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Bräuchte mal Eure Hilfe

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Beitrag  Calimero Fr Apr 09, 2010 2:52 am

Hallo, ihr lieben

Meine Freundin hat sich vor 3 Monaten nach 4 1/2 Jahren von mir getrennt. Sie nannte keinen Grund, ging einfach von mir. Das ganze ereignete sich in der Weihnachtszeit. Anfang Dezember schrieb sie mir noch, wie sehr sie mich liebt und wurde im Laufe der Wochen aber immer abweisender bzw. oberflächlicher. Soll heißen, ich wurde nicht mehr liebevoll wie ein wichtiger Partner behandelt, sondern nur noch irgendwie fehl am Platz. Ende des Jahres machte sie dann indirekt mit mir schluss. Indirekt deshalb, weil ich ihr fast alles aus der Nase ziehen musste und sie letztendlich meinte, sie wisse nicht, ob sie mich noch liebt. Als ich sie dann nach Hause brachte, sagte sie mir "ich solle sie ab jetzt in Ruhe lassen". Einen Tag später musste ich über Studi VZ lesen, dass sie ganz glücklich mit jemandem ins Kino geht. Sie hatte das ganze so geschrieben, dass ich es auf jeden fall lesen konnte, also sie wusste, dass ich es auf jeden fall mitbekomme. Das tat unwahrscheinlich weh. Zumal sie zu mir meinte, es gäbe keinen anderen. Danach war ein Monat funkstille. Dann habe ich konkret erfahren, dass sie schon in der Zeit um Weihnachten herum einen anderen kennengelernt hat. Ich löschte sie aus meiner Freundeliste bei Studi VZ (auch wenn das Thema Studi VZ nicht immer so gern gehört wird) und aus meiner ICQ Liste, weil ich auch nicht mehr mitbekommen wollte, was sie als nächstes so unternimmt. Kurz darauf hab ich von einer Freundin erfahren, dass sie auf einmal sehr traurig war (weil ich sie als Freund entfernt hatte). Und nur ein paar Tage später bekam ich auch prompt eine Nachricht über Studi, dass sie das nicht von mir gedacht hätte. Ich fragte sie darauf, was sie meint und sie schrieb "dass ich sie aus der Freundesliste entfernt habe", wir seien doch schließlich im Guten auseinander gegangen (davon konnte wohl kaum die Rede sein). Daraufhin war ich sehr wütend und schrieb ihr, wie sehr mir ihr Verhalten weh tue und warum mit mir kein einziges Wort gewechselt wurde (es wurde nämlich nur mit dritten Personen über unsere Beziehung gesprochen und daraus resultierend, hat sie sich von mir getrennt, so ihre Worte). Sie meinte nur, dass das Resultat von langen Gesprächen gewesen sei und das man auch nichts mehr hätte besprechen können. Das traf mich natürlich wie ein Blitz, denn wir haben uns weder gestritten, noch bin ich ihr fremdgegangen oder hab sie in irgendeiner Form eifersüchtig gemacht. Sie war nicht abhängig von mir und ich sie auch niemals beleidigt. Ganz im Gegenteil, ich war immer für sie da, bei jedem noch so kleinen Problem, einfach, weil ich sie liebte. Ich habe auch darauf verzichtet, mich mit Freunden zu treffen oder mal in die Disco zu gehen (ich weiß, das hätte ich tun sollen), weil sie die meiste Zeit keine Lust dazu hatte. Ich schrieb ihr noch einen zweiten Brief und danach war wieder Funkstille. Diesmal machte ich auch nicht den Fehler und simste sie an oder schrieb ihr. Ich fing wieder an, mein Leben zu leben, mich mit Freunden zu treffen, etwas aus mir zu machen. Das hat mich auch wirklich wieder aufgebaut. Dann erfuhr ich über eine Freundin, dass sie mit dem Typen Schluss gemacht hat. Und kurz darauf bekam ich die erste Freundschafts Anfrage auf Studi VZ. Darauf bin ich natürlich nicht eingegangen, da ich nicht in die Freundschaftsecke rutschen will. Daraufhin kam die erste Nachricht. Sie fragte mich nach einem Photo, was ich mal von ihr gemacht hatte und ob ich dieses schicken könne. Ich hab ihr dann geschrieben, dass ich dieses Photo nicht mehr hätte, aber wenn ich es gefunden hätte, ihr es dann geschickt hätte. Abschließend mit "Liebe Grüße..." geendet. Dann kam die nächste Frage, ob es mir gut ginge. Ich antwortete, dass es mir phantastisch geht (war ja auch so, da ich ja mittlerweile schon wieder viel unternommen hatte). Das freute sie sehr und fragte im Anschluss, ob ich denn immer noch so schlecht über sie denke. Ich schrieb ihr, dass ich mittlerweile positiv über sie denke, da man ja auch bedingt durch den Abstand klarer sieht. Da schrieb sie, dass sie sehr erleichtert darüber wäre, dass ich jetzt wieder positiv über sie denke. Dann folgten einige Nachrichten über Dinge, die wir gerade so tun und sie antwortete auch ständig promt zurück. Jetzt an Ostern war ich so mutig und schrieb ihr eine Oster SMS, keine 10 Sekunden später hatte ich eine Antwort mit Ostergrüßen. Ich war dann so mutig und habe sie im Studi VZ gegruschelt (das ist eine Funktion, mit der man einem anderen Studi VZ Mitglied zeigen kann, das man ihn mag, also eine Mischung aus grüßen und kuscheln), das hat sie auch wieder prompt erwiedert. So ging das hin und her, sie gruschelte zurück, dann ich, dann sie. Dann schrieb ich ihr vor zwei Tagen "*knuff*" in eine Nachricht und ein paar Stunden später schrieb sie "*zurück*". Das machte mich natürlich sehr glücklich und ich schrieb ihr noch eine Nachricht darauf, weil ich dachte, man könne ja durchaus wieder flirten. Doch dann schrieb sie "was wird das?" und alles brach innerlich in mir zusammen. Ich schrieb ihr dann, "sorry, wenn ich dich verärgert habe, das war keine Absicht". Und ihre Antwort darauf war, dass ich sie nicht verärgert hätte, sie aber nicht wolle, dass ich mir falsche Hoffnungen mache. Ich bin in Tränen ausgebrochen und hatte plötzlich das Gefühl von einer so tiefen Leere und Ohnmacht, dass ich mich am liebsten in der dunkelsten Ecke hätte zurückziehen können. Ich habe dann nichts mehr geschrieben, also auch nicht geantwortet. Kurz darauf wurde ich von ihr wieder gegruschelt... So, das war jetzt seeeehr lang und ich hoffe, ich hab Euch nicht all zu sehr mit den Eigenheiten des Studi VZ genervt, aber man bedient sich halt aller Mittel, um Gefühle auszudrücken. Jedenfalls liebe ich sie immer noch sehr und möchte sie auch zurück haben. Ich kann das halt nur nicht einordnen. Wenn ich doch keine Gefühle mehr für jemanden habe und derjenige mir auch noch einen deftigen Brief schreibt, dann nehme ich doch keinen Kontakt mehr auf. Und selbst wenn doch, reagier ich auf SMS doch nicht SO prompt und auf die "Gruschelei" ebenfalls nicht. Ich weiß jedenfalls nicht weiter. Ich hoffe, ihr könnt mir vielleicht helfen. Vielleicht ist es ja noch nicht aussichtslos, denn sie fehlt mir SEHR.

Calimero

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Beitrag  Alf Fr Apr 09, 2010 3:05 am

Hallo Calimero,

zunächst einmal: gruscheln ist ein Mausklick und das wurde ich schon oft von gerade mal halbwegs guten Freundinnen - mit Gruscheln wird sich an der Situation nichts ändern.
Auch mit einem Brief nicht, denn mir ist keiner bekannt, der alles gut gemacht hätte.

Es wird sich aber auch mit Deinem innerlichen Zusammenbruch nichts ändern, denn das will sie ganz bestimmt nicht!

Es liest sich so, als hättest Du weite Teil von Dir für sie aufgegeben. Du triffst Dich nicht mit Freunden, aber sie geht glücklich mit anderen ins Kino. Du bist bei jedem Problem da, aber sie bespricht aktuelle nicht mit Dir und lässt sich alles aus der Nase ziehen.

Das liest sich sehr nach Mr. Nice Guy - der einfach immer da ist, alles richten wird und der holden Grazie jeden Scheiß verzeiht! Denn schließlich ist sie die einzige Frau, die er jemals lieben wird.

Willkommen in der realen Welt mit einer brutalen Ansage: wenn Du gegenüber Frauen kein eigenes Leben, keine Selbstständigkeit und kein Selbstbewusstsein zeigst, und ich gehe weiter: sie manchmal nicht mit dem Arsch anschaust, werden sie Dich irgendwann auffressen - selbst wenn sich das mit einer vermeintlich nichtssagenden Aussage wie "ich weiß nicht, ob ich Dich noch liebe manifestiert".

Du solltest Dich etwas zurückziehen und etwas Selbstbewusstsein tanken; finde heraus, dass Du als eigenständige Person hervorragend existieren kannst und sie nicht zum Leben brauchst!

Es ist nicht aussichtslos, aber ich schicke Dir einen Link, der Dir erstmal bei etwas Distanz weiterhilft....

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Beitrag  koc Fr Apr 09, 2010 11:42 am

Zu nett, zu verfügbar, zu brav, zu lieb, zu vorsorgend, zu vorhersehbar...

da ich mal davon ausgehe, daß Alf dir den entsprechenden Link schon geschickt hat, warte ich erst nochmal ab.
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Beitrag  Alf Fr Apr 09, 2010 12:11 pm

jo; den hat er

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Beitrag  koc Fr Apr 09, 2010 12:40 pm

Dann soll er sich da mal einlesen, danke
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Beitrag  mia Fr Apr 09, 2010 12:49 pm

was für ein link ist das? der zu deinem ratgeber, koc?

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Beitrag  koc Fr Apr 09, 2010 1:34 pm

nicht nur, aber auch.
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Beitrag  Goofy Fr Apr 09, 2010 1:48 pm

koc schrieb:nicht nur, aber auch.

sag mal koc, gibt es auch was für frauen, ausser 7/7???
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Beitrag  koc Fr Apr 09, 2010 1:59 pm

Der Ratgeber gilt nicht nur für Kerls wennst das meinst. Hab mich seinerweit sehr bemüht, den für beide Geschlechter brauchbar und verständlich zu schreiben.
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Beitrag  Goofy Fr Apr 09, 2010 2:03 pm

koc schrieb:Der Ratgeber gilt nicht nur für Kerls wennst das meinst. Hab mich seinerweit sehr bemüht, den für beide Geschlechter brauchbar und verständlich zu schreiben.

alles klar maestro.. dann werd ich mir den nochmal durchlesen...
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Beitrag  Calimero So Apr 18, 2010 3:27 pm

Ich habe mir nun den Ratgeber durchgelesen, auch habe ich "Lob des Sexismus" gelesen und diverse Einträge im "Pickupforum". Ich möchte nun einmal schildern, wie meine innere Sichtweise auf den Verlust und den daraus resultierenden Schmerz ist.

Ich möchte die Trennung von meiner Freundin, die ich übrigens zu meiner Familie zählte und sie mich umgekehrt zu ihrer, anhand eines sagen wir Gleichnisses beschreiben, um die gefühlt tiefe Verbundenheit klar werden zu lassen, die ich zu dieser Person habe.

Die gesamte Familie sitzt an einem Tisch und gibt sich einem schön hergerichteten Essen hin. Alle reden miteinander, erzählen sich Neuigkeiten, Witze, haben einfach eine schöne Zeit. Einer von ihnen, sagen wir, meine Tante bleibt recht regungslos, obwohl sie sonst immer mitscherzt und fröhlich ist. Doch heute Abend ist sie eher still und wenn sie mal was sagt, dann nicht viel, antwortet aber verstellt lebhaft, wenn sie was gefragt wird oder in die Konversation eingebunden wird. Der Abend nimmt seinen Lauf. Plötzlich steht meine Tante wortlos auf, sieht uns alle mit ernstem Blick an und verkündet "lasst mich ab jetzt in Ruhe!", geht zur Türe hinaus, aus dem Haus, geht weg und kommt nie wieder. Wir anderen werden rätselratend zurückgelassen. Denn wir lieben unsere Tante, sie ist Teil unserer Familie. Dann beginnt das fragen. Wie konnte es dazu kommen? Es gab weder einen Streit, noch wurde sie von uns gekränkt oder unterdrückt oder missverstanden... Da wir bis heute keine Antwort darauf erhielten, bleiben die Fragen bestehen und der Schmerz ebenfalls.

Ich kann mittlerweile verstehen, dass zum kennenlernen oder "klarmachen" eines Mädels Dinge wie eigener "Frame" und das vermeiden von "OneItIs" und einer "Betaisierung", nicht "AFC" sein, nicht "needy" sein und wie das sonst noch alles heißt, wichtig ist.

Aber wie soll das Anwendbar sein, auf Personen, die man liebt und die zur Familie gezählt werden. Nicht, dass ihr mich falsch versteht, ich rede hier nicht von Besitzansprüchen, denn jeder Mensch gehört nur sich selbst. Ich rede hier von der Liebe zu einem Menschen, den man gerne hat, an dem das Herz hängt. Die Beschreibung einer "OneItIs" sagt unter anderem aus, dass man die eigene Freundin auf ein Podest stellt, sie glorifiziert und an keinem anderen Mädel interessiert ist, weil man die Einzige, die Wahre gefunden hat, die man zum Leben braucht. Ich habe schon Interesse an anderen Mädels gezeigt, während unserer Beziehung, auch mit ihnen geflirtet, aber ich wusste, wem mein Herz "gehörte", wem ich treu bleibe. Und das war meinem Schatz. Auch wenn mich ihre Vorstellung mehr als zwei Kinder von mir bekommen zu wollen, etwas irritierte, wusste ich, dass ich mit diesem Menschen eine Familie gründen wollte. Glorifizieren konnte ich in sofern nicht, da ich Fehler an ihr sah, feststellte. Sie war, genauso wie ich auch, nicht perfekt. Mit Ecken und Kanten, so wie ich auch. Aber genau diese Dinge machen sie aus. Dinge, die ich an ihr liebe und der Mensch, der sie ist.

Ich glaube an die Macht der Liebe und dass es die wahre Liebe gibt. Das, was sie an mir immer bewundert hat, war, dass ich ein sehr einfühlsamer, verständnisvoller Mensch bin, aber auch total kindisch verspielt und verrückt sein konnte. Nur bin ich in letzter Zeit vom Kurs abgekommen und habe mein Leben ihrem untergeordnet. Von auf die Pelle rücken kann ich allerdings nicht reden, denn wir sahen uns fast ausschließlich an den Wochenenden, da wir nicht zusammen wohnten und sie innerhalb der Woche ihre Ausbildung macht und Abends noch arbeiten geht. Zwischendurch fuhr ich in der Woche zu ihr und ihren Eltern. Jeder hatte seine Interessen, nur im letzten Monat schlich sich eine Unsicherheit bei mir ein, denn sie zog mit ihrer Cousine zusammen und damit war ich innerlich nicht wirklich glücklich. Ich malte mir schon die schlimmsten Dinge aus. Dass ihre Cousine sie von mir entfernt, mit ihr auf eine Party nach der anderen geht, sie verdreht und verändert. Daher mein Unbehagen, das auch spürbar war. Ich wurde also, wie es so schön heißt, "insecure". An Silvester ist sie von mir gegangen, fast ohne ein Wort ihrerseits zu verlieren. Wir haben uns seitdem weder gesehen, noch unsere Stimmen übers Telefon gehört.

Heute ist der 18. April 2010 und meine Welt, die zusammenbrach liegt noch immer in Trümmern. Denn mein Herz sagt mir, dieser Mensch, dieses Mädel, mein einstieger Schatz, mit dem ich viereinhalb Jahre verbracht, Höhen und Tiefen erlebt habe (wir waren vor zwei Jahren schon einmal für einen Monat getrennt), möchte ich wieder bei mir haben.

Ich arbeite schon die ganze Zeit an mir, versuche, nicht in Selbstmitleid zu ertrinken und für den Aufbau meiner eigenen Person kommt mir "LdS" und andere Ratgeber wirklich zugute, da man Fehler erkennt. Nur habe ich nicht das Ziel einen geliebten Menschen zu vergessen, ihn aufzugeben. Sonst hätte ich mich nicht in letzter Instanz an ein Forum, an ein Austausch mit anderen, mir unbekannten Menschen gewandt. Ich habe nur die Angst, dass ich vergessen werde oder sie denken könnte, da ich ihr dieses Mal nicht hinterher gelaufen bin (vor zwei Jahren habe ich das anfänglich getan, bis ich merkte, es bringt nichts), dass ich sie nicht mehr liebe bzw. dass ich sie nie mehr wieder sehen will. Sie ist ein Mensch, der sehr viel grübelt und Liebe als etwas sehr starkes empfindet. Ich möchte nicht, dasss sie denkt, ich habe meine Liebe ihr gegenüber so weit verloren, dass es keinen Sinn machte, überhaupt noch etwas mit mir anzufangen. Es heißt immer Taten sind wichtiger als Worte, aber wie soll sie von den Taten etwas mitbekommen, wenn der Kontakt zu ihr erloschen ist?

So, meine innere Sichtweise und das Gefühl, das in mir vorherrscht und wie ein loderndes Feuer immer wieder große Flammen schlägt.

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Beitrag  Goofy Mo Apr 19, 2010 9:14 am

Hallo Calimero,

hast du denn mal versucht mit ihr in Kontakt zu treten?

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Beitrag  Calimero Do Apr 22, 2010 6:45 pm

Ich hatte mich bisher nur per Mail gemeldet, weil ich am Telefon, wenn sie denn ran gegangen wäre, wahrscheinlich sehr unsicher gewirkt hätte und das ist ja laut aller Aussagen kein förderndes Verhalten. Ich werde sie nun aber nächste Woche einmal anrufen und mal sehen, wie es läuft. Ich habe sie nicht bedrängt oder bin ihr ständig nachgelaufen, sie hatte also ihre von mir gewünschte Ruhe. Bin dann mal gespannt, wie sie reagiert. Vielleicht komme ich ja dazu, ihr ein Treffen vorzuschlagen. Schön wäre es zumindest, da ich sie wie gesagt, seit der Trennung Ende Dezember nicht mehr gesehen habe Crying or Very sad .

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