Es war doch nicht alles schlecht oder?
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Es war doch nicht alles schlecht oder?
Hallo zusammen!
Seit einem Jahr lebe ich nun allein. Vorher war ich verheiratet, hatte ein solides Leben, bin 1-2 Mal im Jahr in den Urlaub gefahren mit meinem Ex, wir hatten eine gemütliche Wohnung, keine Kinder, haben beide tagsüber gearbeitet, abends meistens ferngesehen und sind dann in der Löffelchenstellung friedlich eingeschlafen.
Alles war eingespielt und "sicher", nicht mehr aufregend und spannend wie am Anfang der Beziehung. Ich mochte das. Ich habe eigentlich keine anderen Erwartungen an mein Leben als alle 2 Wochen mal Sex, sonst Kuscheln, einfach zu wissen, dass da jemand ist wenn man nach Hause kommt, den Alltag zusammen bestehen.
Ich habe lange ignoriert oder nicht wahrhaben wollen, dass er ein Mensch ist, der mit diesen einfachen Dingen nicht zufrieden sein kann. Er hat ständig die Sorgen von der Arbeit mit nach Hause gebracht und wenn mal alles reibungslos hätte sein können (in meinen Augen) hat er Probleme regelrecht "gesucht" oder in sich aufgenommen, auch wenn sie ihn nicht einmal selbst betroffen haben. Er versuchte den Frust, den er aufgebaut hatte, im Alkohol zu ertränken oder er flüchtete sich in absurde Vorstellungen vom "Auswandern ins Ausland", wo dann alles besser werden würde. Ich wollte das natürlich nicht, habe es als Spinnerei abgetan und bin nie richtig zu ihm durchgedrungen. Es kam immer häufiger zum Streit weil er betrunken war wenn ich nach Hause kam. Ich zog mich nach und nach immer mehr zurück, körperlich und geistig. Ich lebte sehr auf mich bezogen, habe nach außen die "Heile Welt" gelebt und mir immer wieder gesagt, dass unser Leben doch eigentlich ganz schön ist. Er empfand mich als "kalt" ihm gegenüber und fühlte sich ungeliebt. Ich war nicht fähig, ihm meine Liebe zu zeigen, wusste nicht, was er von mir erwartet. Ich dachte, alles ist doch okay, wie es ist, was hat er denn bloß immer? Warum ist er so unzufrieden? Wir hatten doch uns, unseren "Alltagstrott", keine finanziellen Sorgen etc.
Zugegeben, wir hatten wenig gemeinsame Interessen, außer dem Reisen, aber das habe ich nie als Belastung empfunden.
Die Trennung kam dann ziemlich plötzlich, ich bin innerhalb von 3 Monaten ausgezogen, die Scheidung folgte kurz darauf- er wollte es so, nachdem wir nur noch gestritten hatten wegen seines Alkoholkonsums und der Haushaltsführung. Ich war zunächst erleichtert, weil ich einfach nicht zu ihm durchgedrungen bin zuletzt und er unter Alkoholeinfluss einfach nur gemein und aggressiv war. Aber gleich Scheidung, das volle Programm?- Das hat mich doch sehr verletzt, ich hatte aber nicht die Kraft, mich dagegen aufzulehnen.
Anfangs war es auch recht schön viel Zeit für mich zu haben, zu tun und zu lassen, was ich möchte.
Aber man lebt sehr einsam, wenn man wie ich nur wenig Freunde hat und darauf gepolt ist, bloß keinem zur Last zu fallen mit seinen Problemen.
Das Jahr, das wir nun getrennt sind, lebte ich wie in einer Seifenblase, halb lebendig, oft nur körperlich anwesend, kaum fähig, echte Freude zu empfinden.
Ich bin oft allein, habe keine Lust unter Menschen zu gehen und neu anzufangen.
Ich telefoniere regelmäßig mit meinem Ex und auch er vermisst mich, möchte mich zurück haben.
Er sagt oft, dass er mich noch liebt.
Ich habe für meine neue Selbstständigkeit im Leben einige finanzielle Opfer gebracht und lebe ohne große Sprünge machen zu können so vor mich hin.
Ich sehe, dass er ein Alkoholproblem hat, er will das ändern, aber ich habe Angst, dass das nur leere Worte sind.
Ich bin wütend, dass wir so schnell aufgegeben haben (okay, es lief vor der Trennung schon ca. 3 Jahre nicht ganz rund).
Es wäre einfach, den Schritt zurückzugehen, er reicht mir ja quasi die Hand, aber da sind auch Zweifel, weil es ja schonmal nicht geklappt hat und sich auch die Streitpunkte nicht einfach in Luft aufgelöst haben werden in dem einen Jahr...
Ich liebe ihn, aber reicht das auch? Kann ich ihm helfen seine Probleme zu bewältigen?
Ich habe Angst.
Ich weiß nicht, was ich tun soll! Ich sehe mein Leben an mir vorbeiziehen, andere in meinem Alter haben ein Haus und Kinder, ich stehe vor einem Scherbenhaufen und lebe in einer kleinen 2-Zimmer Wohnung.
Ich fühle mich als hätte ich versagt.
Ich danke Euch, dass ich mir das einfach mal von der Seele schreiben durfte und dass vielleicht da draußen jemand ist, der einen Tipp für mich hat oder mir den Kopf zurechtrückt...
Es ist "gut" zu wissen, (sagt man das in diesem Zusammenhang?) dass man nicht allein ist!
Seit einem Jahr lebe ich nun allein. Vorher war ich verheiratet, hatte ein solides Leben, bin 1-2 Mal im Jahr in den Urlaub gefahren mit meinem Ex, wir hatten eine gemütliche Wohnung, keine Kinder, haben beide tagsüber gearbeitet, abends meistens ferngesehen und sind dann in der Löffelchenstellung friedlich eingeschlafen.
Alles war eingespielt und "sicher", nicht mehr aufregend und spannend wie am Anfang der Beziehung. Ich mochte das. Ich habe eigentlich keine anderen Erwartungen an mein Leben als alle 2 Wochen mal Sex, sonst Kuscheln, einfach zu wissen, dass da jemand ist wenn man nach Hause kommt, den Alltag zusammen bestehen.
Ich habe lange ignoriert oder nicht wahrhaben wollen, dass er ein Mensch ist, der mit diesen einfachen Dingen nicht zufrieden sein kann. Er hat ständig die Sorgen von der Arbeit mit nach Hause gebracht und wenn mal alles reibungslos hätte sein können (in meinen Augen) hat er Probleme regelrecht "gesucht" oder in sich aufgenommen, auch wenn sie ihn nicht einmal selbst betroffen haben. Er versuchte den Frust, den er aufgebaut hatte, im Alkohol zu ertränken oder er flüchtete sich in absurde Vorstellungen vom "Auswandern ins Ausland", wo dann alles besser werden würde. Ich wollte das natürlich nicht, habe es als Spinnerei abgetan und bin nie richtig zu ihm durchgedrungen. Es kam immer häufiger zum Streit weil er betrunken war wenn ich nach Hause kam. Ich zog mich nach und nach immer mehr zurück, körperlich und geistig. Ich lebte sehr auf mich bezogen, habe nach außen die "Heile Welt" gelebt und mir immer wieder gesagt, dass unser Leben doch eigentlich ganz schön ist. Er empfand mich als "kalt" ihm gegenüber und fühlte sich ungeliebt. Ich war nicht fähig, ihm meine Liebe zu zeigen, wusste nicht, was er von mir erwartet. Ich dachte, alles ist doch okay, wie es ist, was hat er denn bloß immer? Warum ist er so unzufrieden? Wir hatten doch uns, unseren "Alltagstrott", keine finanziellen Sorgen etc.
Zugegeben, wir hatten wenig gemeinsame Interessen, außer dem Reisen, aber das habe ich nie als Belastung empfunden.
Die Trennung kam dann ziemlich plötzlich, ich bin innerhalb von 3 Monaten ausgezogen, die Scheidung folgte kurz darauf- er wollte es so, nachdem wir nur noch gestritten hatten wegen seines Alkoholkonsums und der Haushaltsführung. Ich war zunächst erleichtert, weil ich einfach nicht zu ihm durchgedrungen bin zuletzt und er unter Alkoholeinfluss einfach nur gemein und aggressiv war. Aber gleich Scheidung, das volle Programm?- Das hat mich doch sehr verletzt, ich hatte aber nicht die Kraft, mich dagegen aufzulehnen.
Anfangs war es auch recht schön viel Zeit für mich zu haben, zu tun und zu lassen, was ich möchte.
Aber man lebt sehr einsam, wenn man wie ich nur wenig Freunde hat und darauf gepolt ist, bloß keinem zur Last zu fallen mit seinen Problemen.
Das Jahr, das wir nun getrennt sind, lebte ich wie in einer Seifenblase, halb lebendig, oft nur körperlich anwesend, kaum fähig, echte Freude zu empfinden.
Ich bin oft allein, habe keine Lust unter Menschen zu gehen und neu anzufangen.
Ich telefoniere regelmäßig mit meinem Ex und auch er vermisst mich, möchte mich zurück haben.
Er sagt oft, dass er mich noch liebt.
Ich habe für meine neue Selbstständigkeit im Leben einige finanzielle Opfer gebracht und lebe ohne große Sprünge machen zu können so vor mich hin.
Ich sehe, dass er ein Alkoholproblem hat, er will das ändern, aber ich habe Angst, dass das nur leere Worte sind.
Ich bin wütend, dass wir so schnell aufgegeben haben (okay, es lief vor der Trennung schon ca. 3 Jahre nicht ganz rund).
Es wäre einfach, den Schritt zurückzugehen, er reicht mir ja quasi die Hand, aber da sind auch Zweifel, weil es ja schonmal nicht geklappt hat und sich auch die Streitpunkte nicht einfach in Luft aufgelöst haben werden in dem einen Jahr...
Ich liebe ihn, aber reicht das auch? Kann ich ihm helfen seine Probleme zu bewältigen?
Ich habe Angst.
Ich weiß nicht, was ich tun soll! Ich sehe mein Leben an mir vorbeiziehen, andere in meinem Alter haben ein Haus und Kinder, ich stehe vor einem Scherbenhaufen und lebe in einer kleinen 2-Zimmer Wohnung.
Ich fühle mich als hätte ich versagt.
Ich danke Euch, dass ich mir das einfach mal von der Seele schreiben durfte und dass vielleicht da draußen jemand ist, der einen Tipp für mich hat oder mir den Kopf zurechtrückt...
Es ist "gut" zu wissen, (sagt man das in diesem Zusammenhang?) dass man nicht allein ist!
sephiroth- Anzahl der Beiträge : 23
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Re: Es war doch nicht alles schlecht oder?
Ich denke es war die richtige Entscheidung, dass ihr euch getrennt habt unter den Umständen! Mit Alkoholproblem ist nun wirklich nicht zu spaßen und das muss er auch erstmal alleine lösen. Wie schnell sagen Süchtige, dass sie etwas ändern und tun es dann doch nicht. Wenn er wirklich daran arbeiten wollen würde, wäre er bestimmt noch in Therapie gegangen. Ich denke vieles sind nur leere Worte und bevor er sie wirklich in Taten umsetzt, würde ich auch nicht in Erwägung ziehen es wieder mit ihm zu versuchen. Da hast du auch wirklich etwas besseres verdient, als einen agressiven Alkoholiker.
Ansonsten würde ich wirklich versuchen mehr Leute kennen zu lernen. Du erscheinst mir wirklich sehr einsam zu sein und das macht einen natürlich noch mehr von seinem Ex abhängiger. Es gibt doch bestimmt etwas, was du immer gerne mal ausprobiert hättest. Außerdem gibt es so viele verschiedene Sportarten und Hobbies das für jeden irgendetwas dabei ist. Sei es Pilates oder Joga. Tanzen kann ich auch nur empfehlen! Manchmal kann es schön sein einfach unter Menschen zu kommen, auch wenn man sonst eher ein in sich gekehrter Mensch ist und so wie du schreibst, scheinst du das ja auch zu vermissen. Probier einfach verschiedene Sachen aus, meld dich zu Kursen an und ich bin mir sicher, dass dir das ein oder andere gefällt.
Ansonsten würde ich wirklich versuchen mehr Leute kennen zu lernen. Du erscheinst mir wirklich sehr einsam zu sein und das macht einen natürlich noch mehr von seinem Ex abhängiger. Es gibt doch bestimmt etwas, was du immer gerne mal ausprobiert hättest. Außerdem gibt es so viele verschiedene Sportarten und Hobbies das für jeden irgendetwas dabei ist. Sei es Pilates oder Joga. Tanzen kann ich auch nur empfehlen! Manchmal kann es schön sein einfach unter Menschen zu kommen, auch wenn man sonst eher ein in sich gekehrter Mensch ist und so wie du schreibst, scheinst du das ja auch zu vermissen. Probier einfach verschiedene Sachen aus, meld dich zu Kursen an und ich bin mir sicher, dass dir das ein oder andere gefällt.
Isa- Anzahl der Beiträge : 4009
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Re: Es war doch nicht alles schlecht oder?
Hi Isa,
danke für s Antworten!
Das mit der Therapie habe ich auch schon angesprochen, vonwegen dass ich mir einen Neuanfang vorstellen kann, wenn ich sehe dass er sich professionelle Hilfe sucht. Davon ist er aber noch weit entfernt, weil er meint er kriegt das selbst hin....
Das mit der Einsamkeit ist wirklich ein Problem, ich habe oft nichtmal Lust ans Telefon zu gehen, obwohl ich mir doch eigentlich mehr Kontakte wünsche- ich fühle mich oft, als hätte ich eh nichts zu erzählen und denke dass ich für andere nicht interessant genug bin.
Aber vielleicht sollte ich mich selbst mehr "treten" und wie Du schon sagst einfach in nem Sportverein oder ähnlichem anmelden. Man kann sich ja nicht ewig gehen lassen, man wird schließlich nicht jünger!
Es ist einfach nur so deprimierend wieder bei Null zu stehen! Es fällt mir schwer, das als Chance zu sehen!
danke für s Antworten!
Das mit der Therapie habe ich auch schon angesprochen, vonwegen dass ich mir einen Neuanfang vorstellen kann, wenn ich sehe dass er sich professionelle Hilfe sucht. Davon ist er aber noch weit entfernt, weil er meint er kriegt das selbst hin....
Das mit der Einsamkeit ist wirklich ein Problem, ich habe oft nichtmal Lust ans Telefon zu gehen, obwohl ich mir doch eigentlich mehr Kontakte wünsche- ich fühle mich oft, als hätte ich eh nichts zu erzählen und denke dass ich für andere nicht interessant genug bin.
Aber vielleicht sollte ich mich selbst mehr "treten" und wie Du schon sagst einfach in nem Sportverein oder ähnlichem anmelden. Man kann sich ja nicht ewig gehen lassen, man wird schließlich nicht jünger!
Es ist einfach nur so deprimierend wieder bei Null zu stehen! Es fällt mir schwer, das als Chance zu sehen!
sephiroth- Anzahl der Beiträge : 23
Anmeldedatum : 20.01.13
Re: Es war doch nicht alles schlecht oder?
Wenn man sich körperlich in Schwung bringt, fühlt man sich gleich schon attraktiver und wird auch selbstbewusster. Und man hat mehr zu erzählen, denn auch beim Sport können so einige kuriose Dinge passieren.
Manchmal muss man sich wirklich dazu zwingen, rauszugehen und etwas zu unternehmen. Ich kenne das selbst. Ich bin eigentlich ein sehr lebenslustiger Mensch und die meisten die mich kennen lernen, würden nie denken, dass ich teilweise auch gerne zurückgezogen bin. Aber doch habe ich teilweise diese Phasen und es ist schwierig herauszubrechen und zu sagen: "Heute abend treffe ich mich jetzt mit Freunden und gehe feiern. Auch wenn ich eigentlich keine Lust habe." Und siehe da, oft wird es dann doch viel besser als man erwartet hätte.
Ich würde auch auf keinen Fall auf das "ich krieg das selbst hin" etwas geben. Das erzählen ja viele und letztendlich zeit es eher den mangelnden Willen wirklich etwas zu ändern. Ich würde auch nicht auf Dauer auf ihn warten. Es ist traurig, dass das passiert ist und da er ein wichtiger Mensch in deinem Leben ist, kann ich gut verstehen, dass du dich um ihn sorgst, aber du kannst davon nicht dein Leben bestimmen lassen. Man wird ja auch nicht jünger, und in ein paar Jahren würdest du es bestimmt bereuen, wenn du so lange auf ihn warten würdest, und es sich eh nichts ändert. Das hast du auch nicht verdient.
Von daher, auch wenn es erst einmal schwer fällt. Ruf deine Freunde an, triff dich mit ihnen, melde dich bei einem Sportverein an, vielleicht auch bei mehreren Schnupperkursen, vielleicht kannst du dich auch ehrenamtlich engagieren... und so lernt man schon viele Menschen kennen und nach einiger Zeit wird es auch leichter werden, auf andere zuzugehen
Manchmal muss man sich wirklich dazu zwingen, rauszugehen und etwas zu unternehmen. Ich kenne das selbst. Ich bin eigentlich ein sehr lebenslustiger Mensch und die meisten die mich kennen lernen, würden nie denken, dass ich teilweise auch gerne zurückgezogen bin. Aber doch habe ich teilweise diese Phasen und es ist schwierig herauszubrechen und zu sagen: "Heute abend treffe ich mich jetzt mit Freunden und gehe feiern. Auch wenn ich eigentlich keine Lust habe." Und siehe da, oft wird es dann doch viel besser als man erwartet hätte.
Ich würde auch auf keinen Fall auf das "ich krieg das selbst hin" etwas geben. Das erzählen ja viele und letztendlich zeit es eher den mangelnden Willen wirklich etwas zu ändern. Ich würde auch nicht auf Dauer auf ihn warten. Es ist traurig, dass das passiert ist und da er ein wichtiger Mensch in deinem Leben ist, kann ich gut verstehen, dass du dich um ihn sorgst, aber du kannst davon nicht dein Leben bestimmen lassen. Man wird ja auch nicht jünger, und in ein paar Jahren würdest du es bestimmt bereuen, wenn du so lange auf ihn warten würdest, und es sich eh nichts ändert. Das hast du auch nicht verdient.
Von daher, auch wenn es erst einmal schwer fällt. Ruf deine Freunde an, triff dich mit ihnen, melde dich bei einem Sportverein an, vielleicht auch bei mehreren Schnupperkursen, vielleicht kannst du dich auch ehrenamtlich engagieren... und so lernt man schon viele Menschen kennen und nach einiger Zeit wird es auch leichter werden, auf andere zuzugehen
Isa- Anzahl der Beiträge : 4009
Anmeldedatum : 25.10.09
Re: Es war doch nicht alles schlecht oder?
Ehrlich gesagt, diese langweilige Ehe, diese langweilige Frau hätte ich mir bis vor 4 Jahren auch versucht *schön* zu saufen! Heute würde ich mich auf so etwas gelangweiltes garnicht mehr einlassen.
Außer dem Reisen, keine gemeinsamen Interessen, keine gemeinsamen Unternehmungen, alle 2 Wochen langweilige (Blümchen-)sex, Kommunikation Fehlanzeige,kein Knistern, keine Leidenschaft, Reizwäsche-Verführung-Fremdwort, eigene Interessen entdecken und eigenen Hobbis nachgehen auch Fremdwort, dem Leben einen Sinn geben-Fremdwort....etc.
Übrigens, DU alleine bist für DEIN Leben verantwortlich, sonst niemand und wenn du den Hintern nicht hoch bekommst, dann ist das auch deine Verantwortung und das Leben zieht weiter an dir vorbei.....während andere ein erfültes und spannendes Leben geniesen.
Wenn dein Ex die Sache mit dem Alkohol ernst meint, kommt er um eine Therapie nicht herum. *Ich schaff das alleine*, ist Schwachfug, darauf würde ich keinen Cent geben.
Außer dem Reisen, keine gemeinsamen Interessen, keine gemeinsamen Unternehmungen, alle 2 Wochen langweilige (Blümchen-)sex, Kommunikation Fehlanzeige,kein Knistern, keine Leidenschaft, Reizwäsche-Verführung-Fremdwort, eigene Interessen entdecken und eigenen Hobbis nachgehen auch Fremdwort, dem Leben einen Sinn geben-Fremdwort....etc.
Du liebst ihn nicht, du liebst die Sicherheit, die Langeweile und die Faulheit in deinem Leben. ....und nein das reicht nicht.Ich liebe ihn, aber reicht das auch?
Bevor du ihm hilfst seine Probleme zu bewältigen solltest du vielleicht mal deine Probleme angehen. Ja, dein Leben zieht da draußen vorbei. Jede Sekunde, jede Minute die du dich in deinem Schneckenhaus vergräbst. Klar kannst du den Rest deines Lebens so verbringen, wenn du damit glücklich bist ist das ja kein Problem. Wenn nicht, dann wird es Zeit, dass du deinen Arsch endlich mal hoch bekommst und etwas aus deinem Leben machst! Such dir Hobbis, geh wandern, Falschirmspringen, Mout Everest besteigen, Rennbootfahren, lern ne neue Sprache, mach was Ehrenamtlich, trainire für den Maraton, geh in Swingerclub, setz dir Ziele, vorder das Leben heraus .........jaaaaaaaa, da draußen zieht dein Leben vorbei ...jede Sekunde und jede Minute!Kann ich ihm helfen seine Probleme zu bewältigen?
Übrigens, DU alleine bist für DEIN Leben verantwortlich, sonst niemand und wenn du den Hintern nicht hoch bekommst, dann ist das auch deine Verantwortung und das Leben zieht weiter an dir vorbei.....während andere ein erfültes und spannendes Leben geniesen.
Wenn dein Ex die Sache mit dem Alkohol ernst meint, kommt er um eine Therapie nicht herum. *Ich schaff das alleine*, ist Schwachfug, darauf würde ich keinen Cent geben.
Hallole1233- Anzahl der Beiträge : 2095
Alter : 58
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Re: Es war doch nicht alles schlecht oder?
Hi, Hallole, und danke für Deine ehrliche Einschätzung!
Ganz so schlimm ist es dann ja auch wieder nicht, ich geh schon unter Menschen (2x die Woche Fitness, 1x die Woche Treffen mit meiner Freundin), ich empfinde einfach kaum richtig Freude dabei, das ist es, was mir Angst macht.
Der von dir angesprochene Swingerclub war in meiner Ehe schon Thema (wir haben das gemeinsam für uns entdeckt und ausprobiert) und ich war auch inzwischen schon mit nem Bekannten ein paarmal dort...aber es ist nur ein kurzweiliges Vergnügen, was nicht lange anhält.
Ich habe schon einmal hören müssen, ich sei phlegmatisch, vielleicht ist da auch wirklich etwas dran.
Ich mag es halt wenn ich mein "sicheres Leben" im Rücken habe und von dieser BASIS ausgehend kann ich dann auch mal etwas Ungewöhnliches tun.
Ich glaube, du hast Recht wenn du sagst, dass es mir an Zielen im Leben mangelt- das sollte ich wirklich ändern!
Es ist nur so dass ich irgendwie keine hohen Ziele habe, wie bereits geschrieben war ich mit unserem "Trott" weitestgehend zufrieden, so blöd das vielleicht klingen mag!
Immer wenn er etwas von mir erwartet hat, sei es wirklich nur dass ich etwas koche wenn er von der Arbeit kommt oder ihn mal "überrasche" hat mich das total überfordert, ich fühlte mich sofort unter Druck gesetzt.
Ich dachte immer, er müsse doch wisssen, dass ich ihn liebe, auch ohne "Beweise". Er war da natürlich ganz anderer Meinung und fühlte sich oft ungeliebt, wie er sagt, weil von mir in seinen Augen nur Gleichgültigkeit rüberkam...
Aber ist das wirklich eine Rechtfertigung für Alkoholmißbrauch? Und hat nicht vielleicht erst der Alkoholmißbrauch mich so (nicht-)handeln lassen? Auf diese Fragen weiß ich bis heute keine Antwort.
Ich fühle einfach nur diese Leere ohne ihn, sicher, es war nicht alles supertoll, aber ich frage mich sehr oft,ob wir nicht zu schnell aufgegeben haben und es hätten schaffen können!
Hallole1233 schrieb:Ehrlich gesagt, diese langweilige Ehe, diese langweilige Frau hätte ich mir bis vor 4 Jahren auch versucht *schön* zu saufen! Heute würde ich mich auf so etwas gelangweiltes garnicht mehr einlassen.
Außer dem Reisen, keine gemeinsamen Interessen, keine gemeinsamen Unternehmungen, alle 2 Wochen langweilige (Blümchen-)sex, Kommunikation Fehlanzeige,kein Knistern, keine Leidenschaft, Reizwäsche-Verführung-Fremdwort, eigene Interessen entdecken und eigenen Hobbis nachgehen auch Fremdwort, dem Leben einen Sinn geben-Fremdwort....etc.
Dazu muß ich sagen, dass diese Einschätzung weitestgehend richtig ist. Wir haben öfter versucht, uns gemeinsame Ziele wie z.B. den Kauf eines Hauses zu stecken, diese sind dann aber meistens im Sande verlaufen. Genauso die "Reizwäsche-Verführung", die er sich sicherlich öfter von mir gewünscht hätte und die ich ihm nur selten gewährt habe, weil ich mich dabei nicht wohl gefühlt habe, geradezu als würde ich mich "verstellen". Mit den Hobbies war es auch so eine Sache- ich hatte eigentlich immer das Problem zu wenig Zeit für MICH allein zu haben, immer wenn ich nach Hause kam war er schon da und verlangte meine Aufmerksamkeit (ER hatte ja den ganzen Nachmittag schon allein für sich gehabt). Das war mir teilweise schon zu viel, besonders wenn er dann schon getrunken hatte.
Er ist öfter Party machen gegangen, ich mochte es lieber wenn man zuhause mit Freunden nen Spieleabend gemacht hat oder einfach nur gemütlich etwas gegessen und getrunken hat.
Das führte dazu, dass er natürlich öfter alleine (mit nem Kumpel) losgezogen ist und ich lieber gemütlich zuhause war, weil ich keine Lust aufs Saufen hatte. Also: Nicht wirklich gemeinsame Interessen!Hallole1233 schrieb:
Bevor du ihm hilfst seine Probleme zu bewältigen solltest du vielleicht mal deine Probleme angehen. Ja, dein Leben zieht da draußen vorbei. Jede Sekunde, jede Minute die du dich in deinem Schneckenhaus vergräbst. Klar kannst du den Rest deines Lebens so verbringen, wenn du damit glücklich bist ist das ja kein Problem. Wenn nicht, dann wird es Zeit, dass du deinen Arsch endlich mal hoch bekommst und etwas aus deinem Leben machst! Such dir Hobbis, geh wandern, Falschirmspringen, Mout Everest besteigen, Rennbootfahren, lern ne neue Sprache, mach was Ehrenamtlich, trainire für den Maraton, geh in Swingerclub, setz dir Ziele, vorder das Leben heraus .........jaaaaaaaa, da draußen zieht dein Leben vorbei ...jede Sekunde und jede Minute!
Übrigens, DU alleine bist für DEIN Leben verantwortlich, sonst niemand und wenn du den Hintern nicht hoch bekommst, dann ist das auch deine Verantwortung und das Leben zieht weiter an dir vorbei.....während andere ein erfültes und spannendes Leben geniesen.
Ganz so schlimm ist es dann ja auch wieder nicht, ich geh schon unter Menschen (2x die Woche Fitness, 1x die Woche Treffen mit meiner Freundin), ich empfinde einfach kaum richtig Freude dabei, das ist es, was mir Angst macht.
Der von dir angesprochene Swingerclub war in meiner Ehe schon Thema (wir haben das gemeinsam für uns entdeckt und ausprobiert) und ich war auch inzwischen schon mit nem Bekannten ein paarmal dort...aber es ist nur ein kurzweiliges Vergnügen, was nicht lange anhält.
Ich habe schon einmal hören müssen, ich sei phlegmatisch, vielleicht ist da auch wirklich etwas dran.
Ich mag es halt wenn ich mein "sicheres Leben" im Rücken habe und von dieser BASIS ausgehend kann ich dann auch mal etwas Ungewöhnliches tun.
Ich glaube, du hast Recht wenn du sagst, dass es mir an Zielen im Leben mangelt- das sollte ich wirklich ändern!
Es ist nur so dass ich irgendwie keine hohen Ziele habe, wie bereits geschrieben war ich mit unserem "Trott" weitestgehend zufrieden, so blöd das vielleicht klingen mag!
Immer wenn er etwas von mir erwartet hat, sei es wirklich nur dass ich etwas koche wenn er von der Arbeit kommt oder ihn mal "überrasche" hat mich das total überfordert, ich fühlte mich sofort unter Druck gesetzt.
Ich dachte immer, er müsse doch wisssen, dass ich ihn liebe, auch ohne "Beweise". Er war da natürlich ganz anderer Meinung und fühlte sich oft ungeliebt, wie er sagt, weil von mir in seinen Augen nur Gleichgültigkeit rüberkam...
Aber ist das wirklich eine Rechtfertigung für Alkoholmißbrauch? Und hat nicht vielleicht erst der Alkoholmißbrauch mich so (nicht-)handeln lassen? Auf diese Fragen weiß ich bis heute keine Antwort.
Ich fühle einfach nur diese Leere ohne ihn, sicher, es war nicht alles supertoll, aber ich frage mich sehr oft,ob wir nicht zu schnell aufgegeben haben und es hätten schaffen können!
sephiroth- Anzahl der Beiträge : 23
Anmeldedatum : 20.01.13
Danke, Isa!
@ Isa,
Danke für Deine Einschätzung! Ich finde alles was Du schreibst klingt richtig und es tut gut, es von einer unbeteiligten Person zu lesen!
Ich glaube es ist schon eine Art Therapie wenn man sich einfach mal alles, was einen bewegt, von der Seele schreiben kann und wenn es dann noch Menschen gibt, die einem "zuhören" und sich die Zeit nehmen darüber nachzudenken, obwohl sie einen nicht einmal kennen, finde ich das ganz toll!
Ich bin froh, dass ich mich hier angemeldet habe, ich denke, das kann mir wirklich über meinen Tiefpunkt hinweghelfen!
Vielen Dank!
Danke für Deine Einschätzung! Ich finde alles was Du schreibst klingt richtig und es tut gut, es von einer unbeteiligten Person zu lesen!
Ich glaube es ist schon eine Art Therapie wenn man sich einfach mal alles, was einen bewegt, von der Seele schreiben kann und wenn es dann noch Menschen gibt, die einem "zuhören" und sich die Zeit nehmen darüber nachzudenken, obwohl sie einen nicht einmal kennen, finde ich das ganz toll!
Ich bin froh, dass ich mich hier angemeldet habe, ich denke, das kann mir wirklich über meinen Tiefpunkt hinweghelfen!
Vielen Dank!
sephiroth- Anzahl der Beiträge : 23
Anmeldedatum : 20.01.13
Re: Es war doch nicht alles schlecht oder?
Heißt letztendlich ist dein Ziel im Leben, dass du einen Partner hast, Verlässlichkeit und Sicherheit und ansonsten möchtest du nicht viel mehr als den gewöhnlichen Alterstrott?
Nunja jeder Mensch ist ja anders gestrikt und es macht ja auch keinen Sinn, dass du du dich zu irgendetwas zwingst was dir dann doch nicht gefällt. Ich würde dir dennoch empfehlen verschiedene Dinge auszuprobieren, wer weiß, vielleicht ist da ja auch etwas dabei, dass dir längerfristig Spaß machen könnte. Auch wäre es bestimmt gut, wenn du dir überlegst was du denn immer schon in deinem Leben wolltest? Irgendwelche Träume, die du letztendlich nie umgesetzt hast? Bei mir ist es genau anders herum, ich hab viel zu viele Ziele und einige davon sind sehr utopisch, aber dennoch arbeite ich daran, dass ich zumindest einiges vollbringen kann. Aber ich glaube das Leben kann wirklich etwas trostlos sein, wenn man sich keine Ziele setzt und kaum einen Sinn im eigenen Leben sieht. Das ist natürlich alles von deine Einstellung abhängig. Setz dich mal damit auseinander, was für einen Lebenstil du wirklich gerne hättest und ob wirklich Stabilität, Sicherheit und einen Partner im Leben das einzige ist, was dir wirklich wichtig ist.
Was deinen Ex betrifft. Nein, nein, nein. Mit Alkoholproblemen sollte man nicht scherzen und früher oder später würde das auch eskalieren. Das muss er erstmal für sich selbst auf die Reihe bekommen, bevor du ihm vielleicht eine Chance geben könntest. Ich bin mir nämlich sicher, dass du etwas besseres verdient hast, als einen Alkoholiker, der von dir erwartet, dass du ihn umsorgst und nichtmal sein eigenes Leben in den Griff kriegen.
Zumal ich ehrlich gesagt nicht glaube, dass du ihn wirklich noch liebst. Mir kommt das eher so vor, als wären das vor allem die Erinnerung und die Geborgenheit und Stabilität, die du vermisst. Aber Liebe? Ich glaube, dass ist eher das Vertraute und der Wunsch nach einem Partner, den du mit ihm verbindest.
Nunja jeder Mensch ist ja anders gestrikt und es macht ja auch keinen Sinn, dass du du dich zu irgendetwas zwingst was dir dann doch nicht gefällt. Ich würde dir dennoch empfehlen verschiedene Dinge auszuprobieren, wer weiß, vielleicht ist da ja auch etwas dabei, dass dir längerfristig Spaß machen könnte. Auch wäre es bestimmt gut, wenn du dir überlegst was du denn immer schon in deinem Leben wolltest? Irgendwelche Träume, die du letztendlich nie umgesetzt hast? Bei mir ist es genau anders herum, ich hab viel zu viele Ziele und einige davon sind sehr utopisch, aber dennoch arbeite ich daran, dass ich zumindest einiges vollbringen kann. Aber ich glaube das Leben kann wirklich etwas trostlos sein, wenn man sich keine Ziele setzt und kaum einen Sinn im eigenen Leben sieht. Das ist natürlich alles von deine Einstellung abhängig. Setz dich mal damit auseinander, was für einen Lebenstil du wirklich gerne hättest und ob wirklich Stabilität, Sicherheit und einen Partner im Leben das einzige ist, was dir wirklich wichtig ist.
Was deinen Ex betrifft. Nein, nein, nein. Mit Alkoholproblemen sollte man nicht scherzen und früher oder später würde das auch eskalieren. Das muss er erstmal für sich selbst auf die Reihe bekommen, bevor du ihm vielleicht eine Chance geben könntest. Ich bin mir nämlich sicher, dass du etwas besseres verdient hast, als einen Alkoholiker, der von dir erwartet, dass du ihn umsorgst und nichtmal sein eigenes Leben in den Griff kriegen.
Zumal ich ehrlich gesagt nicht glaube, dass du ihn wirklich noch liebst. Mir kommt das eher so vor, als wären das vor allem die Erinnerung und die Geborgenheit und Stabilität, die du vermisst. Aber Liebe? Ich glaube, dass ist eher das Vertraute und der Wunsch nach einem Partner, den du mit ihm verbindest.
Isa- Anzahl der Beiträge : 4009
Anmeldedatum : 25.10.09
Re: Es war doch nicht alles schlecht oder?
Isa schrieb:Heißt letztendlich ist dein Ziel im Leben, dass du einen Partner hast, Verlässlichkeit und Sicherheit und ansonsten möchtest du nicht viel mehr als den gewöhnlichen Alterstrott?
Ich glaube, dass ist eher das Vertraute und der Wunsch nach einem Partner, den du mit ihm verbindest.
Wenn ich das so geschrieben sehe, wirkt es doch etwas armseelig und langweilig, das muß ich zugeben!
Ich habe mich immer als neugierigen Menschen empfunden, der gern vieles ausprobiert und ganz viel von der Welt sehen möchte, aber im Moment ist davon wirklich nicht viel zu sehen!
Ich möchte einfach einen verläßlichen Partner haben (das muß nicht zwangsläufig langweilig sein), was Spaß ja nicht ausschließt! Ich brauche aber genauso meinen Freiraum, das ist mir auch klar geworden.
Ich habe einfach gemerkt, dass das Leben allein nicht so viel Spaß macht! Und natürlich kommen beim Anschauen von gemeinsamen Fotos die Erinnerungen an die tollen Zeiten mit aller Wucht zurück!
Du hast sicher Recht, dass ich nur das Vertraute mit ihm verbinde und ein egoistischer Teil von mir fragt sich, ob ich überhaupt noch so an ihm hängen würde, wenn mir morgen mein "Traumprinz" über den Weg laufen würde (ich würde ihn nicht erkennen, so viel ist sicher, weil ich dafür im Moment gar nicht den Kopf habe, aber naja)...vielleicht halte ich mir selbst nur die Option auf meinen Ex "warm"- igitt, wie ekelhaft ist DAS denn?
Ich weiß nicht, wie ich reagieren würde, wenn er mit einer "Neuen" ankommen würde...(doch, ich weiß es, mein Ego wäre angekratzt und ich wäre vielleicht sogar eifersüchtig...)
Ich verliere einfach nicht gern.
sephiroth- Anzahl der Beiträge : 23
Anmeldedatum : 20.01.13
Re: Es war doch nicht alles schlecht oder?
Mensch Mädchen, hör auf vom Traumprinzen zu reden oder von Ex oder sonst jemanden. Hier gehts um dich! Du alleine.
Also dir fällt morgen ein Dachziegel auf den Kopf und du bist nicht mehr unter den Lebenden.
Der Pfarrer würde lügen wenn er sagt* Sie hatte ein erfülltes Leben* Ganz schön traurig, findest du nicht?
Also dir fällt morgen ein Dachziegel auf den Kopf und du bist nicht mehr unter den Lebenden.
Der Pfarrer würde lügen wenn er sagt* Sie hatte ein erfülltes Leben* Ganz schön traurig, findest du nicht?
Hallole1233- Anzahl der Beiträge : 2095
Alter : 58
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Re: Es war doch nicht alles schlecht oder?
hi,
also zu der "langweilig"-Thematik:
im grund genommen streben wir doch alle nach stabilität und sicherheit. also so falsch kann es ja dann doch nicht sein.
ich bin nur der meinung, dass wenn wir uns in einem zu stabilen umfeld befinden, wir uns einfach nicht mehr wohl fühlen, weil uns wohl irgendwas fehlt, und sei es nur die "angst" vor unkontrollierbarer veränderung. womöglich bringt uns das dann dazu kontrolliert zu verändern. (mit "uns" waren jetzt immer wir menschen gemeint )
und ich sags euch ganz ehrlich, ich hab die stabilität (od. nenen wir es meinetwegen langeweile) in der beziehung mit meiner ex sehr genossen... sie wohl eher weniger
aber ich hatte damals den ganzen tag recht viel um die ohren, und war wirklich froh mal einfach ruhe und stabiliät zu haben. ohne aufpassen zu müssen was man sagt, wem man es sagt, was zurück kommt, etc.
das war und ist mir wichtig.
im moment, mit einer eher jungen beziehung, also noch nicht langweilig, und mehr od. weniger dem gleichen eigenen leben, suche ich mir ganz bewusst langeweile, weils einfach wichtig ist.
zu deiner situation,
wo holst du dir die spannung? ich mein der wunsch nach einem stabilen, verlässlichen beziehungsleben ist meiner meinung nach nicht falsch. doch irgendwo wirst auch du deine aufregung her bekommen, oder?
lg
also zu der "langweilig"-Thematik:
im grund genommen streben wir doch alle nach stabilität und sicherheit. also so falsch kann es ja dann doch nicht sein.
ich bin nur der meinung, dass wenn wir uns in einem zu stabilen umfeld befinden, wir uns einfach nicht mehr wohl fühlen, weil uns wohl irgendwas fehlt, und sei es nur die "angst" vor unkontrollierbarer veränderung. womöglich bringt uns das dann dazu kontrolliert zu verändern. (mit "uns" waren jetzt immer wir menschen gemeint )
und ich sags euch ganz ehrlich, ich hab die stabilität (od. nenen wir es meinetwegen langeweile) in der beziehung mit meiner ex sehr genossen... sie wohl eher weniger
aber ich hatte damals den ganzen tag recht viel um die ohren, und war wirklich froh mal einfach ruhe und stabiliät zu haben. ohne aufpassen zu müssen was man sagt, wem man es sagt, was zurück kommt, etc.
das war und ist mir wichtig.
im moment, mit einer eher jungen beziehung, also noch nicht langweilig, und mehr od. weniger dem gleichen eigenen leben, suche ich mir ganz bewusst langeweile, weils einfach wichtig ist.
zu deiner situation,
wo holst du dir die spannung? ich mein der wunsch nach einem stabilen, verlässlichen beziehungsleben ist meiner meinung nach nicht falsch. doch irgendwo wirst auch du deine aufregung her bekommen, oder?
lg
alocacoc- Anzahl der Beiträge : 86
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Re: Es war doch nicht alles schlecht oder?
Hallole1233 schrieb:Mensch Mädchen, hör auf vom Traumprinzen zu reden oder von Ex oder sonst jemanden. Hier gehts um dich! Du alleine.
Ich glaube das nennt man auch mangelndes Selbstwertgefühl oder Selbstbewusstsein (meinerseits)!
sephiroth- Anzahl der Beiträge : 23
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Re: Es war doch nicht alles schlecht oder?
alocacoc schrieb:
zu deiner situation,
wo holst du dir die spannung? ich mein der wunsch nach einem stabilen, verlässlichen beziehungsleben ist meiner meinung nach nicht falsch. doch irgendwo wirst auch du deine aufregung her bekommen, oder?
Dann bin ich also nicht total "unnormal" und weil ich Stabilität und Verlässlichkeit anstrebe...das beruhigt mich irgendwie! Danke!
Aufregung?...hm, momentan höchstens mit ONS, aber das ist nun wirklich keine Dauerlösung!
Möchte mich schon neu/alt verlieben und die allseits beliebten "Schmetterlinge" spüren! Und mir vor allem keine Sorgen machen müssen, einfach die Sicherheit haben, dass jemand DA ist, der mich so nimmt wie ich bin und mich mit all meinen Macken akzeptiert!
sephiroth- Anzahl der Beiträge : 23
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Re: Es war doch nicht alles schlecht oder?
nö, ich glaub das ist sogar ziemlich normal.Dann bin ich also nicht total "unnormal" und weil ich Stabilität und Verlässlichkeit anstrebe...das beruhigt mich irgendwie! Danke!
nja, eine weile geht das schon soAufregung?...hm, momentan höchstens mit ONS, aber das ist nun wirklich keine Dauerlösung!
spass bei seite, die frage war viel mehr:
du hast ja offensichtlich nicht in der beziehung die spannung und aufregung gesucht. in welchem lebensbereich hattest du die spannung und aufregung? beziehung ist ja nicht alles.
alocacoc- Anzahl der Beiträge : 86
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Re: Es war doch nicht alles schlecht oder?
Ich würde schon sagen , dass ich in der Beziehung auch Spannung und Aufregung erlebt habe, es war nur nichts Alltägliches, aber wir haben schon versucht, etwas "Schwung" reinzubringen wie man so schön sagt.alocacoc schrieb:
du hast ja offensichtlich nicht in der beziehung die spannung und aufregung gesucht. in welchem lebensbereich hattest du die spannung und aufregung? beziehung ist ja nicht alles.
Ansonsten habe ich natürlich auch noch einen Job, bei dem ich viel mit Menschen zu tun habe und bei dem man nie weiß, was der Tag so bringt...
Ich bin aber auch generell kein Adrenalinjunkie
sephiroth- Anzahl der Beiträge : 23
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Re: Es war doch nicht alles schlecht oder?
Ich glaube, du hast mich etwas missverstanden. Ich meinte keinenfalls, dass es falsch ist sich nach Stabilität und Verlässlichkeit und einen tollen Partner zu sehnen. Tun wir das nicht alle?
Für mich hat es sich allerdings so angehört, als sei dass das einzige was du dir in deinem Leben wünschst und was du als Ziel vor Augen hast. Und natürlich ist es dann schwierig glücklich zu sein und ein erfülltes Leben zu führen, wenn alles wenn man sich wünscht eine harmonische Beziehung ist. Und die ist ja bekanntlich gar nicht mal so leicht zu finden.
Ich denke am wichtigsten ist, dass du wirklich erst einmal an deinem Selbstvertrauen arbeitest. Und siehst, du brauchst keinen Traumprinzen um glücklich zu werden und auch nicht zwangsläufig eine Beziehung. Natürlich ist glücklich verliebt zu sein, sicherlich das schönste was einem passieren kann, aber gerade in meinem Fall kann ich auch sagen, dass das nicht allzu oft passiert. Und dennoch führe ich ein glückliches Leben. Ich habe viele Ziele und Träume, die ich auch persönlich erreichen kann. Und wenn ich tot umfallen würde, dann hätte ich trotz meinem jungen Alters ein erfülltes Leben gehabt, einfach durch die Sachen, die ich zum Großteil auch allein erlebt habe!
Sicherlich ist eine harmonische Beziehung und Stabilität und Sicherheit wundervoll. Wer wünscht sich das denn nicht Aber man sollte sich selbst nicht aus den Augen verlieren und die Tatsache, dass man auch alleine glücklich sein kannn.
Du sagst, dass du gerne verreist. Da haben wir einiges gemeinsam. Hast du schonmal überlegt mit einer Freundin zu verreisen? Oder vielleicht alleine backpacken zu gehen? Irgendwas aufregendes zu machen. (Ich war zum Beispiel letztes Sommer für 3 Monate in China, davor das Jahr in Thailand und Kambodscha). Und solche reisen geben einem so viele neue Eindrücke im Leben und man gewinnt ein ganzes Stück Selbstvertrauen und Unabhängigkeit.
Das Leben hat so viel zu bieten! Natur, Kunst, Kulturen, Musik, Tanz, Freundschaften, Familie, Lachen... Es wäre doch schade, wenn du dein ganzes Leben und Glück von Männern und der Sehnsucht nach einer Beziehung abhängig machst.
Für mich hat es sich allerdings so angehört, als sei dass das einzige was du dir in deinem Leben wünschst und was du als Ziel vor Augen hast. Und natürlich ist es dann schwierig glücklich zu sein und ein erfülltes Leben zu führen, wenn alles wenn man sich wünscht eine harmonische Beziehung ist. Und die ist ja bekanntlich gar nicht mal so leicht zu finden.
Ich denke am wichtigsten ist, dass du wirklich erst einmal an deinem Selbstvertrauen arbeitest. Und siehst, du brauchst keinen Traumprinzen um glücklich zu werden und auch nicht zwangsläufig eine Beziehung. Natürlich ist glücklich verliebt zu sein, sicherlich das schönste was einem passieren kann, aber gerade in meinem Fall kann ich auch sagen, dass das nicht allzu oft passiert. Und dennoch führe ich ein glückliches Leben. Ich habe viele Ziele und Träume, die ich auch persönlich erreichen kann. Und wenn ich tot umfallen würde, dann hätte ich trotz meinem jungen Alters ein erfülltes Leben gehabt, einfach durch die Sachen, die ich zum Großteil auch allein erlebt habe!
Sicherlich ist eine harmonische Beziehung und Stabilität und Sicherheit wundervoll. Wer wünscht sich das denn nicht Aber man sollte sich selbst nicht aus den Augen verlieren und die Tatsache, dass man auch alleine glücklich sein kannn.
Du sagst, dass du gerne verreist. Da haben wir einiges gemeinsam. Hast du schonmal überlegt mit einer Freundin zu verreisen? Oder vielleicht alleine backpacken zu gehen? Irgendwas aufregendes zu machen. (Ich war zum Beispiel letztes Sommer für 3 Monate in China, davor das Jahr in Thailand und Kambodscha). Und solche reisen geben einem so viele neue Eindrücke im Leben und man gewinnt ein ganzes Stück Selbstvertrauen und Unabhängigkeit.
Das Leben hat so viel zu bieten! Natur, Kunst, Kulturen, Musik, Tanz, Freundschaften, Familie, Lachen... Es wäre doch schade, wenn du dein ganzes Leben und Glück von Männern und der Sehnsucht nach einer Beziehung abhängig machst.
Isa- Anzahl der Beiträge : 4009
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Re: Es war doch nicht alles schlecht oder?
Der Punkt ist der, dass ich durchaus für eine gewisse Zeit alleine glücklich sein konnte, mir aber immer mehr bewusst wird, dass mir das nicht mehr reicht!Isa schrieb:
Sicherlich ist eine harmonische Beziehung und Stabilität und Sicherheit wundervoll. Wer wünscht sich das denn nicht Aber man sollte sich selbst nicht aus den Augen verlieren und die Tatsache, dass man auch alleine glücklich sein kannn.
Ich war letztes Jahr alleine im Urlaub, was ich mir vorher nie vorstellen konnte, es war sogar sehr erholsam und ich habe auch ein paar nette Leute kennengelernt! Backpacking oder ähnliche Abenteuer würde ich mir aber niemals zutrauen alleine und es wäre bei meiner momentanen Jobsituation auch nicht möglich mal eben 2-3 Monate "auszusteigen". Ich finde es aber immer wieder bewundernswert und toll, wenn jemand sowas machen kann! (Hätte ich unendlich Geld und Zeit würde ich als erstes ne Weltreise machen! *g)Isa schrieb:
Du sagst, dass du gerne verreist. Da haben wir einiges gemeinsam. Hast du schonmal überlegt mit einer Freundin zu verreisen? Oder vielleicht alleine backpacken zu gehen? Irgendwas aufregendes zu machen. (Ich war zum Beispiel letztes Sommer für 3 Monate in China, davor das Jahr in Thailand und Kambodscha). Und solche reisen geben einem so viele neue Eindrücke im Leben und man gewinnt ein ganzes Stück Selbstvertrauen und Unabhängigkeit.
Damit hast Du sicher Recht! Es ist nur so schwer, wenn man gedacht hat, dass man für den Rest seines Lebens den Partner gefunden hat mit dem man alles teilt und sich auf einmal umorientieren muß. Es ist auch nicht so, dass ich "hauptsache irgendeinen Mann" suche! Ich wünsche mir einfach manchmal die Zeit nochmal zurückdrehen zu können und vielleicht alles in die richtigen Bahnen lenken zu können!Isa schrieb:
Das Leben hat so viel zu bieten! Natur, Kunst, Kulturen, Musik, Tanz, Freundschaften, Familie, Lachen... Es wäre doch schade, wenn du dein ganzes Leben und Glück von Männern und der Sehnsucht nach einer Beziehung abhängig machst.
(Klingt total schnulzig, ich weiß, aber was soll ich machen?)
sephiroth- Anzahl der Beiträge : 23
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Re: Es war doch nicht alles schlecht oder?
Also eine Sache muss dir bewusst werden. Du bist nicht für die Trennung verantwortlich. Dazu gehören immer zwei. Und gerade wenn dein Ex Alkoholprobleme hatte, liegt es garantiert auch zu einem Großteil an ihm!
Mir ging's damals nach der Trennung vom Ex wegen dem ich hierher gekommen bin ähnlich. Ich hab mir auch gedacht: ach hätte ich mal so gehandelt in der Situation. Vielleicht hab ich manchmal überreagiert bla bla bla. Und diese Gedanken machen sich alle. Und es ist wirklich Quatsch. Es liegt nicht nur an einer Person, dass es zu einer Trennung kam. Man neigt dazu seinen Ex einen Heiligenschein aufzusetzen aber nach einiger Reflektion wird einem bewusst, dass er gar nicht so perfekt war. Die Alkoholprobleme hatte er garantiert nicht wegen dir. Die hätte er auch so bekommen, wegen Stress im Job usw. Das musst du dir auch nicht geben, keiner muss damit klarkommen mit einem Alkoholiker zusammen zu leben. Dafür solltest du dir auch zu gut sein. Du hast wirklich etwas bessseres verdient! Ich hab mir damals auch oft gedacht, dass ich mich über einige Sachen nicht so aufregen hätte sollen, aber das war Quatsch. Ich hatte guten Grund dazu, und man darf auch nicht alles hinnehmen und mit sich machen lassen.
Ich glaube aus dir spricht momentan diese Verzweiflung, dass du gerne wieder eine Beziehung hättest, und nur an die schönen Momente mit ihm denkst. Aber gerade mit dem Ende wurden die gewiss immer weniger. Letztendlich weißt du bestimmt auch, dass du die Beziehung nicht so haben wollen würdest wie sie war. Und nicht nur du alleine kannst du etwas umkrempeln, da kommt es auch auf Initiative von ihm an. Insb. was sein Alkoholprobem betrifft.
Wobei ich eigentlich eh denke, dass es gar nicht mal so viel um ihn geht als Person, sondern eher darum wieder einen Partner zu haben und da ist er dir eben am nächsten.
Was deinen Wunsch nach einer Beziehung betrifft, ist das glaube ich bei vielen ein Problem. Selbst wenn man ein schönes Leben mit vielen Freunden und Hobbies hat fehlt das bestimmt vielen. Allerdings ist es ja auch nicht so, als könntest du nicht auch neue Männer kennen lernen. Zum Beispiel beim Sport, oder anderen Hobbies. Oder wer weiß, vielleicht sogar auf einem Datingportal. Inzwischen gibts ja viele Optionen. Aber auch da ist es wichtig, dass du dir eine gute Portion Selbstbewusstsein aufbaust... Selbstbewusstsein und Lebenslust wirkt immer attraktiv. Und davon scheinst du momentan ja nicht allzu viel zu haben
Mir ging's damals nach der Trennung vom Ex wegen dem ich hierher gekommen bin ähnlich. Ich hab mir auch gedacht: ach hätte ich mal so gehandelt in der Situation. Vielleicht hab ich manchmal überreagiert bla bla bla. Und diese Gedanken machen sich alle. Und es ist wirklich Quatsch. Es liegt nicht nur an einer Person, dass es zu einer Trennung kam. Man neigt dazu seinen Ex einen Heiligenschein aufzusetzen aber nach einiger Reflektion wird einem bewusst, dass er gar nicht so perfekt war. Die Alkoholprobleme hatte er garantiert nicht wegen dir. Die hätte er auch so bekommen, wegen Stress im Job usw. Das musst du dir auch nicht geben, keiner muss damit klarkommen mit einem Alkoholiker zusammen zu leben. Dafür solltest du dir auch zu gut sein. Du hast wirklich etwas bessseres verdient! Ich hab mir damals auch oft gedacht, dass ich mich über einige Sachen nicht so aufregen hätte sollen, aber das war Quatsch. Ich hatte guten Grund dazu, und man darf auch nicht alles hinnehmen und mit sich machen lassen.
Ich glaube aus dir spricht momentan diese Verzweiflung, dass du gerne wieder eine Beziehung hättest, und nur an die schönen Momente mit ihm denkst. Aber gerade mit dem Ende wurden die gewiss immer weniger. Letztendlich weißt du bestimmt auch, dass du die Beziehung nicht so haben wollen würdest wie sie war. Und nicht nur du alleine kannst du etwas umkrempeln, da kommt es auch auf Initiative von ihm an. Insb. was sein Alkoholprobem betrifft.
Wobei ich eigentlich eh denke, dass es gar nicht mal so viel um ihn geht als Person, sondern eher darum wieder einen Partner zu haben und da ist er dir eben am nächsten.
Was deinen Wunsch nach einer Beziehung betrifft, ist das glaube ich bei vielen ein Problem. Selbst wenn man ein schönes Leben mit vielen Freunden und Hobbies hat fehlt das bestimmt vielen. Allerdings ist es ja auch nicht so, als könntest du nicht auch neue Männer kennen lernen. Zum Beispiel beim Sport, oder anderen Hobbies. Oder wer weiß, vielleicht sogar auf einem Datingportal. Inzwischen gibts ja viele Optionen. Aber auch da ist es wichtig, dass du dir eine gute Portion Selbstbewusstsein aufbaust... Selbstbewusstsein und Lebenslust wirkt immer attraktiv. Und davon scheinst du momentan ja nicht allzu viel zu haben
Isa- Anzahl der Beiträge : 4009
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Re: Es war doch nicht alles schlecht oder?
Wenn ich das jetzt nochmal alles lese, glaube ich wirklich, dass man mehrere Phasen der Konfliktbewältigung und Problemverarbeitung durchläuft- ganz so deprimiert und ohne Selbstwertgefühl fühle ich mich heute nicht mehr!
sephiroth- Anzahl der Beiträge : 23
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