Hier fragt mal einer der ausgezogen ist
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Hier fragt mal einer der ausgezogen ist
Hallo Leute,
Ich, 55 Jahre alt, meine Freundin (Ex) 50 Jahre alt - Brasilianerin, leben seit einem halben Jahr zusammen davon vier Monate in ihrer Wohnung und wollten zukünftig aus Kostengründen nur noch eine gemeinsame - ihre - Wohnung bewohnen. Bisher hatte ich auch noch meine eigene Wohnung, nutzte sie aber nicht mehr.Wir waren sechs Wochen gemeinsam bei ihrer Familie in Brasilien und sie hat nach ihrer Rückkehr eine Freundin aus Brasilien, für die nächsten sechs Wochen in ihre kleine Wohnung mitgebracht, in der ich dann auch noch leben sollte. Irgendwie war das schon alles sehr viel.
Erschwerend kommt hier dazu, dass wir eigentlich die letzten Wochen gar keine Zeit hatten und auch keine Gelegenheit darüber zu reden, wie das gemeinsame Leben aussehen sollte, wie die finanziellen Anforderungen aufgeteilt werden sollen und wo mein Platz meine Rückzugsecke zukünftig sein sollte. Die Antworten dazu waren sehr nebulös und ich bekam dann eine kleine Ecke zugewiesen in der ich mir dann eine kleine Tischplate befestigen sollte, die aber nach ihren Angaben bestimmte Abmessungen und Formen nicht überschreiten sollte. Kurz zusammengefasst: ich sollte mich voll in ihre gesamte Organisation integrieren ohne irgendwelche Veränderungen vorzunehmen. Dieses Thema verdichtete sich und ich bekam immer mehr Panik. Dann kam das Kostenthema dazu - obgleich es nie ein Thema war, wurde aber dazu gemacht. Ich wollte eigentlich eine gemeinsame neue Wohnung organisieren, was aber immer wieder mit überzogener Argumantation - es sollte dann gleich die richtig große Wohnung sein - zunichte gemacht wurde.
Am letzten Märzwochenende kam es dann in der Debatte zu diesen Themen zu so einem heftigen und lautstarken Streit - besonders durch mich lautstark - zwischen uns, dass ich meine gesamten Sachen, die sich schon dort in der Wohnung von ihr befanden, genommen habe und ausgezogen und wieder in meine Wohnung eingezogen bin.
Natürlich habe ich das ein paar Tage später schon bereut und erst recht, dass ich so emotional überreagiert hatte. Ich bin trotz alledem der Auffassung, dass wir ein gutes Paar sind und die Probleme lösen können. Natürlich habe wir völlig verschiedene Entwicklungen in unserem Leben genommen, die uns auch mit unterschiedlichen Erfahrungen ausgestattet haben. Sie entstammt einer Großfamilie mit 10 Kindern, war selbst kinderlos verheiratet, und ist vor einigen Jahren Witwe gewurden. Ich - als Einzelkind aufgewachsen - bereits zweimal verheiratet - einmal 25 Jahre ein zweites mal nur ein Jahr (insgesamt aber fünf Jahre zusammengelebt) - und habe zwei Söhne mit groß gezogen, die heute 29 und 33 Jahre alt sind.
Das Ergebnis der ganzen Auseinandersetzung ist, dass sie übergaupt nicht bereit ist, mit mir zu sprechen wenn ich sie danach frage und um ein Gespräch bitte. Sie ruft mich allerdings an, wenn sie irgendetwas braucht - nicht oft aber sie tut es. Natürlich möchte ich sie zurückgewinnen auch wenn ich weiß, dass dies schwer werden wird.
Meine Frage lautet nun:
Seit Ihr der Meinung, dass ich Eure Erfahrungen, die in dem Buch festgehalten sind, auf die dieselbe Weise anwenden kann? Denn ich möchte diese Frau auf jeden Fall zurück gewinnen, weil sie mir trotz aller Unterschiede sehr gut gefällt, wir einiges an Gemeinsamkeiten haben und ich nicht mehr vor Problemen dieser Art weglaufen sondern sie lösen möchte, da ich das Weglaufen schon mehrmals getan habe - u. a. auch in meiner letzten Partnerschften. Ich möchte mich den Problemen einfach stellen und sie verarbeiten und lösen.
Ich wäre an dieser Stelle wirklich sehr an Eurer Meinung interessiert und würde sie, wenn sie sich im Rahmen der Ratschläge des Buches bewegen, auch gern so umsetzen wie Ihr es hier aufzeigt.
Herzlichen Dank für Euer Verständnis und Eure Hilfe im Voraus.
Ich, 55 Jahre alt, meine Freundin (Ex) 50 Jahre alt - Brasilianerin, leben seit einem halben Jahr zusammen davon vier Monate in ihrer Wohnung und wollten zukünftig aus Kostengründen nur noch eine gemeinsame - ihre - Wohnung bewohnen. Bisher hatte ich auch noch meine eigene Wohnung, nutzte sie aber nicht mehr.Wir waren sechs Wochen gemeinsam bei ihrer Familie in Brasilien und sie hat nach ihrer Rückkehr eine Freundin aus Brasilien, für die nächsten sechs Wochen in ihre kleine Wohnung mitgebracht, in der ich dann auch noch leben sollte. Irgendwie war das schon alles sehr viel.
Erschwerend kommt hier dazu, dass wir eigentlich die letzten Wochen gar keine Zeit hatten und auch keine Gelegenheit darüber zu reden, wie das gemeinsame Leben aussehen sollte, wie die finanziellen Anforderungen aufgeteilt werden sollen und wo mein Platz meine Rückzugsecke zukünftig sein sollte. Die Antworten dazu waren sehr nebulös und ich bekam dann eine kleine Ecke zugewiesen in der ich mir dann eine kleine Tischplate befestigen sollte, die aber nach ihren Angaben bestimmte Abmessungen und Formen nicht überschreiten sollte. Kurz zusammengefasst: ich sollte mich voll in ihre gesamte Organisation integrieren ohne irgendwelche Veränderungen vorzunehmen. Dieses Thema verdichtete sich und ich bekam immer mehr Panik. Dann kam das Kostenthema dazu - obgleich es nie ein Thema war, wurde aber dazu gemacht. Ich wollte eigentlich eine gemeinsame neue Wohnung organisieren, was aber immer wieder mit überzogener Argumantation - es sollte dann gleich die richtig große Wohnung sein - zunichte gemacht wurde.
Am letzten Märzwochenende kam es dann in der Debatte zu diesen Themen zu so einem heftigen und lautstarken Streit - besonders durch mich lautstark - zwischen uns, dass ich meine gesamten Sachen, die sich schon dort in der Wohnung von ihr befanden, genommen habe und ausgezogen und wieder in meine Wohnung eingezogen bin.
Natürlich habe ich das ein paar Tage später schon bereut und erst recht, dass ich so emotional überreagiert hatte. Ich bin trotz alledem der Auffassung, dass wir ein gutes Paar sind und die Probleme lösen können. Natürlich habe wir völlig verschiedene Entwicklungen in unserem Leben genommen, die uns auch mit unterschiedlichen Erfahrungen ausgestattet haben. Sie entstammt einer Großfamilie mit 10 Kindern, war selbst kinderlos verheiratet, und ist vor einigen Jahren Witwe gewurden. Ich - als Einzelkind aufgewachsen - bereits zweimal verheiratet - einmal 25 Jahre ein zweites mal nur ein Jahr (insgesamt aber fünf Jahre zusammengelebt) - und habe zwei Söhne mit groß gezogen, die heute 29 und 33 Jahre alt sind.
Das Ergebnis der ganzen Auseinandersetzung ist, dass sie übergaupt nicht bereit ist, mit mir zu sprechen wenn ich sie danach frage und um ein Gespräch bitte. Sie ruft mich allerdings an, wenn sie irgendetwas braucht - nicht oft aber sie tut es. Natürlich möchte ich sie zurückgewinnen auch wenn ich weiß, dass dies schwer werden wird.
Meine Frage lautet nun:
Seit Ihr der Meinung, dass ich Eure Erfahrungen, die in dem Buch festgehalten sind, auf die dieselbe Weise anwenden kann? Denn ich möchte diese Frau auf jeden Fall zurück gewinnen, weil sie mir trotz aller Unterschiede sehr gut gefällt, wir einiges an Gemeinsamkeiten haben und ich nicht mehr vor Problemen dieser Art weglaufen sondern sie lösen möchte, da ich das Weglaufen schon mehrmals getan habe - u. a. auch in meiner letzten Partnerschften. Ich möchte mich den Problemen einfach stellen und sie verarbeiten und lösen.
Ich wäre an dieser Stelle wirklich sehr an Eurer Meinung interessiert und würde sie, wenn sie sich im Rahmen der Ratschläge des Buches bewegen, auch gern so umsetzen wie Ihr es hier aufzeigt.
Herzlichen Dank für Euer Verständnis und Eure Hilfe im Voraus.
derpaul- Anzahl der Beiträge : 3
Anmeldedatum : 25.04.09
Re: Hier fragt mal einer der ausgezogen ist
huhu, deine geschichte ist hier an falscher stelle. tu das mal bei "was bisher geschah" rein dann wird dir auch geholfen. lg iche
Gast- Gast
Re: Hier fragt mal einer der ausgezogen ist
iche77 schrieb:huhu, deine geschichte ist hier an falscher stelle. tu das mal bei "was bisher geschah" rein dann wird dir auch geholfen. lg iche
Jetzt wieder richtig
Observer- Anzahl der Beiträge : 2823
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