Traurig und verzweifelt

Mein Freund hat nach zwei Jahren Schluß gemacht. Jetzt sind fast 10 Monate vergangen, aber vergessen kann ich ihn nicht.
Nach anfänglicher Kontaktsperre, haben wir seit 5 Monaten hin und wieder seltenen Kontakt, freundschaftliche Anrufe und SMS von beiden Seiten aus. Es gab auch auf meinen Wunsch hin zwei Treffen, zu denen er aber wohl sehr gerne erschienen ist. Diese Treffen endeten mit Zärtlichkeiten seinerseits. Ich habe mich sehr zurückhaltend verhalten.... und jetzt wieder warten auf Nachricht von ihm. 1 1/2 Wochen sind vergangen ohne Kontakt.... Dabei hatte ich seinem Verhalten nach das Gefühl ...da geht noch was!!!

"Zärtlichkeiten" gehen bei Männern immer. Wenn ihm danach ist, dann trifft er sich mal
mit seiner Ex.
Wie lange willst du das noch machen?

Kann "mann" denn so täuschen? Ich wünsche ich könnte ihn vergessen, aber Gefühle können hassen, töten lieben nur nie sterben..............

Da hast du aber eine ausgeprägte Oneitis. Zugegeben, er macht es dir nicht einfach. Mit
ein paar dosierten Anrufen lässt er dich geduldig in seinem Orbit kreisen.

Meinst du nicht, wenn er ernsthafte Absichten hätte, das ihr dann nicht schon wieder
zusammen wärt? Und, seid ihr?

Das mit dem Vergessen klappt nicht. Man vergisst etwas Intensives nicht, es sei denn,
man hat Demenz. Loslassen kann man aber.

Stimmt ja alles....bin auch nicht blöd.....aber traurig...

hast Du schon mal an ein "Nein" gedacht? Wie Chen sagt, ist das ein nettes im Orbit kreisen lassen...

Sag Dich los; wenn Du wieder interessant werden willst, musst Du ihm zeigen, dass Du nicht immer parat bist.

Die Phase war eigentlich schon durchlaufen....immerhin gab es 5 Monate keinen Kontakt! Auch wenn es jetzt nicht so scheint, ich bin ihm bei den Treffen nicht als armes trauriges Etwas, sondern ziemlich selbstbewußt und absolut glücklich aussehend, gegenüber getreten. Er machte hingegen immer einen etwas geknickten und recht nervösen Eindruck. Daraus entstandt dann auch meine (wohl falsche) Hoffnung auf mehr.....