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einfach mal alles lsowerden ...

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Beitrag  babadee Mo Aug 20, 2012 2:11 am

Hallo Leute, Ich möchte eigentlich nur mal meine Geschichte loswerden, da ich es sonst nicht wirklich jemanden aus meinem Freundeskreis erzählen möchte. Was sagt ihr denn zu dem ganzen?

Kurze Zusammenfassung:
Wir waren 1 1/4 Jahr zusammen, bis sie sich trennte, mit der Begründung, dass sie und meine Eltern nicht miteinander klarkommen und sie das nicht mehr aushält. Danach hatten wir etwa 1,5 Jahre noch ein beziehungsartige Verbindung zueinander (Wir haben viel miteinander als Paar unternommen, sind zusammen im Urlaub gewesen, hatten sogar Sex miteinander.) Letztes Jahr im Oktober meinte sie dann, dass es besser wäre keinen Kontakt mehr zu haben. Nun beschränkt sich die Kommunikation, falls wir mal mit einander kommunizieren, was wiederum das letzte mal vor 2 Monaten war. zwischen uns auf ein-wort-Antworten. Falls wir uns doch mal sehen ignoriert sie mich gekonnt.


Es begann alles im Jahr 2008. Ich hatte mein Abi gerade in der Tasche und machte meinen Zivi. Ich lernte sie dann im Herbst langsam kenne. Dies war gerade besonders leicht, da sie im gleichen Ort wie ich wohnte und uns somit gut treffen konnten. Nach dem wir dann uns immer mal wieder miteinander unterhalten haben lud ich sie zu einem Abend in ein Kaffee ein, dummerweise nahm ich nen Kumpel mit und verspätete mich auch noch zusätzlich, was schon der erste grobe Schnitzer in der Beziehung war. Nach diesen schönen Abend und ein paar Tagen trafen wir uns erneut, diesmal bei ihr zu Haus, da sie etwas Krank war. Kurz bevor dann Weihnachten kam, kamen wir zusammen. Das erste halbe Jahr war spitze. Wir lachten viel, kuschelten, hatten Sex und unternahmen zusammen vieles. Im Sommer 2009 hatten wir beide dann unser Abi und wollten nun studieren. Ich hatte schon von Anfang an gewusst, wo ich studieren möchte. Sie hingegen nicht. Also bewarb sie sich an mehreren Unis. Als dann feststand das wir in der gleichen Stadt studieren würden, meinte sie, dass wir aber nicht zusammen ziehen sollten, da wir ja erst ein halbes Jahr zusammen seien. Ich wäre aber gerne in eine Wohnung mit ihr zusammen gezogen. Sie begründete ihren Standpunkt damit, dass man ja nie weiß ob eine Beziehung halten wird (Sie hat schlechte Erfahrungen durch ihre Schwester gemacht, die relativ oft auf Grund von Trennungen umziehen musste). So zogen wir in zwei verschiedene Wohnungen, die etwa eine halbe Stunde Weg mit den öffentlichen Verkehrsmitteln auseinander lagen. Ich war dann oft, auch nachts, bei ihr. Sie kam auch ab und zu zu mir. So vergingen die ersten Wochen und Monate. Währenddessen fing sie an sich über meine Eltern zu beschweren. Sie würden sie nicht Leiden können und ich würde mich ihnen zu sehr unterordnen, dass ist sicher so gewesen. Ich hab ihr gesagt, dass meine Eltern schließlich mein Studium finanzieren und somit immer noch Einfluss auf mich haben dürfen. Auch sagte ich, dass meine Eltern sie mögen (Ich habe das sogar bei meinen Eltern angesprochen), was sie mir nicht glaubte. Sie weigerte sich von da an, mich zu besuchen, wenn ich bei meinen Eltern war, sodass ich also immer zu ihr fahren musste. Da wir beide mit diesen Problemen nicht leben wollten, kam es immer öfter zum Streit. Sie meine, da es meine Eltern sind, müsste ich die Situation klären. Ich habe aber schon mit meinen Eltern geredet und die verstanden gar nicht, was meine Freundin an ihnen auszusetzen hatte. Ich sagte ihr, dass letztlich meine Eltern ja mit der Beziehung nur im geringsten was zu tun haben. Letztlich bin ich ja mit ihr zusammen gewesen, nicht mit meinen Eltern. Ich sagte ihr auch, wenn sie mit ihnen Probleme hat, dann sollten wir gemeinsam zu meinen Eltern gehen und ein Gespräch mit ihnen führen. Das hat sie aber kategorisch ausgeschlossen. Dies steigerte sich dann soweit, bis sie mich vor die Wahl gestellt hat, ob ich nun hinter meinen Eltern stehe oder hinter ihr. Darauf sagte ich ihr, dass ich keine Entscheidung treffen werde in Bezug auf diese Frage. Sie war der Meinung, dass das bedeutet, dass ich hinter meinen Eltern stehe, was ja nicht stimmte, da ich versucht habe zu vermitteln, was mir leider nicht gelang. Auf Grund meine Nichtentscheidung trennte sie sich dann schließlich von mir.
Aber schon am nächsten Tag wollte sie, dass ich zu ihr komme, da sie Angst alleine hatte. Ich geblendet von Gefühlen fuhr also ab da an jeden Abend zu ihr um bei ihr zu übernachten. Daraus entstanden dann auch körperliche Beziehungen, sprich wir hatten Sex. Aber weiterhin kam es zum Streit, aber nicht nur über meine Eltern sondern auch wegen scheinbar Kleinigkeiten, dass ich mich beispielsweise an einem Tag mal nicht bei ihr gemeldet hatte, oder weil ich auf einem Geburtstag von einer Freundin (die weder mein Typ ist, noch ich ihr Typ bin). Im Verlauf des folgenden Jahres ging so unsere Beziehung sozusagen weiter. Danach gingen wir uns immer weiter aus dem Weg, also wir trafen uns immer weniger und redeten auch immer weniger mit einander, bis sie dann im Oktober letzten Jahres meinte, dass es besser wäre keinen Kontakt mehr zu mir zu haben. Bis zu dem besagten Oktober hat sie aber trotzdem noch gerne meine Hilfsbereitschaft ausgenutzt, bsw. habe ich für sie Sachen von a nach b gefahren, bin mit ihr wöchentlich einkaufen gewesen, hab auf ihre Wohnung aufgepasst, wenn sie mal nicht da war usw. . Als sie dann schließlich den Kontakt abbrach, hat das mich sehr geschockt. Ich habe gemerkt, wie viel sie mir bedeutete, und dass sie bis zu diesem Tag sprichwörtlich alles für mich war.
Ich wurde zu einem armen Würstchen und bettelte und ließ ihr nicht ihren Abstand. Sie gratulierte mir dann noch einmal kurz zum Geburtstag und darauf ich ihr zu ihrem Geburtstag. Seit dem herrscht Funkstille seit etwa 2 Monaten. Das bedeutet auch, dass sie als auch ihre Familie mich und meine Familie ignoriert, wenn wir uns sehen.

Zurückblickend sehe ich, dass ich einen Haufen großer Fehler gemacht hab. Ich hätte schon nach der Trennung mich von ihr lösen müssen. Ich hätte es akzeptieren müssen, dass sie ihren Abstand von mir braucht. Es gibt immer noch Tage an denen ich oft an sie denke und sehr emotional werde. Auch wenn ich letztlich weiß, dass die Beziehung vorbei ist, wünschte ich mir doch einen Neustart. Was im Grunde genommen ja auch nur mein Sehnen nach Sicherheit ist.


euer Babadee

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Beitrag  brumm Do Aug 23, 2012 8:48 pm

Hallo Babadee,

du hast Recht, es war nicht besonders klug, es auf dieser ebene weiterzuführen, zumal ihr ja auch immer mehr gestritten habt und sich so negative Anker verfestigen konnten.

Bei so Elternthemen fühle ich mich persönlich sehr angesprochen, da es bei mir ein solches gibt. Aber nunja...

Seit 2 Monaten ist Funkstille, sagst du? Was hast du in dieser Zeit gemacht und welche Erkenntnisse hast du gewonnen?

brumm

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Beitrag  Hallole1233 Fr Aug 24, 2012 12:52 pm

Was im Grunde genommen ja auch nur mein Sehnen nach Sicherheit ist.


Das ist dein Schlußsatz , und dein eigentliches Problem. Du suchst DEINE Sicherheit in einer Beziehung. Frauen wollen aber Männer die sicher im Leben stehen. Sicher sind in dem was sie tun. Sie wollen Männer die wissen wo es lang geht und zeigen wo es lang geht.....Auf Grund meine Nichtentscheidung........

Ich wurde zu einem armen Würstchen und bettelte ........

Bevor du an einen Neustart oder überhaupt an eine Beziehung denkst, hast du mit dem *Würstchen* viel arbeit vor dir.
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Beitrag  babadee Fr Aug 24, 2012 3:05 pm

Danke schon einmal für eure Antworte.

@Brumm:

Ja seit 2 Monaten. In der Zeit habe ich sehr an meinem Studium gearbeitet. In den letzten 4 Wochen hab ich dann an mir selbst gearbeitet. Ich bin eine menge Rad gefahren und war ein wenig in der Gegend unterwegs. Ich habe aber auch sehr nachgedacht, bin aber nicht wirklich zu einem Schluss gekommen.

@Hallole1233:

Danke für diesen doch sehr wichtigen Hinweis. So hatte ich das ja noch gar nicht betrachtet. Ich hatte seit beginn des Studiums immer sehr mit mir gehadert und mich gefragt, ob es die richtige Entscheidung war, genau das was ich studiere zu machen. Anfänglich ging auch nicht wirklich alles glatt, wodurch ich sicher auch extrem verunsichert war. Zu der Zeit war auch unsicher ob ich überhaupt weiter studiere. Seit dem ich die Zeit hatte, durch die 2 Monate ohne Kontakt, konnte ich mich diesbezüglich schon sammeln und hab auch das erreicht was ich mir als Ziel gesteckt hatte. Ich hoffe das gibt mir nun mehr Sicherheit. Trotzdem muss ich noch weiter an mir arbeiten, gerade in Bezug auf Selbstsicherheit, sodass mich Probleme nicht so aus der Bahn werfen. Ich denke es ist auch wichtig Sicherheit in verschiedenen Bereichen zu suchen, damit man zeigen kann dass man "im Leben" steht.

Schon mal einen großen Dank für eure Hilfe.

Ich würde mich trotzdem über weitere Ratschläge freuen. Was kann ich noch machen da mit ich Sicherheit ausstrahle?

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Beitrag  Hallole1233 Fr Aug 24, 2012 10:58 pm

Du kannst Sicherheit nur ausstrahlen wenn du selbsbewußt und selbstsicher BIST........sonst funktioniert das nicht.
Buchtip: Der Weg des wahren Mannes.
und *Lob des Sexismus*
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Beitrag  babadee Sa Aug 25, 2012 1:20 am

Danke lieber Hallole,

Ich werde mir die Bücher mal genauer anschauen.

liebe Grüße Babadee

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Beitrag  SchwarzeLiebe Mo Aug 27, 2012 1:55 pm

Du kannst Sicherheit nur ausstrahlen wenn du selbsbewußt und selbstsicher BIST........sonst funktioniert das nicht.
Buchtip: Der Weg des wahren Mannes.
und *Lob des Sexismus*


ich wage es zu bezweifeln das das Buch "Lob des Sexismus" das Selbstbewusstsein/Selbstsicherheit fördert, man sollte diese Lektüre mit Vorsicht betrachten. Könnte irritieren!!!

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Beitrag  Hallole1233 Mo Aug 27, 2012 2:18 pm

Das nicht, aber diese Bücher sollte
man als Mann gelesen haben.
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Beitrag  koc Di Aug 28, 2012 8:18 am

Hallole1233 schrieb:Du kannst Sicherheit nur ausstrahlen wenn du selbsbewußt und selbstsicher BIST........sonst funktioniert das nicht.
Buchtip: Der Weg des wahren Mannes.
und *Lob des Sexismus*

Vor Lob des Sexismus halte ich immer weniger. Weil es zu oft missverstanden wird.
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