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Was tun, wenn es weh tut, obwohl man verlassen hat? HELP!!!

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Beitrag  Gast Mi Nov 04, 2009 10:21 pm

Hallo.
(Für alle, die keinen Nerv haben, meinen Thread durch zu lesen (verständlicher Weise, da ziemlich lang):
ich liebe meinen Ex, musste mich aber trennen, weil die Situation für mich unmöglich geworden war.)

Ja. Seit gestern kommen so langsam die Gefühle wieder hoch und zwar alle möglichen und ich bin mit dem Umgang damit überfordert.
Am schlimmsten ist gerade der Schmerz, ihn verlassen zu haben. Ich habe diesen Menschen wirklich geliebt und ich habe ihn verlassen, weil dieses Gefühl unter den Bedingungen kaputt gegangen wäre und mein Selbstwertgefühl auch. Und das würde sich noch tausendmal schlimmer anfühlen.
Ich habe die letzten paar Tage dazu genutzt, die Situation für mich zu analysieren und es ist mir glasklar, dass es jetzt nicht mehr geht. Also ist auch die Idee, ihn zurück zu holen keine Option im Moment.
Es ist mir auch kein Trost. Und ich will mich auf keinen Fall der Hoffnung hingeben, die Dinge würden sich schon für uns wieder zum besten wenden, denn dann würde ich darauf zu leben und das halte ich für falsch und trügerisch und trostlos.
Ich kann das jetzt nicht, diese Liebe für ihn loslassen. Aber ich weiss, dass ich es muss.
Ich vermisse ihn entsetzlich. Ich vermisse es, ihn zu sehen und zu spüren, mit ihm zu sprechen, mit ihm durch die Straßen zu laufen. Gemeinsam kochen, gemeinsam essen. Streiten und wieder versöhnen. Lachen. Die gemeinsamen Träume. Gegenwart und Zukunft.
Ich war trotz allem so glücklich mit ihm.
Ich kann kaum schlafen, ich kann nicht essen. Ich krieg einfach nichts runter und bring es nicht fertig, mir was zu kochen. Von Essen wird mir übel. Körperlich werde ich immer schwächer.
Tagsüber geht es, ich kann recht gut auf ratio switchen und komme auch gut klar. Aber wehe, wenn ich meine Pflichten erledigt habe....so wie jetzt.
Es fällt mir schwer, vor Freunden zu weinen und ich vermeide ihnen gegenüber die emotionale Seite des Themas. Es ist niemand mehr da, der mich in den Arm nehmen könnte. ER ist nicht mehr da. Ich spüre ihn dennoch und ich vermisse ihn mit jeder Faser.
Es fühlt sich an, als ob die Welt zerbricht.
Ich weiss, es war die richtige Entscheidung und ein Zurück gibt es nicht.
Es fühlt sich nur so schlimm an und alle schönen Erinnerungen kommen hoch und eine so große Sehnsucht.
Meine Güte. Es tut so weh....

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Beitrag  Schweinchenhund Mi Nov 04, 2009 10:42 pm

Das kann schonmal passieren, wenn man eine Kopfentscheidung trifft.
Wie du weißt, habe ich deine Geschichte gelesen. Deine Beweggründe zur trennung
erschließen sich mir auch nicht 100%ig. Liegt vielleicht daran, das ich ein Kerl bin.

Wenn dir soviel an ihm liegt, hätte ich alles daran gestzt, das er die andere schnellstens
vergißt. Anstatt dich der Eifersucht hunzugeben.

Ich hatte mit der ein oder anderen Ex auch freundschaftliche Kontakte. War für die jeweilige
Partnerin auch vielleicht nicht einfach. Nach außen sah es manchmal so aus, als wäre mit
dieser Ex mehr als nur Freundschaft. Sah aber nur so aus.

Nach der Beziehung kann man lockerer miteinander umgehen, Der druck ist weg. Geht natürlich
erst nach einer gewissen Phase.

Jetzt bist du in einer Situation, die du selbst herbeigeführt hast. So manch einer der Forum-
teilnehmer würde sich sicherlich so eine Reaktion bei seinem Ex wünschen.

Du musst mal überlegen, jetzt, wo du dich von ihm getrennt hast, hätte er doch alle
Möglichkeiten, sich mit Ex wieder zu vereinen. Und, hat er es getan?

LG
Schweinchenhund
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Beitrag  Gast Do Nov 05, 2009 2:48 am

hallo,
dankeschön...
nein, ich habe mich nicht von ihm getrennt, weil die ex ihn zurück wollte.
bei den beiden geht es um ein abhängigkeitsverhältnis. das daraus resultiert, dass er die beziehung mit ihr nicht verarbeitet hat und statt dessen von beziehung mit ihr nach fünf wochen nach der Trennung in freundschaft mit ihr gehüpft ist und das ganze als "innige freundschaft" und platonische liebe bezeichnet. dass es ein abhängigkeitsverhältnis ist, ist mir erst kurz vor der trennung klar geworden.
die einsicht, dass diese vermeintliche freundschaft ihm nicht gut tut oder auf einer unguten basis beruht, die muss von ihm kommen. und er ganz alleine muss die entscheidung treffen.
die gründe, warum er sich da nicht so lösen kann, gehören eindeutig in die therapeutische ecke. er ist gerade dabei, seine verhaltensmuster zu durchschauen und die ursachen dafür aufzuspüren. das ist ein langwieriger prozess, dessen erfolg ganz wesentlich davon abhängt, dass er durch eigene arbeit an sich zu eigenen einsichten kommt. sowas kann und darf nicht von außen kommen.
ich als seine freundin kann ihn unterstützen, aber ich kann keine mutter für ihn sein und keine therapeutin ersetzen. das betrifft auch andere lebensbereiche von ihm, wo ich finde, er sollte mal verschiedenes mit professioneller hilfe aufarbeiten. was er bislang nicht tut.
ich habe ihn unterstützt. aber ich opfere mich nicht auf. damit hätte ich ihm keinen gefallen erwiesen. es wäre der direkte weg in eine neue abhängigkeit gewesen. ich liebe ihn. ich will ihn nicht besitzen oder ihn von mir abhängig wissen. aber genau dahin hätte es aller erfahrung und wahrscheinlichkeit geführt.
zudem habe ich an mir selbst noch zu arbeiten. ich stehe kurioser weise am ende eines langen verarbeitungsprozesses, dennoch muss ich mich noch in erster linie auf mich konzentrieren. ich habe ihn unterstützt und ich konnte ihm vieles zeigen und vorleben und mich mit seiner problematik auseinandersetzen und ihm helfen, gewonnene einsichten umzusetzen.
den rest des weges muss er alleine gehen.
die problematik mit meiner eifersucht habe ich weiter hinten in meinem Thread beschrieben, ich weiss nicht, ob du es gelesen hast. naja.
jedenfalls habe ich ihn nicht verlassen aus unschlüssigkeit.
hm. ist das jetzt klarer geworden? (face to face kann ich das immer gut erklären, meine freunde, die mir durchaus sagen, wenn ich einen fehler mache, finden die entscheidung ebenfalls richtig. naja, aber die kennen mich und die geschichte ja genauer, als ich hier schildern kann.)
dies alles hilft aber nicht gegen den schmerz, wenn jemand weg ist, den man von ganzem herzen liebt.
und den man deshalb unsagbar vermisst.
nein, wir haben keinen kontakt. kann ich noch nicht. muss meine abschlussarbeit schreiben.

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Beitrag  Gast Do Nov 05, 2009 2:48 pm

@ schweinchenhund
so. ich war gestern in einer desolaten stimmung und konnte deinen beitrag nicht einordnen.
stimmt, du verstehst meine situation nicht.
das liegt aber nicht daran, dass du ein kerl bist.
es liegt daran, dass du unreflektiert mit deiner geschichte umgehst.
ich will dir nicht zu nahe treten, but:
dein blick auf meine situation ist reichlich undifferenziert und zeigt nicht, dass du etwas verstehen willst.
musst du ja auch nicht. die frage ist nur, warum es dich dann interessiert.
ich glaube, du bist wahnsinnig sauer auf deine ex und vermutlich stellvertretend auf alle anderen exen auch.
aus deiner geschichte ergibt sich die annahme, dass sie dich nicht grundlos verlassen hat und auch nicht aus heiterem himmel.
sicher, das muss sehr weh tun und sehr schwer sein für dich. das kann ich verstehen.
du tätest jedoch auch gut daran, dich so langsam etwas selbstkritischer mit deinem eigenen verhalten ihr gegenüber auseinanderzusetzen oder mal so langsam den blick auch dahin zu wenden. das ist nicht einfach. aber letztlich wird genau das dir helfen, deine eigene situation zu verstehen. und erst dann kannst du sinnvoll was verändern. für dich. und erst dann sollte die ex wieder auf der tagesordnung stehen.
mag sein, dass du das tust, so genau habe ich deinen thread nicht verfolgt.
wenn dich meine geschichte interessiert, du aber etwas nicht verstehst, dann frag nach. eine frage des respekts.
und deine wut, die lässt du nicht an mir aus. ansage angekommen?

herzlichst,
P.

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Beitrag  Schweinchenhund Do Nov 05, 2009 6:29 pm

Ich gebe zu, das ich die weiteren Post`s in deinem thread nicht
weiterverfolgt habe. Ich habe mich nur auf die ersten konzentriert.
Da kam das nicht so klar herüber.

Ich habe dies nun nachgeholt und sehe es differenzierter.

Unterstelle mir keine Wut auf irgendwas. Du hast, wie du selbst zugibst, die
meine auch nicht verfolgt, so das du darüber auch keine Mutmaßungen
anstellen solltest.

Wenn du den Anschein hast, das ich dir nicht den nötigen Respekt erwiesen
habe, so tut es mir aufrichtig leid.
Schweinchenhund
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Was tun, wenn es weh tut, obwohl man verlassen hat? HELP!!! Empty Re: Was tun, wenn es weh tut, obwohl man verlassen hat? HELP!!!

Beitrag  Gast Do Nov 05, 2009 7:26 pm

...na, dann weisst du ja jetzt, wie bescheuert sowas rüberkommt.
entschuldigung angenommen.

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