Trennung mit kleinem Kind - Ich liebe sie - Sie mag mich nur
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Trennung mit kleinem Kind - Ich liebe sie - Sie mag mich nur
Hallo,
ich lese jetzt schon einige Stundenn in diesem Forum, und suche nach Antworten auf die vielen Fragen und der damit verbundenen Ängste die mich
im Augenblick so sehr umtreiben.
Bei uns ist das Gespräch über die Trennung noch frisch, es ist jetzt 3 Tage
her, und ich bin verzweifelt.
Kurz zu uns:
Wir (m. 41, w 34 und unsere kleine Tochter mit fast 2 Jahren), sind seit 9 1/2
Jahren zusammen und sind auch seit etwas mehr als 2 Jahren verheiratet (vorgestern war unser Hochzeitstag).
Wir wohnen seit ca. 6 Jahren zusammen, nachdem wir über 3 Jahre eine
Wochenendbeziehung geführt haben.
Diese Wochenendbeziehung war natürlich etwas anderes, als ein
Zusammenwohnen.
Wir haben uns immer sehr auf das Wiedersehen gefreut und hatten so viele schöne Erlebnisse, so daß auch diese erste Verliebtheit sehr lange angehalten hat...
Wir wussten dann irgendwann sicher, das wir zusammenziehen wollten.
Und hier glaube ich nahm das derzeitige Unglück langsam seinen Lauf...
Meine (Noch-)Frau wohnte in meiner alten kleinen Heimatstadt, in die ich auf jeden Fall nicht mehr zurückziehen wollte, also zog sie zu mir in die 50km entfernte Großstadt, in der ich seit nun 20 Jahren wohne.
Sie fühlte sich ziemlich von Anfang an nicht wohl in der Stadt, ich hatte dort aber meine Arbeit und auch für ihre Arbeitsstelle war es günstiger hier zu wohnen.
Nach zwei Jahren des (aus ihrer heutigen Sicht schon nicht mehr zufiedenstellenden Lebens), haben wir dann den gemeinsamen Kinderwunsch gehabt.
Dies erwies sich als ein langer steiniger Weg voller Ängste und Hoffnungen, auch durch ihre Vorgeschichte von zwei Fehlgeburten mit früheren Partnern...
Natürlich sind wir diesen Weg gemeinsam gegangen, haben alles unternommen was möglich war, auch wenn jeden Monat der ohne Schwangerschaft vergangen war, die Verzeiflung größer wurde...
Dann -endlich!- nach über zwei Jahren kam wie aus dem Nichts die ersehnte Nachricht, und wir waren so froh und glücklich, aber auch ängstlich ob ihrer Vorgeschichte (s.o.).
Es ist alles gut gegangen und seit 2 Jahren ist sie da, unsere wundervolle Tochter!
Doch es blieben die gleichen Probleme mit dem Wohnort und dazu kam auch noch meine Arbeitslosigkeit, die einsetzte, als unser Kind 5 Monate alt war.
'Nicht so schlimm mit der Arbeitslosigkeit', dachte ich, wollte sowieso Elternzeit beantragen, und wir haben dann leichtsinnigerweise (unsere Tochter war 6 Monate alt) einen Mietvertrag in der alten Heimatstatt unterschrieben, für eine schöne, leider teure, Wohnung.
Habe dann leider gemerkt, das es überhaupt nicht einfach ist, für mich schnell eine neue Arbeit in Anstellung zu finden, habe kalte Füsse wegen der hohen Miete bekommen, und habe den Mietvertrag vor Einzug kündigen müssen.
Das war, weiß ich, ein schwerer Schlag für sie, aber aus meiner Sicht wäre es komplett unvernünftig gewesen...
Jetzt fing der Wohnungs und Wohnungsort Streit erst richtig an, voller Mißverständnisse und Streitereien ohne Aussicht auf Erfolg.
Wir haben dann einen Kompromiss gefunden, sind an den Rand der Großstadt gezogen in eine schöne Wohnung(in die ich3 Monate Vollzeit Renovierung gesteckt habe), mit leider total schwierigen Mietverhältniss --> Vermieter wohnt im Haus und Rechtsstreit läuft...
Bis vor einem Monat haben wir auch noch nach Wohnungen in der näheren
Umgebung auf dem Dorf gesucht, aber nichts passendes gefunden
Dazu meine Arbeitslosigkeit und meine zugegebenermaßen Lahmarschigkeit diese zügig zu ändern...
Habe vor 2 Monaten angefangen aus der Not selbständig freiberuflich tätig zu werden, und erste Erfolge stellen sich ein, habe aber von zuhaus gearbeitet (bin Web-Entwickler), was natürlich zusätzlichen Zündstoff lieferte...
In dem ganzen letzten Jahr war bei mir und ihr alles so sehr angespannt, das wir uns anfingen gegenseitig zu verlieren...
(dazu kommt noch eine schwere Krebskrankheit ihres geliebten Vaters), haben aber natürlich auch wegen unserer Tochter weitergemacht und hatten natürlich auch schöne Erlebnisse dadurch, aber unser Verhältnis kann ich oft nur als angespannt bezeichnen... (wer ein kleines Kind hat, für das man bereit ist alles zu tun, weiß was ich meine)
Habe nur noch gereizt auf Umzugspläne oder Arbeitseinschränkungen reagiert und ihre Warnzeichen wahrscheinlich nicht ernst genug genommen...
Dachte, wenn sich die äußeren Umstände ändern und wir wieder zur Ruhe kommen an einem schönen Ort für beide, muß es auch wieder schönere Zeiten für uns alle geben...
Vor drei Monaten, ich hatte mich (zu) lange gesträubt dagegen, haben wir dann eine Paartherapie zu machen, weil wir uns immer wieder im Kreis gedreht hatten,
der Anfang war meiner Meinung gemacht, ich war so voller Hoffnung -sowohl beruflich als auch privat-, das ich glaubte das es bald wieder alles gut wird, das war mein größter Wunsch!
Bis vor einem Monat haben wir noch Wohnungen gesucht und sogar aktiv an einem Geschwisterchen für unsere Tochter 'gebastelt'.
Vor 3 Tagen hat sie mir dann gesagt, das sie mich immer noch sehr, sehr mag, aber ihre Liebe zu mir verschüttet sei, und sie in allem keinen Sinn und Wert mehr sieht und in die alte Heimatstadt ziehen möchte, ohne mich...
Sie kann nicht mehr uns beide tragen, obwohl ich das nie von ihr verlangt, geschweige denn so gesehen habe
(wir haben beide geheult wie die, na ja ihr wisst schon...)
Jetzt ist das passiert, was ich nie wollte, mache mir totale Vorwürfe, und wünschte ich könnte die Vergangenheit ändern...
Fühle mich wie in einer Hülle..
Muss jetzt an unser Tochter denken, und möchte auch meine (Noch-) Frau wiederhaben, da ich sie immer noch sehr liebe, ihr das aber nicht mehr so zeigen konnte, wie ich wollte...
Gleichzeitig versuchen eine berufliche Zukunft selbständig aufzubauen.
(und mich mit der grausamen Wirklichkeit einer Trennung vertraut machen)
Meine Gefühle laufen auf einer Achterbahn, bei dem Gedanken mich nicht mehr täglich um unsere Tochter kümmern zu können zerspringt mein Herz...
Ich weiß, das ich jetzt einen möglichst klaren Kopf behalten muß, um das ganze nicht noch zu verschlimmern, und will das auch, aber ich weiß nicht,
wie es werden wird, wenn wir wieder alle zusammen in unserer Wohnung sind, ich muss sofort schlucken und heulen, wenn ich unsere geliebte Tochter, auf die wir so lange gewartet haben, sehe...
Meine (Noch-)Familie ist für eine Woche bei den Schwiegereltern...
Manchmal denke ich, vielleicht ist die Lösung ganz in der Nähe und man sieht nur diesen Schimmer der alles wieder zum Guten wenden würde nicht, weil alles so verhärtet und unverrückbar scheint,
andererseits weiß ich das ich meine Gefühle im Zaum halten muss, um mich nicht selbst zu verlieren.
Jetzt überlege ich, ob ich evtl. auch in ihre (und auch meiner) Heimatstadt
zurückgehe, um von dort aus zu arbeiten, obwohl ich hier gerade ein Büro beziehe, was ich organisiert habe, um die häusliche Situation zu entspannen.
Unsere Tochter ist noch so klein, und braucht mich sicher auch viel öfter, als alle paar Tage, und dazu die Entlastung , die ich meiner (Noch-) Ehefrau bieten könnte.
In 2 verschiedenen Städten ist das ungleich viel schwerer, zumal die finanzielle Situation im Augenblick zum Bersten gespannt ist, und die Fahrerei von 50km eine Strecke da nicht wirklich passt...
Habe gehört, das, wenn es einem schlecht geht man dort sein soll, wo es einem gut geht, kenne in meiner alten Stadt aber außer meinen Eltern und meinem Schwager und seiner Frau eigentlich niemanden mehr,
würde es aber trotzdem tun.
Obwohl ich schon Angst davor habe in dieser Stadt wie ein Trottel durch die Gegend zu gehen, während sich meine Frau einen neuen Partner sucht... ('Gedanken am wegschieben').
Danke für diejenigen, die bis hierher gekommen sind, das war bestimmt auch anstrengend zu lesen, würde mich aber sehr über Meinungen oder Ratschläge und auch Kritik freuen...!
ps: Muss noch etwas ergänzen...
Zu dieser Paartherapie, von der meine, das sie wirklich hätte helfen können, waren wir nur zu einem einzigen Termin,
beim 2. Termin vor zwei Wochen, lag der Arzt leider im Krankenhaus.
Sie ist auch nicht mehr bereit einen neuen Versuch dort zu starten, weil...na ja, das habe glaube ich alles schon geschrieben...
Für mich war es nur bitter, weil ich es nach langer Überwindung (blödes Männerding), doch gemacht habe und jetzt, wo ich es versuche, wird es im Keim erstickt... (kann nur raten soetwas frühzeitiger zu tun...)
ich lese jetzt schon einige Stundenn in diesem Forum, und suche nach Antworten auf die vielen Fragen und der damit verbundenen Ängste die mich
im Augenblick so sehr umtreiben.
Bei uns ist das Gespräch über die Trennung noch frisch, es ist jetzt 3 Tage
her, und ich bin verzweifelt.
Kurz zu uns:
Wir (m. 41, w 34 und unsere kleine Tochter mit fast 2 Jahren), sind seit 9 1/2
Jahren zusammen und sind auch seit etwas mehr als 2 Jahren verheiratet (vorgestern war unser Hochzeitstag).
Wir wohnen seit ca. 6 Jahren zusammen, nachdem wir über 3 Jahre eine
Wochenendbeziehung geführt haben.
Diese Wochenendbeziehung war natürlich etwas anderes, als ein
Zusammenwohnen.
Wir haben uns immer sehr auf das Wiedersehen gefreut und hatten so viele schöne Erlebnisse, so daß auch diese erste Verliebtheit sehr lange angehalten hat...
Wir wussten dann irgendwann sicher, das wir zusammenziehen wollten.
Und hier glaube ich nahm das derzeitige Unglück langsam seinen Lauf...
Meine (Noch-)Frau wohnte in meiner alten kleinen Heimatstadt, in die ich auf jeden Fall nicht mehr zurückziehen wollte, also zog sie zu mir in die 50km entfernte Großstadt, in der ich seit nun 20 Jahren wohne.
Sie fühlte sich ziemlich von Anfang an nicht wohl in der Stadt, ich hatte dort aber meine Arbeit und auch für ihre Arbeitsstelle war es günstiger hier zu wohnen.
Nach zwei Jahren des (aus ihrer heutigen Sicht schon nicht mehr zufiedenstellenden Lebens), haben wir dann den gemeinsamen Kinderwunsch gehabt.
Dies erwies sich als ein langer steiniger Weg voller Ängste und Hoffnungen, auch durch ihre Vorgeschichte von zwei Fehlgeburten mit früheren Partnern...
Natürlich sind wir diesen Weg gemeinsam gegangen, haben alles unternommen was möglich war, auch wenn jeden Monat der ohne Schwangerschaft vergangen war, die Verzeiflung größer wurde...
Dann -endlich!- nach über zwei Jahren kam wie aus dem Nichts die ersehnte Nachricht, und wir waren so froh und glücklich, aber auch ängstlich ob ihrer Vorgeschichte (s.o.).
Es ist alles gut gegangen und seit 2 Jahren ist sie da, unsere wundervolle Tochter!
Doch es blieben die gleichen Probleme mit dem Wohnort und dazu kam auch noch meine Arbeitslosigkeit, die einsetzte, als unser Kind 5 Monate alt war.
'Nicht so schlimm mit der Arbeitslosigkeit', dachte ich, wollte sowieso Elternzeit beantragen, und wir haben dann leichtsinnigerweise (unsere Tochter war 6 Monate alt) einen Mietvertrag in der alten Heimatstatt unterschrieben, für eine schöne, leider teure, Wohnung.
Habe dann leider gemerkt, das es überhaupt nicht einfach ist, für mich schnell eine neue Arbeit in Anstellung zu finden, habe kalte Füsse wegen der hohen Miete bekommen, und habe den Mietvertrag vor Einzug kündigen müssen.
Das war, weiß ich, ein schwerer Schlag für sie, aber aus meiner Sicht wäre es komplett unvernünftig gewesen...
Jetzt fing der Wohnungs und Wohnungsort Streit erst richtig an, voller Mißverständnisse und Streitereien ohne Aussicht auf Erfolg.
Wir haben dann einen Kompromiss gefunden, sind an den Rand der Großstadt gezogen in eine schöne Wohnung(in die ich3 Monate Vollzeit Renovierung gesteckt habe), mit leider total schwierigen Mietverhältniss --> Vermieter wohnt im Haus und Rechtsstreit läuft...
Bis vor einem Monat haben wir auch noch nach Wohnungen in der näheren
Umgebung auf dem Dorf gesucht, aber nichts passendes gefunden
Dazu meine Arbeitslosigkeit und meine zugegebenermaßen Lahmarschigkeit diese zügig zu ändern...
Habe vor 2 Monaten angefangen aus der Not selbständig freiberuflich tätig zu werden, und erste Erfolge stellen sich ein, habe aber von zuhaus gearbeitet (bin Web-Entwickler), was natürlich zusätzlichen Zündstoff lieferte...
In dem ganzen letzten Jahr war bei mir und ihr alles so sehr angespannt, das wir uns anfingen gegenseitig zu verlieren...
(dazu kommt noch eine schwere Krebskrankheit ihres geliebten Vaters), haben aber natürlich auch wegen unserer Tochter weitergemacht und hatten natürlich auch schöne Erlebnisse dadurch, aber unser Verhältnis kann ich oft nur als angespannt bezeichnen... (wer ein kleines Kind hat, für das man bereit ist alles zu tun, weiß was ich meine)
Habe nur noch gereizt auf Umzugspläne oder Arbeitseinschränkungen reagiert und ihre Warnzeichen wahrscheinlich nicht ernst genug genommen...
Dachte, wenn sich die äußeren Umstände ändern und wir wieder zur Ruhe kommen an einem schönen Ort für beide, muß es auch wieder schönere Zeiten für uns alle geben...
Vor drei Monaten, ich hatte mich (zu) lange gesträubt dagegen, haben wir dann eine Paartherapie zu machen, weil wir uns immer wieder im Kreis gedreht hatten,
der Anfang war meiner Meinung gemacht, ich war so voller Hoffnung -sowohl beruflich als auch privat-, das ich glaubte das es bald wieder alles gut wird, das war mein größter Wunsch!
Bis vor einem Monat haben wir noch Wohnungen gesucht und sogar aktiv an einem Geschwisterchen für unsere Tochter 'gebastelt'.
Vor 3 Tagen hat sie mir dann gesagt, das sie mich immer noch sehr, sehr mag, aber ihre Liebe zu mir verschüttet sei, und sie in allem keinen Sinn und Wert mehr sieht und in die alte Heimatstadt ziehen möchte, ohne mich...
Sie kann nicht mehr uns beide tragen, obwohl ich das nie von ihr verlangt, geschweige denn so gesehen habe
(wir haben beide geheult wie die, na ja ihr wisst schon...)
Jetzt ist das passiert, was ich nie wollte, mache mir totale Vorwürfe, und wünschte ich könnte die Vergangenheit ändern...
Fühle mich wie in einer Hülle..
Muss jetzt an unser Tochter denken, und möchte auch meine (Noch-) Frau wiederhaben, da ich sie immer noch sehr liebe, ihr das aber nicht mehr so zeigen konnte, wie ich wollte...
Gleichzeitig versuchen eine berufliche Zukunft selbständig aufzubauen.
(und mich mit der grausamen Wirklichkeit einer Trennung vertraut machen)
Meine Gefühle laufen auf einer Achterbahn, bei dem Gedanken mich nicht mehr täglich um unsere Tochter kümmern zu können zerspringt mein Herz...
Ich weiß, das ich jetzt einen möglichst klaren Kopf behalten muß, um das ganze nicht noch zu verschlimmern, und will das auch, aber ich weiß nicht,
wie es werden wird, wenn wir wieder alle zusammen in unserer Wohnung sind, ich muss sofort schlucken und heulen, wenn ich unsere geliebte Tochter, auf die wir so lange gewartet haben, sehe...
Meine (Noch-)Familie ist für eine Woche bei den Schwiegereltern...
Manchmal denke ich, vielleicht ist die Lösung ganz in der Nähe und man sieht nur diesen Schimmer der alles wieder zum Guten wenden würde nicht, weil alles so verhärtet und unverrückbar scheint,
andererseits weiß ich das ich meine Gefühle im Zaum halten muss, um mich nicht selbst zu verlieren.
Jetzt überlege ich, ob ich evtl. auch in ihre (und auch meiner) Heimatstadt
zurückgehe, um von dort aus zu arbeiten, obwohl ich hier gerade ein Büro beziehe, was ich organisiert habe, um die häusliche Situation zu entspannen.
Unsere Tochter ist noch so klein, und braucht mich sicher auch viel öfter, als alle paar Tage, und dazu die Entlastung , die ich meiner (Noch-) Ehefrau bieten könnte.
In 2 verschiedenen Städten ist das ungleich viel schwerer, zumal die finanzielle Situation im Augenblick zum Bersten gespannt ist, und die Fahrerei von 50km eine Strecke da nicht wirklich passt...
Habe gehört, das, wenn es einem schlecht geht man dort sein soll, wo es einem gut geht, kenne in meiner alten Stadt aber außer meinen Eltern und meinem Schwager und seiner Frau eigentlich niemanden mehr,
würde es aber trotzdem tun.
Obwohl ich schon Angst davor habe in dieser Stadt wie ein Trottel durch die Gegend zu gehen, während sich meine Frau einen neuen Partner sucht... ('Gedanken am wegschieben').
Danke für diejenigen, die bis hierher gekommen sind, das war bestimmt auch anstrengend zu lesen, würde mich aber sehr über Meinungen oder Ratschläge und auch Kritik freuen...!
ps: Muss noch etwas ergänzen...
Zu dieser Paartherapie, von der meine, das sie wirklich hätte helfen können, waren wir nur zu einem einzigen Termin,
beim 2. Termin vor zwei Wochen, lag der Arzt leider im Krankenhaus.
Sie ist auch nicht mehr bereit einen neuen Versuch dort zu starten, weil...na ja, das habe glaube ich alles schon geschrieben...
Für mich war es nur bitter, weil ich es nach langer Überwindung (blödes Männerding), doch gemacht habe und jetzt, wo ich es versuche, wird es im Keim erstickt... (kann nur raten soetwas frühzeitiger zu tun...)
Grover- Anzahl der Beiträge : 215
Alter : 57
Anmeldedatum : 20.11.08
Hey!!!
Ich mag Dir Mut machen!!
Lass sie im Moment mal in Ruhe, eine so lange Beziehung wirft niemand so leichtfertig weg, erst recht nicht, wenn ein so kleines Würmchen da ist.
Was fühlst Du denn? Ward Ihr wiklich richtig doll verliebt (außer wenn Streit, Probleme?)
Ich finde, das ist die wichtigste Basis.
Auseinandersetzungen und Alltagsprobleme, Kommunikationsproblem, ist alles lösbar, man muss nur aufrichtig sein mit seinen Gefühlen.
ein wenig Abstand (KS halte ichnicht für angebracht, ihr habt beide Verantwortung), wird Euch beiden guttun.
Ihr müsst euch schon die Mühe machen, herauszufinden, wo Eure Probleme lagen und liegen.
Jeder für sich muss das machen und über Lösungsmöglichkeiten und Verhaltensänderungen und Kompromissfähigkeit bei sich selbst nachdenken. Tausche Dich mit Freunden aus. Kurzfristiges mea culpa ist so unkonstruktiv, weil es nicht lange hält und der Kreislauf neu beginnen würde.
Schreib auf, was Dir durch den Kopf geht, mach ne Liste mit Situationen und Ereignissen, die scheiße gelaufen sind.
Was war Deinerseits blöd, was hätte anders laufen müssen, bei Dir, wo behältst Du Deinen Standpunkt?
was wünschst Du dir im Leben, wo liegen Deine Bedürfnisse im alltag....
Bleib schön bei dir.
Dann wirst Du die Chance haben, auch wieder Verständnis haben, wie sie die Dinge sieht, wo sind ihre Sehnsüchte und dann...
... könnt Ihr wieder gucken, wo Raum für Euch beide ist...
also, Kopf hoch, ist noch nichts verloren...
Alles liebe, Biggy
Lass sie im Moment mal in Ruhe, eine so lange Beziehung wirft niemand so leichtfertig weg, erst recht nicht, wenn ein so kleines Würmchen da ist.
Was fühlst Du denn? Ward Ihr wiklich richtig doll verliebt (außer wenn Streit, Probleme?)
Ich finde, das ist die wichtigste Basis.
Auseinandersetzungen und Alltagsprobleme, Kommunikationsproblem, ist alles lösbar, man muss nur aufrichtig sein mit seinen Gefühlen.
ein wenig Abstand (KS halte ichnicht für angebracht, ihr habt beide Verantwortung), wird Euch beiden guttun.
Ihr müsst euch schon die Mühe machen, herauszufinden, wo Eure Probleme lagen und liegen.
Jeder für sich muss das machen und über Lösungsmöglichkeiten und Verhaltensänderungen und Kompromissfähigkeit bei sich selbst nachdenken. Tausche Dich mit Freunden aus. Kurzfristiges mea culpa ist so unkonstruktiv, weil es nicht lange hält und der Kreislauf neu beginnen würde.
Schreib auf, was Dir durch den Kopf geht, mach ne Liste mit Situationen und Ereignissen, die scheiße gelaufen sind.
Was war Deinerseits blöd, was hätte anders laufen müssen, bei Dir, wo behältst Du Deinen Standpunkt?
was wünschst Du dir im Leben, wo liegen Deine Bedürfnisse im alltag....
Bleib schön bei dir.
Dann wirst Du die Chance haben, auch wieder Verständnis haben, wie sie die Dinge sieht, wo sind ihre Sehnsüchte und dann...
... könnt Ihr wieder gucken, wo Raum für Euch beide ist...
also, Kopf hoch, ist noch nichts verloren...
Alles liebe, Biggy
Lostgirl68- Anzahl der Beiträge : 219
Alter : 56
Ort : Berlin
Anmeldedatum : 19.11.08
Vielen Dank!
Danke, Biggy, wirklich nett, deine aufbauenden Worte!
(mea culpa mußte ich aber ersteinmal nachschauen...)
Ja, wir waren sehr, sehr ineinander verliebt, jeder von uns hatte so seine Erfahrungen vorher gemacht,
und wir haben uns so oft (manche würden vielleicht unvernünftig oft sagen) gesagt, das wir so froh sind uns gefunden zu haben...
Sie sagt mir auch, daß es ihr leid tut für die Beziehung, dir wir einmal hatten...
Bei einer Dauer von 9 1/2 Jahren veränderte sich natürlich die Beziehung, genauso, wie wir uns als Menschen
verändern...
Seit meiner Arbeitslosigkeit (die ich aber aktiv bekämpfe), ist allerdings mit zunehmender Dauer eine dunkle Wetterfront über unser Haus gezogen, die einfach nicht verschwinden möchte
Ich weiß, das ich den Fehler gemacht habe, ihre Anliegen und Fragen und Vorschläge oft nur als lästig zu empfinden,
da ich mich natürlich auch um unsere Zukunft sorge, und dabei bin uns eine Perspektive aufzubauen.
Muss dass jetzt selbständig tun, da es für mich hier in unserer Gegend nicht so einfach ist für einen 41jährigen eine Festanstellung als Angestellter zu bekommen.
Habe das zu doll getrennt, und wollte mit dem Kopf durch die Wand, habe sie zu wenig in meine Planungen miteinbezogen...
Biggy, danke für dein Mutmachen, aber wie ich meine willenstarke Frau kenne, wird sie mir bei unserem nächsten Treffen, was wohl am Wochenende sein wird, schon konkrete Pläne liefern, wo und wann sie wohin ziehen werden, diesen Schritt kann ich sicher nicht mehr aufhalten...
(Obwohl ich einerseits auch froh bin diese Unglücksbude endlich zu verlassen)
Wie ich mich fühle?
Unendlich traurig, wenn ich an unsere Tochter denke...
Bei den Gedanken an meine Frau bin ich etwas zwiegespalten, ich weiß, daß ich sie sehr liebe, und alles für sie
tun würde, aber das lasse ich sie besser im Augenblick nicht wissen...
Bin nach unseren letzten Gesprächen, (die natürlich nicht im Sinne des Paartherapeuten gelaufen sind) auch ein Stück weit verletzt...
(So Muntermacher wie: 'Du findest doch bestimmt eine andere...', sind natürlich genau das, was ich hören will, und lassen mich an die Entgültigkeit ihrer Entscheidung nicht wirklich zweifeln)
Ich möchte sie beide zurück, aber wiegesagt, bald sind sie ersteinmal 50km entfernt...
Meintest du das, mit 'ein bißchen Abstand wird euch guttun?'
So, ich werd jetzt einen der vielen Ratschläge, die ich in den letzten beiden Tagen so aufgeschnappt habe beherzigen, und wieder zum Volleyball gehen, daß habe ich seit der Geburt unserer Tochter noch nicht wieder getan...
Liebe Grüße aus Hannover nach Berlin!
(mea culpa mußte ich aber ersteinmal nachschauen...)
Ja, wir waren sehr, sehr ineinander verliebt, jeder von uns hatte so seine Erfahrungen vorher gemacht,
und wir haben uns so oft (manche würden vielleicht unvernünftig oft sagen) gesagt, das wir so froh sind uns gefunden zu haben...
Sie sagt mir auch, daß es ihr leid tut für die Beziehung, dir wir einmal hatten...
Bei einer Dauer von 9 1/2 Jahren veränderte sich natürlich die Beziehung, genauso, wie wir uns als Menschen
verändern...
Seit meiner Arbeitslosigkeit (die ich aber aktiv bekämpfe), ist allerdings mit zunehmender Dauer eine dunkle Wetterfront über unser Haus gezogen, die einfach nicht verschwinden möchte
Ich weiß, das ich den Fehler gemacht habe, ihre Anliegen und Fragen und Vorschläge oft nur als lästig zu empfinden,
da ich mich natürlich auch um unsere Zukunft sorge, und dabei bin uns eine Perspektive aufzubauen.
Muss dass jetzt selbständig tun, da es für mich hier in unserer Gegend nicht so einfach ist für einen 41jährigen eine Festanstellung als Angestellter zu bekommen.
Habe das zu doll getrennt, und wollte mit dem Kopf durch die Wand, habe sie zu wenig in meine Planungen miteinbezogen...
Biggy, danke für dein Mutmachen, aber wie ich meine willenstarke Frau kenne, wird sie mir bei unserem nächsten Treffen, was wohl am Wochenende sein wird, schon konkrete Pläne liefern, wo und wann sie wohin ziehen werden, diesen Schritt kann ich sicher nicht mehr aufhalten...
(Obwohl ich einerseits auch froh bin diese Unglücksbude endlich zu verlassen)
Wie ich mich fühle?
Unendlich traurig, wenn ich an unsere Tochter denke...
Bei den Gedanken an meine Frau bin ich etwas zwiegespalten, ich weiß, daß ich sie sehr liebe, und alles für sie
tun würde, aber das lasse ich sie besser im Augenblick nicht wissen...
Bin nach unseren letzten Gesprächen, (die natürlich nicht im Sinne des Paartherapeuten gelaufen sind) auch ein Stück weit verletzt...
(So Muntermacher wie: 'Du findest doch bestimmt eine andere...', sind natürlich genau das, was ich hören will, und lassen mich an die Entgültigkeit ihrer Entscheidung nicht wirklich zweifeln)
Ich möchte sie beide zurück, aber wiegesagt, bald sind sie ersteinmal 50km entfernt...
Meintest du das, mit 'ein bißchen Abstand wird euch guttun?'
So, ich werd jetzt einen der vielen Ratschläge, die ich in den letzten beiden Tagen so aufgeschnappt habe beherzigen, und wieder zum Volleyball gehen, daß habe ich seit der Geburt unserer Tochter noch nicht wieder getan...
Liebe Grüße aus Hannover nach Berlin!
Grover- Anzahl der Beiträge : 215
Alter : 57
Anmeldedatum : 20.11.08
ja, man...
...sieh das doch mal so, jeder will ja dem großen Leiden erstmal entkommen, das merkst du ja bei Dir selbst auch ganz stark.
Was ich mit mea culpa meine ist folgendes:
Vielleicht gab es ja tatsächlich viele Situationen und einen langen Zeitraum, in der Du so mit Dir selbst beschäftigt warst (wegen der Arbeitslosigkeit hauptsächlcih), dass du sie ein wenig aus den augen vrloren hast, weil du nur darum gekreist bist (was ja vel mit den männlichen Versagensängsten und der männl. Rolle in der gesellschaft zu tun hat, die ja jeder - Mann - auch versucht einzunehmen, für die Familie sorgen, im Sinne von Geld heranschleppen, was bieten können, etc.)
die meisten Männer sind mit einer solchen dingen überfordert und das versteht auch jede Frau.
Fataler Weise ist es aber leider so, dass Männer in solchen Momenten total auf Rückzug gehen (sind ja groß und stark und wollen andere nicht damit belasten - und - haben auch für andere, fremde Probleme daher kein offenes Ohr).
Damit kommen viele Frauen nicht zurecht.
Tatsache ist, dass Frauen, in welcher Lebenskrise auch immer, eher dazu neigen, Ihre Probleme dadurch zu lösen, dass sie darüber reden.
Es treffen also Welten aufeinander.
frau spürt nur die Distanz des Mannes und will die Nähe zurück haben, stellt Forderungen, zeigt Enttäuschung, etc.
Mann ist genervt und blockt noch mehr ab, fühlt sich noch weniger anerkannt.
Keiner ist hier schuld oder irgend so ein Quatsch.
Wenn Du diesen Mechanismus verstanden hast (Buchtipp: Frauen sind anders, Männer auch, John Gray), ist es viel einfacher, diese Unterschiedlichkeiten in einer Beziehung zu überbrücken, weil man den anderen so nehmen kann, wie er ist, mit seiner ureigenen geschlechtsspezifischen Art, mit Problemen umzugehen.
Mann könnte zum Beispiel sagen: Ich hab zu kämpfen mit meinem Bewerbungsproblemen, kannst du mich ein wenig damit alleine lassen? Aber morgen Abend nehme ich mir Zeit mir anzuhören, was so in Deinem Kopf und Herzen vor sich geht, etc.
Wenn Du jetzt erkannt hast, dass Du sie aufgrund Deiner eigenen Probleme ein wenig hast hängen lassen, hilft es Euch beiden nicht weiter, dass du Dich "nur schuldig" fühlst.
Erkenne einfach Eure Andersartigkeit und Eure Verhaltensmuster.
wichtig ist ja, dass Du in Zukunft etwas daran ändern würdest, auch wenn es für dich und Deine Frau keine chance mehr geben sollte - was ich nicht glaube...
Und dann kann man vielleicht Schrit für Schritt über so etwas wieder reden und es ist ein Silberstreifen am Horizont...
Na, was denkst Du darüber?
Bin übrigens dankbar, wenn auch mal jemand auf meinen thread - der Freitagsrausschmiss - reagiert, hab auch erheblichen Rede- und Erklärungsbedarf...
LG, Biggy
Was ich mit mea culpa meine ist folgendes:
Vielleicht gab es ja tatsächlich viele Situationen und einen langen Zeitraum, in der Du so mit Dir selbst beschäftigt warst (wegen der Arbeitslosigkeit hauptsächlcih), dass du sie ein wenig aus den augen vrloren hast, weil du nur darum gekreist bist (was ja vel mit den männlichen Versagensängsten und der männl. Rolle in der gesellschaft zu tun hat, die ja jeder - Mann - auch versucht einzunehmen, für die Familie sorgen, im Sinne von Geld heranschleppen, was bieten können, etc.)
die meisten Männer sind mit einer solchen dingen überfordert und das versteht auch jede Frau.
Fataler Weise ist es aber leider so, dass Männer in solchen Momenten total auf Rückzug gehen (sind ja groß und stark und wollen andere nicht damit belasten - und - haben auch für andere, fremde Probleme daher kein offenes Ohr).
Damit kommen viele Frauen nicht zurecht.
Tatsache ist, dass Frauen, in welcher Lebenskrise auch immer, eher dazu neigen, Ihre Probleme dadurch zu lösen, dass sie darüber reden.
Es treffen also Welten aufeinander.
frau spürt nur die Distanz des Mannes und will die Nähe zurück haben, stellt Forderungen, zeigt Enttäuschung, etc.
Mann ist genervt und blockt noch mehr ab, fühlt sich noch weniger anerkannt.
Keiner ist hier schuld oder irgend so ein Quatsch.
Wenn Du diesen Mechanismus verstanden hast (Buchtipp: Frauen sind anders, Männer auch, John Gray), ist es viel einfacher, diese Unterschiedlichkeiten in einer Beziehung zu überbrücken, weil man den anderen so nehmen kann, wie er ist, mit seiner ureigenen geschlechtsspezifischen Art, mit Problemen umzugehen.
Mann könnte zum Beispiel sagen: Ich hab zu kämpfen mit meinem Bewerbungsproblemen, kannst du mich ein wenig damit alleine lassen? Aber morgen Abend nehme ich mir Zeit mir anzuhören, was so in Deinem Kopf und Herzen vor sich geht, etc.
Wenn Du jetzt erkannt hast, dass Du sie aufgrund Deiner eigenen Probleme ein wenig hast hängen lassen, hilft es Euch beiden nicht weiter, dass du Dich "nur schuldig" fühlst.
Erkenne einfach Eure Andersartigkeit und Eure Verhaltensmuster.
wichtig ist ja, dass Du in Zukunft etwas daran ändern würdest, auch wenn es für dich und Deine Frau keine chance mehr geben sollte - was ich nicht glaube...
Und dann kann man vielleicht Schrit für Schritt über so etwas wieder reden und es ist ein Silberstreifen am Horizont...
Na, was denkst Du darüber?
Bin übrigens dankbar, wenn auch mal jemand auf meinen thread - der Freitagsrausschmiss - reagiert, hab auch erheblichen Rede- und Erklärungsbedarf...
LG, Biggy
Lostgirl68- Anzahl der Beiträge : 219
Alter : 56
Ort : Berlin
Anmeldedatum : 19.11.08
Update: Trennung mit Kind - Ich liebe Sie - Sie mag mich nur
Hallo!
Nachdem ich Monate nichts mehr geschrieben habe, aber dennoch vieeeeel hier gelesen habe, möchte ich mich auch mal wieder aktiv beteiligen.
Zunächst mal zu meiner eigenen Geschichte:
Kurz die Fakten:
- getrennt Ende November 2008 nach fast 10 Jahren Beziehung (3 Jahre Fern- und 6 1/2 Jahre zusammen, seit Nov 07 verheiratet)
- noch zusammen gewohnt bis Ende Februar 2009, dann der Auszug von Frau (DEF- DemnächstExFrau) und Tochter
in eine 55km entfernte Stadt (meine und Ihre Heimatstadt, Großeltern leben auch beide dort)
- März 2009 mein Auszug, bin allerdings u.a. wegen Arbeit in 'meiner' Stadt geblieben
...lebe also seit über 7 Monaten allein und habe meine Tochter (mittlerweile fast 3) jedes Wochenende, entweder ein halbes oder das ganze Wochenende, immerhin...
---also keine strikte KS, ist ja auch gar nicht möglich.
Ich habe hier in diesem, teilweise wirklich gutem Forum wiegesagt viel gelesen, und habe war froh so manchen zu finden, der auch in einer ähnlichen Situation-lange Beziehung mit Kind und Trennung- steckt, und deswegen mit noch ein paar zusätzlichen 'Widrigkeiten' kämpfen muss... (Ich will Sie nicht sehen, aber ich muss...)
Direkt nach der Trennung war meine DEF auf meinen Wunsch eine Woche bei ihren Eltern, kam danach wieder und sagte: 'Mir ist in dieser Woche klar geworden, das ich durchaus nocheinmal bei dir 'anklopfen' könnte...'
Ich: 'Du machst mich fertig! Kann sein, das ich dann nicht mehr da bin...'
Das war unser bislang letztes Gespräch über unsere Beziehung...
Die schwierige Zeit noch 2 Monate zusammen in der Wohnung halbwegs unbeschadet, will sagen ohne großartige Vorwürfe meinerseits 'rumgebracht', jeden Tag genossen, an dem ich unsere Tochter regelmäßig sehen konnte...
...obwohl mir gerade wieder einfällt, das meine DEF morgens nicht mehr aufgestanden ist, bevor ich das Kind versorgt hatte, denke sie hat die 'Vorzüge' einer Partnerschaft mit Kind, dann nochmal 'richtig genossen', aber egal, Schnee von gestern...
DEF, praktisch veranlagt zugegebenermassen, das ganze Prozedere, sprich Möbel, Töpfe aufteilen usw. usf. in die Hand genommen, (nett sowas am Neujahrsmorgen zu planen, aber drauf gesch.....)
Dann der Auszug der beiden, habe mich natürlich aus dem Umzug rausgehalten und den Tag unsere Tochter geschnappt und zu meine Eltern gefahren, die glücklicherweise nicht da waren (für gutgemeinte Ratschläge war ich bestimmt nicht sehr empfänglich).
Ich Trottel fahr morgens noch den Umzugslaster vor die Tür (sie hats nich machen wollen wegen Angst), um mir dann von meinem 'Spion', dem Patenonkel meiner Tochter, dann noch anzuhören, das ich ja eine Alkohol-Fahne an dem Morgen gehabt hätte, und ich eigentlich gar nicht fahren dürfte...
Ich sach mal, Frau haut nach fast 10 Jahren mit Tochter ab, 4 Monate zuvor hatten wir noch ungeschützten Sex mit dem Ziel eines Geschwisterchens, haben nach Wohnungen gesucht..., na klar am Vorabend gehe ich früh ins Bett, damit ich ihr gut bei ihrem anstrengenden Tag helfen kann...
So, dann waren sie also weg, und ich war verrückterweise sogar erleichtert das diese Phase des Zusammenleben-Müssens endlich vorbei war.
Ich war in dieser Zeit natürlich ziemlich weich, tausend Ängste bezüglich unserer Tochter...
Habe DEF immer noch umarmt und hab gemerkt, das es schmerzt und habe sie wieder umarmt, das nennt man wohl Suchtverhalten...
Sie auf jeden Fall kühl und freundlich, eigentlich perfekte KS, oder
?
Die ersten beiden Monate in der neuen Wohnung war ich fast euphorisch, war froh das ich aus der 'Unglücksbude 'ausgezogen war, meine Tochter regelmäßig gesehen, bis heute...
Dann in ein Loch gefallen, weiterhin zu dieser , jetzt nicht mehr Paartherapie gelaufen und wirklich einiges Gutes, Neues über mich und mein Verhalten an sich erfahren, Bücher gelesen, Freunden mit ähnlichen problemen wirksame-glaube ich- Ratschläge gegeben, aber von den Aufgaben, die anstanden, gerade mit der Selbstständigkeit angefangen, tausend Ämter wollen was von mir, Schulden usw. fast erdrückt...
Habe einige abschreckende Beispiele in meinem Freundeskreis, die noch jahrelang nach der Trennung rumjammern, und überall die Fehler suchen, außer bei sich selber --> das wollte ich auf keinen Fall...
Leider ist es nicht so einfach dem zu entfliehn...
ABER: Ich habe dieses Forum auch immer mehr als Hilfe zur Selbsthilfe empfunden, KS schön und gut, aber es geht nicht darum den Partner mit Patentrezepten zu veranlassen einen wieder zu wollen, sonder darum, das man selber wieder glücklich wird...
Der Rest steht in den Sternen, und was passieren soll, wird passieren...
Unsere Familien verhalten sich wirklich lieb und nett, und es tut ihnen leid, aber letztendlich sind sie auch eine ander generation, die -glaube ich- nicht wirklich verstehen kann, was passiert ist...
Immer wieder gibt es Einladungen zu gemeinsamen Festen (Weihnachten habe ich ausfallen lassen, außer Heiligaben um mit meiner Tochter den Weihnachtsmann zu bestaunen), Ostern dachte ich, ich bin stabil genug, war ein Trugschluss, mir ging es noch 2 Wochen später besch.....
Hab dann einen Gang zurückgeschaltet, war bei den Übergaben freundlich und distanziert...
DEF hat es mir manchmal aber nicht einfach gemacht, vor fremden (!) Freundinnen gesagt zu bekommen, das man das Kind letztes Mal nicht richtig saubergemacht hat, ist einfach nur beschämend...
Ich habe versucht immer ruhig zu bleiben, da ich Angst um den Kontakt mit meinem Kind habe...
...ist mir auch gelungen..., trotzdem ich mich manchmal maßlos geärgert habe über sowenig Gefühl, aber was will ich erwarten?
Also, um das Ganze nicht zu sehr ausufern zu lassen:
Voe 2 Wochen traf ich zufällig eine ihrer Freundinnen, die ich aber miteinander bekannt gemacht habe, d.h. sie ist auch meine Freundin, war mir vorher gar nicht so bewusst...
Sie hat, ohne das ich gefragt habe, gleich von ihrem letzten Besuch (Ende Mai) bei DEF und Tochter erzählt (hat selber auch eine kleine Tochter und Partner), und was ihr dort nicht gepasst hat, daß nämlich meine DEF nur über andere Männer und ihre Chancen und Erlebnisse erzählt hat..., also nichts was ich nicht schon geahnt hätte, und das sie das so genervt hat, und das sie ihr gesagt hat, das sie gerade einen Mann verlassen hätte und auch einmal über ihren Beitrag nachdenken sollte und ihre Ansprüche vielleicht zu hoch sind...
--> Balsam auf meine Wunden
!
Meine DEF hat wohl nur gesagt, sie könne nicht von ihren Ansprüchen runter.
...und ich hatte mich schon gewundert, warum die sich nicht mehr öfters sehen, kann sie wohl nicht vertragen, wenn sie mal kontra bekommt, aber das kenne ich auch zur Genüge...
Was mich an der Geschichte aber besonders ankotzt, ist, das da ein früherer Freund meiner DEF auf einmal im Spiel ist, der auch noch in meiner alten Heimatstadt wohnt.
Er hat sie während der Schwangerschaft betrogen, sie verlor das Kind und hat seitdem einen herben Knacks was Verlust angeht. Das Ganze ist ca 12-14 Jahre her.
Wenn ich an diese Pi..nelke denke, bekomme ich richtig Hass.
Vor allen Dingen frage ich mich, wenn ihr trotz allem immer noch etwas an ihm lag, das sie sogar eine neue Beziehung erwägt, warum waren wir dann so lang zusammen, warum haben wir alle Anstrengungen unternommen ein Kind zu bekommen, warum haben wir dann zu allem Überfluss noch geheiratet?
Jetzt gerade sind meine DEF und meine Tochter auf Mutter-Kind Kur und ich werde auch ein Wochenende dorthin fahren, weil mir die Zeit sonst zu lang wird, bis ich meine Tochter wiedersehe, leider ist die Mutter auch da...
Hatten heute den ersten grösseren Streit, wegen der Verplanung des Wochendes in 3 Wochen.
Sie wollte auf ein Stadtfest (ja sicher, eine Freundin treffen, sie LIEBT ja Stadtfeste mit ihren tollen kulinarischen und künstlerischen Angeboten...), aber egal kann sie ja alles machen, und macht sie ja auch, obwohl ich mich schon wunder, weil ich sie nicht mehr wiedererkenne...
Nur habe ich diese bestimmte Wochenende auch erstmals eine Veranstaltung (Konzert) gemeinsam mit Freunden durchzühren, das wollte ich schon lang einmal machen, und jetzt gibt es die Gelegenheit...
Hab gesagt das ich nicht verzichte, sie sauer, versucht-das glaub ich ziemlich sicher- mir unehrlich Sachen zu erzählen, warum sie UNBEDINGT auf diese Fest müsste (Freundin treffen, haha), das ist einfach nur enttäuschend...
Großeltern leider auch beide belegt, sie muss also zu Haus bleiben.
Dafür will sie mir unsere Tochter am nächsten Morgen bringen, damit sie den ganzen Tag frei hat --> Ich muss aber am nächsten Tag den Laden wieder sauber übergeben, habe ihr mittags angeboten.
Sie sieht das nicht ein, ich denke das ist eine Retourkutsche, zum Kotzen, ich habe auch schon flexibel auf ihre Wünsche reagiert...
Habe ihr dann sinngemäß gesagt, die ganze Sache war ihre Entscheidung, jetzt muss sie auch mal solche Konsequenzen tragen...war sie natürlich begeistert...
Hoffe, das der Ton sich bald wieder ändert, bin aber nicht mehr bereit immer zu springen, hab ich lang genug getan...
Im Augenblick sind wir soweit entfernt voneinander wie nur irgendetwas, und trotzdem, und jetzt kommt der Clou:
Ich liebe sie noch immer!
Zwar im Augenblick auf eine ziemlich unbestimmte Art, da ich auch soviel Ärger mit ihr hab, aber doch gibt es immer wieder Augenblicke in denen wir zum Beispiel über unser Kind lachen, und es sich so gut und so warm anfühlt...
Aber gleich zurückgespult und gelöscht! So!
Ich habe auch wieder Kontakt zu Frauen, habe Glück gehabt, und mindestens eine Nette kennengelernt, geht also noch...
Bin natürlich nicht fähig und willens gerade jetzt eine neue Beziehung zu wagen, aber es tut verdammt gut zu flirten.
Bin ich jetzt schon geheilt? Nein, ich glaub noch lange nicht, und ich will mir eine 2. Chance mit meiner DEF auch nicht gänzlich verbauen, aber Gedanken an Sie schmerzen immer noch und bremsen, und ich will das nicht.
Deswegen werde ich ihr nicht hinterherrennen und flennen, habe Wichtigeres zu tun.
Nachdem ich Monate nichts mehr geschrieben habe, aber dennoch vieeeeel hier gelesen habe, möchte ich mich auch mal wieder aktiv beteiligen.
Zunächst mal zu meiner eigenen Geschichte:
Kurz die Fakten:
- getrennt Ende November 2008 nach fast 10 Jahren Beziehung (3 Jahre Fern- und 6 1/2 Jahre zusammen, seit Nov 07 verheiratet)
- noch zusammen gewohnt bis Ende Februar 2009, dann der Auszug von Frau (DEF- DemnächstExFrau) und Tochter
in eine 55km entfernte Stadt (meine und Ihre Heimatstadt, Großeltern leben auch beide dort)
- März 2009 mein Auszug, bin allerdings u.a. wegen Arbeit in 'meiner' Stadt geblieben
...lebe also seit über 7 Monaten allein und habe meine Tochter (mittlerweile fast 3) jedes Wochenende, entweder ein halbes oder das ganze Wochenende, immerhin...
---also keine strikte KS, ist ja auch gar nicht möglich.
Ich habe hier in diesem, teilweise wirklich gutem Forum wiegesagt viel gelesen, und habe war froh so manchen zu finden, der auch in einer ähnlichen Situation-lange Beziehung mit Kind und Trennung- steckt, und deswegen mit noch ein paar zusätzlichen 'Widrigkeiten' kämpfen muss... (Ich will Sie nicht sehen, aber ich muss...)
Direkt nach der Trennung war meine DEF auf meinen Wunsch eine Woche bei ihren Eltern, kam danach wieder und sagte: 'Mir ist in dieser Woche klar geworden, das ich durchaus nocheinmal bei dir 'anklopfen' könnte...'
Ich: 'Du machst mich fertig! Kann sein, das ich dann nicht mehr da bin...'
Das war unser bislang letztes Gespräch über unsere Beziehung...
Die schwierige Zeit noch 2 Monate zusammen in der Wohnung halbwegs unbeschadet, will sagen ohne großartige Vorwürfe meinerseits 'rumgebracht', jeden Tag genossen, an dem ich unsere Tochter regelmäßig sehen konnte...
...obwohl mir gerade wieder einfällt, das meine DEF morgens nicht mehr aufgestanden ist, bevor ich das Kind versorgt hatte, denke sie hat die 'Vorzüge' einer Partnerschaft mit Kind, dann nochmal 'richtig genossen', aber egal, Schnee von gestern...
DEF, praktisch veranlagt zugegebenermassen, das ganze Prozedere, sprich Möbel, Töpfe aufteilen usw. usf. in die Hand genommen, (nett sowas am Neujahrsmorgen zu planen, aber drauf gesch.....)
Dann der Auszug der beiden, habe mich natürlich aus dem Umzug rausgehalten und den Tag unsere Tochter geschnappt und zu meine Eltern gefahren, die glücklicherweise nicht da waren (für gutgemeinte Ratschläge war ich bestimmt nicht sehr empfänglich).
Ich Trottel fahr morgens noch den Umzugslaster vor die Tür (sie hats nich machen wollen wegen Angst), um mir dann von meinem 'Spion', dem Patenonkel meiner Tochter, dann noch anzuhören, das ich ja eine Alkohol-Fahne an dem Morgen gehabt hätte, und ich eigentlich gar nicht fahren dürfte...
Ich sach mal, Frau haut nach fast 10 Jahren mit Tochter ab, 4 Monate zuvor hatten wir noch ungeschützten Sex mit dem Ziel eines Geschwisterchens, haben nach Wohnungen gesucht..., na klar am Vorabend gehe ich früh ins Bett, damit ich ihr gut bei ihrem anstrengenden Tag helfen kann...
So, dann waren sie also weg, und ich war verrückterweise sogar erleichtert das diese Phase des Zusammenleben-Müssens endlich vorbei war.
Ich war in dieser Zeit natürlich ziemlich weich, tausend Ängste bezüglich unserer Tochter...
Habe DEF immer noch umarmt und hab gemerkt, das es schmerzt und habe sie wieder umarmt, das nennt man wohl Suchtverhalten...
Sie auf jeden Fall kühl und freundlich, eigentlich perfekte KS, oder
?
Die ersten beiden Monate in der neuen Wohnung war ich fast euphorisch, war froh das ich aus der 'Unglücksbude 'ausgezogen war, meine Tochter regelmäßig gesehen, bis heute...
Dann in ein Loch gefallen, weiterhin zu dieser , jetzt nicht mehr Paartherapie gelaufen und wirklich einiges Gutes, Neues über mich und mein Verhalten an sich erfahren, Bücher gelesen, Freunden mit ähnlichen problemen wirksame-glaube ich- Ratschläge gegeben, aber von den Aufgaben, die anstanden, gerade mit der Selbstständigkeit angefangen, tausend Ämter wollen was von mir, Schulden usw. fast erdrückt...
Habe einige abschreckende Beispiele in meinem Freundeskreis, die noch jahrelang nach der Trennung rumjammern, und überall die Fehler suchen, außer bei sich selber --> das wollte ich auf keinen Fall...
Leider ist es nicht so einfach dem zu entfliehn...
ABER: Ich habe dieses Forum auch immer mehr als Hilfe zur Selbsthilfe empfunden, KS schön und gut, aber es geht nicht darum den Partner mit Patentrezepten zu veranlassen einen wieder zu wollen, sonder darum, das man selber wieder glücklich wird...
Der Rest steht in den Sternen, und was passieren soll, wird passieren...
Unsere Familien verhalten sich wirklich lieb und nett, und es tut ihnen leid, aber letztendlich sind sie auch eine ander generation, die -glaube ich- nicht wirklich verstehen kann, was passiert ist...
Immer wieder gibt es Einladungen zu gemeinsamen Festen (Weihnachten habe ich ausfallen lassen, außer Heiligaben um mit meiner Tochter den Weihnachtsmann zu bestaunen), Ostern dachte ich, ich bin stabil genug, war ein Trugschluss, mir ging es noch 2 Wochen später besch.....
Hab dann einen Gang zurückgeschaltet, war bei den Übergaben freundlich und distanziert...
DEF hat es mir manchmal aber nicht einfach gemacht, vor fremden (!) Freundinnen gesagt zu bekommen, das man das Kind letztes Mal nicht richtig saubergemacht hat, ist einfach nur beschämend...
Ich habe versucht immer ruhig zu bleiben, da ich Angst um den Kontakt mit meinem Kind habe...
...ist mir auch gelungen..., trotzdem ich mich manchmal maßlos geärgert habe über sowenig Gefühl, aber was will ich erwarten?
Also, um das Ganze nicht zu sehr ausufern zu lassen:
Voe 2 Wochen traf ich zufällig eine ihrer Freundinnen, die ich aber miteinander bekannt gemacht habe, d.h. sie ist auch meine Freundin, war mir vorher gar nicht so bewusst...
Sie hat, ohne das ich gefragt habe, gleich von ihrem letzten Besuch (Ende Mai) bei DEF und Tochter erzählt (hat selber auch eine kleine Tochter und Partner), und was ihr dort nicht gepasst hat, daß nämlich meine DEF nur über andere Männer und ihre Chancen und Erlebnisse erzählt hat..., also nichts was ich nicht schon geahnt hätte, und das sie das so genervt hat, und das sie ihr gesagt hat, das sie gerade einen Mann verlassen hätte und auch einmal über ihren Beitrag nachdenken sollte und ihre Ansprüche vielleicht zu hoch sind...
--> Balsam auf meine Wunden
!
Meine DEF hat wohl nur gesagt, sie könne nicht von ihren Ansprüchen runter.
...und ich hatte mich schon gewundert, warum die sich nicht mehr öfters sehen, kann sie wohl nicht vertragen, wenn sie mal kontra bekommt, aber das kenne ich auch zur Genüge...
Was mich an der Geschichte aber besonders ankotzt, ist, das da ein früherer Freund meiner DEF auf einmal im Spiel ist, der auch noch in meiner alten Heimatstadt wohnt.
Er hat sie während der Schwangerschaft betrogen, sie verlor das Kind und hat seitdem einen herben Knacks was Verlust angeht. Das Ganze ist ca 12-14 Jahre her.
Wenn ich an diese Pi..nelke denke, bekomme ich richtig Hass.
Vor allen Dingen frage ich mich, wenn ihr trotz allem immer noch etwas an ihm lag, das sie sogar eine neue Beziehung erwägt, warum waren wir dann so lang zusammen, warum haben wir alle Anstrengungen unternommen ein Kind zu bekommen, warum haben wir dann zu allem Überfluss noch geheiratet?
Jetzt gerade sind meine DEF und meine Tochter auf Mutter-Kind Kur und ich werde auch ein Wochenende dorthin fahren, weil mir die Zeit sonst zu lang wird, bis ich meine Tochter wiedersehe, leider ist die Mutter auch da...
Hatten heute den ersten grösseren Streit, wegen der Verplanung des Wochendes in 3 Wochen.
Sie wollte auf ein Stadtfest (ja sicher, eine Freundin treffen, sie LIEBT ja Stadtfeste mit ihren tollen kulinarischen und künstlerischen Angeboten...), aber egal kann sie ja alles machen, und macht sie ja auch, obwohl ich mich schon wunder, weil ich sie nicht mehr wiedererkenne...
Nur habe ich diese bestimmte Wochenende auch erstmals eine Veranstaltung (Konzert) gemeinsam mit Freunden durchzühren, das wollte ich schon lang einmal machen, und jetzt gibt es die Gelegenheit...
Hab gesagt das ich nicht verzichte, sie sauer, versucht-das glaub ich ziemlich sicher- mir unehrlich Sachen zu erzählen, warum sie UNBEDINGT auf diese Fest müsste (Freundin treffen, haha), das ist einfach nur enttäuschend...
Großeltern leider auch beide belegt, sie muss also zu Haus bleiben.
Dafür will sie mir unsere Tochter am nächsten Morgen bringen, damit sie den ganzen Tag frei hat --> Ich muss aber am nächsten Tag den Laden wieder sauber übergeben, habe ihr mittags angeboten.
Sie sieht das nicht ein, ich denke das ist eine Retourkutsche, zum Kotzen, ich habe auch schon flexibel auf ihre Wünsche reagiert...
Habe ihr dann sinngemäß gesagt, die ganze Sache war ihre Entscheidung, jetzt muss sie auch mal solche Konsequenzen tragen...war sie natürlich begeistert...
Hoffe, das der Ton sich bald wieder ändert, bin aber nicht mehr bereit immer zu springen, hab ich lang genug getan...
Im Augenblick sind wir soweit entfernt voneinander wie nur irgendetwas, und trotzdem, und jetzt kommt der Clou:
Ich liebe sie noch immer!
Zwar im Augenblick auf eine ziemlich unbestimmte Art, da ich auch soviel Ärger mit ihr hab, aber doch gibt es immer wieder Augenblicke in denen wir zum Beispiel über unser Kind lachen, und es sich so gut und so warm anfühlt...
Aber gleich zurückgespult und gelöscht! So!
Ich habe auch wieder Kontakt zu Frauen, habe Glück gehabt, und mindestens eine Nette kennengelernt, geht also noch...
Bin natürlich nicht fähig und willens gerade jetzt eine neue Beziehung zu wagen, aber es tut verdammt gut zu flirten.
Bin ich jetzt schon geheilt? Nein, ich glaub noch lange nicht, und ich will mir eine 2. Chance mit meiner DEF auch nicht gänzlich verbauen, aber Gedanken an Sie schmerzen immer noch und bremsen, und ich will das nicht.
Deswegen werde ich ihr nicht hinterherrennen und flennen, habe Wichtigeres zu tun.
Grover- Anzahl der Beiträge : 215
Alter : 57
Anmeldedatum : 20.11.08
Re: Trennung mit kleinem Kind - Ich liebe sie - Sie mag mich nur
Ohje, diese Geschichte macht mir irgendwie betroffen. (also der letzte Post, den Rest hab ich nicht gelesen )
Ich finde es sehr traurig, dass nach so langer Zeit (haben ja bald ein Jahr rum) immer noch so viele Spannungen da sind. Man liest diese jedenfalls sehr deutlich raus.
Aber wahrscheinlich bist du auch selbst noch sehr angespannt, wenn es um sie geht, was sie dann auch nur reflektieren kann (nur so ein Gedanke...)
Vielleicht solltest du dir diese "Nette" doch mal naeher angucken, auch wenn du jetzt glaubst, du bist noch nicht bereit.
Ich finde es sehr traurig, dass nach so langer Zeit (haben ja bald ein Jahr rum) immer noch so viele Spannungen da sind. Man liest diese jedenfalls sehr deutlich raus.
Aber wahrscheinlich bist du auch selbst noch sehr angespannt, wenn es um sie geht, was sie dann auch nur reflektieren kann (nur so ein Gedanke...)
Vielleicht solltest du dir diese "Nette" doch mal naeher angucken, auch wenn du jetzt glaubst, du bist noch nicht bereit.
Gast- Gast
wie's in den wald...
Hallo Brumm!
Vielen Dank für deine Antwort:-)
Sicherlich hast du Recht, was den Ton angeht, das war gestern (mein blödes Telefonat mit ihr), aber auch so ziemlich das einzige Mal bisher, das wir so abgegangen sind, weil zum ersten Mal unsere Pläne bezüglich des Wochenendes richtig kollidierten...
Ein Freund von mir hat mich vor kurzer Zeit aber auch schon aufmerksam gemacht, das ich mein angespanntes Gesicht einmal sehen sollte, wenn ich eine SMS mit einer ihrer Bitten lese...
Ich will das nicht, aber ich bin nach wie vor enttäuscht, traurig und wütend, wenn ich an meine DEF und die derzeitige Situation denke...
(Komischerweise freue ich mich dann doch meistens Sie zu sehen, obwohl es gleichzeitig auch schmerzt...)
Ich denke, das sie nach und nach realisiert, das Sie in ihrer Kleinstadt nicht viele gleichgesinnte Männer treffen wird, und dies nur an den freien Tagen am Wochenende tun kann.
Wenn das also nicht so klappt, wie Sie das möchte, dann dreht Sie am Rad...
(DAS war auf jeden Fall ein Punkt am Ende unserer Beziehung, das Sie nicht akzeptieren und reflektieren konnte, warum ich dieses und jenes nicht tun wollte oder konnte)
Soll ich jetzt immer allen Ärger runterschlucken und ruhig und diplomatisch reagieren?
So lange Sie in manchen Belngen einfach so unehrlich ist fällt mir das schwer...
(Ich weiß, es ist irgendwie Schwachsinn, aber Sie hatte mir am letzten Abend, wo wir über unsere Beziehung gesprochen haben, versprochen mir offen zu sagen, wenn da jemand Neues interessant ist...)
Mit der neuen 'Netten' hoffe ich eine Freundin gefunden zu haben, mit der ich ab und zu etwas unternehmen kann, nicht mehr...
Da sind die Fronten ersteinmal geklärt, und ich freue mich soetwas wie eine offene, freundschaftliche Beziehung gestartet zu haben...Mal schaun...
Sie ist übrigens das genaue Gegenteil von meiner DEF, raucht, trinkt auch mal zu viel, ist Fleisch usw., das fand und finde ich auch ersteinmal interessant, obwohl es schon sehr weit weg ist von meinem Idealbild einer Frau...
Obwohl ich es erst nicht wollte mich mit anderen Frauen 'abzulenken' -meine Probleme müssen auch ersteinmal gelöst werden, doch ich merke, wie mich das entspannter werden lässt, auch DEF gegenüber.
Gleichzeitig habe ich Angst davor, es mir mit meiner DEF gänzlich zu versauen...
Muss dazu sagen, das ich nicht fremdgegangen bin in unserer gemeinsamen Zeit.
Ich hab mir irgendwann einmal gesagt, wenn mich meine Tochter eines Tages fragt, warum ich nicht um ihre Mama oder die Beziehung 'gekämpft' habe, das ich dann nicht einfach nur mit den Schultern zucken will...
Vielen Dank für deine Antwort:-)
Sicherlich hast du Recht, was den Ton angeht, das war gestern (mein blödes Telefonat mit ihr), aber auch so ziemlich das einzige Mal bisher, das wir so abgegangen sind, weil zum ersten Mal unsere Pläne bezüglich des Wochenendes richtig kollidierten...
Ein Freund von mir hat mich vor kurzer Zeit aber auch schon aufmerksam gemacht, das ich mein angespanntes Gesicht einmal sehen sollte, wenn ich eine SMS mit einer ihrer Bitten lese...
Ich will das nicht, aber ich bin nach wie vor enttäuscht, traurig und wütend, wenn ich an meine DEF und die derzeitige Situation denke...
(Komischerweise freue ich mich dann doch meistens Sie zu sehen, obwohl es gleichzeitig auch schmerzt...)
Ich denke, das sie nach und nach realisiert, das Sie in ihrer Kleinstadt nicht viele gleichgesinnte Männer treffen wird, und dies nur an den freien Tagen am Wochenende tun kann.
Wenn das also nicht so klappt, wie Sie das möchte, dann dreht Sie am Rad...
(DAS war auf jeden Fall ein Punkt am Ende unserer Beziehung, das Sie nicht akzeptieren und reflektieren konnte, warum ich dieses und jenes nicht tun wollte oder konnte)
Soll ich jetzt immer allen Ärger runterschlucken und ruhig und diplomatisch reagieren?
So lange Sie in manchen Belngen einfach so unehrlich ist fällt mir das schwer...
(Ich weiß, es ist irgendwie Schwachsinn, aber Sie hatte mir am letzten Abend, wo wir über unsere Beziehung gesprochen haben, versprochen mir offen zu sagen, wenn da jemand Neues interessant ist...)
Mit der neuen 'Netten' hoffe ich eine Freundin gefunden zu haben, mit der ich ab und zu etwas unternehmen kann, nicht mehr...
Da sind die Fronten ersteinmal geklärt, und ich freue mich soetwas wie eine offene, freundschaftliche Beziehung gestartet zu haben...Mal schaun...
Sie ist übrigens das genaue Gegenteil von meiner DEF, raucht, trinkt auch mal zu viel, ist Fleisch usw., das fand und finde ich auch ersteinmal interessant, obwohl es schon sehr weit weg ist von meinem Idealbild einer Frau...
Obwohl ich es erst nicht wollte mich mit anderen Frauen 'abzulenken' -meine Probleme müssen auch ersteinmal gelöst werden, doch ich merke, wie mich das entspannter werden lässt, auch DEF gegenüber.
Gleichzeitig habe ich Angst davor, es mir mit meiner DEF gänzlich zu versauen...
Muss dazu sagen, das ich nicht fremdgegangen bin in unserer gemeinsamen Zeit.
Ich hab mir irgendwann einmal gesagt, wenn mich meine Tochter eines Tages fragt, warum ich nicht um ihre Mama oder die Beziehung 'gekämpft' habe, das ich dann nicht einfach nur mit den Schultern zucken will...
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