seit 10 Monaten getrennt - noch hoffnung?
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seit 10 Monaten getrennt - noch hoffnung?
hallo ihr lieben,
ich möchte euch meine geschichte erzählen, weil ich einfach nicht mehr weiter weiss und es mir derzeit sehr schlecht geht.
Nach 2,5 Jahren hat sich mein Freund (letzten Juli/August) sehr plötzlich von mir getrennt. Wir haben zusammen gewohnt und bis zu diesem Tag glaubte ich, dass wir beide glücklich in dieser Beziehung sind. Wir waren gerade noch gemeinsam auf Urlaub, der Wohnungsbau ging dem Ende zu und er schenkte mir zu meinem Geburtstag im Juli noch einen Reise, die niemals stattfinden sollte.
Die Trennung war sehr eigenartig, er weinte viel, sagt, er wissen nicht was mit ihm los sei - er fühle nichts mehr (für nichts und niemanden), müsse verstehen woher dieser plötzliche Schmerz in ihm komme etc. Es ging also nicht um eine andere Frau oder dergleichen - letzendlich hatte/hat er sowas wie ein Burn out, was aber nicht viel zur Sache tut, weil es auch nichts an allem ändert. Ich war am Boden zerstört und bin letzendlich ausgezogen. Im Freundeskreis war das natürlich Thema Nr.1 - alle dachten wir würden bald heiraten usw. Er suchte mit anderen ständig das Gespräch, wollte auch mit mir immer die Beziehung "zerkauen", aber war zu einer Wiederaufnahme der Beziehung nicht bereit, er brauche Zeit.
Dann ging er auf eine Weltreise (Anfang Dezember). Davor trafen wir uns noch mehrmals - immer laaange Abende, mit zermübenden Beziehungsgesprächen, vielen Tränen (beidseitig). Und auch körperlich kamen wir uns wieder sehr nahe. Von seiner Reise, die über 4 Monate dauerte, meldete er sich immer mal wieder - mal mehr, mal weniger - er würde viel über uns nachdenken, wollte wissen wie es mir gehe etc. Aber nie ein klares Statement alla "ich will dich zurück".
Als er zurück kam meldete er sich natürlich wieder. Wir haben uns 2x getroffen, wieder wollte er über die Beziehung reden, mich küssen, mit mir schlafen (was ich diesmal aber nicht mehr wollte - aus Selbstschutz). Aber erneut, er wolle eine langsame Wiederannäherung, keine Verpflichtungen, habe Angst verletzt zu werden oder mich zu verletzen, möchte nicht gleich wieder in ein Fahrwasse geraten, also eine Annäherung mit ungewissen Ausgang.
Das wollte ich aber nicht mehr, da ich unter diesem Hin und Her schon vor seiner Reise sehr gelitten habe. Für mich wäre eine Annäherung einfach nur dann möglich, wenn er sich klar für einen Neuanfang mit mir entschieden hätte. Und das "kann er jetzt aber noch nicht". Ich hab ihm das also ganz klar mitgeteilt und auch, dass ich alles andere dazwischen nicht mehr möchte und somit auch keinen Sinn in weiteren Gesprächen/Treffen sehe. Naja, er respektierte meinen Wunsch, obwohl es ihm, wie er es sagt, sehr weh tue (das war jetzt vor 2 Wochen). Aber ich sei eine wundervolle Frau und solle gut auf mich aufpassen! Dieses letzte "Gespräch" erfolgte per mail seitdem haben wir keinen Kontakt mehr.
Und mir tuts jetzt höllisch weh. Ich dachte irgendwie, dass ich in all den Monaten wenigstens ein wenig darüber hinweg wäre, aber viell. auch nur deshalb, weil er auf Reisen war und die Hoffnung immer in mir war, dass er "zur Besinnung" kommt und zumindest ein klares Ja oder Nein geben kann. Und jetzt fühlt es sich so an, als wäre auch der letzte Hoffnungsschimmer für immer verloren und ich bin echt am Ende. Für mich ist das so unverständlich, dass jemand sich trennt (und das ja auch schon einige zeit her ist), aber sich trotzdem so ambivalent verhält.
Was meint ihr dazu? Ich nehme zwar an, dass man eh nicht sonderlich viel dazu sagen kann, aber denkt ihr, dass es richtig war, ihm sozusagen zu einem klarem statement "zu zwingen" oder hätte ich dieses hin und her vielleicht weitermachen sollen um so vielleicht doch noch ein happy end zu erleben?
ich möchte euch meine geschichte erzählen, weil ich einfach nicht mehr weiter weiss und es mir derzeit sehr schlecht geht.
Nach 2,5 Jahren hat sich mein Freund (letzten Juli/August) sehr plötzlich von mir getrennt. Wir haben zusammen gewohnt und bis zu diesem Tag glaubte ich, dass wir beide glücklich in dieser Beziehung sind. Wir waren gerade noch gemeinsam auf Urlaub, der Wohnungsbau ging dem Ende zu und er schenkte mir zu meinem Geburtstag im Juli noch einen Reise, die niemals stattfinden sollte.
Die Trennung war sehr eigenartig, er weinte viel, sagt, er wissen nicht was mit ihm los sei - er fühle nichts mehr (für nichts und niemanden), müsse verstehen woher dieser plötzliche Schmerz in ihm komme etc. Es ging also nicht um eine andere Frau oder dergleichen - letzendlich hatte/hat er sowas wie ein Burn out, was aber nicht viel zur Sache tut, weil es auch nichts an allem ändert. Ich war am Boden zerstört und bin letzendlich ausgezogen. Im Freundeskreis war das natürlich Thema Nr.1 - alle dachten wir würden bald heiraten usw. Er suchte mit anderen ständig das Gespräch, wollte auch mit mir immer die Beziehung "zerkauen", aber war zu einer Wiederaufnahme der Beziehung nicht bereit, er brauche Zeit.
Dann ging er auf eine Weltreise (Anfang Dezember). Davor trafen wir uns noch mehrmals - immer laaange Abende, mit zermübenden Beziehungsgesprächen, vielen Tränen (beidseitig). Und auch körperlich kamen wir uns wieder sehr nahe. Von seiner Reise, die über 4 Monate dauerte, meldete er sich immer mal wieder - mal mehr, mal weniger - er würde viel über uns nachdenken, wollte wissen wie es mir gehe etc. Aber nie ein klares Statement alla "ich will dich zurück".
Als er zurück kam meldete er sich natürlich wieder. Wir haben uns 2x getroffen, wieder wollte er über die Beziehung reden, mich küssen, mit mir schlafen (was ich diesmal aber nicht mehr wollte - aus Selbstschutz). Aber erneut, er wolle eine langsame Wiederannäherung, keine Verpflichtungen, habe Angst verletzt zu werden oder mich zu verletzen, möchte nicht gleich wieder in ein Fahrwasse geraten, also eine Annäherung mit ungewissen Ausgang.
Das wollte ich aber nicht mehr, da ich unter diesem Hin und Her schon vor seiner Reise sehr gelitten habe. Für mich wäre eine Annäherung einfach nur dann möglich, wenn er sich klar für einen Neuanfang mit mir entschieden hätte. Und das "kann er jetzt aber noch nicht". Ich hab ihm das also ganz klar mitgeteilt und auch, dass ich alles andere dazwischen nicht mehr möchte und somit auch keinen Sinn in weiteren Gesprächen/Treffen sehe. Naja, er respektierte meinen Wunsch, obwohl es ihm, wie er es sagt, sehr weh tue (das war jetzt vor 2 Wochen). Aber ich sei eine wundervolle Frau und solle gut auf mich aufpassen! Dieses letzte "Gespräch" erfolgte per mail seitdem haben wir keinen Kontakt mehr.
Und mir tuts jetzt höllisch weh. Ich dachte irgendwie, dass ich in all den Monaten wenigstens ein wenig darüber hinweg wäre, aber viell. auch nur deshalb, weil er auf Reisen war und die Hoffnung immer in mir war, dass er "zur Besinnung" kommt und zumindest ein klares Ja oder Nein geben kann. Und jetzt fühlt es sich so an, als wäre auch der letzte Hoffnungsschimmer für immer verloren und ich bin echt am Ende. Für mich ist das so unverständlich, dass jemand sich trennt (und das ja auch schon einige zeit her ist), aber sich trotzdem so ambivalent verhält.
Was meint ihr dazu? Ich nehme zwar an, dass man eh nicht sonderlich viel dazu sagen kann, aber denkt ihr, dass es richtig war, ihm sozusagen zu einem klarem statement "zu zwingen" oder hätte ich dieses hin und her vielleicht weitermachen sollen um so vielleicht doch noch ein happy end zu erleben?
Gast- Gast
Re: seit 10 Monaten getrennt - noch hoffnung?
Hallo,
ich befinde mich derzeit auch in so einem Hin und her, allerdings erst seit zwei Wochen.
Leider weiß ich nicht wie ich mich verhalten soll. Aber bei mir sind es noch zwei Wochen und wir haben uns ein Ultimatum von vier Wochen gesetzt. Dann will er sich entgültig entscheiden.
Eigentlch halte ich davon nichts, da ich denke, dass es meistens schon gelaufen ist, wenn es zu so einem Hin und Her kommt. Aber nun gut vier WOchen werd ich irgendwie überstehen.
Aber nun zu Dir.
Ich finde Du hast richtig gehandelt.
Du hast ihm lang genug Zeit gegeben sich zu entscheiden. Nun musstest Du entscheiden, weil er dazu nicht in der Lage ist. Ich find nach so einem Langem hin und her ist es richtig.
Und der Fakt, dass er sich nicht für dich entschieden hat, ist ja auch schon eine Entscheidung!
Ich hatte mal eine ähnliche Situation. Da habe ich dann auch ganz klar gesagt, dass ich keinen Kontakt möchte und mich melden würde, wenn ich dazu in der Lage sei.
Denk an dich, und was dir am besten tut.
Ich bewunder dich schon, dass du die Kraft hattest so ein Hin und her so lange mitzumachen. Ich denke ich hätte das schon vorher beendet.
Irgendwo ist das "...du bist ja so eine tolle Frau. Und ich weiß nicht, was mein Problem ist. Ich bin so ein Idiot aber...."-Gelabber. Doch nur heiße Luft.
Weil was bleibt ist, dass sie nicht an unserer Seite sind.
In dem Sinne ist keine Entscheidung, eindeutig EINE ENTSCHEIDUNG!!!
Na ja, irgendwie bist du nur diejenige, die es konsequent ausgesprochen hat.
Ich wünsch dir noch viel Kraft.
das wird alles schon irgendwie.
ich befinde mich derzeit auch in so einem Hin und her, allerdings erst seit zwei Wochen.
Leider weiß ich nicht wie ich mich verhalten soll. Aber bei mir sind es noch zwei Wochen und wir haben uns ein Ultimatum von vier Wochen gesetzt. Dann will er sich entgültig entscheiden.
Eigentlch halte ich davon nichts, da ich denke, dass es meistens schon gelaufen ist, wenn es zu so einem Hin und Her kommt. Aber nun gut vier WOchen werd ich irgendwie überstehen.
Aber nun zu Dir.
Ich finde Du hast richtig gehandelt.
Du hast ihm lang genug Zeit gegeben sich zu entscheiden. Nun musstest Du entscheiden, weil er dazu nicht in der Lage ist. Ich find nach so einem Langem hin und her ist es richtig.
Und der Fakt, dass er sich nicht für dich entschieden hat, ist ja auch schon eine Entscheidung!
Ich hatte mal eine ähnliche Situation. Da habe ich dann auch ganz klar gesagt, dass ich keinen Kontakt möchte und mich melden würde, wenn ich dazu in der Lage sei.
Denk an dich, und was dir am besten tut.
Ich bewunder dich schon, dass du die Kraft hattest so ein Hin und her so lange mitzumachen. Ich denke ich hätte das schon vorher beendet.
Irgendwo ist das "...du bist ja so eine tolle Frau. Und ich weiß nicht, was mein Problem ist. Ich bin so ein Idiot aber...."-Gelabber. Doch nur heiße Luft.
Weil was bleibt ist, dass sie nicht an unserer Seite sind.
In dem Sinne ist keine Entscheidung, eindeutig EINE ENTSCHEIDUNG!!!
Na ja, irgendwie bist du nur diejenige, die es konsequent ausgesprochen hat.
Ich wünsch dir noch viel Kraft.
das wird alles schon irgendwie.
Sunny- Anzahl der Beiträge : 26
Anmeldedatum : 12.02.10
Re: seit 10 Monaten getrennt - noch hoffnung?
Danke für deine Antwort...und du hast recht, letzendlich ist keine klare Entscheidung für die Beziehung eigentlich eine klare dagegen. Das einzig gute an der Situation ist, dass ich jetzt zumindest einmal das Gefühl habe, dass ich aktiv und nicht immer die passive bin, die letzendlich darauf wartet, dass er sich mal klar wird. Jetzt braucht er das nicht mehr, weil ich mich "entschieden habe" - wenngleich ich mit meiner Entscheidung gefühlsmäßig nicht konform gehe ;-)
Ich hatte halt noch die letzte kleine Hoffnung, dass wenn er nun merkt, dass er mich verliert, er viell. dann checkt, was er da "wegschmeisst". Denn bis dato hatte er dieses Gefühl wohl noch nicht, weil ich ja doch nie klar gesagt habe, dass er mich in Ruhe lassen soll. Aber ich denke, das hätte dann auch gleich mal kommen müssen und nun wo zwei Wochen vergangen sind rechne ich nicht mehr damit und das ist echt traurig...
Ich hoffe wirklich sehr für dich, dass die Situation für dich besser endet und er sich nach den noch verbleibenden zwei Wochen ganz klar für eure Beziehung entscheiden wird. Da soll mal einer verstehen was in so einem Kopf vorgeht?!?!? Ich könnte mir gar nicht vorstellen, dass man in so einer Angelegenheit nicht klar ja oder nein sagen kann. Verstehe das wenn man sich gerade erst kennenlernt, aber wenn eine Beziehung doch schon über einige Zeit geht, dann will ich oder ich will eben nicht! Aber dieses dazwischen ist ja für beide völlig sinnfrei, weil man da ja auch nie herausfindet, ob es passt oder nicht - denn da kann man ja sich ja gar nicht normal verhalten (zumindest ich nicht). Und wenn ich mich von jemanden getrennt habe, dann wollte ich dieses hin und her auch gar nicht mehr - und schon gar nicht wollte ich exzessiv über die Beziehung reden und das ganze drumherum!!! Ein bisschen krank ist das eigentlich schon...
Ich wünsche dir auf alle Fälle viel viel Kraft für die nächste Zeit und ich hoffe mit dir :-)
Ich hatte halt noch die letzte kleine Hoffnung, dass wenn er nun merkt, dass er mich verliert, er viell. dann checkt, was er da "wegschmeisst". Denn bis dato hatte er dieses Gefühl wohl noch nicht, weil ich ja doch nie klar gesagt habe, dass er mich in Ruhe lassen soll. Aber ich denke, das hätte dann auch gleich mal kommen müssen und nun wo zwei Wochen vergangen sind rechne ich nicht mehr damit und das ist echt traurig...
Ich hoffe wirklich sehr für dich, dass die Situation für dich besser endet und er sich nach den noch verbleibenden zwei Wochen ganz klar für eure Beziehung entscheiden wird. Da soll mal einer verstehen was in so einem Kopf vorgeht?!?!? Ich könnte mir gar nicht vorstellen, dass man in so einer Angelegenheit nicht klar ja oder nein sagen kann. Verstehe das wenn man sich gerade erst kennenlernt, aber wenn eine Beziehung doch schon über einige Zeit geht, dann will ich oder ich will eben nicht! Aber dieses dazwischen ist ja für beide völlig sinnfrei, weil man da ja auch nie herausfindet, ob es passt oder nicht - denn da kann man ja sich ja gar nicht normal verhalten (zumindest ich nicht). Und wenn ich mich von jemanden getrennt habe, dann wollte ich dieses hin und her auch gar nicht mehr - und schon gar nicht wollte ich exzessiv über die Beziehung reden und das ganze drumherum!!! Ein bisschen krank ist das eigentlich schon...
Ich wünsche dir auf alle Fälle viel viel Kraft für die nächste Zeit und ich hoffe mit dir :-)
Gast- Gast
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