13 Jahre Beziehung - 8 Monate Trennung
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13 Jahre Beziehung - 8 Monate Trennung
Ein hallo in die Runde,
bin hier, klar wegen meiner Ex. Wollte mir mal ein ehrliches feedback einholen. Werde die Story so kurz wie möglich halten.
Meine Ex und ich waren 13 Jahre in einer Beziehung, mal Fernbeziehung, mal zusammen gewohnt. Im Nachhinein gesehen unterscheidet sie sich etwas von anderen Langzeitbeziehungen, jedenfalls das was ich während der Trennungszeit oft im Netz gelesen hab und teilweise auch gehört habe.
Wir hatten bis zum Schluss ein gesundes Sexualleben, auch der Draht zueinnander stimmte noch (Ausnahme die letzten 2 Monate, da komm ich gleich drauf). Klar war die Beziehung nicht perfekt, es gab aber nicht die typischen Probleme.
Eine Schwierigkeit ging immer von mir aus. Grds. war ich sehr schlecht in der Lage über Persönliches, sowie über Probleme oder Schwierigkeiten zu sprechen. Dieser Umstand äußerte sich dann so, dass ich Probleme sammelte und irgendwann platzte, teilweise auch unter Alkohol. Dann ging natürlich immer ein riesen Streit ab und wenn es mir zuviel wurde, wurde ich teilweise ausfallend und verschwand dann einfach von der Bildfläche.
Zur Trennung kam es vor ca. 8 Monaten. In dieser Phase befand ich mich in einer Depression, die Umstände: sehr schwierige Familienverhältnisse, starker beruflicher Druck, sowie teilweise negative externe Einflüsse auf die Beziehung... was sich dann entsprechend in dem Miteinander wiedergespiegelt hat.
Sie trennte sich, damals bekam ich so ungefähr jeden möglichen Grund genannt den man nur angeben kann. Nach der Trennung bekam ich den totalen Zusammenbruch und hatte die Befürchtung meinen Beruf nicht mehr ausüben zu können. Weiterhin wurde mir klar, dass ich an meinen inneren Problemen arbeiten muss und ich begann eine entsprechende Therapie, die nach Abschluss heute immer noch in Form einer Gruppentherapie fortführe.
Nach der Trennung war ich noch einen Tag in der gemeinsamen Wohnung, wo ich ein extrem jämmerliches Bild abgab und zog am nächsten Tag erstmal für zwei Monate zu einem Bekannten. In dieser Zeit habe ich so gut wie jeden Fehler gemacht, hinterherlaufen, Brief schreiben, Trennungsgespräche führen usw.
Danach kam es dann nochmal zu einer Auseinandersetzung, als ich ihr eine Paartherapie vorschlug, sie verneinte, ich wollte gehen, sie hielt mich zurück wir stritten. Dabei kam es zu einer seltsamen Szene, da sie immer davon sprach, dass sie mich momentan nicht mehr liebt, ich bat sie dies ohne Einschränkung zu sagen, sie brach zusammen und meinte das könne und wolle sie nicht. ICh entgegnete ihr dann, dass ich so auch nicht könne und wolle. Das ich die Trennung verstehe, mein Mist mir leid tut, ich aber an der Vergangenheit nichts ändern kann und nur an gewissen Dingen für die Zukunft arbeiten kann. Dann ging ich und zog 1 Monat später komplett aus.
Zwischendurch dann Kontakt ihrerseits den ich irgendwann abbrach. Jetzt herrschte ca. 4 Monate Funkstille.
Während dieser Zeit hat ich ein paar weibliche Bekanntschaften, nochmal eine etwas festere Beziehung die ich vor zwei Wochen beendete.
Nun ja jetzt meldet sich meine Ex wieder, zuerst telefonisch, dann per mail. Insgesamt immer nur nichtssagende Dinge. Bin teilweise auf ein paar Späßchen eingegangen. Eigentlich dachte ich das Thema sei beiderseits durch. Von ihr weiß ich es nicht, will da auch nichts reininterpretieren.
Bei mir merke ich, dass doch noch etwas da ist, was ich selber aber auch nicht so granz einordnen kann.
Meine Frage ist soll ich wieder auf sie zugehen... also kein Beziehungsgespräch oder sowas... sondern einfach mal schaun ob man sich trifft, dann mal erstmal abchecken wie sich das ganze so anfühlt. Oder doch die Finger davon lassen, da zuviel vorgefallen ist und die ganze Sache eh keinen Sinn mehr macht.
Danke für Eure Einschätzungen.
bin hier, klar wegen meiner Ex. Wollte mir mal ein ehrliches feedback einholen. Werde die Story so kurz wie möglich halten.
Meine Ex und ich waren 13 Jahre in einer Beziehung, mal Fernbeziehung, mal zusammen gewohnt. Im Nachhinein gesehen unterscheidet sie sich etwas von anderen Langzeitbeziehungen, jedenfalls das was ich während der Trennungszeit oft im Netz gelesen hab und teilweise auch gehört habe.
Wir hatten bis zum Schluss ein gesundes Sexualleben, auch der Draht zueinnander stimmte noch (Ausnahme die letzten 2 Monate, da komm ich gleich drauf). Klar war die Beziehung nicht perfekt, es gab aber nicht die typischen Probleme.
Eine Schwierigkeit ging immer von mir aus. Grds. war ich sehr schlecht in der Lage über Persönliches, sowie über Probleme oder Schwierigkeiten zu sprechen. Dieser Umstand äußerte sich dann so, dass ich Probleme sammelte und irgendwann platzte, teilweise auch unter Alkohol. Dann ging natürlich immer ein riesen Streit ab und wenn es mir zuviel wurde, wurde ich teilweise ausfallend und verschwand dann einfach von der Bildfläche.
Zur Trennung kam es vor ca. 8 Monaten. In dieser Phase befand ich mich in einer Depression, die Umstände: sehr schwierige Familienverhältnisse, starker beruflicher Druck, sowie teilweise negative externe Einflüsse auf die Beziehung... was sich dann entsprechend in dem Miteinander wiedergespiegelt hat.
Sie trennte sich, damals bekam ich so ungefähr jeden möglichen Grund genannt den man nur angeben kann. Nach der Trennung bekam ich den totalen Zusammenbruch und hatte die Befürchtung meinen Beruf nicht mehr ausüben zu können. Weiterhin wurde mir klar, dass ich an meinen inneren Problemen arbeiten muss und ich begann eine entsprechende Therapie, die nach Abschluss heute immer noch in Form einer Gruppentherapie fortführe.
Nach der Trennung war ich noch einen Tag in der gemeinsamen Wohnung, wo ich ein extrem jämmerliches Bild abgab und zog am nächsten Tag erstmal für zwei Monate zu einem Bekannten. In dieser Zeit habe ich so gut wie jeden Fehler gemacht, hinterherlaufen, Brief schreiben, Trennungsgespräche führen usw.
Danach kam es dann nochmal zu einer Auseinandersetzung, als ich ihr eine Paartherapie vorschlug, sie verneinte, ich wollte gehen, sie hielt mich zurück wir stritten. Dabei kam es zu einer seltsamen Szene, da sie immer davon sprach, dass sie mich momentan nicht mehr liebt, ich bat sie dies ohne Einschränkung zu sagen, sie brach zusammen und meinte das könne und wolle sie nicht. ICh entgegnete ihr dann, dass ich so auch nicht könne und wolle. Das ich die Trennung verstehe, mein Mist mir leid tut, ich aber an der Vergangenheit nichts ändern kann und nur an gewissen Dingen für die Zukunft arbeiten kann. Dann ging ich und zog 1 Monat später komplett aus.
Zwischendurch dann Kontakt ihrerseits den ich irgendwann abbrach. Jetzt herrschte ca. 4 Monate Funkstille.
Während dieser Zeit hat ich ein paar weibliche Bekanntschaften, nochmal eine etwas festere Beziehung die ich vor zwei Wochen beendete.
Nun ja jetzt meldet sich meine Ex wieder, zuerst telefonisch, dann per mail. Insgesamt immer nur nichtssagende Dinge. Bin teilweise auf ein paar Späßchen eingegangen. Eigentlich dachte ich das Thema sei beiderseits durch. Von ihr weiß ich es nicht, will da auch nichts reininterpretieren.
Bei mir merke ich, dass doch noch etwas da ist, was ich selber aber auch nicht so granz einordnen kann.
Meine Frage ist soll ich wieder auf sie zugehen... also kein Beziehungsgespräch oder sowas... sondern einfach mal schaun ob man sich trifft, dann mal erstmal abchecken wie sich das ganze so anfühlt. Oder doch die Finger davon lassen, da zuviel vorgefallen ist und die ganze Sache eh keinen Sinn mehr macht.
Danke für Eure Einschätzungen.
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Re: 13 Jahre Beziehung - 8 Monate Trennung
Eine Schwierigkeit ging immer von mir aus. Grds. war ich sehr schlecht in der Lage über Persönliches, sowie über Probleme oder Schwierigkeiten zu sprechen. Dieser Umstand äußerte sich dann so, dass ich Probleme sammelte und irgendwann platzte, teilweise auch unter Alkohol....
Kommt mir sehr bekannt vor So war ich auch drauf, dann Therapie geprügelte Kindheiut etc und das volle Programm.
Meine Trennung liegt nächsten Monat 2 Jahre zurück.
Was denn? Beschreib das mal genauer.Bei mir merke ich, dass doch noch etwas da ist
Wie lange habt ihr euch jetzt nicht gesehen? und wie alt seit ihr?
Hallole1233- Anzahl der Beiträge : 2095
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Re: 13 Jahre Beziehung - 8 Monate Trennung
Hallole1233 schrieb:Eine Schwierigkeit ging immer von mir aus. Grds. war ich sehr schlecht in der Lage über Persönliches, sowie über Probleme oder Schwierigkeiten zu sprechen. Dieser Umstand äußerte sich dann so, dass ich Probleme sammelte und irgendwann platzte, teilweise auch unter Alkohol....
Kommt mir sehr bekannt vor So war ich auch drauf, dann Therapie geprügelte Kindheiut etc und das volle Programm.
Meine Trennung liegt nächsten Monat 2 Jahre zurück.
Da haste recht, dass volle Programm. Hoffe dir hat es auch was gebracht.
Was denn? Beschreib das mal genauer.Bei mir merke ich, dass doch noch etwas da ist
Wie lange habt ihr euch jetzt nicht gesehen? und wie alt seit ihr?[/quote]
Gesehen haben wir uns ca. 2 Monate nicht. Hab sie mal kurz auf der Straße getroffen und Hallo gesagt.
Tja was bei mir ist kann ich derzeit selber nicht genau beschreiben. Habe meine neue Beziehung beendet als von ihr erste Lebenszeichen kamen. Nicht falsch verstehen, dass war nicht der Grund. Habe mir vorher schon Gedanken gemacht, dass es nicht das richtige ist. Dennoch zeigt es aus meiner Sicht, dass ich noch an ihr hänge. Das sage ich mit Überzeugung, es gab gute Gründe warum wir so lange Zeit zusammen waren und es auch lange Zeit geklappt hat.
Ich muss aber auch sagen, dass ich in meinem Post hauptsächlich meine negativen Seiten dargestellt habe. Sie hatte natürlich auch welche . Was mich davon abhält ist das sie zugelassen hat, dass als sie sich trennen wollte, dritte in die Sache mit reingemischt haben. Dies hat mich wiederum verletzt.
Deswegen bin ich mir in dieser Hinsicht unsicher ob ich nochmal auf sie zugehe. Mir geht es nicht darum, nach der Trennung ob ich bei einem Treffen die Fassung wahre oder ähnliches, sondern einfach ob ich es mir und auch ihr nochmal antun soll.
Mein Gefühl ist halt dieses, wir kennen uns seit insgesamt 16 Jahren, dass sie genauso unsicher ist was sie will, wie ich es inzwischen bin.
Übrigens ich bin 32 und sie 29
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Re: 13 Jahre Beziehung - 8 Monate Trennung
Es kann gar nicht mehr gut gehn. Du hast Therapie und den ganzen Mist hinter dir, hast an dir gearbeitet. Sie hat nichts gemacht, wobei sie wie du ja sagst genauso viele Macken hat. Ihr wärt in einer Beziehung also nie auf einer gemeinsamen Augenhöhe . ( Buchtip: Ich lieb dich nicht wenn du mich liebst)
Un was dich *juckt* , sind doch nur die gemeinsamen Erinnerungen.
Ihr habt euch 2 Monate nicht gesehn, und sie (exentypisch) meldet sich als du ne Neue hattest. Ich denke, du bist an einem Punkt, wo du zu dir selber stehen mußt. Es ging doch ganz gut ohne Exe. Es geht doch ganz gut alleine.....eine Beziehung sollte nur das Tüpfelchen auf dem i sein in deinem Leben.
Du hast noch genug mit dir selbst zu tun, also arbeite weiter an dir, verfolge deine Ziele,lebe dein Leben und wenn dir eine über den Weg läuft (egal ob Ex oder ne andere , ) schnapp sie dir . Aber zu erst mußt du mit dir völlig im reinen und klaren sein.
Noch n Buchtip: Der Weg des wahren Mannes.
Un was dich *juckt* , sind doch nur die gemeinsamen Erinnerungen.
Ihr habt euch 2 Monate nicht gesehn, und sie (exentypisch) meldet sich als du ne Neue hattest. Ich denke, du bist an einem Punkt, wo du zu dir selber stehen mußt. Es ging doch ganz gut ohne Exe. Es geht doch ganz gut alleine.....eine Beziehung sollte nur das Tüpfelchen auf dem i sein in deinem Leben.
Du hast noch genug mit dir selbst zu tun, also arbeite weiter an dir, verfolge deine Ziele,lebe dein Leben und wenn dir eine über den Weg läuft (egal ob Ex oder ne andere , ) schnapp sie dir . Aber zu erst mußt du mit dir völlig im reinen und klaren sein.
Noch n Buchtip: Der Weg des wahren Mannes.
Hallole1233- Anzahl der Beiträge : 2095
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Re: 13 Jahre Beziehung - 8 Monate Trennung
Ich finde, man sollte sich, wenn die Exen sich melden und sich treffen wollten nach einer gewissen Trennungsdauer immer 2 Fragen stellen:
1. Will ich meine Ex zu 100% so wie sie damals war zurück, sprich, würde ich sie heute kennenlernen, wäre es eine Option für mich?
2. Was empfinde ich wirklich ihrgegenüber? Und damit einhergehend: kann mich das Treffen evtl. zurück werfen?
Denn die Absicht, die deine Ex jetzt hegt, kann dir keiner verraten, die Frage ist nur, ob du es riskieren willst, dass es dir evtl. wieder schlechter geht?! Weil du am Ende wieder derjenige bist der will...
1. Will ich meine Ex zu 100% so wie sie damals war zurück, sprich, würde ich sie heute kennenlernen, wäre es eine Option für mich?
2. Was empfinde ich wirklich ihrgegenüber? Und damit einhergehend: kann mich das Treffen evtl. zurück werfen?
Denn die Absicht, die deine Ex jetzt hegt, kann dir keiner verraten, die Frage ist nur, ob du es riskieren willst, dass es dir evtl. wieder schlechter geht?! Weil du am Ende wieder derjenige bist der will...
BamBam- Anzahl der Beiträge : 25
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Re: 13 Jahre Beziehung - 8 Monate Trennung
Danke Euch für die Beiträge.
@Hallole
Da scheinen sich ja unsere Storys ein wenig zu ähneln. War bei mir auch das volle Therapieprogramm. Mach inzwischen wöchentlich noch eine Gruppendiskussion freiwillig, auch wenn ich es am Anfang nicht wahrhaben wollte ist es doch ne Möglichkeit seinen Mist abzulassen ohne andere damit zu belasten.
Zu den Buchtipps:
Der Weg des wahren Mannes hab ich bereits. Fands informativ und gut, außer ich glaub die zwei letzten Kapitel, da wurde es mir etwas too much. Vom zweiten Buch habe ich bisher noch nichts gehört, werde es mir aber zulegen. Der Titel klingt schonmal gut.
Zu meiner Ex muss ich sagen, ich finde sie insgesamt noch interessant und könnte mir auch heute nochwas vorstellen. Auf diesen Gedanken will ich mich derzeit aber nicht versteifen. Hintergrund ist, im Gegensatz zu einigen anderen Geschichten die ich gelesen habe, war sie bei der Trennung sehr ambivalent. Einige würden sich bestimmt freuen, wenn man aber mal überlegt ist dies fast die schlimmere Variante, da man weiß das der andere noch etwas empfindet und man selber dennoch machtlos ist.
Unsere letzten Kontakte haben mich auch nicht bestärkt in der Meinung, dass sich dies geändert hat. Dazu kommt das dieses Email hin und her Geschreibe nicht wirklich mein Favourit ist. Klar könnte man sagen, trefft euch einfach mal und dann mal schauen. Stand jetzt würde ich sagen, dass könnte funktionieren, funktioniert bei anderen ja auch. Dennoch hab ich immer noch im Hinterkopf wie down ich bei der Trennung war und das schreckt ab.
Daher halte ich mich an euren Rat und mach erstmal weiter mein Ding und wenn sie etwas möchte muss sie schon deutlicher werden.
@Hallole
Da scheinen sich ja unsere Storys ein wenig zu ähneln. War bei mir auch das volle Therapieprogramm. Mach inzwischen wöchentlich noch eine Gruppendiskussion freiwillig, auch wenn ich es am Anfang nicht wahrhaben wollte ist es doch ne Möglichkeit seinen Mist abzulassen ohne andere damit zu belasten.
Zu den Buchtipps:
Der Weg des wahren Mannes hab ich bereits. Fands informativ und gut, außer ich glaub die zwei letzten Kapitel, da wurde es mir etwas too much. Vom zweiten Buch habe ich bisher noch nichts gehört, werde es mir aber zulegen. Der Titel klingt schonmal gut.
Zu meiner Ex muss ich sagen, ich finde sie insgesamt noch interessant und könnte mir auch heute nochwas vorstellen. Auf diesen Gedanken will ich mich derzeit aber nicht versteifen. Hintergrund ist, im Gegensatz zu einigen anderen Geschichten die ich gelesen habe, war sie bei der Trennung sehr ambivalent. Einige würden sich bestimmt freuen, wenn man aber mal überlegt ist dies fast die schlimmere Variante, da man weiß das der andere noch etwas empfindet und man selber dennoch machtlos ist.
Unsere letzten Kontakte haben mich auch nicht bestärkt in der Meinung, dass sich dies geändert hat. Dazu kommt das dieses Email hin und her Geschreibe nicht wirklich mein Favourit ist. Klar könnte man sagen, trefft euch einfach mal und dann mal schauen. Stand jetzt würde ich sagen, dass könnte funktionieren, funktioniert bei anderen ja auch. Dennoch hab ich immer noch im Hinterkopf wie down ich bei der Trennung war und das schreckt ab.
Daher halte ich mich an euren Rat und mach erstmal weiter mein Ding und wenn sie etwas möchte muss sie schon deutlicher werden.
Gekündigt- Anzahl der Beiträge : 4
Anmeldedatum : 08.05.12
Re: 13 Jahre Beziehung - 8 Monate Trennung
Mach dein Ding und mach dich nie wieder von einem anderen Menschen abhängig. Ich denke du bist auf einem super guten weg.
Hallole1233- Anzahl der Beiträge : 2095
Alter : 58
Anmeldedatum : 15.11.10
Re: 13 Jahre Beziehung - 8 Monate Trennung
Wenn ich deine Beiträge lese, dann habe ich das Gefühl, dass du nach eurer damaligen Trennung nur an dir selbst gearbeitet hast, um irgendwann wieder mit ihr zusammen zu kommen. Allein schon diese Motivation zeigt deutlich, dass sie für dich eine Oneitis ist.
Sie ist das Maß aller Dinge und an ihrem Verhalten versuchst du zu erkennen, ob du wirklich so weit gekommen bist, wie du es dir zumindest einbildest. Du legst dein Selbstwertgefühl in ihre Hände und versuchst möglichst so auf ihre Handlungen zu reagieren, dass sie ihm keinen Schaden zufügt.
Meiner Einschätzung nach ist es jedoch vollkommen verrückt, die hart erarbeiteten Fortschritte in der eigenen Persönlichkeitsentwicklung in einer Beziehung mit einer Frau überprüfen zu wollen, die selbst arge Defizite besitzt und eine intensive Arbeit an ihrer Persönlichkeit nötig hätte. Du solltest ernsthaft hinterfragen, ob du dein eigenes Selbstwertgefühl an die Existenz dieser Beziehung knüpfen willst!
Du schreibts nämlich nicht sehr viel darüber, was du an ihr positiv findest, außer das die damalige Trennung der Auslöser für deine Weiterentwicklung war. Diese beiden positiven Aspekte bleiben allerdings auch vorhanden, wenn du nicht mehr mit ihr zusammen bist!
Deshalb steht jetzt auch nichts einem konsequentem Schritt entgegen, mit dem du eindrucksvoll unter Beweis stellen könntest, dass du dich nicht für einen Schatten der Vergangenheit weiterentwickelt hast, sondern um dich von ihm zu befreien. Dann wirst du auch endlich ohne Selbstzweifel und voller Zuversicht der Zukunft entgegentreten können. Momentan betreibst du nichts weiter als Vergangenheitsbewältigung am Rande der Selbstkasteiung.
Sie ist das Maß aller Dinge und an ihrem Verhalten versuchst du zu erkennen, ob du wirklich so weit gekommen bist, wie du es dir zumindest einbildest. Du legst dein Selbstwertgefühl in ihre Hände und versuchst möglichst so auf ihre Handlungen zu reagieren, dass sie ihm keinen Schaden zufügt.
Meiner Einschätzung nach ist es jedoch vollkommen verrückt, die hart erarbeiteten Fortschritte in der eigenen Persönlichkeitsentwicklung in einer Beziehung mit einer Frau überprüfen zu wollen, die selbst arge Defizite besitzt und eine intensive Arbeit an ihrer Persönlichkeit nötig hätte. Du solltest ernsthaft hinterfragen, ob du dein eigenes Selbstwertgefühl an die Existenz dieser Beziehung knüpfen willst!
Du schreibts nämlich nicht sehr viel darüber, was du an ihr positiv findest, außer das die damalige Trennung der Auslöser für deine Weiterentwicklung war. Diese beiden positiven Aspekte bleiben allerdings auch vorhanden, wenn du nicht mehr mit ihr zusammen bist!
Deshalb steht jetzt auch nichts einem konsequentem Schritt entgegen, mit dem du eindrucksvoll unter Beweis stellen könntest, dass du dich nicht für einen Schatten der Vergangenheit weiterentwickelt hast, sondern um dich von ihm zu befreien. Dann wirst du auch endlich ohne Selbstzweifel und voller Zuversicht der Zukunft entgegentreten können. Momentan betreibst du nichts weiter als Vergangenheitsbewältigung am Rande der Selbstkasteiung.
koc- Anzahl der Beiträge : 3273
Alter : 55
Anmeldedatum : 12.10.09
Re: 13 Jahre Beziehung - 8 Monate Trennung
Hallo koc,
du triffst mit deiner Einschätzung schon so einiges auf den Punkt bzw. einiges trifft auf die Vergangenheit zu.
Meine damalige Motivation an mir zu arbeiten war die Trennung. Habe anfangs diese ganzen Psychologen sehr kritisch gesehen, habe es dann angefangen immer mit dem Rettungsanker im Kopf, wenn ich das jetzt mache überlegt sie es sich. Die Trennung ist nun ja auch schon einige Zeit her, inzwischen mache ich das ausschließlich für mich, bin zwar immer noch nicht restlos überzeugt aber ich merke es hilft mir.
Das sie für mich eine Oneitis hast, da gebe ich dir uneingeschränkt recht. Da ich auch noch nicht über ihre positiven Seiten geschrieben habe möchte ich dies kurz erläutern.
Am Anfang der Tennung war mein Denken zweideutig, auf der einen Seite habe ich gedacht - oh mein Gott du musst sie unbedingt wiederhaben, sonst kannst du nicht leben-, auf der anderen Seite - die Beziehung war eh ausgelutscht und sei froh das du nun die Möglichkeit auf was Neues hast.
Mittlerweile hatte ich ja auch einige Frauenbeanntschaften und eine neue Beziehung. Ich komme leider oft in die Schwierigkeit, dass ich neue Frauen mit ihr vergleiche und meist kommen diese bei dem Vergleich sehr schlecht weg. Das kenn ich auch nicht von mir, früher war mein Motto Leben und leben lassen d.h. mich hat es nicht gestört wenn jemand ein paar Macken hatte, ausser sie waren zu penetrant.
Zu ihren positiven Seiten, ich möchte das ungern an der langen Beziehungszeit festmachen, dennoch ist aus meiner Sicht relevant. Ich war mit ihr in der Zeit zusammen in der man eigentlich viele Erfahrungen mit anderen Frauen sucht. Dies hatte Gründe, mich faszinieren heute noch viele Sachen an ihr, ihre liebevolle Art, ihre Tatkraft, ihr Aussehen, Lächeln usw.. Dazu kam das wir nicht nur sexuell gut passten sondern ein inneres Band hatten, dass teilweise sogar noch heute da ist, dass merkte man selber über den albernen Email Verkehr. Wir hatten halt viele Gemeinsamkeiten. Ich will hier jetzt nicht ausschweifen mit dem ganzen Liebes Blabla
Wollte halt nur mal verdeutlichen, warum ich an ihr hänge und da bin auch ganz ehrlich warum mich die Kontaktaufnahme von ihr wieder durcheinander gebracht hat. Ich vermisse sie leider noch immer, bin aber auch nicht gewillt nach sowas wieder auf sie zuzugehen, da mir das zuwenig ist.
Daher ziehe ich mich wieder zurück und lebe weiter mein Leben, unabhängig von ihr, wie ich es die letzte Zeit auch gemacht hab.
Wenn du nen Tipp hast wie man schneller davon loskommt oder wenn du es anders siehst ... gerne
du triffst mit deiner Einschätzung schon so einiges auf den Punkt bzw. einiges trifft auf die Vergangenheit zu.
Meine damalige Motivation an mir zu arbeiten war die Trennung. Habe anfangs diese ganzen Psychologen sehr kritisch gesehen, habe es dann angefangen immer mit dem Rettungsanker im Kopf, wenn ich das jetzt mache überlegt sie es sich. Die Trennung ist nun ja auch schon einige Zeit her, inzwischen mache ich das ausschließlich für mich, bin zwar immer noch nicht restlos überzeugt aber ich merke es hilft mir.
Das sie für mich eine Oneitis hast, da gebe ich dir uneingeschränkt recht. Da ich auch noch nicht über ihre positiven Seiten geschrieben habe möchte ich dies kurz erläutern.
Am Anfang der Tennung war mein Denken zweideutig, auf der einen Seite habe ich gedacht - oh mein Gott du musst sie unbedingt wiederhaben, sonst kannst du nicht leben-, auf der anderen Seite - die Beziehung war eh ausgelutscht und sei froh das du nun die Möglichkeit auf was Neues hast.
Mittlerweile hatte ich ja auch einige Frauenbeanntschaften und eine neue Beziehung. Ich komme leider oft in die Schwierigkeit, dass ich neue Frauen mit ihr vergleiche und meist kommen diese bei dem Vergleich sehr schlecht weg. Das kenn ich auch nicht von mir, früher war mein Motto Leben und leben lassen d.h. mich hat es nicht gestört wenn jemand ein paar Macken hatte, ausser sie waren zu penetrant.
Zu ihren positiven Seiten, ich möchte das ungern an der langen Beziehungszeit festmachen, dennoch ist aus meiner Sicht relevant. Ich war mit ihr in der Zeit zusammen in der man eigentlich viele Erfahrungen mit anderen Frauen sucht. Dies hatte Gründe, mich faszinieren heute noch viele Sachen an ihr, ihre liebevolle Art, ihre Tatkraft, ihr Aussehen, Lächeln usw.. Dazu kam das wir nicht nur sexuell gut passten sondern ein inneres Band hatten, dass teilweise sogar noch heute da ist, dass merkte man selber über den albernen Email Verkehr. Wir hatten halt viele Gemeinsamkeiten. Ich will hier jetzt nicht ausschweifen mit dem ganzen Liebes Blabla
Wollte halt nur mal verdeutlichen, warum ich an ihr hänge und da bin auch ganz ehrlich warum mich die Kontaktaufnahme von ihr wieder durcheinander gebracht hat. Ich vermisse sie leider noch immer, bin aber auch nicht gewillt nach sowas wieder auf sie zuzugehen, da mir das zuwenig ist.
Daher ziehe ich mich wieder zurück und lebe weiter mein Leben, unabhängig von ihr, wie ich es die letzte Zeit auch gemacht hab.
Wenn du nen Tipp hast wie man schneller davon loskommt oder wenn du es anders siehst ... gerne
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