Wir alle sind die schwachen in einer Beziehung. Laßt uns das

mal ändern. Ich schlage vor ein Thema damit zu eröffnen. Und dort Dinge zu posten um das Verhältnis des Starken und schwachen zu ändern.
Es gibt viele Tipps dazu und würde uns helfen. Wer denkt auch so und möchte das mit bewegen ?

Gruss

Gerne. Wenn du schon Tipps dazu hast, dann lass mal hören

Du sprichst mir irgendwie aus der Seele......

Wir leiden und sind schwach...haben uns in der Beziehnung vielleicht und zuweilen oder ganz und gar untergeordnet...und wozu hat es geführt...trotzdem ist der Partner weg...oder gerade deshalb...

Nur manchmal denke ich bei einigen Geschichten hier....sind doch auch die Gegangenen die Schwachen....denn sie konnten Probleme nicht bearbeiten.....wollten nicht durchhalten trotz Liebe oder so ähnlich.....sie haben es einfach...wir haben es schwer... und brauchen viiiiiel mehr Kraft und die bringen wir jeden Tag neu auf!!!! Wir wachsen in Stärke ....bin überzeugt davon.....

Aber dieses Thema ist ganz wichtig finde ich, eine gute Idee mit den Austausch darüber zu beginnen..... warte auch auf Tipps

LG Nordlicht

ich habe darüber nachgedacht.

Momentan bin ich natürlich die Unterlegene. Er hat die Entscheidung über unsere beider zukünftiges Leben getroffen (zumindest hinsichtich der Beziehung, ich muss es so hinnehmen).

In der Beziehung selbst hat es glaub ich gewechselt. Anfangs war ich die überlegenere, dann hat er sich vor 3 Jahren schon mal aus den selben Gründen getrennt, dann hab ich gekämpft wie eine Löwin und er kam zurück. Von dort an war ich die Unterlegenere, hab ihn unterstützt usw.

Tja was soll ich daran ändern? ich hab das alles gern für ihn gemacht, er weiss es auch zu schätzen. Allerdings nicht so dass er geblieben wäre.

Ob ich dadurch unattraktiv geworden bin? Keine Ahnung.....

LG

Soweit ich das durch das Lesen hier erkennen kann, wird man nur stark in einer Beziehung, wenn man sein Selbstwertgefühl nicht aus ihr bezieht. Das Leben muss unabhängig und erfüllend auch außerhalb der Beziehung funktionieren, so dass man dauerhaft interessant, weil nicht vollständig kontrollierbar bleibt.

Ich melde mich nun wieder einmal zu Wort, weil ich mich durch den Thread provoziert fühle
Nö, ich bin nicht der Schwache
Ich bin im Laufe des letzten Jahres in meiner on-off Beziehung immer mehr zum Stärkeren geworden und sehr gereift, sozusagen zum Fels in der Brandung, der die Beziehung trägt. Die KS (es waren mehrere) haben mir sehr geholfen, mich auf mich selbst zu besinnen und unabhängig zu werden und auch zu bleiben. Diese Souveränität ist von großem Wert für mich, weil ich nun Null Verlustängste habe, was sehr befreiend ist. Die erste KS war dabei sicherlich die härteste, aber das war eine gute und wichtige Schule. Da mein depressiver Freund wahrscheinlich auch in Zukunft noch öfters das Handtuch werfen wird, war das Lernen dieser Autonomie und Abgrenzung auch ganz wichtig für mich und ich im Gegensatz zu vielen anderen Angehörigen depressiver Menschen werde ich nun bestimmt nicht an der Krankheit meines Freundes zerbrechen.

Ich bin zuversichtlich, dass sehr viele hier im Forum diese Souveränität erlernen können, wenn sie sich genug Zeit geben!!
Also Kopf hoch!!

Der Floh

ich bemerke es aber auch. Damals war ich immer die Starke, er ist mir immer hinterhergelaufen und hat alles für mich getan, wenn wir uns gestritten haben, hat er mir tausend briefe geschrieben und mich gar nicht mehr in ruhe gelassen. Dann hat er das erste mal schluss gemacht und ich bin ihm hinterhergelaufen, wir sind dann wieder zusammen gekommen und von da an, war ich wieder die schwache, anhängliche. wir müssen nur borstig sein. nicht zu borstig, aber wir sollten auch einfach mal unsere gedanken auf den tisch legen, klartext reden (also ich meine nicht in der ks, sondern wenn man evtl. wieder zusammen kommt) und nicht so anhänglich sein. als ich die schwache von uns beiden war, hab ich mich ständig für ihn geändert. hab alles für ihn getan, so wie er es wollte. ich denke es ist zeit, dass sie sich ändern. vllt. spricht gerade auch die wut aus mir. ich weiß es nicht. ich bin grade sowieso leicht angepisst, weil ich lernen muss und ihn vermisse und einfach keinen satz in meinen kopf reinbring. na ja.

frequency schrieb:ich bemerke es aber auch. Damals war ich immer die Starke, er ist mir immer hinterhergelaufen und hat alles für mich getan, wenn wir uns gestritten haben, hat er mir tausend briefe geschrieben und mich gar nicht mehr in ruhe gelassen. Dann hat er das erste mal schluss gemacht und ich bin ihm hinterhergelaufen, wir sind dann wieder zusammen gekommen und von da an, war ich wieder die schwache, anhängliche. wir müssen nur borstig sein. nicht zu borstig, aber wir sollten auch einfach mal unsere gedanken auf den tisch legen, klartext reden (also ich meine nicht in der ks, sondern wenn man evtl. wieder zusammen kommt) und nicht so anhänglich sein. als ich die schwache von uns beiden war, hab ich mich ständig für ihn geändert. hab alles für ihn getan, so wie er es wollte. ich denke es ist zeit, dass sie sich ändern. vllt. spricht gerade auch die wut aus mir. ich weiß es nicht. ich bin grade sowieso leicht angepisst, weil ich lernen muss und ihn vermisse und einfach keinen satz in meinen kopf reinbring. na ja.

Genauso geht es mir auch, ich war zuerst die Starke in der Beziehung und irgendwann gab es einen Knick und ich habe mich immer mehr zu dem verändern lassen, was mein Ex "vermeindlich" wollte... Nur das ihn mein Verhalten so auch nicht glücklich machte, weil ich auch launisch dadurch wurde... Er war sehr eifersüchtig, was ja ein nicht starkes Selbstbewusstsein zu Tage bringt... Und so ging es eig in unserer ganzen Beziehung... Als ich mich von seinem Vorschriften lösen wollte um wieder mal was für mich zu machen, hat er oftmals mir mit schlechten Worten die Dinge vermiest, so dass ich dann doch wieder bei ihm geblieben bin... "ich wäre kindisch, weil ich mal in die Disco wolle" Ich wäre so verschwenderisch mit dem Geld... Würde zuviel Kleidung kaufen usw... "Ich wüsste ja nicht wie man eine Beziehung führt" "ich wäre rücksichtslos und egoistisch" Dabei hat überhaupt nichts gestimmt... Meine Freunde erkannten mich nicht wieder, weil ich wirklich alles was ich mal war, nur noch auf ihn bezog... Ich wurde abhängig um ihn nicht zu verlieren... Und damit habe ich wohl einen Fehler gemacht... Nachdem er letztes Jahr im August schluss gemacht hatte, wusste ich gar nicht wohin ich solle.. Wen hatte ich eig noch? Was solle ich tun.. Ich war wirklich sowas von abhängig auf einmal.. Und er hat mich dazu gebracht.. Und so wollte er mich natürlich auch nicht, damit war er auch nicht zufrieden, weil ich nicht mehr die Frau war, in die er sich verliebt hatte... Und genau da ist der springende Punkt, nicht nur ich muss einsehen, dass ich mich verändern muss, sondern er müsste auch einsehen, dass sein Verhalten, seine Eifersucht zu stark sind und auch ein Problem darstellen, was unsere Beziehung kaputt gemacht hat... Und ich glaube sogar, dass die Eifersucht meines Ex Partners dafür verantwortlich sind, warum er nicht mehr konnte und eine andere Frau so schnell dann aktrativer war für ihn. Habe ja gelesen, dass diese starken Eifersuchtsgefühle für denjenigen der sie spürt, ganz schön stark an sich zweifeln lassen und auch kaputt machen können, wenn man sie nicht in den Griff bekommt...

Und was macht er jetzt.. Er feiert und gibt unmengen von Geld aus... Trifft sich mit blöden Hünnern... Und ich weiß nicht mehr weiter... Bzw weiß nur, dass ich im Moment da nicht hinpasse und inzwischen habe ich Angst, dass mein Ex sich wirkich so verändert hat.. Dass der Mann den ich liebte gar nicht mehr existiert... Aber so täuschen kann man sich doch nicht zwei Jahre lang? So wie er jetzt ist, kenne ich ihn nämlich nicht und es macht mich traurig....

Jetzt bin ich zumindest soweit, wieder ein Stückchen näher meiner selbst zu sein, wie ich damals war... Und es macht mich schon stolz... Es freut mich, dass ich wieder einen Weg zu mir zurück gefunden zu haben... Ich bin nicht mehr abhängig und versuche wieder meine Stärke zu finden.

Liebe Grüße
*verwirrt*

und das ist auch verdammt gut so. ich hab auch manchmal das gefühl, dass er gar nicht mehr der mann ist der er mal war. jetzt. nach der trennung meine ich. ich hab mich die letzten tage auch sehr stark gefühlt muss ich sagen, auch wenn es downs gab, aber ich werde es überstehen, weil ich die starke sein will. und das verlangen danach ist so groß, dass ich es sogar irgendwie hinnehme, dass das ski/snowboard we, dass wir zusammen geplant hatten und zu dem er mich eingeladen hat, ausfällt. bzw. dass er ohne mir bescheid zu sagen, mich von der liste gestrichen hat und das ganze we mit allen seinen freunden dort hinfahren wird. das tut schon sehr we und ich weiß, dass dort ne menge mädls rumlaufen, die nicht von schlechten eltern sind. aber wie gesagt. ich werde es schon schaffen. denn dieses we hab ich vor meinen marktwert zu testen

Reissen wir uns doch mal alle zusammen und lasst uns die Starken sein. Auch wenn es manchmal verdammt schwer fällt... Diese Zeiten/Tage gehen dann auch wieder vorbei. V.A. sollten wir uns immer vor augen halten, was uns nach diesen harten sieben wochen evtl. erwarten wird und der gedanke ist doch gar nicht schlecht, oder?!


Liebe, Stärke und Harmonie
frequency

...oder aber WIRKLICH einfach leben....das, was wertvoll ist, in uns behalten...aber NICHTS ausschliessen?

SIE tun das auch nicht...


Sollen sie kommen,. wenn sie so weit sind... oder eben nicht. ICH zumindest bin vielleicht dann einfach an einem anderen Punkt...und dann hat SIE Pech!

HI Ihr Alle,

im Endeffekt sind wir die Stärkeren....denn wir haben mehr Arbeit zu leisten als unsere Ex-Partner......die haben ihre Entscheidungen getroffen und uns im Regen stehen lassen...wir leisten viel Arbeit....und ich hoffe, wir gehen mit erhobenen Hauptes einher......

immer wieder vor Augen halten...WIR KÖNNEN SIE NICHT ÄNDERN, DAS MÜSSEN SIE VON ALLEINE ERKENNEN.....

wie Balou schon sagt......wenn sie kommen, kommen sie zurück....wollen wir sie dann noch...oder sind wir Schritte weiter gegangen