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Eine weitere traurige Geschichte; für mich aber mein Leben..

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Beitrag  Gast Mo Okt 12, 2009 10:02 pm

Ich


Zuletzt von Theodisk am Mi Jan 13, 2010 9:37 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet

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Beitrag  Schweinchenhund Mo Okt 12, 2009 10:22 pm

Hallo und herzlich willkommen,

ich zitiere dich mal:
Ich bin glücklich dieses Forum gefunden zu haben und so bin, ich bestrebt eine lange, intensive Liebe, in so wenig Wort wie möglich zu fassen – eigentlich schon ein Paradoxon in sich

Warum fasst du es nicht in wenige Worte? Du schreibst in jedem Abschnitt: "dazu später mehr"
Es ist sehr anstrengend, dich zu lesen.
Du verstehst es, das Wesentliche zu umschreiben.

Du versuchst, die Lösung gleich mitzuliefern. Was genau ist dein Problem?

Warst du in der Beziehung auch so kompliziert? Konntet ihr einfache Probleme nicht in einfache Worte fassen?
Ich habe im Moment echt Schwierigkeiten, denen Text komplex zu erfassen.
Ich versuche es morgen mal. Ist sehr anstrengend.

Schön, das du den Weg gefunden hast.
LG
Schweinchenhund
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Eine weitere traurige Geschichte; für mich aber mein Leben.. Empty Das Problem liegt bei dir!

Beitrag  Sunburn Mo Okt 12, 2009 10:54 pm

So, auch von mir einen schönen Abend.

Wenn ich diesen überaus viel zu langen Text lese, schrillen bei mir gleich alle Alarmglocken.

Hier hilft erstmal nur die Schocktherapie und die lautet Koc's Ratgeber.


Ich schick dir mal ne PM

Und dann sehen wir mal weiter...

MfG


Sunburn
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Beitrag  Alf Mo Okt 12, 2009 11:45 pm

Theodisk schrieb:Ich bin glücklich dieses Forum gefunden zu haben und so bin, ich bestrebt eine lange, intensive Liebe, in so wenig Wort wie möglich zu fassen – eigentlich schon ein Paradoxon in sich – an einem Punkt angelangt, an dem ich euch mir Unbekannten meine Geschichte schildern möchte. Damit kann bzw. habe ich noch nicht begonnen, da seit der Trennung von meiner Liebsten jetzt gerade einmal 13 Tage vergangen sind. Und da beginnt auch schon die Geschichte…

Hallo Theodisk,

und herzlich willkommen hier! Du hast auf jeden Fall eine lange, intensive Liebe in einen langen Text gefasst - ich hoffe, Eure Konversation war nicht so ausufernd und nicht so gewählt.
Es ist kein Pardoxon in sich, eine lange Geschichte kurz zu fassen (z.B. hat Ludwig Wittgenstein seinen Sinn der Welt und alle Konfigurationen dieser in nicht mal 100 Seiten gefasst - nur dies ist ein anderes Thema!).

Deine Wortwahl scheint mir zwar sehr gewählt, aber auch sehr tragisch; als ob nun aller Sinn gewichen wäre. Dies bringt mich zur ersten Antwort - nein!

Zunächst aber einmal zu mir. Ich bin gerade noch 26 Jahre alt, habe Jura studiert und während meiner Anfang 2008 begonnenen Beziehung zu ihr schließlich abgebrochen, weil ich beim ersten Staatsexamen durchgefallen bin. Ich habe mein Studium nie sonderlich ernst genommen, auch nicht, als ich meine Liebe 2008 gefunden habe. Hauptsächlich lag das sicherlich daran, dass ich niemals wirklich motiviert war Jura zu studieren. Ich habe mich früher nicht gefragt, was ich wirklich möchte und war zu bequem mich vernünftig zu informieren. ‚Mitgehangen, mitgefangen’, dachte ich dann und habe mein Studium ‚irgendwie so’ vorangetrieben. Jetzt studiere ich, als Erstsemester an einer anderen Universität, circa 200 km von „unserer“ Uni entfernt, an der wir beide studiert haben (uns aber ja während des eigentlichen Studiums gar nicht kennen lernen).

Gut, lass uns dies zusammenfassen. Ihr seid seit Anfang 2008 zusammen?

Zu ihr gibt es vieles zu sagen. Ich versuche das so zu strukturieren, dass ich auf die (antizipierten) und wissentlichen Hintergründe der Trennung erst später eingehe.

Antizipation kann schlicht und ergreifend falsch sein und - man kann auch einfach Annahmen dazu sagen, ok? Cool

Sie ist gerade noch 25 Jahre alt, hat im April ihr Diplom in Psychologie absolviert und mit der Bestnote bestanden. Überhaupt hat sie alles was ihr im Leben begegnet ist stets mit absoluter Gründlichkeit, Gewissenhaftigkeit und Sorgfalt getan, auch wenn sie es teilweise verabscheut hat. Sie hat während ihres Studiums, mit wenigen Ausnahmen, jede Prüfung mit ‚sehr gut’ bestanden, war aber keine ‚Streberin’, im Sinne des Wortes. Sie wurde von ihren damals gut meinenden, aber schlecht beratenen Eltern, die ihr eine ungeheurere Wertschätzung anderer Menschen beigebracht haben, auf eine sauerländische Gesamtschule geschickt; der Ausländeranteil war sehr hoch, sie konnte sich nicht durchsetzen und musste, bis zur Oberstufe schon eine sehr sehr harte Schule gehen. Obwohl sie ein sehr emotionaler Mensch ist und war, hat sie sich nie etwas anmerken lassen, auch nicht wenn sie gemobbt oder gequält wurde. Ich erzähle diese ganze Geschichte, weil dadurch vieles entstanden ist, was für unsere Beziehung wichtig war und für unsere Trennung zum Teil sicher ausschlaggebend. In der damaligen Zeit hat sie, obwohl von den Eltern sehr geliebt, genau wie ihr Bruder eine geringe Wertschätzung und später auch eine Verachtung für den eigenen Körper und ein ‚Understatement’ der eigenen Person entwickelt, obwohl sie hoch(!)intelligent ist. Unterschiedlich große Brüste seit der Pubertät taten ihr übrigens. So verachtete sie ihren Körper, durchlief keine wirklich „normale“ physische oder sexuellen Entwicklung. Vor mir hatte sie einen Freund, der zwei Jahre älter war. Beide waren für etwa fünf Jahre liiert, bis sie, unter größten Schmerzen die Beziehung beendete, weil ein gemeinsames Miteinander nicht mehr funktionierte. Die Liebe war jedoch dort nach wie vor vorhanden, obwohl sie ihn jedoch körperlich nicht attraktiv fand. Vor allem, weil ihr starkes Sicherheitsbedürfnis nicht auskam, mit ihm, der sein Studium nicht allzu ernst nahm (hat es später geschafft) und auch im Leben nicht wirklich die ihr so wichtige Stabilität und Sicherheit verkörpern konnte: „Ich musste immer die Starke sein.“ Und das wollte sie eigentlich nie.

Man kann auch sehr emotional und sehr stark sein, dies steht in keinem direkten Zusammenhang. Sicherlich führt die von Dir erläuterte Geringschätzung des eigenen Körpers zu einer suboptimalen Entwicklung der Persönlichkeit und dies kann auch sicherlich ein Faktor sein, der eine Trennung begünstigt; doch weiter im Text!

Weitere ihrer Merkmale sind ein überaus kontrollierender, starker Geist, der teilweise 20 Stunden am Tag Kontrolle über den Körper ausüben kann. Aber dazu komme ich jetzt. Während dieser Beziehung bzw. am Ende derselben, auch ein wesentlicher Trennungsgrund, entwickelte sie, um den Stress nur irgend zu kompensieren, eine Essstörung und wurde schließlich auch Bulimikerin. Da ihre ‚Gutmenschlichkeit’ zum Teil als Naivität verstanden werden kann (zumindest in Sachen Liebe), lernte sie einen Kommilitonen kennen, der ein regelrechtes Scheusal in Menschengestalt, ihr für einen kurzen Zeitpunkt die Verachtung geben konnte, die sie brauchte, als sie sich getrennt hatte. Er, ebenfalls essgestört und sportsüchtig, lud auf und an ihr jede negative Emotion ab, die er selbst nicht verarbeiten konnte. Er war als Borderliner (Menschen, die anderen weh tun müssen, um sich selbst damit weh tun zu können) dafür verantwortlich, dass sie sich selbst immer mehr verachtete; leicht borderlinegestört ist bzw. war sie selbst ja übrigens auch. Damals spielten auch Selbstmordgedanken eine Rolle. Doch auch die Trennung von ihm, die nach einigen Monaten kam, führte sie selbst, d.h. ihr persistenter, unabbringbarer Geist hervor. Man könnte also feststellen, dass sie sich in letzter Minuten (wieder) irgendwie selbst zu helfen gewusst hat, ohne Unterzugehen.

Nun, Deine Diagnose zum Thema Borderline ist nicht ganz umfassend; das Krankheitsbild ist viel diffiziler. Eine Störung zum eigenen Körper ist häufig zu beobachten, eine ständige Anspannung ebenfalls (der Umstand, der Dir als starker Wille vorkommt ist dieses nicht zur Ruhe kommen), Selbstmordgedanken sind häufig, Esstörungen ebenfalls, aber der Grund, warum Borderliner meist beziehungsunfähig sind ist das hin und her zwischen Autoaggression und Fremdaggression - in einem Moment vergöttert sie Dich, im nächsten bist Du gefallen!
Daher bezeichnet man diese Störung auch als Schwarz / Weiß-Denken!

Aber - wurde dies wirklich diagnostiziert, oder nimmst Du das nur an?

Knappe zwei Jahre später lernten wir uns über einen Tanzpartnerbörse des Hochschulsports kennen. Ich eroberte sie regelrecht – sie ließ es bereitwillig zu – und nach zwei Wochen waren wir ein Paar. Ich wusste damals noch von allem nichts, was sie bewegte und in ihrer Vergangenheit durchlebt und durchlitten hatte. Sie war sehr verliebt in mich, hätte alles für mich getan und auch das hielt einige Zeit an. Da sie meine erste Beziehung war und ich, im Alter von 25 Jahren nicht uninteressiert und auch nicht unattraktiv, aber einfach zu faul bzw. zurückhaltend für eine Beziehung gewesen war, verlief sie insgesamt natürlich unerfahren und mit vielen Fehlern. Einerseits war unsere Beziehung intellektuell auf höchstem Niveau, gleichzeitig bekamen wir das gemeinsame Leben nicht wirklich gut hin. Dazu später mehr. Meine Partnerin tat über einen Zeitraum von mindestens einem halben Jahr, eigentlich sogar einem Jahr, sehr sehr viel für mich. Ich war zu bequem und ließ mich besuchen usw. Am Anfang dachte ich noch, wenn mir diese Beziehung nicht gefalle, könne ich sie ja wieder beenden. Ich wollte mich nicht sonderlich strecken. Mit der Zeit änderte sich das natürlich.

Sei mir nicht böse, aber das ist in 95 % der Beziehungen auf intellektuell höchstem Niveau so!

Sie aber sah in mir so etwas wie einen Helden wie ich später immer mehr sah, weil ich das verkörperte wonach ihr sicherheitstrebendes Selbst immer gesucht hatte. Ich war eloquent, selbstsicher (zu sehr, wie sich später zeigte), erfolgreich (auch das änderte sich ja später), für sie attraktiv und ich verhalf ihr zu einem normalen Essverhalten, d.h. ich trug maßgeblich dazu bei, dass ihre Essstörung nicht mehr zentraler Teil ihres Seins sein würde beziehungsweise führte ich durch meine Präsenz und mein Verhalten ihre Entscheidung die Essstörung selbst zu beseitigen tatsächlich herbei. Sie hatte den größten Teil dazu selbst schon längst geleistet, denn sie hat über eine lange Phase dagegen so stark geistig angekämpft, dass sie sich im Prinzip schon selbst davon gelöst hat (teilweise 20 Stunden am Tag – vier Stunden Schlaf, und daneben das Studium). Nur kurz vor unserer Trennung, als der Druck zu groß wurde, erlebte sie wieder eine Art Rückfall, aber das war nicht so wesentlich, wurde ihr nur zur bitterbösen Erinnerung und trug sicher zur Entscheidung, die eher andere Gründe hatte als dieses Symptom derer, mit bei.

Ich möchte zu diesem Zeitpunkt eine Frage stellen, auch wenn sie Dir fern des Themas scheint. Wie sieht es mit gemeinsamen Unternehmungen aus? Wie oft hattet ihr Euren Spaß und in welcher Form?
Dies hört sich alles sehr eloquent und auch sehr intellektuell an, aber wo bleibt das Thema Spaß - wo bleibt die Interaktion - Zwischenmenschliches?
Wie hat sie Dir gezeigt, dass Du dieser Held bist? Wie hat sie es Dir gesagt?

Natürlich verlor ich nach einer gewissen Zeit den Heldenstatus, was in dem Zusammenhang einerseits schlecht und andererseits auch positiv zu sehen war. Denn durch meine „Stärke“ hatte ich sie sozusagen verdrängt; sie sagte immer, sie fühle sich mir gegenüber zu schwach. Negativ war es natürlich, weil sie sich nun auch nicht mehr, wie am Anfang für jeden Aspekt arbeitete. Wir wurden, bzw. sie wurde, ich war es wohl schon immer, müde und lebten oft nur in der Zukunft. Doch brauchten wir uns auch körperlich wirklich – ich war inzwischen an dem Punkt angelangt, wo ich sie ebenfalls liebte und brauchte. Wir lebten so weit in der Zukunft, dass wir uns nur noch ausmahlten, was sein würde, wenn wir heirateten, wann es dazu am günstigsten wäre, wann Kinder anstehen könnten usw., arbeiteten aber an der Beziehung nicht mehr hinreichend. Nun begannen auch die Sorgen, die Erinnerungen daran, wie ihr Ex-Freund sein Studium locker genommen hatte, mischten sich mit Sorgen um meine bzw. ja unsere Zukunft.

Wenn Du inzwischen an dem Punkte angekommen bist, wo Du sie liebtest und brauchtest, was hast Du vorher empfunden. Welchen Stellenwert hatte die Beziehung? War es eine Mission für Dich?

Zu den Aspekten unserer Beziehung, die auch hier sehr wichtig sind noch ein Wort. In der Anfangsphase, in den ersten Monaten hatten wir, bzw. versuchten wir ein halbwegs aktives Sexualleben aufzubauen. Allerdings wurden wir von Enttäuschungen auch schnell zurückgeschreckt. Ich ging insgesamt auch vermutlich nicht verständnisvoll genug mit ihr um. Miteinander geschlafen haben wir in 1,5 Jahren Beziehung zwei Mal. Das ist sicher ein Problem, aber hier hundertprozentig nur ein ganz kleiner Teil des Ganzen – und das auch eher für mich, als für sie, denn sie hatte auch in ihrer vorherigen Beziehung nur ganz kurz und scheu experimentiert – da war ja immer noch die Missachtung des eigenen Körpers.

Diese Missachtung ist relativ häufig zu bemerken - aber man kann nicht grenzenlos verständnisvoll sein. Hat dich dies geärgert? Hast Du ihr es gezeigt? Hast Du mit ihr darüber gesprochen? Hast Du ihr die vermeintliche Stärke auch in Form von "ich möchte jetzt mir Dir darüber reden, denn es stört mich" gezeigt?
Hat sie Einsicht gezeigt; eine Therapie begonnen?
Diesen Punkt finde ich übrigens äußerst wichtig, denn wenn sie vorhat irgendwann zu praktizieren ist diese Störung unbehandelt doch sehr suboptimal (und ich weiß wovon ich spreche, denn ich habe ebenfalls Psychologie studiert)

Obwohl wir noch Ende 2008 auf Wohnungssuche in meinem Heimatort gegangen waren, in dem ich den größten Teil meines Studiums, etwa 40 km von der Unistadt entfernt, gewohnt hatte, und versucht hatten ihr eine eigene Wohnung dort zu besorgen – auch ein verzweifelter Liebesbeweis, weil ich nicht genügend Zeit in der Unistadt verbrachte. Das war jedoch nicht so leicht, so dass wir Anfang 2009 schon beschlossen hatten, dass sie ihre Wohnung in einer WG in unserer Unistadt aufgab; nicht aber um in meinen Heimatort zu ziehen. Unserer Vorstellung entsprechend, wollten wir wieder zusammen ziehen und als kleinen Übergang sollte sie zu ihren Eltern ziehen, die 200 km von mir entfernt leben und in deren Haus sie bereits seit Beginn des Studiums nicht mehr gewohnt hatte. Sie nahm das alles auf sich, um mit mir eine Perspektive zu haben.

Doch dann dauerte die Wohnungssuche zu lang; sie war oft bei mir zu Hause, fühlte sich aber mit meinem einen Zimmer nicht wohl und wir „hockten“ sicher zu lange „aufeinander“, wie man so sagt. Sie sah, dass ich nicht genug für mein Studium tat und ich sah es anders. Ein wichtiger Punkt, der auch in weiterer Folge noch sie immer weiter quälen sollte: mein Realitätssinn, der zugegebenermaßen nicht sonderlich ausgeprägt ist. Bei mir geht immer alles irgendwie und auch wenn das Ergebnis dann nur im Ansatz stimmt, ist es mir Grund zu sagen, dass es geklappt hat. Sie hingegen kann sich bereits nicht verzeihen, wenn sie sich fünf Minuten verspätet oder einen Plan nicht hundertprozentig durchdringt und bis zum Ende denkt. So kollidierten dort wohl, nach ihrer Aussage, unsere Charaktere am meisten; teilweise auch an wirklich völlig unsinnigen Streitigkeiten.

Man kann mit allen möglichen Charakterkonstellationen halbwegs zusammen leben - es ist nur mit einer Menge Arbeit verbunden!

Die Wohnung wurde schließlich gefunden, es hatte aber schon Trennungsängste und Wünsche ihrerseits gegeben, weil sie sagte, sie hielte das alles nicht aus. Ich widersprach und sagte ihr, dass alles gut werde und kümmerte mich phasenweise um ihr Problem, beseitigte aber damit maximal das Symptom, nicht aber die Ursache. Ich versprach an mir zu arbeiten, doch es funktionierte nur kurz. Dann, wie sie sagte, kam der Umzug drei Monate zu spät; sie konnte sich nicht wirklich freuen, die Wohnungseinrichtung gefiel ihr nicht, wir hatten schon zu vieles zeredet. Nur langsam gewöhnte sie sich an die Wohnung. Sofort begann auch ihre dreijährige Ausbildung zur Psychotherapeutin – mehr oder weniger noch mit Umzugskisten im Weg. Für sie ein noch schlimmeres Bedrücken, als für mich oder andere es wohl gewesen wäre. Es dauerte lange und ich war nicht mehr regelmäßig in der ursprünglich als unseren geplanten Wohnung. Ich saß oft zu Hause und war traurig, dass wir uns nur stritten, aber glücklich, dass ich sie ja bald wieder sehen würde.

Warum hielt sie es nicht aus? Welches Problem hatte sie?

Wir stritten immer mehr. Am Telefon, in Person, doch immer wieder versöhnten wir uns auch wieder. Der unterschiedliche Realitätssinn und die schlechte, bzw. fehlende Zukunftsperspektive waren hier das ausschlaggebende. Ich fiel, wie sie sich bereits vorher gedacht und befürchtet hatte, durch mein Examen. Sie tröstete mich, aber war natürlich total unglücklich. Schon im Vorfeld des Examens hatte ich ein weiteres Studium geplant, dass ich nun wirklich wollte. Ich suchte lange und fand schließlich das Richtige, aber 160 km von unserer Unistadt entfernt. Immer wieder hielten wir uns und versicherten uns unserer Liebe, doch die Beziehung wurde immer belasteter durch all das. Dennoch ergriffen wir keine wirklichen Schritte, redeten, zeredeten. Ich hörte nicht auf ihre Signale und Wünsche; sie wollte zumindest ein mal eine Auszeit von einer Woche. Realisiert haben wir das nie. Wir hatten uns seit Beginn der Beziehung, mit ganz wenigen Ausnahmen, fast jeden Tag persönlich, zumindest aber telefonisch gesprochen und mir war es wohl einfach unbequem ihre Stimme für nur eine winzige Woche nicht hören zu können. Schließlich rückte der Studienbeginn näher. Unsere Streits eskalierten wieder, immer wieder versicherten wir uns unserer ehrlichen Liebe; und ich weiß, dass sie absolut rein und ehrlich ist und doch wurde es weder schlechter, noch besser. Ich ertrug den Zustand irgendwie – sie hatte zusätzlich sehr großen Stress in der psychiatrischen Klinik, die vieles von ihr beruflich verlangte.

Wieso wurde die Auszeit von einer Woche nicht realisiert? Hatte sie die auszeit unterbrochen, oder Du? Wie und in welchen Situationen habt ihr Euch Eure Liebe versichert? Warum habt ihr nichts getan?
Und langsam zeigt sich die erste Stringenz - Du hast wieder nur ertragen, obwohl Du der starke, strahlende Held warst...

Ich hielt es einfach aus, hätte es auch noch weiter, trotz relativen Unglücks, aber auch immer wieder kurzen positiven Bildern und Blitzen unserer Beziehung immer weiter ausgehalten. Aber ich versetzte mich nicht hinreichend in sie hinein. Wir hätten so viele Gelegenheiten in diesem für uns äußerst bescheidenen Jahr gehabt und dennoch fast nichts getan; immer Arbeit, emotionale Anspannung oder anderes vorgeschoben. Für mich war der emotionale Stress spürbar, für sie muss er – wieder einmal – unerträglich gewesen sein. Vieles davon realisierte ich nicht in seiner Gänze. Ich war wieder einmal unrealistisch. Ich dachte dennoch es würde sich, obwohl ich zum Studium weggehen würde und wir eine Wochenendbeziehung führen würde, alles zum irgendwie Guten entwickeln. Illusorisch?!

Wenn sie wirklich an diesem Krankheitsbild leidet, dann kannst Du Dich nicht hinreichend in sie hineinversetzen, weil sie keine Konstante in ihrem inneren hat, die Du abschätzen könntest! Ich war auch ein Jahr mit einer Borderlinerin zusammen und wollte nicht mehr...
Wieder war es nur für sie unerträglich - Du hast gelitten, aber unterstellst ihr alles Leiden. Du wälzt Dich in einer Schuld (die man zugegebenermaßen aus den vielen Worten erst herauslesen muss) aber hast kein Stück in Dich gehört; nicht ein wenig darauf geachtet, wie Du Dich fühlst!

Vor 13 Tagen war es jedenfalls so weit. Sie musste sich von mir trennen. Ich durchlief die wohl üblichen Phasen, wie Irritierung, Realitätsverdrängung, Fassungslosigkeit, Schmerz, Kränkung und Enttäuschung. Ich fühlte mich verletzt. Das sie sich nun mit einem vor vier Wochen kennen gelernten Bruder eines Freundes, dem sie keine Gefühle entgegen bringt, sieben Tage nach unserer Trennung getroffen hat, um einfach abzuschalten, wie sie es auch bei Besuchen ihrer Freundin getan hat, hat bei mir dann blanke Eifersucht ausgelöst und ich habe, nicht nur deswegen, auch wegen der Trennung viele Fehler gemacht, z.B. versucht zu klammern, zu argumentieren und zu appellieren. Wir verbrachten das erste Wochenende ohne Küsse oder sonstiges Intimes, nur umarmt allerdings wieder in ihrer Wohnung und schauten DVD, wie wir es so oft gemacht hatten. Ich nahm sie in den Arm und wir schliefen im ursprünglich gemeinsamen Bett ein. Das weckte wieder Hoffnungen, die sie immer betont hatte, es nicht hätte wecken dürfen. Sie distanzierte sich daraufhin von mir; ich wurde jetzt wegen der für sie sehr harmlosen Verabredung hin- und her gerissen und sprach mit ihr darüber. Sie verstand mich nicht, wir stritten uns. Ich war verzweifelt, sie teilte plötzlich ihre Gefühle und Ängste nicht mehr mit mir. Ich war verletzt und fassungslos. Ich las glücklicherweise bei Recherchen die vielen Artikel zur Distanzierung via Kontaktsperre und vieles anderes. Ich stelle mir die ernsthafte Frage, ob es mir gelingen kann, diese wundervolle Person, die wirklich alles andere als eigene Interessen verfolgt, außer sich im äußersten Fall zu schützen, um nicht „kaputt zu gehen“, sie wieder zurück zu erobern. Die Liebe, dass hat sich gestern bestätigt, als ich zum ersten Mal hoffentlich! richtig reagiert habe, um unsere Verabredung vorzuverlegen und unsere Sachen auseinander zu sortieren und uns voneinander zu verabschieden. Ich war zu Tode betrübt, aber ich ließ mir nicht so viel davon anmerken, wie ich es hätte könne. Gelegentliche Tränen und belegte Stimmen kaschierte ich ein wenig. Sie weinte bitterlich, umarmte mich zum Abschied fest. Wir vereinbarten nichts, außer, dass wir sicher sein könnten, uns irgendwann irgendwo wieder sehen zu können. Ich verließ die Stadt und machte mich auf den Weg in meine neue Studienstadt. Ich habe nun einige Befürchtungen, wie eine Neustart bzw. ein Zurückgewinnen kompromittiert werden könnte.

Ich möchte nun ganz klar einige Beispiele von Dir haben, wie Du darauf kommst, dass sie wunderbar zu Dir war. Du hebst sie auf ein Podest, baust einen Schrein um sie und vergisst Dich völlig! Du entschuldigst jede ihrer Handlungen mit ihrem Selbstschutz und hast Dich, Deine Wünsche und Deine Bedürfnisse völlig aufgegeben.

Aus welchem Grund möchtest Du die Beziehung wieder aufleben lassen? Um Dich wieder völlig in ihr aufzulösen?

Ich befürchte, dass sie in ihrem anfälligen emotionalen Zustand auf den Bruder meines Freundes vielleicht in der Zeit, beginnt ein Fundament zu legen, für etwas, das mehr ist als bloße gleichgültige Sympathie. Ich habe schon überlegt dessen Freundin anzurufen und sie zu involvieren, aber das kann ja genau so gut ein Querschläger werden, der zu Dingen führt, die ich gar nicht erreichen will, sollte meine Ex-Partnerin davon erfahren. Ich befürchte zudem, dass sie in der Lage ist mit ihrem alles dominierenden Geist die Situation so zu verarbeiten, ohne dass ich, auch mit Strategie, noch eine Chance haben werde. Sie hat mir zwar versichert, dass es an der Liebe nicht liegt und das weiß ich, aber eben auch gesagt, dass es traurig sei festzustellen das Liebe allein nicht ausreicht.

Im schlimmsten Fall wird sich dieser "anfällige emotionale Zustand" niemals ändern.

Und wieder sprichst Du von ihrem alles dominierenden Geist, der aber trotzdem "es nicht mehr aushält", "emotional anfällig ist", "distanziert ist", "hin- und hergerissen ist".
Wenn dies ein alles dominierender Geist ist, dann bin ich hochgradig labil!

Ich kann leider nicht loslassen und will es ja auch gar nicht, aber ich spüre, dass es gut wäre auch etwas Distanz zu gewinnen; aber das geht einfach jetzt (noch) nicht. Vielleicht wird es einmal so sein, und ich hoffe es, weil es das Leben sehr erschwert, aber vielmehr hoffe ich noch, dass ich die sechs Wochen, bzw. eher biblischen vierzig Tage, die ich mir auferlegt habe, die Kontaktsperre zu halten, überstehe ohne vor diversen Fantasien bzw. vor Unsicherheit und Ungewissheit verrückt zu werden.

Ich denke Du willst nicht loslassen und ich denke auch, Du willst manches nicht so sehen, wie es ist. Dies ist zumindest meine Einschätzung...

Einiges ist klar:

1. Du hebst sie auf einen Thron (Stichwort Oneitis)
2. Du hast verlernt, oder sogar Angst über Deine Bedürfnisse zu sprechen und Wut zu empfinden (während Du all ihre Verletzungen gegenüber Dir mit emotionaler Instabilität begründest!). Das ist kein Fundament - das ist Selbstaufopferung und grenzenloser Altruismus!
3. Aus Deinem Text erschließt sich mir keine emotionale Balance zwischen Euch beiden
4. Du kuscht vor ihrem "alles dominierenden Geist". Hast Du Angst vor ihr?
5. Du bist sehr unkonkret; sehr blumig!

Versuche die Fragen zu beantworten, die ich Dir gestellt habe - dan kann ich Dir vielleicht hilfreicher sein!

LG

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Beitrag  koc Di Okt 13, 2009 12:12 am

Kurzfassung:

Du bist zu lieb, zu nett, zu logisch, zu brav, zu verständnisvoll, zu verzeihend!

Nach der Beschreibung Deiner Ex scheint es sich um eine LSE-Frau zu handeln! Schwerer Fall!

In der Anfangsphase, in den ersten Monaten hatten wir, bzw. versuchten wir ein halbwegs aktives Sexualleben aufzubauen. Allerdings wurden wir von Enttäuschungen auch schnell zurückgeschreckt.

Also Sex gabs in dieser komischen Beziehung auch nicht oder hab ich da was falsch verstanden?

LD auch noch?

hast Du LdS gelesen? Wenn nein, hole das nach. Sunburn hat Dir einen Link geschickt, lies Dir die Sachen gut durch!

Und dann denk nochmal drüber nach ob eine Rückgewinnung DIESER Ex Sinn macht.


Ich stelle mir die ernsthafte Frage, ob es mir gelingen kann, diese wundervolle Person, die wirklich alles andere als eigene Interessen verfolgt, außer sich im äußersten Fall zu schützen, um nicht „kaputt zu gehen“,

Wie lang hast Du gebraucht, um dieses himmelhohe Podest für sie zu bauen?

Lies Dich ein zum Thema " Oneitis"!

aber vielmehr hoffe ich noch, dass ich die sechs Wochen, bzw. eher biblischen vierzig Tage, die ich mir auferlegt habe, die Kontaktsperre zu halten, überstehe ohne vor diversen Fantasien bzw. vor Unsicherheit und Ungewissheit verrückt zu werden.

rechne mal lieber mit mindestens 6 Monaten!! Für Dich absolutes Minimum!

Wie kann man sich und seine Interessen nur so sehr in einer Beziehung aufgeben.

- Lies auch das Thema " frauentypen "
- Lies auch das Thema " Energievampire "

Lies David Deidas " Der Weg des wahren Mannes ".
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Beitrag  Gast Mi Okt 14, 2009 10:19 pm

Nun


Zuletzt von Theodisk am Mi Jan 13, 2010 9:38 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag  Alf Do Okt 15, 2009 4:41 am

Für weitere Fragen bin ich im Moment leider zu erschöpft, aber vielleicht kannst Du (Alf) schon etwas damit anfangen. Ich danke Dir jedenfalls ganz besonders, denn mit Deinen zielgerichteten Analysen und Fragen hilfst Du mir wirklich weiter, denke ich.

Ja, damit kann ich schon etwas anfangen und Du scheinst im Moment ja zwei Ziele zu haben. Dazu später mehr...

Die beanstandete tragische Theatralik meiner Worte muss ich wohl mit dem Zeitpunkt des Posts aber auch den eigenen Selbstbemitleidungen in Verbindung bringen (Du siehst Alf, ich habe nicht assoziieren geschrieben…). Im Endeffekt habe ich damit aber auch einige Sinnverfälschungen provoziert und auch einige Unklarheiten erzeugt.
Den Ratgeber habe ich gelesen und auf mich wirken lassen; erst einmal völlig unvoreingenommen.

Nun, zu diesem Zeitpunkt verständlich - man kann dies nicht so einfach von sich abprallen lassen...
Der Ratgeber ist wirklich gut, da er erstmal einen guten Grundstock in so manche Dynamik liefert, die hinter der eigentlichen Trennung steckt.

Zunächst einmal: hätte mir irgendjemand vor einem Jahr gesagt, ich sei ein altruistischer Romantiker, Frauenversteher und Beta-Männchen, hätte ich ihn ausgelacht. Und doch scheint etwas daran zu sein, wenn ihr das so selbstverständlich aus meiner Geschichte herauslest – nun tute ich es ja auch. Möglich ist, dass ich mich verändert habe. Möglich ist, dass sie mich verändert hat, wenn aber nicht bewusst. Sonst unterstelle ich mir, dass ich es bemerkt hätte.

Diese Einsicht ist wichtig! Und man kann sich wieder verändern, denn wer meint, etwas zu sein, hört auf etwas zu werden!

Prinzipiell war mir immer klar, dass ich als Einzelkind, das (fast) immer das bekommen hat, was es wollte, eher narzistische als altruistische Persönlichkeitszüge besitze. Zudem wusste und weiß ich durchaus meinen Standpunkt zu vertreten und meinen persönlichen Vorteil zu erreichen.


Bezogen auf diesen Punkt, ist die gewählte Art der Sprache des Threads auch eine From von "noblesse oblige"...

In unsere Beziehung ging ich also mit ähnlichen Motiven, ohne sie mir zu sehr anmerken zu lassen. Ich wollte mich ausprobieren und mal testen, was auf der (sympathischen) Gegenseite möglich sein würde. Mein Ziel war es von Anfang zumindest einen körperlichen Kontakt herzustellen.
Ich verlor ja nichts dadurch, dass ich mir das einmal anschaute, dachte ich. Bei den ersten Verabredungen trat ich also selbstsicher, aber verständnisvoll, bestimmt, aber freundlich und direkt, aber respektvoll auf – eigentlich so, wie ich es immer tue (außer das ich auch grantige und misanthropische Züge habe, die sich aber nur gegen mir unsympathische Menschen richtet). Ich war also schon so etwas, was man nicht als Beta-Männchen bezeichnen muss, denke ich. Sonst hätte sie ja auch nicht über Monate festgestellt, dass ich ihr „zu“ stark und dominant sei, obwohl sie ja immer einen starken Partner wollte. Nunja, irgendwie gab sich das aber mit der Zeit; da wird schon irgendetwas passiert sein.


Das hört sich ganz normal an, obwohl die Charakterzüge eines Misanthropen keinesfalls einem Alpha entsprechen.

Über Alfs Frage, ob ich in ihr meine Mission sah, habe ich auch schon früher nachgedacht. Mitleid und Missionierungseifer sind ja nun die falschesten Voraussetzungen für eine „gesunde“ Beziehung auf Augenhöhe überhaupt. Und trotzdem kann ich mich auch nicht ganz davon frei sprechen. Irgendwie schwang auch davon etwas mit. Doch nach einiger Zeit wusste ich auch, dass ich sich sie ehrlich liebte. Trotzdem blieb auch manchmal der Wunsch sie vor der „bösen Umwelt“ zu schützen, obwohl sie das, trotz vieler Anstrengungen und Anspannungen auch selbst konnte.

So in etwa habe ich das auch aus Deinem Thread gelesen. Daher fragte ich nochmals nach

Also zum angesprochenen Thema Sexualität: Nach zwei Wochen übernachtete ich das erste Mal bei ihr, es wurde intim, jedoch versuchten wir noch nicht miteinander zu schlafen, das wollte sie nicht. Einige Wochen später stand aber auch das nicht mehr zur Debatte. Ich hatte allerdings, wie auch später, Probleme in sie einzudringen, weil sie doch recht zierlich gebaut ist und es dauerte und schmerzte und förderte auch danach jedes Mal Frustrationspotential.
In der Folgezeit gab es auch sexuellen Kontakt, aber der ging immer von mir aus, das wurde von ihr aber meist toleriert und schließlich genoss sie die Befriedigung auch. Mir fiel aber auf, dass sie eigentlich kaum in Stimmung kam, bis ich es geschafft hatte mit ihrer Befriedigung zu beginnen – irgendwie also bis der Kopf ausgeschaltet war – dann war alles so wie ich mir das vorstellte. Erwiderungen sexueller Gefälligkeiten fielen ihr schwer, aber sie tat es – mal mehr, mal weniger. In den letzten Monaten allerdings kaum noch.

Habt ihr denn über das Thema gesprochen und wenn ja, was meinte sie dazu? Hatte sie in dieser Zeit Stress im Studium? Vielleicht wurde das zu einer Ersatzbefriedigung ...

Zum nächsten Punkt: Therapie. Ja, sie hat eine dreijährige Behandlung bei einem Psychotherapeuten hinter sich gebracht, sich aber durch die Therapie nicht direkt helfen lassen können. Sie hat vielmehr durch die Therapie gelernt, wie sie sich selbst mit ihrer Essstörung beschäftigt. Aber das Ergebnis war insgesamt nach drei Jahren ja ein gutes: Sie hatte die letzten Schritte begonnen ihre Krankheit in den Griff zu bekommen, als ich sie ja auch kennen lernte. Ich war selbst einmal mit ihr in der Therapie, weil sie eine ihrer letzten Sitzungen, die sie einige Monate später gelegt hatte, mit mir an ihrer Seite machen wollte. Dabei ging es nicht mehr um die Essstörung und der Heilungsprozess war natürlich schon im fortgeschrittenen Stadium – wenn man auch vermutlich nicht davon reden kann, dass eine Essstörung überhaupt „heilbar“ ist.

Eine Essstörung ist immer eine Antwort - man kann eine Essstörung "normalisieren", aber sie ist fast immer ein Zeichen von enormer innerer Zerwühltheit...

Nun weiter. Sie ist KEINE Borderlinerin, das wurde nie diagnostiziert und konnte ich auch nie so feststellen. Sie zeigte jedoch manchmal bestimmte Merkmale, die auch bei Borderline Persönlichkeitsstörungen auftreten; z.B. die irritierte Unfähigkeit mich sexuell zu befrieden, was öfter vorgekommen ist, habe ich damit in Zusammenhang gebracht.

Borderline ist durch die schwere Abgrenzung zu so einer Art Modeerscheinung und zur Bezeichnung ziemlich vieler psychischen Krankheiten mit dissoziativen Persönkichkeitsmerkmalen geworden; aber wenn das schon mal ausgeschlossen ist, ist das gut!

Wir haben auch darüber geredet, allerdings blockte sie sehr oft – aus meinen „Monologen“ wurden häufig Vorwürfe. Ich vermute, dass sie sich indirekt selbst schädigen wollte, indem sie mir meine diesbezüglichen Bedürfnisse und Wünsche nicht befriedigte. Ich würde das Thema borderline jedoch nicht an vorderster Position der psychischen Probleme stellen. Denn was der PT diagnostiziert hat, war eine depressive Persönlichkeit. Ich habe jetzt noch einmal ein bisschen in ‚Der ganz normale Wahnsinn’ von Francois Lelord gelesen, in dem die depressive Persönlichkeit für Laien ganz fassbar erklärt wird. Ich weiß natürlich aber auch, dass sich unter Depression eine ganze Menge psychologischer Erkrankungsbilder fassen lassen. Darin finde ich aber schon sehr, sehr viel Bekanntes.

Das wäre aber eher untypisch, denn depressive Charakter sind eher "Helfernaturen". Ich denke, es stecken verschiedene Mechanismen dahinter, die etwas derartiges auslösen können.
Meinungen, Hintergründe, Prägungen und Erlebnisse, die sich angehäuft haben und ein "Fallenlassen" verhindern. Hier hat sich übrigens gezeigt, dass ein ziel- und nicht problemorientierter Weg meist mehr bringt. Man muss hier Erfahrungen machen und diese nach und nach "erlernen" und integrieren.

Nun verlassen wir den psychologischen Weg und "rollen das Leben auf", was eindeutig mehr Spaß macht!

Ich bin selbst nicht unbedingt für ein exzessives Maß an Unternehmungen bekannt. Aber ich übertraf sie. Sie hat auch ihre sozialen Kontakte, Freundinnen, Base, Eltern etc. gepflegt. Nur mit den gemeinsamen Aktivitäten hatten wir unsere Probleme. Gerne haben wir uns abends DVDs angesehen. Gelegentliche Spaziergänge, gemeinsame Essen, manchmal Parties (Hochzeiten, Geburtstage, an Feiertagen), selten Kinogänge und Theaterbesuche gab es ebenfalls. Geredet haben wir viel, zeredet auch, wie ich schon schrieb. Aber es war auch sehr wichtig, denn ich wollte sie ja verstehen und das sie mir mitteilt, was sie empfindet. Ich habe aber durchaus auch gesagt, was ich sehe und empfinde.

Viele in diesem Forum mussten auf eine heftige Art und Weise - nämlich durch eine Trennung - erlernen, dass die Kunst eine dauerhafte Beziehung zu führen ein ständiger Kampf ist - der einem durch eine starke Persönlichkeit jedoch nicht als Kampf erscheint -, die Partnerin Tag für Tag aufs neue zu überraschen, zu fordern, vor den Kopf zu stoßen, anzumachen, abzuweisen, ihr zu widersprechen, sie zu bestätigen und, und, und!
Was heißt dies? Das Leben und vor allem das Beziehungsleben kann nur funktionieren, wenn Dynamik im Spiel ist; Spannung im Spiel ist, Knistern im Spiel ist!

Es ist auch extrem wichtig, mal nicht zu reden; nicht zu fragen; nichts zu sagen - sondern vielleicht mit Kumpels ein Bier trinken zu gehen, bevor man dann nach Hause kommt und sie wieder im Fokus hat; irgendetwas mit ihr unternimmt und sie nicht nur vor sich hinstudieren lässt.
Dies ist übrigens auch der beste Weg um einer eher depressiven Person zu begegnen: Antrieb. Und wenn Du eher eine narzisstische Persönlichkeit bist, müsstest Du hiervon genug haben, wie auch tausend Ideen, was man unternehmen kann!

Den „Heldenbegriff“ haben wir in späteren Unterhaltungen einmal geprägt, denn so sehr wie sie sich am Anfang in mich verliebt hat und was sie für mich tat und wie sie dabei auch zu mir aufschaute, weil ich ja den ganz persönlichen Alltag scheinbar mehr oder weniger besser im Griff hatte als sie, konnte man schon zu dem Gedanken kommen. Zu Anfang der Beziehung, sagen wir in den ersten sechs Monaten, merkte man das einfach an ihrer Art sich mir gegenüber zu verhalten. Da wären die Worte klammern, die man nach der Trennung wohl für mich verwenden musste, auch für sie zutreffend gewesen.

In den ersten sechs Monaten! ... was ist danach passiert? Wohin hat sich Deine Energie verflüchtigt?
"Heute ist es üblich, die dunkle maskuline und die dunkle feminine Seite zu unterdrücken, was uns eine breite Masse aus hasenfüßigen Männern und wohlerzogenen Frauen beschert. Aber hinter der netten Fassade der meisten Frauen verbirgt sich die zornige Göttin, bereit, jedem mittelmäßigen Schlappschwanz den Kopf abzuschlagen. Und hinter dem geduldigen Lächeln der meisten Männer verbirgt sich ein Krieger der Liebe, bereit, seine Partnerin mit wilder Kraft in die Glückseligkeit zu transportieren, anstatt ihrem sinnlosen emotionalen Geplapper zuzuhören"
(Anmerkung @ koc - hier ist das Zitat, von dem Du sprachst Twisted Evil )

Leider scheinen diese Dinge eigeschlafen zu sein, nicht wahr?

Die Frage ist schon teilweise beantwortet. Ja, die eigene Missachtung hat mich geärgert, ich habe es wieder und wieder thematisiert. Ich habe schon klar gemacht, dass für mich auch die persönliche eigene Wertschätzung und das eigene Glück wichtig sind. Es ist sogar so, dass ich ihr vor unserer Trennung oftmals gesagt habe, sie müsse das tun, was für sie glücklich mache. Darauf hat sie dann gehört.

Dieses wieder und wieder ist ihr sauer aufgestoßen. Du kannst Deine Partnerin weder ändern, noch therapieren - Du kannst sie ein Stück weit führen, doch hierzu hätte es der Kraft und der Präsenz der ersten Monate bedurft!

Ja, siehe auch oben. Sie hat auch jetzt und demnächst noch einige Treffen mit ihrem eigenen Psychotherapeuten, weil sie selbst diese Sorge hat. Sie behandelt ja selbst auch bereits als PIPlerin, und das sogar ziemlich gut. Aber sie möchte sich dem natürlich stellen.

Das ist gut und notwendig!

Meine Gespräche mit ihr ließen und lassen mich zu dem Schluss kommen, dass es hauptsächlich an folgenden Punkten gelegen hat, dass sie unsere Beziehung „nicht mehr ausgehalten“ hat.

1.Ihre Zukunftsängste, die sicher auch in der Kindheit verborgen liegen. Mein Durchfallen stärkt diese natürlich nur.
2.Ihre Versorgungsängste, die auch damit zu tun haben, denn früher waren die Eltern bettelarme Akademiker mit Kindern. Davon hat sie als Kind und Säugling sicher etwas „mitbekommen“. Obwohl das heute anders aussieht fürchtet sie heute noch die Pleite der Familie. Ich kann die ja Ängste und daraus entstehenden Bedürfnisse jetzt nicht befriedigen, weil ich durchgefallen und örtlich abwesend bin.
3.Ein Kommunikationsproblem was wieder zu 1. führt. Also das sie sich oft unverstanden fühlte, wenn ich darüber nachdenke zurecht, denn sie hat oft versucht mir ihre Sorgen und Ängste mitzuteilen, aber ich habe immer Vorschläge gemacht wie sie damit umgehen müsse usw. Mir ist inzwischen klar, dass das ziemlich dumm war. Vielleicht erklärt sich dadurch auch, dass das gegenseitige Mitteilen wichtiger Aspekte und Veränderungen in der Beziehung oder im eigenen Empfinden viel zu kurz kam.

zu 1. Jeder Mensch fällt mal bei irgendwas durch, aber Zukunftsangst lähmt nur, oder führt zu fanatischem Eifer, der alles vergessen lässt. Bei ihr war wohl eher letzteres der Fall.
zu 2. Dies führt zu einem ähnlichen Resultat wie Punkt 1. Hieraus resultiert die Einstellung "ich muss alles richtig machen und als beste abschneiden". Wenn man jedoch dieser Einstellung und diesem Zwang erliegt, kann man vieles nicht und stellt vieles hinten an: hierzu zähle ich Beziehung, Sex, Leben und Erleben...
zu 3. Vielleicht hättest Du es ihr noch drastischer sagen müssen! Mir stellt sich nun die Frage, wie Du es ihr gesagt hast? Hast Du sie gebeten; hast Du gefordert; hast Du verständnisvoll und lieb "gebettelt"; bist Du sofort nach einem Einspruch ihrerseits gekuscht?

Das sind soweit die drei Dinge, die ich isoliere. Gepaart mit unser beider Persönlichkeitsstruktur nicht unbedingt die beste Mischung.

Nun; zusammengefasst:

Sie
1. fühlt sich missverstanden
2. hat Versagensängste
3. kann sich sexuell nicht fallen lassen
4. übt derart Druck auf sich aus, dass es zu einer Essstörung führt
5. hat Zukunftsangst, flüchtet sich im Studium in eine Ersatzbefriedigung (und dies sowohl als Strafe, als Flucht und um nicht zu versagen) und
6. kapselt sich langsam aber sicher komplett ab.

Du
1. beginnst als strahlender, selbstbewusster Held
2. hast einen Verlauf, in dem Du nicht gerade ein Aktivitätswunder bist
3. sprichst immer wieder Dinge an, die dann zerredet werden
4. wirst immer noch nicht aktiver
5. wirst irgenwann zu verständnisvoll
6. machst Dir sicherlich Gedanken es entgleitet Dir
7. fällst durch eine Prüfung (was bei ihr sicher gar nicht gut ankam)

Vermutlich weil sie es oft versucht hat mindestens die Woche zwischen uns zu etablieren, immer wieder irgendetwas dazwischen kam ohne das wir es konsequent umgesetzt haben. Hauptsächlich habe ich aber regelmäßig beschwichtigt. Ich bewerte das jetzt als Hilfesignal, worauf ich dringendst hätte hören müssen.

Ich denke eher, Du hättest Dich hier nicht melden sollen und ihr hier bereits zeigen, dass Du locker eine Woche ohne sie kannst und auch so genug zu tun hast. Dies hätte ferner auch ein Respektieren des Wunsches ihrerseits bedeutet. Dies war kein Hilfesignal - dies war eher sowas wie eine Ansage!

Wieder war es nur für sie unerträglich - Du hast gelitten, aber unterstellst ihr alles Leiden. Du wälzt Dich in einer Schuld (die man zugegebenermaßen aus den vielen Worten erst herauslesen muss) aber hast kein Stück in Dich gehört; nicht ein wenig darauf geachtet, wie Du Dich fühlst!

Das ist wohl sicher auch richtig. Daran möchte ich jetzt, auch wenn es dafür in der Beziehung dafür zu spät ist, arbeiten.

Daran musst Du arbeiten - Du musst daran arbeiten, dass Du nicht dieser grenzenlos nette und verständnisvolle Typ bist! Dass Du Dich abgrenzen kannst und auch ohne sie wieder "zu Deiner alten Form" zurückfindest!

Ich glaube, dass sie wunderbar zu mir war, weil sie mich
-abgöttisch geliebt hat und mir sehr viel gegeben hat, wie Bestätigung, Freude, Glück

Hat! Sie hat sich entschlossen, sich von Dir zu trennen, weil Du nicht mehr der Typ warst, den sie abgöttisch liebte!

-mir eine wunderbare, positive Sichtweise, zumindest auf den Umgang mit anderen Menschen gegeben hat, wenn auch nicht für sich selbst; sie hat mich dazu gebracht erstmals über meine Empfinden zu reden und mich mit mir zu beschäftigen, um mich weiter zu entwickeln

Und Du hast Dein Innerstes nach außen gekehrt und hast keinerlei Zauber mehr gehabt? Sie schaute in dem ersten halben Jahr zu Dir auf - danach hast Du wohl zu viel über Dein Empfinden geredet!

-sie für mich da war, wenn ich sie brauchte – und das kompromisslos, ohne eigene Interessen

Und was war, wenn wieder die berühmte Woche Funkstille anstand?

Du solltest nun wunderbar zu Dir selbst sein, weil Du Dir
- vornimmst ein starkes Selbstbewusstsein aufzubauen
- vornimmst aktiver zu sein
- nicht einredest, dass Deine verkackte Prüfung nicht zu kitten ist
- nicht mehr einredest, sie sei das wunderbarste Wesen auf der Welt
- nicht mehr einredest dass alles, was sie tat zu entschuldigen ist und einer unendlichen Güte und Nächstenliebe entspringt
- wieder Arsch in der Hose zugestehst und diesen kontinuierlich größer werden lässt!

Mir ist wohl bewusst, dass das jetzt wieder aussehen muss, wie das Podest, wie die One-Itis, die ich aufbaue. Ich weiß auch, dass ich dieses Podest gebaut habe. Was da oben steht, hat damit jedoch nichts zu tun.

Du hast ein Podest mit 100 Stufen gebaut und Dich auf die erste gestellt; aus der Distanz neigt man jedoch dazu, einige Dinge sehr verschwommen zu sehen - bis zu ihr waren es schließlich 99 Stufen!

Das Thema „One-Itis“ interessiert mich. Die im Internet auf einschlägigen Seiten verfügbaren Informationen habe ich gelesen und sicher ist da eine Menge dran.

Ja; das Thema Oneitis ist auch interessant und kann tief fallen lassen. Nur sie / er ansonsten kann ich nicht leben, existieren und jede weitere Sekunde ist sinnlos. Ich werde auch nie wieder eine andere finden, denn kein Mensch dieser Welt, kann mir das geben, was sie mir gab!
Nun; nüchtern beantwortet würde ich sagen, Du lebst sehr wohl noch, sonst hättest Du die Antwort nicht geschrieben und es gibt eine Menge Frauen, die Dir Dinge geben können, dass Dir hören und sehen vergeht!
In Deiner Phase ist es zunächst sehr gut, die Dinge nüchtern zu betrachten...

Ich denke Du willst nicht loslassen und ich denke auch, Du willst manches nicht so sehen, wie es ist. Dies ist zumindest meine Einschätzung...
Ja, bisher ist das sicher so. Ich stehe aber einer Entwicklung und Weiterentwicklung jetzt nicht mehr im Wege. Ich weiß noch nicht ob ich akzeptieren kann, dass das auch darauf hinauslaufen kann, dass ich nicht mehr zu ihr zurück möchte, selbst wenn sie mir die Möglichkeit dazu geben würde. Aber ich weiß auch, dass die potentielle Möglichkeit besteht.

Es kann sehr wohl darauf hinauslaufen, denn wenn Du eine Progression durchmachst, andere Menschen kennenlernst, aktiv bist, zu Dir selbst zurückkehrst, kann es sehr gut sein, dass Du Dir die Frage stellen wirst, ob Du diese Beziehung so wirklich noch haben willst!
Und glaube mir, wenn Du alles richtig machst, kannst Du es akzeptieren!

- Lies auch das Thema " frauentypen "

Kurz noch zum Thema Frauentypen (Venus küsst Armor Seite als Informationsquelle): LSE etc… Hier entdecke ich keine ausschlaggebenden Parallelen oder hinreichende Belege dafür, dass sie ein solcher Frauentyp ist. Weitere Literatur habe ich noch nicht besorgt oder abgearbeitet. Ich habe im Moment leider – oder Gott sei Dank – sehr viel zu tun.

Nun; wenn ich ein Resumée ziehe:

Merkmal Nummer Eins: Die Unfähigkeit, gute Behandlung durch einen anderen Menschen ertragen zu können.
--> ich sprach oben von Helfernatur. Die meisten Menschen mit einer depressiven Persönlichkeit glauben helfen zu müssen, um zu das zu kompensieren ,was ihnen ihrer Meinung nach nicht zuteil wird

Merkmal Nummer Zwei: Die Unfähigkeit, auf lange Sicht Ruhe, Harmonie und Glück ertragen zu können.
--> ich halt es nicht mehr aus!

Merkmal Nummer Vier: Das ständige Bedürfnis nach Anerkennung, Aufmerksamkeit und Bestätigung.
--> dies ist kein ständiges Merkmal bei ihr; aber ihre Versagensangst aus der Geschichte ihrer Eltern und ihr "Studienwahn" ist ein Step auf dem Weg dorthin

Merkmal Nummer Sieben: Sie kann Sex nicht genießen.
--> auch wenn ihr Euch nahe kamt, war es doch ein weiter Weg, dies dann im Ansatz genießen zu können, oder? Hier sind einfach Zwänge im Spiel.

Es gibt hier zahlreiche Schattierungen zwischen den Frauentypen; eine Grundtendenz ist jedoch immer festzumachen.

Lange Rede, kurzer Sinn - wie Du den obigen Punkten entnehmen kannst, solltest Du Dich nun erstmal fokussieren und an Dir arbeiten. Du hast damit eine Menge zu tun, kannst Dich ablenken und solltest auf jeden Fall die obligatorische KS durchziehen.
Die Dynamiken, die bei einer Fernbeziehung durch die KS wirken, sind die gleichen, wie bei jeder anderen auch.

Versuche nicht zu psychologisieren, auch wenn ich Dir einige Antworten im ersten Teil gegeben habe; zu viel in der Geschichte des Anderen erkennen zu meinen führt immer zu einem Versuch der Erklärung und man vergisst zu leben! Das sollte Dir jedoch im Moment das Wichtigste sein!
Entschuldige nicht alles! Nimm Dir die Zeit zu reflektieren und Du wirst sicher erkennen, dass nicht alles so positiv ist, wie Du derzeit noch geneigt bist es dazustellen!

Alf

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Beitrag  Gast Mo Nov 16, 2009 2:05 am

Hal


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Beitrag  Alf Fr Nov 20, 2009 3:45 pm

nachdem ich jetzt eigentlich einen Status posten wollte, der meinen gegenwärtigen Prozess widergibt, meldete sie sich heute, fünf Wochen nach der Kontaktsperre bei mir.

dies ist doch ein Indiz dafür, dass Ratgeber bei solch einer Psyche funktionieren Smile
Nun, klar variiert es von Fall zu Fall und die Wege sind grundverschieden, aber es gibt gewisse Gemeinsamkeiten.

Ich hätte es kaum für möglich gehalten, aber sie schrieb per Skype und war sehr vorsichtig. Ich weiß, dass sie sicher tagelang nachgedacht hat, bevor sie diesen Schritt tat. Ich war bewußt recht bestimmt und kurzatmig, wenn auch gelegentlich freundlich. Ich hatte vorgehabt mich am Ende der kommenden Woche telefonisch bei ihr zu melden. Nach wie vor steht dieses Vorhaben.

Es ist einige Wochen her, also spricht nichts dagegen, wenn Du Dich safe genug dafür fühlst.

Sie meinte in der Nachricht, es sei möglicherweise egoistisch von ihr sich zu melden. Ich erwiderte, dass ein bisschen Egoismus gar nicht schade. Sie wusste nicht, wie und auf was sie das genau beziehen sollte (Trennung etc.) und nach meiner Frage, wie es ihr gehe, antwortete sie sinngemäß, dass sie genau das mit Egoismsus gemeint habe.

Für mich hört sich das so an, als kommen ihr Zweifel und wieder Schuldgefühle, was ja an sich auch "gut" ist. Was nun aber, wenn ich beim Telefonat in einer Woche die positiven Entwicklungen herausstelle und eine gute Atmosphäre schaffe, wie ich es vor hatte. Fallen bei einer Psyche wie ihr die Schuldgefühle ab, wenn sie merkt, dass es mir gar nicht so schlecht geht und das ich den Eindruck mache mein Leben weiter leben zu können, auch ohne sie (daran arbeite ich ja die ganze Zeit).

Diese möglichen Zweifel solltest Du zunächst nicht zu stark bewerten - vieles kann in ihrem Kopf vorgehen, nur es ist nun mal ihr Kopf, wie Dein Kopf eben Deiner ist. Hierfür gibt es in einer Partnerschaft das wunderbare Mittel der Kommunikation .... Hypothesen sind gefährlich.
Die positiven Entwicklungen heruasstellen ist gut; aber nicht gekünstelt...Solltest Du irgendwann ins "Schwimmen" kommen, ist es besser, einen gepflegten Abgang zu machen. Bei einem Telefonat ist das realtiv einfach.
Bemühe Dich auf jeden Fall Deinen Frame zu halten und nicht auszubrechen.

Die Frage ist, was jetzt wirklich sinnvoll wäre. Denn obwohl ich schon einige Schritte gemacht habe, um mich von ihr zu lösen und die sicher zum Teil gelungen sind, möchte ich mir alle Optionen, wenn sie denn möglich sind, offen halten. Ich weiß nur nicht, ob die "Ex-zurück" Ratgeber bei einer Psyche wie ihrer funktionieren.

Wichtig ist die klare Linie; das meine ich mit Frame halten. Ein Frame bedeutet nicht, ein Arschloch zu sein; ein Frame bedeutet nicht, ice-cold zu sein, aber er bedeutet, dass man sich im Rahmen einer gefestigten Persönlichkeit bewegt.

Good Luck und LG

Alf

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Beitrag  Gast So Nov 22, 2009 8:34 pm

Hal


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Beitrag  Gast Di Dez 08, 2009 4:00 pm

Ges


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Beitrag  LeRoy Di Dez 08, 2009 5:01 pm

Hallo Theodisk,

Ich hab in deiner Geschichte einige Parallelen zu meiner eigenen gefunden.
Das Einzige, was ich dir raten kann, ist eben aufhörn zu reden & zu handeln!
Brich den Kontakt erstmal mit ihr ab 7/7 - KS, solltest du ja kennen. Du darfst nich den selben Fehler machen, wie ich & immer drüber reden wollen, akzeptier ihre Entscheidung, aber lass sie auch wissen, dass sie deine Entscheidungen zu akzeptieren hat!
Hast du schonmal differenziert zwischen "noch lieben" und "wieder zurück wollen"?
Vielleicht liebst du sie ja noch genauso wie früher, aber die Frage ist doch eher, ob ihr JETZT & SO eine Zukunft habt?
Häng dein Leben/Glück nich komplettan eine Frau, ging bis jetzt nur schief bei mir & ich denke wir sind uns nicht ganz unähnlich.
Interpretieren hilft dir auch nich viel, denk dir deinen Teil, aber handel nich komplett danach.
Du reagierst nur, Du hast keine wirkliche "Kontrolle" mehr.
Schau wies dir nach 2 3 Monaten KS geht, dann kannst du imma noch neu angreifen, wenn du sie dann überhaupt noch willst.


Hoffe ich konnte dir meinen Standpunkt gut darlegen.
Nimms mir nich übel, wars Erste mal Embarassed

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Beitrag  Gast Di Dez 08, 2009 6:08 pm

Hallo,

kurze Anmerkung. Ich hatte de facto knappe 2 Monate Kontaktsperre und meine Gefühle haben sich verändert, und meine Arbeit an mir hat mir auch dabei geholfen. Nur, überwunden habe ich sie nicht, das ist richtig.

Und doch: die Kontrolle hatte ich jederzeit. Denn ich habe alles beschriebene iniitiert oder beendet...

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Beitrag  LeRoy Di Dez 08, 2009 7:00 pm

Tag,
tut mir Leid, ich glaub ich hab mich nich klar genug ausgedrückt.
Ich versuchs dir mal an den 2 Sachen zu erklären:

Ich weiß jedenfalls eines ganz sicher: Sie sagt mir die Wahrheit und das immer (wenn es nicht um Gefühle und Emotionen geht, die sie selbst nicht einschätzen kann). Und das kann mir vielleicht helfen. Ich habe mit ihr nämlich vereinbart, dass sie mit mir nur Kontakt haben kann, wenn sie sich nicht mehr mit dem anderen auseinandersetzt. Eigentlich sieht ihr das auch nicht ähnlich, denn wenn sie sich trennt, dann hält sie das (zumindest zunächst *g*) ja irgendwie auch durch.

Ich bin der Meinung, dass du dir da nich 100% sicher sein solltest & alle deine Hoffnungen drauf bauen, halt dich an die Tatsachen!
Und die sind, dass du auf ihren..kleinen Seitensprung? - Oder wie willst dus nennen? mit emotianer Erpressung reagierst - natürlich sagt sie dann "ja", weil sie dich für den Moment nich verlieren will. Sie is sich mM nich klar, was sie genau will.
Lass dich auf sowas nich ein, mehr kann ich dazu nich sagen.



Ich muss jetzt nachdenken, ob ich das möchte und wie ich weiter vorgehen möchte. Ich bin nicht unbedingt niedergeschlagen und enttäuscht, von dem was sie getan hat – und da merke ich meinen Fortschritt – jedoch schwingt bei mir eine gewisse „Verletzung“ schon noch nach. Ich versuche jedoch mir auch keine zu großen Hoffnungen zu machen, denn a) bestimme ich jetzt zum Teil mit und b) muss ich nachdenken, ob das was sie getan hat, für mich funktioniert.


Du bist noch nich soweit, geh die Geschichte erst wieder an, wenn du dir sagen kannst "ja, wär schön sie wieder zu haben, ich geb mein bestes, aber wenn nich kann ich ihr auch nich helfen, gibt auch andre".
Ich sehs selber für mich auch nich wirklich ein, aber ich hab genug Rückschläge dieser Art erlitten & das is mM nach vom Prinzip her des Gleiche!

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Beitrag  Gast Di Dez 08, 2009 7:04 pm

Ich verstehe und stimme zum Teil zu.

Nur: an sehr vielem kann man bei ihr wohl zweifeln, nicht aber an der Wahrheit - d.h. nicht dem emotional erlebten, sondern den Fakten. Wenn Sie sagt, sie kontaktiert ihn nicht, ist das glaubhaft. Sie hat sich schließlich von ihm getrennt und möchte das auch nicht mehr. Er könnte höchstens versuchen wieder zu kommen.

Und selbst wenn: Wenn sie sich entscheidet es doch tun zu wollen, sagt sie es mir. Dann sage ich ihr Lebwohl. Ist doch eigentlich nicht schwierig, oder? Das hat auch nichts mit emotionaler Erpessung zu tun. Es ist eine Vereinbarung.

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Beitrag  Gast Do Dez 17, 2009 2:12 am

Tja,


Zuletzt von Theodisk am Mi Jan 13, 2010 9:37 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag  Sunburn Do Dez 17, 2009 10:24 am

Wieso bist du so greifbar und berechenbar?

Wieso lässt du dich warmhalten mit fadenscheinigen Aussagen ihrerseits?
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Beitrag  Gast Do Dez 17, 2009 12:14 pm

Was meinst Du mit fadenscheinig?

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Beitrag  koc Do Dez 17, 2009 12:27 pm

Theodisk schrieb: Die Dinge haben sich nach einer Woche Bedenkzeit ihrer- und meinerseits nicht geändert. Sie ist in ihn verliebt und wollte eine Beziehung und muss sich eingestehen, dass sie nach wie vor noch möchte, dass er sich von ihr trennt, sie es aber keine Entscheidung treffen muss bzw. darf (zwischen uns), weil er sich ja für seine Freundin "entschieden" hat (Wie auch immer / wie lange auch immer das halten kann).


Gibts den Satz auch auf deutsch?

Hab ich das insofern richtig verstanden, daß der Typ, von dem sie sich hat knattern lassen, sie wieder zugunsten seiner bestehenden Beziehung abserviert hat? Sie will ihn aber immer noch und du sollst bis sie sich endlich mal einig geworden ist, in ihrem Orbit bleiben?

Sonst gehts ihr aber noch gut?



Jetzt schreibt sie mir, ganz im Sinne Schulz von Thuns, dass in ihre viele Stimmen kämpfen

Shizophren? Oder warum hört sie Stimmen?
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Beitrag  Gast Do Dez 17, 2009 5:54 pm

kontakt sofort und komplett abbrechen!

die guckt wie es sich entwickelt - und benutzt dich später höchstens als notnagel!


während der "bedenkzeit" hättest du die sache eigentlich schon direkt und ohne kompromisse beenden müssen!

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Beitrag  Alf Mo Dez 21, 2009 3:59 am

Nun; ich habe auch eine Meinung zu diesem Thema.

Zunächst mal meinte Schulz von Thun mit diesen vielen Stimmen die innere Uneinigkeit, die innere Zerissenheit und den unklaren Standpunkt; auf gut Deutsch: sie weiß nicht, was sie will. Hier sind wir beim weiblichen Wesen angekommen, das eine Entscheidung fällen will, aber derzeit nicht kann.

Deine Deutung im Sinne von Archtypen ist hier gefährlich, denn letztlich kann man damit alles schönreden...

Die Frage ist schnell geklärt; ich würde hier erstmal den Rückzug antreten, ansonsten wirst Du in der Tat im Orbit gehalten. Eine Bedenkzeit ist nie eine Basis und eine Bedenkzeit hat immer etwas von emotionaler Erpressung.

Ich hätte ihr hier ganz klar gesagt, dass ich das so nicht möchte - erst dann und wenn Du nicht mehr so präsent bist, fängt sie irgendwann wirklich an nachzudenken.

Kannst Du dieses Verhalten gutheißen? Sicher nicht. Du willst das auch sicher nicht mit Dir machen lassen. Ich wäre wohl ausgetickt, wenn man "mein Händchen hält" und mir erzählt, man ist in einen anderen verliebt, aber ich solle bitte da bleiben (obwohl hier einige im Forum immer wieder meinen, es sei völlig unproduktiv Grenzen zu setzen - bei mir hat es gewirkt!).

Du wirst nur wieder interessant, wenn Du diese Grenze setzt!

Willst Du, dass sie irgendwann mal sagt "ich bin mit ihm zusammen, weil er mich in einer Zeit in der ich in einen anderen verliebt war getröstet hat"?

Ich verfalle hier mal nicht in meinen Standpunkt von Männlichkeit (in dem ich LdS inzwischen übrigens in einigen Punkten mehr als deutlich widerspreche), aber kann hier nur empfehlen, den Kontakt sehr, sehr kurz zu halten.

Du musst aus der Tröstermasche raus!
Du musst aus dem Orbit raus!
Du musst durch Deinen Rückzug zeigen, dass Du kein Spielball bist!

Bei emotionaler Unklarheit kann erstmal nur Ruhe und Rückzug etwas bewirken.

LG

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Beitrag  koc Mo Dez 21, 2009 11:14 am

Alf schrieb: Ich verfalle hier mal nicht in meinen Standpunkt von Männlichkeit (in dem ich LdS inzwischen übrigens in einigen Punkten mehr als deutlich widerspreche), aber kann hier nur empfehlen, den Kontakt sehr, sehr kurz zu halten.

Es gibt viele Punkte in LdS, denen man widersprechen sollte, allerdings hier nicht.

Entspricht es nicht eher den Grundregeln der Selbstachtung, sich nicht als Notnagel oder Freund 1B hinhalten zu lassen?

Imho gibts nach solchen Ansagen einer Frau nur eine Möglichkeit zu reagieren:

Tür auf
Frau raus
Tür zu

Und dann KS! Sofort, absolut und ohne Ausrede! Und das so lange bis sie winselnd vor der Tür kniet!

Gilt umgekeht für Männer genauso!
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