Von einem ins nächste Desaster :-)

Würde mich ja mal interessieren, ob Psychologinnen wirklich bessere Beziehungen führen?

Tschebu schrieb:Würde mich ja mal interessieren, ob Psychologinnen wirklich bessere Beziehungen führen?

Nach allem was ich weiß nicht...

.

Die meisten haben irgendwann erkannt, daß sie nur einer Phantasie-Person, die sich sich in ihrem Kopf zusammengebastelt und dann auf den/die Ex projeziert haben, hinterhergerannt sind und haben dann die Versuche eingestellt. Nicht aufgegeben, eingestellt. Weil ihnen der/die Ex den Aufwand nicht mehr wert war. Wenn man sich durchliest, was sich manche Exen rausgenommen haben, in und nach den Beziehungen wundert das nicht wirklich.

Aber dieses Erkennen der Projektion ( Oneitis genannt ) dauert meistens seine Zeit.

Manche haben es auch geschafft, aber diese "Zweitbeziehungen" halten i.d.R. nicht lang.
Zum einen, weil der/die Ex mit dem "neuen" Verlassenen nicht klarkommt, der/die hat sich zu sehr verändert, Ex aber nicht.
Zum anderen, weil der Verlassene sich in der KS geändert hat, damit die Ex zurückbekommen hat und ziemlich bald danach der Verlassene wieder in die alten Verhaltensweisen abgerutscht ist.


Im Übrigen:
Psychologen, Psychiater, Ehe- und Paarberater sind auch "Kunden" dieses Forums....

.

Hi Anna,

ich dachte der Typ wäre nun abgehakt? Psychologisch ist das interessant, man fixiert sich eher auf Leute die einen strange behandeln.

.

Gehts jetzt um den unreifen 24 Jährigen Typen, der nach nem ONS nichts mehr von dir wissen wollte oder den Kerl, der dich schlecht behandelt und abserviert hat?

.

Falls ONS temporär wieder nett zu dir werden sollte, hat das in meinen Augen genau einen Grund.
Bist du mittlerweile schon beim reflektieren weitergekommen, warum du dich auf solche Typen einlässt? Mangelnde Alternativen, fehlendes Selbstwertgefühl, Helfer-Syndrom?

.

Anna2010 schrieb:
Mangelndes Selbswertgefühl - Das Selbstbewusstein liegt in den letzten Zügen :-)

So passts wohl eher?

Die Muster sind ja unterbewusst, deswegen muss man sich dieser ja erstmal bewusst werden. Dann kribbelts beim nächsten Mal vielleicht nicht, sondern es läuten die Alarmglocken
Die Positivliste würd ich in eine Negativliste umformulieren, d.h. Grenzen setzen und wenn diese verletzt werden, selber agieren. Du schreibst ja manchmal, du weißt gar nicht, was normales Verhalten ist. Widerfahren kann einem ja alles, wichtig ist, wie man damit umgeht-die eigenen Grenzen- was lasse ich mit mir machen und was nicht?
Ein Anfang wäre z.B. ich möchte nach dem Sex nicht ignoriert werden.

koc schrieb:

Anna2010 schrieb:
Mangelndes Selbswertgefühl - Das Selbstbewusstein liegt in den letzten Zügen :-)

So passts wohl eher?

Das hatte ich zuerst auch gelesen.