Ich erkenne mich nicht wieder, das bin nicht ich!
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Ich erkenne mich nicht wieder, das bin nicht ich!
Ich habe vor Kurzem erst einen Beitrag erstellt, in dem ich "kurz und knapp" [Es ist nur Administratoren erlaubt, diesen Link zu sehen] erzählt habe.
Das Ganze geht nun schon über ein halbes Jahr. In der Zeit hat sich vieles verändert, alles um mich herum ist weitergegangen. Nur ich nicht, ich bin an dem Tag stehen geblieben, an dem er Schluss gemacht hat. Ich habe in den 6Monaten keinen Weg gefunden um mit der Trennung klar zu kommen,um damit abschließen zu können. Stattdessen habe ich mich verändert, ich bin nicht mehr ich selbst: ich lache kaum noch, habe keine Lust mehr auf Unternehmungen und zuhause spreche ich nur noch ganz selten. Ich bin unmotiviert und träge, ich habe keine Lust mich mit Dingen genauer auseinanderzusetzen oder mich auf andere Dinge einzulassen. Meine Therapeutin hat bei mir auch eine "depressive Störung" festgestellt, ich denke mal,dass ich aus diesem Grund so anders bin.
Trotzdem bemerke ich,dass ich nicht mehr ich bin,aber ich kann es nicht abstellen. Dieser Gedanke macht das alles noch schlimmer für mich: Nach 6Monaten kann ich immer noch nicht sagen,dass ich mich verändert habe. Würde er jetzt wieder zu mir ankommen, ich müsste ihm beichten,dass ich nichts geschafft habe.
Danke fürs Zuhören! Jetzt gerade ist wieder so ein akuter Fall, ich sitze zuhause, habe mich total abgekapselt und bin kurz davor mal wieder in Tränen auszubrechen
Das Ganze geht nun schon über ein halbes Jahr. In der Zeit hat sich vieles verändert, alles um mich herum ist weitergegangen. Nur ich nicht, ich bin an dem Tag stehen geblieben, an dem er Schluss gemacht hat. Ich habe in den 6Monaten keinen Weg gefunden um mit der Trennung klar zu kommen,um damit abschließen zu können. Stattdessen habe ich mich verändert, ich bin nicht mehr ich selbst: ich lache kaum noch, habe keine Lust mehr auf Unternehmungen und zuhause spreche ich nur noch ganz selten. Ich bin unmotiviert und träge, ich habe keine Lust mich mit Dingen genauer auseinanderzusetzen oder mich auf andere Dinge einzulassen. Meine Therapeutin hat bei mir auch eine "depressive Störung" festgestellt, ich denke mal,dass ich aus diesem Grund so anders bin.
Trotzdem bemerke ich,dass ich nicht mehr ich bin,aber ich kann es nicht abstellen. Dieser Gedanke macht das alles noch schlimmer für mich: Nach 6Monaten kann ich immer noch nicht sagen,dass ich mich verändert habe. Würde er jetzt wieder zu mir ankommen, ich müsste ihm beichten,dass ich nichts geschafft habe.
Danke fürs Zuhören! Jetzt gerade ist wieder so ein akuter Fall, ich sitze zuhause, habe mich total abgekapselt und bin kurz davor mal wieder in Tränen auszubrechen
LeFienchen- Anzahl der Beiträge : 3
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Hallo
Lefienchen
ich bin ein "alter" Hase meine Trennung war vor mittlerweile mehr als drei Jahren....
Ich kann dich sehr gut verstehen.Was Du beschreibst ist aber wohl mehr als eine depressive Verstimmung.
Ich bin nach der Trennung in einem dicken Loch gelandet...während er weitergelebt hat. Spass hatte, Party, Frauen usw.
ich hab mich abgekapselt, getrauert und nicht wirklich was auf die Reihe bekommen. Ich bin in einer fetten Depression gelandet. Bis ich mir anfang diesen Jahres dies auch eingestehen musste und mich in ärztliche Obhut begeben hab. Es ist noch immer schwer, der Schatten Depression lauert hinter jeder Ecke und wartet um mich wieder zu fangen..
Aber ich kämpfe! Für mich und ein gutes Leben....
Es war verlorene Zeit. Ich wollte mich nicht abfinden mit der Trennung hab sie einfach innerlich nicht akzeptiert...Das war rückblickend ein grosser Fehler. Vielleicht hilft dir das: akzeptiere die Trennung! als ersten Schritt.
Und dann überleg dir ob die ambulante Therapie ausreicht oder ob du weitere Schritte einleiten möchtest
Ich wünsch Dir alles Gute
Dreamy
ich bin ein "alter" Hase meine Trennung war vor mittlerweile mehr als drei Jahren....
Ich kann dich sehr gut verstehen.Was Du beschreibst ist aber wohl mehr als eine depressive Verstimmung.
Ich bin nach der Trennung in einem dicken Loch gelandet...während er weitergelebt hat. Spass hatte, Party, Frauen usw.
ich hab mich abgekapselt, getrauert und nicht wirklich was auf die Reihe bekommen. Ich bin in einer fetten Depression gelandet. Bis ich mir anfang diesen Jahres dies auch eingestehen musste und mich in ärztliche Obhut begeben hab. Es ist noch immer schwer, der Schatten Depression lauert hinter jeder Ecke und wartet um mich wieder zu fangen..
Aber ich kämpfe! Für mich und ein gutes Leben....
Es war verlorene Zeit. Ich wollte mich nicht abfinden mit der Trennung hab sie einfach innerlich nicht akzeptiert...Das war rückblickend ein grosser Fehler. Vielleicht hilft dir das: akzeptiere die Trennung! als ersten Schritt.
Und dann überleg dir ob die ambulante Therapie ausreicht oder ob du weitere Schritte einleiten möchtest
Ich wünsch Dir alles Gute
Dreamy
Dreamangel- Anzahl der Beiträge : 411
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Re: Ich erkenne mich nicht wieder, das bin nicht ich!
Hallo lefienchen,
Ich weiss ganz genau was du meinst und wie es in dir aussieht-bei mir ist es nun 3 Monate her und ich hab das Gefühl es einfach nicht überwinden zu können- ich leb gerade nicht , sondern überlebe jeden Tag.
Vom nüchternen her gesehen-wissen wir ja das wir erstmal damit abschliessen müssen, aber wenn DAAD Herz nicht mitspielt ist das nicht dauerhaft umsetzbar-so ist es zumindest bei mir. Das loslassen ist nicht einfach mal gemacht- man hat sich ein versprechen gegeben (so bei mir) und gemeinsam in liebe eine Familie belebt.
Ich weiss ganz genau was du meinst und wie es in dir aussieht-bei mir ist es nun 3 Monate her und ich hab das Gefühl es einfach nicht überwinden zu können- ich leb gerade nicht , sondern überlebe jeden Tag.
Vom nüchternen her gesehen-wissen wir ja das wir erstmal damit abschliessen müssen, aber wenn DAAD Herz nicht mitspielt ist das nicht dauerhaft umsetzbar-so ist es zumindest bei mir. Das loslassen ist nicht einfach mal gemacht- man hat sich ein versprechen gegeben (so bei mir) und gemeinsam in liebe eine Familie belebt.
Lotti- Anzahl der Beiträge : 49
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