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Beitrag  peperonici Mo Dez 10, 2012 10:17 pm

Danke für dieses Forum.
Besonders gefallen mir die direkten Antworten von Hallole - sie sind so direkt und nicht um 10 Ecken, das mag ich.

Wir waren 2,5 Jahre zusammen (wir sind beide 35) - wir mussten Anfangs viel kämpfen für unsere Liebe und es hat die Beziehung gleich auf eine ziemliche Probe gestellt, die wir gemeistert haben (mag nicht darauf eingehen, vielleicht später mal).
Nachdem wir unser Leben zurückerobert haben, sind wir zusammengezogen. Fast 2 Jahre haben wir zusammengelebt und es war wunderschön. Für mich war es das erste Mal, mit jemanden zusammenzuwohnen und gelegentlich ungewohnt, aber wir haben das auch gut gemeistert.
Durch unsere vielen gemeinsamen Interessen waren wir auch sehr aktiv, ständig auf der Achse, auf Reisen, auf Parties, Wander/Radtouren - uns wurde nie langweilig Smile Ich besuchte ihn oft auf der Arbeit, kannte seine Kollegen.. bei allen unseren Freunden waren wir das Dreamteam, die Vorbild-Beziehung, viele waren neidisch auf unsere Harmonie..Wir waren wirklich glücklich, wollten Haus, Kinder,... Wir verstanden uns oft wortlos; die perfekte Symbiose.
Der Umgang mit uns war liebevoll und sehr, sehr eng - symbiotisch eben - aber schön Smile wir waren so glücklich, dass wir uns gefunden haben, wir haben uns das auch sehr oft und den anderen gesagt....
Wir waren gut eingespielte Partner und haben uns oft gegenseitig verwöhnt und gezeigt, wie sehr wir uns lieben.

Dieses Jahr im Sommer haben wir es nun versucht mit dem Kinder-Bekommen - es hat nicht geklappt, wir haben es verloren.
Und da fingen die Probleme an. Ich war traurig, auch (hormonell) durcheinander und wollte einfach nur meine Ruhe haben, um meine Gedanken zu sortieren und wieder ins Reine mit mir kommen. Er liess mich nicht, klammerte sich an mich, wurde regelrecht panisch und hing an meinem Rockzipfel. Er versank in Trauer und Lethargie, fragte bei jedem Schritt den ich mache, was ich denn da mache und nahm mir regelrecht die Luft zum Atmen. Ich spürte, dass er Angst bekam und ich habe ihm auch mehrfach versichert, dass er keine Angst haben muss, dass alles wieder gut wird, ich aber eben nur ein wenig Zeit für mich brauche (die er mir aber nicht gegeben hat).
Schön langsam wurde ich wütend, und ich begann mein Recht auf Rückzug einzufordern. Er wurde noch panischer, noch anhänglicher. Ich versuchte ihm ruhig und geduldig zu erklären, dass alles gut ist - ich nur ein wenig RUHE brauche - er hat es aber nicht verstanden und ich war darüber so traurig, weil ich gesehen habe, wie es ihn verletzt. Ich wollte mich nicht von ihm trennen - bloss meine Gedanken sortieren Sad
Aber was sollte ich tun? Ich bemerkte, dass ich wütend wurde und habe ihn dann gebeten, auszuziehen - nur für eine Weile. Wir wollten so und so eine neue Wohnung suchen, was grösseres, und ich sagte ihm dass es vielleicht nicht schlecht wäre ein paar Wochen jeder für sich - zum Sortieren der Gedanken - und dass er vielleicht auch mal überlegt, wie er mit seinen (irrationalen) Ängsten umgehen kann. Ich habe ihm auch gesagt, dass das mit dem schwanger-werden manchmal ein bisschen dauert und da beide Geduld haben müssen - ich habe ihm keine Schuld gegeben!

Der Auszug verlief friedlich und wir hatten danach noch ein paar Tage Kontakt. Ich merkte, wie mir der Abstand gut tat und vertraute auf seine Liebe. Wir telefonierten täglich mehrmals, so wie immer, trafen uns auch und in der Zeit, in der ich alleine wohnte, wurde mir auch klar, dass er mir sehr viel bedeutet und er der Mann ist, mit dem ich alt werden möchte. Ich hoffte auch, dass er Verständnis für meinen Rückzug entwickelte und kein böses Ende darin sieht.
Ich hoffte auch, dass eine grössere Wohnung mir dann den Rückzug bietet, den ich gelegentlich brauche. Andere Männer waren und sind nie ein Thema für mich gewesen.

2 Wochen nach seinem Auszug erfuhr ich dann via Facebook, dass er eine neue Freundin hat.

Das war ein heftiger Schlag! Wie kann denn das sein? Wie kann man denn so schnell eine neue Beziehung eingehen - und seiner (Ex)Partnerin das derart präsentieren? Mir hat es vollkommen den Boden unter den Füssen weggezogen. Ich habe versucht ihn anzurufen, aber er hob nicht mehr ab. Dann schrieb ich ihm eine SMS, in der ich ihn fragte, was denn das soll - und wie man sich so schnell auf etwas neues einlassen kann?
Er reagierte nicht mehr.

Er reagiert überhaupt nicht mehr - nur ganz selten mit belanglosem Bla.

Ich weiss, dass er die Frau erst nach seinem Auszug kennengelernt hat - da war vorher nichts.

Der Auszug war vor 2 Monaten, ich mache mir grosse Vorwürfe, denke andererseits, dass ich mein Bedürfnis nach Ruhe aber einfordern musste.

Ich kann sein Verhalten ganz und gar nicht nachvollziehen. Wir haben soviel zusammen gemeistert und erlebt - ist das alles auf einmal ganz unwichtig? Ich habe ihm noch ein paar Nachrichten geschickt - ohne Vorwürfe und ohne die Neue anzugreifen (ist nicht mein niveau) - aber zumindest nochmal um klarzustellen, das es mir nie um eine Trennung ging und ich ihn liebe und wir uns noch eine Chance geben sollen.
Keine Antwort.

Ist er wirklich so gekränkt? Und warum?
Macht eine Kontaktsperre in so einem Fall Sinn?
Mir geht es furchtbar - es fällt mir auch schwer, sie einzuhalten, gelegentlich meldet er sich noch mit belanglosem Zeug, sagt aber dass er die Neue liebt und glücklich ist. Alle Freunde, Kollegen sind geschockt, können es nicht glauben und er hat sich auch noch komplett abgeseilt und wohnt jetzt in einer ganz anderen Gegend.

Ich sehe aber eine realistische Chance bei uns. Wir teilten soviel und es gab (bis vor ein paar Wochen) nie einen Zweifel, dass uns je etwas trennen kann. Ich bin nicht wütend auf ihn - nur traurig, dass er nicht mehr da ist. Manchmal habe ich das Gefühl, dass er gleich um die Ecke biegt; zb. wenn ich alleine ausgehe oder von der Arbeit nach hause komme.
Wie seht ihr das?

peperonici

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Beitrag  Hallole1233 Mo Dez 10, 2012 10:31 pm

Ich sehe aber eine realistische Chance bei uns.

Die sehe ich auch, muß aber weg, antworte dir die Tage ausführlicher.
Buchtip : Ich lieb dich nicht, wenn du mich liebst.
unbedingt lesen. Kostet um die 10 Euro.
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Beitrag  peperonici Di Dez 11, 2012 10:44 am

Buch: lies ich (wieder) mal. Ist lehrreich und beschäftigt mich.
Freu mich schon auf Antworten.

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Beitrag  koc Di Dez 11, 2012 3:19 pm

peperonici schrieb:Danke für dieses Forum.
Besonders gefallen mir die direkten Antworten von Hallole - sie sind so direkt und nicht um 10 Ecken, das mag ich.

Wir waren 2,5 Jahre zusammen (wir sind beide 35) - wir mussten Anfangs viel kämpfen für unsere Liebe und es hat die Beziehung gleich auf eine ziemliche Probe gestellt, die wir gemeistert haben (mag nicht darauf eingehen, vielleicht später mal).
Nachdem wir unser Leben zurückerobert haben, sind wir zusammengezogen. Fast 2 Jahre haben wir zusammengelebt und es war wunderschön. Für mich war es das erste Mal, mit jemanden zusammenzuwohnen und gelegentlich ungewohnt, aber wir haben das auch gut gemeistert.
Durch unsere vielen gemeinsamen Interessen waren wir auch sehr aktiv, ständig auf der Achse, auf Reisen, auf Parties, Wander/Radtouren - uns wurde nie langweilig Smile Ich besuchte ihn oft auf der Arbeit, kannte seine Kollegen.. bei allen unseren Freunden waren wir das Dreamteam, die Vorbild-Beziehung, viele waren neidisch auf unsere Harmonie..Wir waren wirklich glücklich, wollten Haus, Kinder,... Wir verstanden uns oft wortlos; die perfekte Symbiose.
Der Umgang mit uns war liebevoll und sehr, sehr eng - symbiotisch eben - aber schön Smile wir waren so glücklich, dass wir uns gefunden haben, wir haben uns das auch sehr oft und den anderen gesagt....
Wir waren gut eingespielte Partner und haben uns oft gegenseitig verwöhnt und gezeigt, wie sehr wir uns lieben.

Dieses Jahr im Sommer haben wir es nun versucht mit dem Kinder-Bekommen - es hat nicht geklappt, wir haben es verloren.
Und da fingen die Probleme an. Ich war traurig, auch (hormonell) durcheinander und wollte einfach nur meine Ruhe haben, um meine Gedanken zu sortieren und wieder ins Reine mit mir kommen. Er liess mich nicht, klammerte sich an mich, wurde regelrecht panisch und hing an meinem Rockzipfel. Er versank in Trauer und Lethargie, fragte bei jedem Schritt den ich mache, was ich denn da mache und nahm mir regelrecht die Luft zum Atmen. Ich spürte, dass er Angst bekam und ich habe ihm auch mehrfach versichert, dass er keine Angst haben muss, dass alles wieder gut wird, ich aber eben nur ein wenig Zeit für mich brauche (die er mir aber nicht gegeben hat).
Schön langsam wurde ich wütend, und ich begann mein Recht auf Rückzug einzufordern. Er wurde noch panischer, noch anhänglicher. Ich versuchte ihm ruhig und geduldig zu erklären, dass alles gut ist - ich nur ein wenig RUHE brauche - er hat es aber nicht verstanden und ich war darüber so traurig, weil ich gesehen habe, wie es ihn verletzt. Ich wollte mich nicht von ihm trennen - bloss meine Gedanken sortieren Sad
Aber was sollte ich tun? Ich bemerkte, dass ich wütend wurde und habe ihn dann gebeten, auszuziehen - nur für eine Weile. Wir wollten so und so eine neue Wohnung suchen, was grösseres, und ich sagte ihm dass es vielleicht nicht schlecht wäre ein paar Wochen jeder für sich - zum Sortieren der Gedanken - und dass er vielleicht auch mal überlegt, wie er mit seinen (irrationalen) Ängsten umgehen kann. Ich habe ihm auch gesagt, dass das mit dem schwanger-werden manchmal ein bisschen dauert und da beide Geduld haben müssen - ich habe ihm keine Schuld gegeben!

Der Auszug verlief friedlich und wir hatten danach noch ein paar Tage Kontakt. Ich merkte, wie mir der Abstand gut tat und vertraute auf seine Liebe. Wir telefonierten täglich mehrmals, so wie immer, trafen uns auch und in der Zeit, in der ich alleine wohnte, wurde mir auch klar, dass er mir sehr viel bedeutet und er der Mann ist, mit dem ich alt werden möchte. Ich hoffte auch, dass er Verständnis für meinen Rückzug entwickelte und kein böses Ende darin sieht.
Ich hoffte auch, dass eine grössere Wohnung mir dann den Rückzug bietet, den ich gelegentlich brauche. Andere Männer waren und sind nie ein Thema für mich gewesen.

2 Wochen nach seinem Auszug erfuhr ich dann via Facebook, dass er eine neue Freundin hat.

Das war ein heftiger Schlag! Wie kann denn das sein? Wie kann man denn so schnell eine neue Beziehung eingehen - und seiner (Ex)Partnerin das derart präsentieren? Mir hat es vollkommen den Boden unter den Füssen weggezogen. Ich habe versucht ihn anzurufen, aber er hob nicht mehr ab. Dann schrieb ich ihm eine SMS, in der ich ihn fragte, was denn das soll - und wie man sich so schnell auf etwas neues einlassen kann?
Er reagierte nicht mehr.

Er reagiert überhaupt nicht mehr - nur ganz selten mit belanglosem Bla.

Ich weiss, dass er die Frau erst nach seinem Auszug kennengelernt hat - da war vorher nichts.

Der Auszug war vor 2 Monaten, ich mache mir grosse Vorwürfe, denke andererseits, dass ich mein Bedürfnis nach Ruhe aber einfordern musste.

Ich kann sein Verhalten ganz und gar nicht nachvollziehen. Wir haben soviel zusammen gemeistert und erlebt - ist das alles auf einmal ganz unwichtig? Ich habe ihm noch ein paar Nachrichten geschickt - ohne Vorwürfe und ohne die Neue anzugreifen (ist nicht mein niveau) - aber zumindest nochmal um klarzustellen, das es mir nie um eine Trennung ging und ich ihn liebe und wir uns noch eine Chance geben sollen.
Keine Antwort.

Ist er wirklich so gekränkt? Und warum?
Macht eine Kontaktsperre in so einem Fall Sinn?
Mir geht es furchtbar - es fällt mir auch schwer, sie einzuhalten, gelegentlich meldet er sich noch mit belanglosem Zeug, sagt aber dass er die Neue liebt und glücklich ist. Alle Freunde, Kollegen sind geschockt, können es nicht glauben und er hat sich auch noch komplett abgeseilt und wohnt jetzt in einer ganz anderen Gegend.

Ich sehe aber eine realistische Chance bei uns. Wir teilten soviel und es gab (bis vor ein paar Wochen) nie einen Zweifel, dass uns je etwas trennen kann. Ich bin nicht wütend auf ihn - nur traurig, dass er nicht mehr da ist. Manchmal habe ich das Gefühl, dass er gleich um die Ecke biegt; zb. wenn ich alleine ausgehe oder von der Arbeit nach hause komme.
Wie seht ihr das?

Mal ein Full-Quote:

Vielleicht fällt dir dann auf, wie oft in deinem Post das Wort "ich" vorkommt und wie selten "er"? Und wenn du mal über ihn schreibst, dann nur um dich über ihn zu beschweren.

Schön, dass du dir über deine Gefühle so schön im Klaren bist, aber hast du in all der Zeit in deinem emotionalen Panzer auch nur ein einziges Mal an ihn gedacht, daran was er denkt, was er fühlt?

Und als Krönung des ganzen kommst du auch noch mit "getrennten Wohnungen" daher?

Was hast du denn erwartet? Dass er daheim hockt und greint und darauf hofft, dass du irgendwann wieder bei ihm ankommst?
koc
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Beitrag  Hallole1233 Di Dez 11, 2012 7:54 pm

Durch unsere vielen gemeinsamen Interessen waren wir auch sehr aktiv, ständig auf der Achse, auf Reisen, auf Parties, Wander/Radtouren - uns wurde nie langweilig Ich besuchte ihn oft auf der Arbeit, kannte seine Kollegen.. bei allen unseren Freunden waren wir das Dreamteam, die Vorbild-Beziehung, viele waren neidisch auf unsere Harmonie..Wir waren wirklich glücklich, wollten Haus, Kinder,... Wir verstanden uns oft wortlos; die perfekte Symbiose.



Dieses Jahr im Sommer haben wir es nun versucht mit dem Kinder-Bekommen - es hat nicht geklappt, wir haben es verloren.
Und da fingen die Probleme an.

Schön langsam wurde ich wütend, und ich begann mein Recht auf Rückzug einzufordern. Er wurde noch panischer, noch anhänglicher. Ich versuchte ihm ruhig und geduldig zu erklären, dass alles gut ist - ich nur ein wenig RUHE brauche - er hat es aber nicht verstanden und ich war darüber so traurig, weil ich gesehen habe, wie es ihn verletzt. Ich wollte mich nicht von ihm trennen - bloss meine Gedanken sortieren
Aber was sollte ich tun? Ich bemerkte, dass ich wütend wurde und habe ihn dann gebeten, auszuziehen

Das hört sich für mich nach einer super Freundschaft an. Hier und da mal Sex vielleicht, aber Liebe? wosoll die sein?
wenn Probleme auftauchen fängt der eine an zu klammern , die andere flüchtet um Gedanken zu sortieren.......sehr komische Geschichte.
Bist du ehrlich zu dir selber? Ich denke nicht!
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Beitrag  peperonici Di Dez 11, 2012 9:36 pm

Danke Euch beiden für das Feedback.
Ich habe gehofft, darauf, dass Ihr bestimmte Punkte hinterfragt, darum habe ich die Geschichte sehr grob umrissen, da es sicherlich auch darum geht, die Feinheiten herauszuarbeiten. Da möchte ich auch sehr gerne ins Detail gehen und nicht gleich zu Beginn einen endlosen Roman schreiben, der beim Lesen und Verstehen eher anstrengend ist.

@ kok:
Ja, Du hast Recht, primär schreibe ich meine Sicht der Dinge - und das ist leider nicht ganz unbegründet: Ich habe mehrmals versucht, zu diesem Thema - die verlorene Schwangerschaft, das Gespräch zu suchen.
Nein; nicht mit der Tür ins Haus oder bei der nächstbesten Gelegenheit. Sondern bei einem Spaziergang, oder an einem ruhigen Tag. Wir konnten immer sehr gute Dialoge führen, hatten selten wirklich lauten Krach und wirklich viele, auch sehr schwierige Probleme gemeistert, worauf wir auch sehr stolz waren.
Als ich ihm gesagt habe, dass ich gerne mit ihm sprechen möchte, weil ich sehe, dass er Angst bekommt und ich gerne wissen möchte wie ich ihm diese Angst nehmen kann, kam genau... nichts. Er blockte das Thema vollkommen ab und da habe ich bereits erkannt, dass es sinnlos ist , ihn ständig darauf anzusprechen. Habe ihm angeboten, dass er mir signalisieren solle, wenn er darüber sprechen will... nichts. Er hat mir niemals gesagt, was er darüber denkt, wie er fühlt. Versteht mich jetzt nicht falsch, ich bin keine, die mit dem Vorschlaghammer darauf besteht "dieses Problem zu lösen"

Ich habe nur seine irrsinnige Angst gespürt und ich wollte ihn beruhigen, dass alles gut ist. Wir haben zu Beginn der Beziehung vereinbart, dass wir uns Hilfe von aussen holen, wenn wir an einen Punkt kommen, an dem wir nicht mehr weiterwissen. Es war mir auch sehr wichtig, dass er sich nicht als Versager fühlt, weil es nicht geklappt hat. Mir war auch von Anbeginn klar, dass eine verlorene Schwangerschaft weit mehr Panik in ihm auslöst als bei mir. Da es aber leider völlig verkehrt ist, eine beginnende Schwangerschaft zu verbergen, fühlte ich mich auch ein wenig unter Leistungsdruck, denn ich wusste, was passiert, wenn es schiefgeht: Er macht zu.
Und dann traf es ein: ich bin schmerzgekrümmt am Sofa gelegen und er tat.... nichts.

Sehr gerne würde ich Dir von IHM schreiben, was ER gefühlt, gedacht, getan hat. Aber ER hat mich einfach nicht mehr an sich herangelassen. Ein vorgeschlagener gemeinsamer Besuch beim Gynäkologen wurde abgelehnt, ein Beratungsgespräch wurde abgelehnt. Natürlich begann ich dann, auch ein wenig angeschlagen, die Schuld an mir zu suchen, ich fühlte mich als Versagerin die keine Kinder austragen kann.
Darum habe ich mich zurückgezogen. Ich habe gewartet, ob er auf mich zugeht, mit mir das Gespräch sucht, denn ich wollte ihm nicht noch mehr auf die Nerven fallen, ich fühlte mich auch ein bisschen abgelehnt von ihm. Ich dachte auch einige Tage, dass er mich eigentlich nicht mehr liebt, weil ich als Frau versagt habe und er mir jegliche Unterstützung verwehrte. Nein, diesen Vorwurf habe ich nicht gemacht. Ich wollte meine Emotionen überdenken, und ihn nicht mit Vorwürfen konfrontieren, die ich später bereue. Sehr wohl habe ich ihm aber wissen lassen, dass ich traurig bin und mich ein bisschen wie eine Versagerin fühle und ich hoffe, dass er mich unterstuetzt. Was war die Reaktion? naja Wink
Also gab es von mir noch mehr Rückzug.
Die einzige Reaktion, die hier kam war: Kontrolle (wann bist du wo und mit wem), mehrmals als sonst am Tag anrufen (wo bist du gerade, was machst du), beim Verlassen des Raumes: Wo gehst du hin? Was machst du dort?
Und die furchtbare Angst, die er spürt - und die ich ihm nicht nehmen konnte, weil er alles abgelehnt hat.

Diese Situation war für mich unerträglich. Der Auszug war die einzige Möglichkeit die ich sah, um das Ruder umzureissen. Auch hier gab es keine Gegenargumente, kein "willst du dir da nicht nochmal überlegen" etc
Nein; einige Tage später eine Neue - mit Kindern.



@ Hallole: Doch, da war genug Liebe, es war Geborgenheit, Sicherheit, Leidenschaft. VIEL Leidenschaft Wink Auch heute noch, wenn ich ihn mir in gewissen Situationen wieder vor Augen führe bekomme ich ein bisschen Herzklopfen und bin der neuen schon sehr neidisch, dass sie mit ihm Sex hat.. ich gebe zu: es ist untertrieben - es macht mich fix+fertig, wenn ich daran denke.
Aber für meinen (Ex)Partner war/ist die verlorene Schwangerschaft es ein nahezu existenzbedrohendes Problem, welches ich ausserstande war zu lösen - zumindest nicht alleine. Er hatte schon einmal ein Kind verloren und diese Sache nie aufgearbeitet - und es hat ihn eingeholt mit einer derartigen Wucht, die ich nicht tragen konnte.
Ich hatte gehofft, dass durch diese Distanz er auch ein bisschen zur Ruhe kommt und wir wieder zueinanderfinden. Leider gings nach hinten los und das macht mich unglaublich traurig. Ich mache mir viele Vorwürfe, versuche herauszufinden, was ich hätte noch tun können um diesen Konflikt zu lösen - und da bin ich einfach vollkommen am Ende mit meiner Weisheit.
Er flüchtet sich in eine neue -grosse- Liebe - und ich bleibe alleine mit einem Haufen lebendiger Erinnerungen an eine wunderbare, glückliche Beziehung.

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Beitrag  peperonici Di Dez 11, 2012 11:38 pm

Hallo Forum, ich bin nochmal kurz da!

Auch vorm Studium des Buches war mir klar, dass es diese Mechanismen in Beziehungen gibt. Dass es Unter/Überlegene gibt - ich kann für mich noch immer nicht ganz herauskristallisieren, wie die Rollen bei uns verteilt waren. Die Gefühle sind so vermischt, manchmal fühlte ich mich überlegen, manchmal unterlegen. Für mich hat sich das aber nicht nach einem Machtkampf angefühlt, sondern eher wie ein Flow, der je nach Zeit und Raum zwischen uns aufgeteilt wurde, bzw. es einfach viele Themen gab, wo er überlegen war und andere, wo ich es war. Die Aufteilung war gut so, nur gegen Ende hat scheinbar jeder vom anderen geglaubt, dass er unterlegen ist.

Ich bin aufgrund der intensiven Beziehung und der plötzlichen Trennung auch sehr durcheinander, wie ich mich verhalten soll. Es verschwimmen die Grenzen, wer sich getrennt hat; denn für mich war es eine Pause, für ihn eine Trennung, er sagt, ich hab ihn verlassen, ich jedoch sage, er hat mich verlassen. Wir hatten kein abschliessendes Gespräch und er reagiert auch überhaupt nicht auf mich. Er hat mich in dem Moment vollkommen weggeschoben, als er die Neue hatte.
Als er ausgezogen ist, hatten wir noch intensiven Kontakt und es war auch ein gewisses Knistern zu spüren, als wir uns gesehen haben. Ich ging wirklich davon aus, dass wir uns wieder annähern und hatte richtig Herzklopfen, wenn wir uns trafen. Von einen auf den anderen Tag hat er mich via SMS versetzt "habe eine neue Freundin und keine Zeit mehr" und war ab da für mich absolut unerreichbar. Doch, ein Statement kam noch: Ich hätte ihn ja verlassen und nicht mehr geliebt und deswegen hat er jetzt eine andere.

Derartige Beziehungsenden sind mir völlig unbekannt, zumindest gab es immer ein Abschlussgespräch, die Trennung wurde persönlich ausgesprochen, oder es hat sich einfach schon angekündigt,.... etc.

Das ist hier nie passiert. Es scheint wie eine Handlung im Affekt, darum fällt es mir schwer, es anzunehmen. Es ging alles so schnell, dabei hat es eigentlich ganz langsam begonnen. Die Annäherung ist keinesfalls mit der Trennung zu vergleichen. Auch sind wir beide nicht so die "aus den Augen aus denn Sinn-Menschen"
Darum sehe ich eigentlich noch eine Chance für uns, heute jedoch habe ich das erste Mal das Gefühl zu resignieren, weil ich nicht weiss, wie ich mich verhalten soll, weiss nicht was richtig oder falsch ist. (Vielleicht zuviele Ratgeber gelesen)

Ich habe brennende Fragen:
Wer war jetzt wirklich unter/überlegen? Will er sich bei mir rächen? Wenn ja, warum?
Soll ich eine Kontaktsperre einhalten? Oder einfach hin&wieder mal was schreiben?
Warum sagt er, dass er diese Frau liebt? Liebt er sie wirklich, bzw. bildet er sich das ein? War dann unsere Beziehung auch nur Einbildung? Ein Lügengebilde? Das ist doch vollkommen klar, dass man einen Menschen nicht so schnell lieben kann - so etwas braucht doch Zeit zum Wachsen.
Wenn er es nur tut, um sein gekränktes Ego aufzupolieren, kann es dann sein, dass er trotzdem darüber nachdenkt, zurückzukommen?
Denkt er überhaupt nach? Über mich / Über uns? Ich kann mir das schwer vorstellen, wenn man mit einer neuen Flamme beschäftigt ist. Ich halte das für schädlich - es wird ihn einholen - und was dann?


Soviele Fragen ohne Antworten.


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Beitrag  koc Mi Dez 12, 2012 12:34 pm

Ihr wart erst auf Augenhöhe, dann hast du dich durch deinen Rückzug von ihm in die überlegene Position manövriert. Als das für ihn nicht mehr zu ertragen war, hat er die Reissleine gezogen.

Ganz einfach, ganz klassisch, ganz normal.
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Beitrag  Hallole1233 Mi Dez 12, 2012 1:08 pm

Aber für meinen (Ex)Partner war/ist die verlorene Schwangerschaft es ein nahezu existenzbedrohendes Problem, welches ich ausserstande war zu lösen - zumindest nicht alleine. Er hatte schon einmal ein Kind verloren und diese Sache nie aufgearbeitet - und es hat ihn eingeholt mit einer derartigen Wucht, die ich nicht tragen konnte.

Da kannst und wirst du ihm auch nicht helfen können. Da braucht er profesionelle Hilfe, du vielleicht auch. Sowas sitzt tiefer als man denkt.

Soll ich eine Kontaktsperre einhalten?

Welche Alternative hast du denn? Für sein Ego wäre es traumhaft wenn du ihn anrufst während seine neue Flamme ihm einen blä...

Setz dir mal ein Limit. Du meldest dich 10 Wochen nicht bei ihm, keine sms keine mail, kein FB,lösch ihn wo es geht. kein Lebenszeichen von dir verbiete gemeinsamen Freunden über dich zu sprechen.......er wird sich melden.

(Irgendein Gefühl sagt mir dass hier Polen noch nicht verloren ist) ...und das bei Hallole Twisted Evil

Ich halte das für schädlich -
Was auf dieser Welt ist nicht alles schädlich!.....und man tuts trotzdem.

Wenn er es nur tut, um sein gekränktes Ego aufzupolieren, kann es dann sein, dass er trotzdem darüber nachdenkt, zurückzukommen?
Er wird sich melden, aber das braucht Zeit. UND!!! Verhalte du dich jetzt richtig! KONTAKTSPERRE!
Hallole1233
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Beitrag  peperonici Mi Dez 12, 2012 9:50 pm

Hallo,
danke für Euer Feedback. Die professionelle Hilfe wollte ich ja aktivieren aber.....
Egal, jetzt.

Dass ich derzeit nix ausrichten kann, sagt mir sowieso mein Verstand. Kontaktsperre ist extrem hart, aber sinnvoll, ich weiss. Gottseidank habe ich mich in ein paar Kurse eingetragen und einen Urlaub gebucht, ich bin nicht da über die Feiertage. Der verständnisvolle Chef hat sowieso abgechecked, dass da derzeit nix geht bei mir und mir seinen Segen gegeben, dass ich so spontan abhau.
Freuen tuts mich (noch) nicht, aber ich muss in Bewegung bleiben sonst tick ich aus. Hab diese Sachen alle gebucht, als ich mich in einem dermassen furchtbaren Zustand wieder gefunden habe. Ist irgendwie alles fast mechanisch gegangen, nach wochenlangem Saufen, um die Häuser ziehen, kaum essen, kaum schlafen, den ganzen Tag nur durch die Gegend schlurfen und bei jeder Gelegenheit mit den Tränen kämpfend. So einen furchtbaren Schmerz, gepaart mit diesem unglaublichen Zorn auf sich selbst, wünsche ich wirklich niemanden.

Die Kurse ab Jänner werden mich auf Trab halten, hab mir was ziemlich stressiges neben meiner Arbeit ausgesucht.

Irgendwie ist es ganz seltsam, so gut wie alle, mit denen ich spreche, oder die uns kennen, sagen das er zurückkommt. Und irgendwie sind auch alle erstaunt, dass ich nicht zornig bin. Doch, zornig bin ich schon, auf mich in erster Linie, dass ich so unüberlegt gehandelt habe und ihn dabei so gekränkt habe, aber dieser Zorn lässt mittlerweile auch nach. Ich glaube, wir haben beide nach unseren angelernten Instinkten gehandelt und dem ganzen Beziehungskonstrukt mehr Robustheit zugetraut. Niemals wäre ich auf die Idee gekommen, dass wir uns so leichtfertig voneiander trennen können, wir haben die Basis überstrapaziert. Seine Enttäuschung und die darauffolgende blitzartige Flucht in einen fremden Schoss sagt mir, dass ich ihn tief getroffen habe und er wahrscheinlich genauso überrascht war, wie schnell was kaputtgehn kann. Ich hoffe wirklich sehr, dass ich sein Vertrauen wiedergewinnen kann, denn ich war ihm immer eine treue, loyale Partnerin, auf die er sich verlassen konnte.

Aber ich will meinen Partner nicht aus Mitleid zurück. Irgendwie ist die Sicherheit meiner Gefühle für ihn relativ rasch zurückgekehrt und meine Sehnsucht fühlt sich eher so an, wie die der Frau, die darauf wartet, dass ihr Abenteurer endlich nach Hause kommt.
Leidenschaft ist ein starkes Gefühl, aber Verbundenheit kann einfach nicht so schnell ersetzt werden.

10 Wochen Kontaktsperre.
Ok, also die Regeln sind, dass ich die Kontaktsperre beende und nicht er - also auch, wenn er sich früher meldet, reagiere ich nicht - ja klar; sonst geht ja die Taktik nicht auf, oder? (Ich weiss, dass er sich früher melden wird, weil etwas wichtiges in seinem Leben passieren wird, was wir noch gemeinsam angeleiert haben - mag nicht näher drauf eingehen, danke). Da muss ich mich sehr zusammenreissen, um ihn nicht zu gratulieren, denn ich weiss, dass es ihm viel bedeutet, wenn ich ihm dazu gratuliere. Es ist eine Art Meilenstein in unserem Leben und auch gleichzeitig meine grosse Hoffnung, dass er sich besinnt. Und sonst? Wenn er sich meldet? Einfach nicht reagieren, puh - das wird wirklich sehr hart.
Na gut. 1 Tag nach dem anderen.

Heut ist Tag 1.




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Beitrag  Hallole1233 Mi Dez 12, 2012 10:16 pm

Es ist eine Art Meilenstein in unserem Leben

Es gibt im Moment kein UNSER* ! Ihr seit getrennt!
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Beitrag  peperonici Mi Dez 12, 2012 10:48 pm



Es gibt im Moment kein UNSER* ! Ihr seit getrennt!


...war ein reflex. Kommt auch noch im Alltag vor. Manchmal fällt es mir gar nicht auf....


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Beitrag  peperonici So Dez 16, 2012 8:58 pm

Hallo!

Also ich muss sagen: Kontaktsperre rockt. Es gibt einem die Würde zurück, die man bei einem derartigen Abgang einbusst.
Es im Bewusstsein ankommen zu lassen "ich bin nicht mehr verfügbar! du hast keinen Anspruch mehr auf mich!" dauert zwar ein wenig, schafft aber trotzdem eine gewisse Erleichterung. Ich versuche, das Ganze zur Zeit mit Logik+Verstand zu lösen, denn meine Emotionen sagen mir im Moment Dinge, die mir eher schaden, als nutzen.

Ich habe gesagt, was zu sagen ist, habe ein Angebot gemacht und meine Gefühle erklärt.
Es müsste eigentlich reichen, zumindest für seinen ersten Schritt.
Was danach folgt, weiss ich nicht, soweit will ich noch nicht vorausdenken.

Jetzt bin ich mal auf Tauchstation. Alle Online-Profile und sämtliche Messaging-Tools deaktiviert, meine Freunde gebrieft.
Da ja alles deaktiviert ist, muss er sehr kreativ bei der Kontaktaufnahme sein Wink

Er fehlt mir, ja; und bei einem Neubeginn werde ich meinen Teil der Verantwortung tragen und mir auch meine Gefühle für ihn erlauben.
Ich liebe ihn und ich will mit ihm zusammensein. Mal sehen, ob er es auch will.


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