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Steve Biddulph - Männer Auf Der Suche

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Beitrag  Alf So Nov 01, 2009 8:47 pm

Ein weiteres Buch hauptsächlich für Männer (radikale Feministinnen würden aufschreien, aber dieses Buch ist wahr) und es ist eines der Bücher, die manchem "Kerl" sicher wehtun!

Biddulph geht viel auf psychologische Aspekte ein. Den Jungen, der von der dominanten Mutter zum Muttersöhnchen erzogen wird und der durch den abwesenden und passiven Vater keine männliche Identifikationsperson hat. Er thematisiert eine Männerbewegung, die stattfinden muss, eine Initiation zum Mannsein, Rituale um auszubrechen aus dem aktuellen Dilemma des Mannes.

Er beschreibt den Mann zwischen John Wayne (der Supermacho, der nicht über Gefühle sprechen kann) und Woody Allen (der Weichling mit unterdrückter Männlichkeit, die in Form von verschobener Aggressivität - z.B. die inzestuöse Verbindung mit seiner Tochter - uzutage tritt.

Ferner schreibt er viel über den Feminismus, die gesellschaftliche Bewegung des 20. Jahrhunderts, die den Mann völlig außen vor ließ.
("Man kann nicht nur eine Hälfte der Menschheit befreien". Oder auch treffsicher: " die Männerbewegung ist keine Gegenbewegung zum Feminismus, sie ist vielmehr die fehlende Hälfte".

Ein Buch über Väter, Mütter, Sexualität, Männerfreundschaften und "dem wilden Geist des Mannes". Es wird viel aufgeklärt, viel Hilfestellung geboten und das Ganze ist mit Zitaten von Gurus (z.B. Robert Bly) ausgeschmückt.

Empfehlenswert, wenn man wissen will warum!

Alf

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