Was soll ich nur tun, mein Mann ist weg?
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Hallole1233
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clarissa7272
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Re: Was soll ich nur tun, mein Mann ist weg?
Hallo clarissa,
ich denke, dass du auf dem richtigen Weg ist. Natürlich ist es wirklich schwierig mit den Kindern, aber du kannst den Vater auch nicht zu seinem Glück zwingen. Irgendwann in ein paar Jahren wird er es bereuen, wenn er sieht, dass seine Kinder nicht mehr ihn Papa nennen, sondern vielleicht jemand anderes. Aber das ist seine eigene Schuld und so einen verantwortungslosen Menschen sollet man auch nicht ewig unterstützen. Soll er versuchen mit seinem Leben zurecht zu kommen, und in einer 40qm Wohnung zu 3 Personen leben, ich denke in spätestens einem halben Jahr wird er langsam begreifen, dass er vielleicht einen Fehler gemacht hat. Das ist ja oft so, und dann ist es wahrscheinlich zu spät - aber das ist dann auch nicht mehr sein Problem. Er hat sich egoistisch verhalten und jetzt muss er mit den Konsequenzen leben!
Du bist eine starke Frau und das wirst du auch für dich und deine Kinder bleiben und er ist derjenige, der etwas verpasst!
Grüße,
Isa
ich denke, dass du auf dem richtigen Weg ist. Natürlich ist es wirklich schwierig mit den Kindern, aber du kannst den Vater auch nicht zu seinem Glück zwingen. Irgendwann in ein paar Jahren wird er es bereuen, wenn er sieht, dass seine Kinder nicht mehr ihn Papa nennen, sondern vielleicht jemand anderes. Aber das ist seine eigene Schuld und so einen verantwortungslosen Menschen sollet man auch nicht ewig unterstützen. Soll er versuchen mit seinem Leben zurecht zu kommen, und in einer 40qm Wohnung zu 3 Personen leben, ich denke in spätestens einem halben Jahr wird er langsam begreifen, dass er vielleicht einen Fehler gemacht hat. Das ist ja oft so, und dann ist es wahrscheinlich zu spät - aber das ist dann auch nicht mehr sein Problem. Er hat sich egoistisch verhalten und jetzt muss er mit den Konsequenzen leben!
Du bist eine starke Frau und das wirst du auch für dich und deine Kinder bleiben und er ist derjenige, der etwas verpasst!
Grüße,
Isa
Isa- Anzahl der Beiträge : 4009
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Re: Was soll ich nur tun, mein Mann ist weg?
Hallo...
wenn man deine geschichte liest, könnte man denken, es wären zwei völlig verschiedene männer!
möchtest du ihn wirklich zurück???
könntest du ihm alles verzeihen???
würdest du ihm je wieder vertrauen können???
ich finde seine taten mehr als egoistisch!
ich habe auch zwillinge und hatte eine ähnliche schwangerschaft, trennung vom kindsvater, job...musste viel aufgeben...
daher weiss ich, was du leisten musst.
ich kann dir nur raten (aus tiefstem herzen) zeige ihm die kalte schulter!!! BITTE!!!
es wird der tag kommen, andem er es bereut!
glaube mir! vielleicht wird er es dir nie sagen, aber du wirst es sehen!!!
und dass, was er euren kindern antut, sorry...unverzeihlich!!!
halte bitte durch!!! es wird besser!!!
gaaannnzzzz lieben gruß La Loba
wenn man deine geschichte liest, könnte man denken, es wären zwei völlig verschiedene männer!
möchtest du ihn wirklich zurück???
könntest du ihm alles verzeihen???
würdest du ihm je wieder vertrauen können???
ich finde seine taten mehr als egoistisch!
ich habe auch zwillinge und hatte eine ähnliche schwangerschaft, trennung vom kindsvater, job...musste viel aufgeben...
daher weiss ich, was du leisten musst.
ich kann dir nur raten (aus tiefstem herzen) zeige ihm die kalte schulter!!! BITTE!!!
es wird der tag kommen, andem er es bereut!
glaube mir! vielleicht wird er es dir nie sagen, aber du wirst es sehen!!!
und dass, was er euren kindern antut, sorry...unverzeihlich!!!
halte bitte durch!!! es wird besser!!!
gaaannnzzzz lieben gruß La Loba
La Loba- Anzahl der Beiträge : 549
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Re: Was soll ich nur tun, mein Mann ist weg?
Ich danke euch,
eure Worte tun echt gut. Ich halte durch, das habe ich mir geschworen. Ich renne ihm nicht mehr hinterher.
Ich werde ihm wahrscheinlich nie mehr vertrauen können, ich kann ihm ja jetzt schon nicht mehr vertrauen in Bezug auf die Kinder. Und nur meine Kinder sind wichtig und ich.
Es wird irgentwann besser, das weiß ich jetzt, auch ohne ihn. Ich versuche nicht zurück zu denken auch wenn es so schwer fällt. Aber manchmal gelingt es schon.
LG Clarissa
eure Worte tun echt gut. Ich halte durch, das habe ich mir geschworen. Ich renne ihm nicht mehr hinterher.
Ich werde ihm wahrscheinlich nie mehr vertrauen können, ich kann ihm ja jetzt schon nicht mehr vertrauen in Bezug auf die Kinder. Und nur meine Kinder sind wichtig und ich.
Es wird irgentwann besser, das weiß ich jetzt, auch ohne ihn. Ich versuche nicht zurück zu denken auch wenn es so schwer fällt. Aber manchmal gelingt es schon.
LG Clarissa
clarissa7272- Anzahl der Beiträge : 54
Anmeldedatum : 24.11.10
Re: Was soll ich nur tun, mein Mann ist weg?
...ich hoffe, ihr drei weiber hattet ein schönes wo-ende...
ich weiss, du schaffst es! du bist stark und nicht alleine...
ich weiss, du schaffst es! du bist stark und nicht alleine...
La Loba- Anzahl der Beiträge : 549
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Re: Was soll ich nur tun, mein Mann ist weg?
Hallo,
ich wollte mich nun doch mal wieder melden und kurz berichten wie es weitergegangen ist. Es gab Gespräche zwischen meinem Mann und mir in denen er sagte, er wäre nie gegangen wenn er sie nicht kennengelernt hätte. Er hätte mir nie was vor gemacht und mich geliebt bis sie kam. Das macht mich sehr wütend weil ich nun sehe das er sich wahrscheinlich schon lange was vorgemacht hat. Denn wenn man wirklich liebt kommt niemand dazwischen. Er saß auf dem Sprung und hat nur gewartet bis sich etwas besseres findet. Geredet hat er nie, er ist Konfliken immer aus dem Weg gegangen. Er ist nicht der den ich in ihm gesehen habe. Ich fühle mich ausgenutzt. Er sagt er hat die perfekte Frau gefunden, das schmerzt sehr und zeigt mir wie sehr er Egoist geworden ist. Es gibt keine Zukunft mehr für uns, nie mehr.
Ich muß nun meinen Weg für mich finden.
Das Verhältnis zu den Kindern ist nicht so wie er es sich wünscht, sie wollen nach wie vor nicht zu ihm nach Hause. Das ist das einzige was ihn noch beschäftigt. Den Alltag muß ich alleine bewältigen und schaffe es mitlerweile ganz gut. Wir haben uns gut eingespielt ich bin viel ruhiger geworden.
Liebe Grüße Clarissa
ich wollte mich nun doch mal wieder melden und kurz berichten wie es weitergegangen ist. Es gab Gespräche zwischen meinem Mann und mir in denen er sagte, er wäre nie gegangen wenn er sie nicht kennengelernt hätte. Er hätte mir nie was vor gemacht und mich geliebt bis sie kam. Das macht mich sehr wütend weil ich nun sehe das er sich wahrscheinlich schon lange was vorgemacht hat. Denn wenn man wirklich liebt kommt niemand dazwischen. Er saß auf dem Sprung und hat nur gewartet bis sich etwas besseres findet. Geredet hat er nie, er ist Konfliken immer aus dem Weg gegangen. Er ist nicht der den ich in ihm gesehen habe. Ich fühle mich ausgenutzt. Er sagt er hat die perfekte Frau gefunden, das schmerzt sehr und zeigt mir wie sehr er Egoist geworden ist. Es gibt keine Zukunft mehr für uns, nie mehr.
Ich muß nun meinen Weg für mich finden.
Das Verhältnis zu den Kindern ist nicht so wie er es sich wünscht, sie wollen nach wie vor nicht zu ihm nach Hause. Das ist das einzige was ihn noch beschäftigt. Den Alltag muß ich alleine bewältigen und schaffe es mitlerweile ganz gut. Wir haben uns gut eingespielt ich bin viel ruhiger geworden.
Liebe Grüße Clarissa
clarissa7272- Anzahl der Beiträge : 54
Anmeldedatum : 24.11.10
Re: Was soll ich nur tun, mein Mann ist weg?
Hallo,
Stand der Dinge heute: Die Kinder waren mitlerweile bei ihm zu Hause, die Neue hat sich in der Zeit verzogen, weil die Kinder sie noch nicht sehen wollen. Mein Mann ist nur noch "Sonntagspapi", hat tolles Spielzeug bei sich zu Hause unternimmt immer tolle Sache mit ihnen. Weiter will er nichts mehr, weder Verantwortung übernehmen, noch sich um sie kümmern wenn sie krank sind. Habe beide mit auf Arbeit nehmen müssen als sie krank waren. Das macht mich so traurig. Was ist nur aus ihm geworden?
Zu mir kann ich nur sagen, das ich auch langsam an meine Grenzen stoße. Morgens um 4.00 Uhr raus, Job, Kinder, Haushalt, abends um 22.00 Uhr bin ich total kaputt und schlafen kann ich auch nicht. Keine Zeit mal was für mich zu tun. Und er macht sich ein schönes Leben, alles weggeschmissen und zerstört, auf und davon. Und erzählt überall er muß jetzt mal an sich denken.
Tja aber so ist es nun mal.
LG Clarissa
Stand der Dinge heute: Die Kinder waren mitlerweile bei ihm zu Hause, die Neue hat sich in der Zeit verzogen, weil die Kinder sie noch nicht sehen wollen. Mein Mann ist nur noch "Sonntagspapi", hat tolles Spielzeug bei sich zu Hause unternimmt immer tolle Sache mit ihnen. Weiter will er nichts mehr, weder Verantwortung übernehmen, noch sich um sie kümmern wenn sie krank sind. Habe beide mit auf Arbeit nehmen müssen als sie krank waren. Das macht mich so traurig. Was ist nur aus ihm geworden?
Zu mir kann ich nur sagen, das ich auch langsam an meine Grenzen stoße. Morgens um 4.00 Uhr raus, Job, Kinder, Haushalt, abends um 22.00 Uhr bin ich total kaputt und schlafen kann ich auch nicht. Keine Zeit mal was für mich zu tun. Und er macht sich ein schönes Leben, alles weggeschmissen und zerstört, auf und davon. Und erzählt überall er muß jetzt mal an sich denken.
Tja aber so ist es nun mal.
LG Clarissa
clarissa7272- Anzahl der Beiträge : 54
Anmeldedatum : 24.11.10
Re: Was soll ich nur tun, mein Mann ist weg?
Clarissa, WACH AUF!!!
Du schilderst in Deinem letzten Post sehr gut Deine "Gefühlslage".
Aber lass Dir eins sagen: Auch ich stehe um 5: 00 Uhr morgens auf und habe Vollzeitjob, Kinder, Haushalt.... Ja, nebenbei trainiere ich sogar für einen Halbmarathon im April und für meinen ersten Marathon im Oktober.....
Ich habe auch keine Oma´s hier vor Ort und ich muss auch schauen wo ich mitsamt den Kindern bleibe, wenn die Krankheit durchkommt.
Beispiel: Letzte Woche habe ich Freitag meinen Sohn aus der Krippe geholt. Ab Samstag war er krank, über 40 Fieber, und ich bekam es einfach nicht runter. Montag rief ich meinen Chef an und sagte Arbeit ab, weil Sohn einfach wichtiger war. Dienstag stand ich wieder auf Arbeit und bekam promt die Quittung. Mittwoch, Donnerstag und Freitag war mein Sohn bei der "Oma" zum auskurieren und ich stand mit Fieber und Erkältung auf Arbeit......
Das ist einfach mal unser Job als Mama...... Ohne wenn und aber.....
Auch ich stoße tagtäglich an Grenzen, aber was soll ich dagegen machen ? Resignieren? Nö..... sicher nicht....!!!!
Ich kann auch nicht schlafen Nachts. HerrGott, was mach ich dann? Ich glotze halt ab vier Uhr Morgens auf den Wecker und falle den Abend darauf um 19 Uhr völlig zerstört ins Bett..... Aber das ist halt mal so.
Nimm Dein Schicksal an. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Es wird alles besser werden, aber duch Selbstmitleid passiert null komma null.....
Arangiere Dich.... Man muss nur wollen und dann geht ALLES !!!!
Du schilderst in Deinem letzten Post sehr gut Deine "Gefühlslage".
Aber lass Dir eins sagen: Auch ich stehe um 5: 00 Uhr morgens auf und habe Vollzeitjob, Kinder, Haushalt.... Ja, nebenbei trainiere ich sogar für einen Halbmarathon im April und für meinen ersten Marathon im Oktober.....
Ich habe auch keine Oma´s hier vor Ort und ich muss auch schauen wo ich mitsamt den Kindern bleibe, wenn die Krankheit durchkommt.
Beispiel: Letzte Woche habe ich Freitag meinen Sohn aus der Krippe geholt. Ab Samstag war er krank, über 40 Fieber, und ich bekam es einfach nicht runter. Montag rief ich meinen Chef an und sagte Arbeit ab, weil Sohn einfach wichtiger war. Dienstag stand ich wieder auf Arbeit und bekam promt die Quittung. Mittwoch, Donnerstag und Freitag war mein Sohn bei der "Oma" zum auskurieren und ich stand mit Fieber und Erkältung auf Arbeit......
Das ist einfach mal unser Job als Mama...... Ohne wenn und aber.....
Auch ich stoße tagtäglich an Grenzen, aber was soll ich dagegen machen ? Resignieren? Nö..... sicher nicht....!!!!
Ich kann auch nicht schlafen Nachts. HerrGott, was mach ich dann? Ich glotze halt ab vier Uhr Morgens auf den Wecker und falle den Abend darauf um 19 Uhr völlig zerstört ins Bett..... Aber das ist halt mal so.
Nimm Dein Schicksal an. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Es wird alles besser werden, aber duch Selbstmitleid passiert null komma null.....
Arangiere Dich.... Man muss nur wollen und dann geht ALLES !!!!
Gast- Gast
Re: Was soll ich nur tun, mein Mann ist weg?
Vielleicht muß man sich mal nur darüber austauschen können, das es anderen auch so geht.
Das hilft schon. Um zu wissen, das es andere auch packen.
Ihr wisst ja, geteiltes Leid ist ......
Das hilft schon. Um zu wissen, das es andere auch packen.
Ihr wisst ja, geteiltes Leid ist ......
Schweinchenhund- Anzahl der Beiträge : 4952
Anmeldedatum : 21.09.09
Re: Was soll ich nur tun, mein Mann ist weg?
Du hast ja Recht "chen", aber.......
Es ist klar ärgerlich, das "Mann" in so einer Situation so glimpflich davon kommt, während "Frau" am Rande des Wahnsinn´s gastiert....
Aber: Lieber am Rande des Wahnsinns, als Schwäche demjenigen zeigen, der einem das alles eingebrockt hat....
Es ist klar ärgerlich, das "Mann" in so einer Situation so glimpflich davon kommt, während "Frau" am Rande des Wahnsinn´s gastiert....
Aber: Lieber am Rande des Wahnsinns, als Schwäche demjenigen zeigen, der einem das alles eingebrockt hat....
Gast- Gast
Re: Was soll ich nur tun, mein Mann ist weg?
Hallo Clarissa
Ja, das ist schon hart, aber man packt das.
Und auch du wirst das packen.......gerade um deinen Ex zu zeigen, das es auch ohne ihn geht. Zum resignieren und jammern wäre ich viel zu stolz.
Als unser Junior noch ein Mini war, bin ich früh 4Uhr aus dem Haus und war erst abends 20uhr frühestens zuhause. Haushalt? Der musste auch nebenher laufen.
Die letzten Jahre bin ich kurz vor 7 hier raus und war auch nicht vor 20Uhr zuhause.
Haushalt? the same......
Zwischendurch kamen dann noch heulende Anrufe vom Kind.....Arm tut weh. Also eilig nach Hause, ins Krankenhaus.....Arm gebrochen.
Das sind halt so Dinge, wo ich sage.....Muttis packen das. Nicht umsonst sind wir das starke Geschlecht und wahre Organisationstalente.
Ich habs in meinem Thread schon geschrieben.......Kopf unterm Arm weg packen und den Arsch in die Hand nehmen.
Naja und wenn du nicht schlafen kannst.....geht mir auch ab und an so.
Dann giesse ich mir einen guten Tullamore ein, lege die Beine hoch und sage......streichelt mich alle mal am Arm.
Ja, das ist schon hart, aber man packt das.
Und auch du wirst das packen.......gerade um deinen Ex zu zeigen, das es auch ohne ihn geht. Zum resignieren und jammern wäre ich viel zu stolz.
Als unser Junior noch ein Mini war, bin ich früh 4Uhr aus dem Haus und war erst abends 20uhr frühestens zuhause. Haushalt? Der musste auch nebenher laufen.
Die letzten Jahre bin ich kurz vor 7 hier raus und war auch nicht vor 20Uhr zuhause.
Haushalt? the same......
Zwischendurch kamen dann noch heulende Anrufe vom Kind.....Arm tut weh. Also eilig nach Hause, ins Krankenhaus.....Arm gebrochen.
Das sind halt so Dinge, wo ich sage.....Muttis packen das. Nicht umsonst sind wir das starke Geschlecht und wahre Organisationstalente.
Ich habs in meinem Thread schon geschrieben.......Kopf unterm Arm weg packen und den Arsch in die Hand nehmen.
Naja und wenn du nicht schlafen kannst.....geht mir auch ab und an so.
Dann giesse ich mir einen guten Tullamore ein, lege die Beine hoch und sage......streichelt mich alle mal am Arm.
schnapsidee- Anzahl der Beiträge : 172
Ort : zuhause
Anmeldedatum : 21.12.10
Re: Was soll ich nur tun, mein Mann ist weg?
Klar ist das ärgerlich. Was habt ihr aber für eine Alternative?
Hilf dir selbst und dir wird geholfen.
Letztendlich zeigt es doch nur was für Typen sich eingelassen wurde.
Auch wenn das eure derzeitigen Probleme nicht löst.
Hilf dir selbst und dir wird geholfen.
Letztendlich zeigt es doch nur was für Typen sich eingelassen wurde.
Auch wenn das eure derzeitigen Probleme nicht löst.
Schweinchenhund- Anzahl der Beiträge : 4952
Anmeldedatum : 21.09.09
Re: Was soll ich nur tun, mein Mann ist weg?
Hallo,
danke für eure Antworten. Ich weiß nicht ich komme glaube ich immer falsch rüber. Ich wollte gar nicht jammern sondern einfach nur die Situation schildern. Ich bin stolz das wir alles so gut meistern und ich hoffe das meine Kinder auch spüren das ich immer für sie da bin. Das ich nicht immer gut drauf bin, dachte ich ist normal, oder?
Meine Situation habe ich angenommen, was bleibt mir auch weiter übrig.
LG Clarissa
danke für eure Antworten. Ich weiß nicht ich komme glaube ich immer falsch rüber. Ich wollte gar nicht jammern sondern einfach nur die Situation schildern. Ich bin stolz das wir alles so gut meistern und ich hoffe das meine Kinder auch spüren das ich immer für sie da bin. Das ich nicht immer gut drauf bin, dachte ich ist normal, oder?
Meine Situation habe ich angenommen, was bleibt mir auch weiter übrig.
LG Clarissa
clarissa7272- Anzahl der Beiträge : 54
Anmeldedatum : 24.11.10
Re: Was soll ich nur tun, mein Mann ist weg?
hallo Clarissa,
mit der neuen situation klar zu kommen dauert eine weile und der verlust muss auch erst überwunden werden!
alles braucht seine zeit!
du fragst dich wahrscheinlich noch immer WARUM das alles so gekommen ist...
du musst alles alleine erledigen und keiner stärkt dir mehr den rücken...
keiner, der dich in den arm nimmt und dir halt gibt...
...das ist eine bescheidene position!
aber hey, wir sind frauen! wir schaffen das!!!
und zu einem richtigen zeitpunkt, werden wir wieder glücklich werden!!!
überlebe dir mal, was du alles alleine bewältigst und sei stolz auf dich!
du bist eine starke frau und eine tolle mom!
mach weiter so!!!
lg La Loba
La Loba- Anzahl der Beiträge : 549
Anmeldedatum : 03.01.11
Re: Was soll ich nur tun, mein Mann ist weg?
hallo clarissa...nachdem du in meinem thread gepostet hast, habe ich mir mal deine geschichte durchgelesen...ich glaube eigentlich sollen wir neuen keine tips geben und ehrlich gesagt, kann ich mir ja selbst noch nicht richtig helfen und verstehen, aber ich kenne eine ähnliche geschichte wie deine...der vater meines besten freundes hatte auch vor einigen jahren so eine tollen einfall...nach über 20 jahren ehe und 3 kindern hat er von heute auf morgen seine frau und die kinder verlassen, weil er auf einem klassentreffen seine alte jugendliebe getroffen hat und bei ihnen alte gefühle aufgekommen wären...innerhalb eines monats zog er aus, das ferienhaus in schweden, dass er selbst mit seiner familie gebaut hatte, wurde von verkauft, damit er sich ne neue wohnung kaufen konnte...total emotionslos und für außenstehende nicht nachvollziehbar...die mutter meines freundes war natürlich auch die ersten wochen sehr fertig und geschwächt...da sie aber wirklich die stärkste und taffeste frau ist, die ich kenne, hat sie sich nach kurzer zeit berappelt und sah besser aus denn je und dachte nur noch an sich, sport, ausgehen, theater...allerdings war das jüngste kind auch schon 12, so dass sie die kinder alleine lassen konnte. der vater hatte sich total verändert, machte einen auf jungbrunnen, sonnenbrille im haar und immer super happy, ich hab ihn selbst nicht wiedererkannt. das glück hielt allerdings ein halbes jahr, dann stand er wieder vor der tür und meinte es wäre der größte fehler seines lebens gewesen und würde jetzt erst merken was er an ihr hatte...aber sie ließ ihn nicht zurück...und dann änderte sich die situation...er schickte ihr regelmäßig blumen, sah richtig erschöpft und fertig aus...erst ein halbes jahr später, an weihnachten wurde er wieder eingeladen und ab da trafen die beiden sich wieder öfters und 2 monate später zog er wieder ein...aber was soll ich dir sagen, dass ganze ist ca vor 6-7 jahren passiert und letztes jahr haben sich beide wieder getrennt, weil beide meinen die luft sei raus... aber heute ist es für beide absolut okay...und diese frau ist mein absolutes vorbild, weil sie stolz und selbstachtung hatte...und wir schaffen das auch...
Maxi- Anzahl der Beiträge : 48
Anmeldedatum : 06.02.11
Re: Was soll ich nur tun, mein Mann ist weg?
Hallo,
wollte mich nach langer Zeit mal wieder melden und kurz berichten. Mit dem Frühling kam bei mir auch wieder bessere Stimmung auf. Ich denke es geht mir ganz gut, mit Einbrüchen ab und an aber es geht. Ich bin viel ruhiger geworden, wir machen uns die Wochenenden schön mir den Kindern und ich genieße die Zeit auch.
Ich bin sogar auf den Trichter gekommen mich bei einer Singlebörse anzumelden, na ja mitlerweile denke ich dafür ist es noch zu früh und habe es wieder gelassen. Irgentwie hat das bei den Treffen doch nicht funktioniert, wahrscheinlich hatte ich auch zu hohe Erwartungen. Ich glaube es ist erstmal besser für mich alleine zu bleiben.
Das Verhältnis zu meinem Mann ist zu Zeit "ruhig", ich habe mich völlig zurück genommen in jeder Hinsicht. Wenn die Kinder bei ihm sind muß er die Entscheidungen treffen für die Zeit, ich nehme mich auch da heraus auch wenn mich vieles an seinem Verhalten den Kindern gegenüber stört.
Es ist allerdings immer noch ein recht seltener Kontakt, wir haben jetzt 14-tägigen Besuch am Wochenende ausgemacht, weil ich dieses hin und her nicht mehr wollte und auch mal ein Wochenende für mich planen wollte. Allerdings möchten die Kinder an dem Vater-Wochenende nicht 2 mal bei ihm übernachten. Er bringt sie meist am nächsten Morgen zurück. Ich werde sie auch nicht zwingen, aber so habe ich auch mal einen Abend in 14 Tagen an dem ich mal was für mich machen kann.
Mal sehen was der Sommer bringt.
Liebe Grüße Clarissa
wollte mich nach langer Zeit mal wieder melden und kurz berichten. Mit dem Frühling kam bei mir auch wieder bessere Stimmung auf. Ich denke es geht mir ganz gut, mit Einbrüchen ab und an aber es geht. Ich bin viel ruhiger geworden, wir machen uns die Wochenenden schön mir den Kindern und ich genieße die Zeit auch.
Ich bin sogar auf den Trichter gekommen mich bei einer Singlebörse anzumelden, na ja mitlerweile denke ich dafür ist es noch zu früh und habe es wieder gelassen. Irgentwie hat das bei den Treffen doch nicht funktioniert, wahrscheinlich hatte ich auch zu hohe Erwartungen. Ich glaube es ist erstmal besser für mich alleine zu bleiben.
Das Verhältnis zu meinem Mann ist zu Zeit "ruhig", ich habe mich völlig zurück genommen in jeder Hinsicht. Wenn die Kinder bei ihm sind muß er die Entscheidungen treffen für die Zeit, ich nehme mich auch da heraus auch wenn mich vieles an seinem Verhalten den Kindern gegenüber stört.
Es ist allerdings immer noch ein recht seltener Kontakt, wir haben jetzt 14-tägigen Besuch am Wochenende ausgemacht, weil ich dieses hin und her nicht mehr wollte und auch mal ein Wochenende für mich planen wollte. Allerdings möchten die Kinder an dem Vater-Wochenende nicht 2 mal bei ihm übernachten. Er bringt sie meist am nächsten Morgen zurück. Ich werde sie auch nicht zwingen, aber so habe ich auch mal einen Abend in 14 Tagen an dem ich mal was für mich machen kann.
Mal sehen was der Sommer bringt.
Liebe Grüße Clarissa
clarissa7272- Anzahl der Beiträge : 54
Anmeldedatum : 24.11.10
Re: Was soll ich nur tun, mein Mann ist weg?
Hallo Ihr Lieben,
möchte mich nach langer Zeit mal wieder zu Wort melden und über den Stand der Dinge berichten. Vielleicht kann mir auch jemand einen Tip geben wie ich das Verhältnis zu meinem Ex-Mann so hinkriegen kann dass wir miteinander umgehen können. Die Fronten sind nämlich total verhärtet.
Ich lernte im Mai einen anderen Mann kennen. Hätte ich nicht für möglich gehalten, aber es ist so. Er hat sich sehr um mich bemüht ich hatte am Anfang große Angst und wollte mich nicht einlassen, aber letzlich habe ich mich verliebt und bin heute sehr froh darüber. Er versteht sich mit den Kindern wunderbar wir unternehmen viel zusammen. Wir können über alles reden, verstehen uns manchmal blind, es ist wunderschön. Er wohnt 60 km entfernt, arbeitet auch viel aber wir versuchen wann immer es geht Zeit miteinander zu verbringen. Den Kindern geht es viel besser, sie freuen sich wenn er bei uns ist. Kurzum.. alles ist gut.
Seit mein Ex von ihm weiß ist alles die Hölle los, es funktioniert überhaupt nicht mehr. Er wirft mir vor die Kinder mit Unternehmungen und Highlights ködern zu wollen, nur damit sie nicht bei ihm sind. Er hat sie gefragt wen sie besser finden ob ihn oder meinen neuen Partner. Als Anwort bekam er: den neuen Partner. Die Kinder bleiben nach wie vor kein Wochenende bei ihm, höchstens eine Nacht, meistens von Freitag auf Samstag jede 2. Woche. Am Samstag vormittag wollen sie immer nach Hause. Ich habe ihm versucht klar zu machen dass es doch an ihm liegt wenn sie nicht bei ihm bleiben wollen. Sie sind ja auch nicht geblieben als ich den neuen Partner noch nicht hatte. Jedenfalls ist das für ihn jetzt der Knackpunkt, seit der Neue auf der Bildfläche erscheint werden Unternehmungen gemacht um die Kinder von ihm weg zu treiben. Jeden Gespräch was ich mit ihm führe endet laut. Er hört nicht zu, redet immer das Gleiche, ich komme an ihn nicht ran. Er schreit, er tobt, es ist furchtbar.
Aber habe ich nicht recht wenn ich sage, er muß dafür sorgen dass die Kinder sich bei ihm wohl fühlen? Ganz ehrlich ich wünsche mir so oft er würde uns endlich in Ruhe lassen. Er kümmert sich auch sonst um nichts was die Kinder betrifft, sie sind jetzt zur Schule gekommen da wird nie gefragt.
Habt ihr eine Idee was ich tun könnte? Die Situation belastet mich dabei könnte alles so schön sein.
LG Clarissa
möchte mich nach langer Zeit mal wieder zu Wort melden und über den Stand der Dinge berichten. Vielleicht kann mir auch jemand einen Tip geben wie ich das Verhältnis zu meinem Ex-Mann so hinkriegen kann dass wir miteinander umgehen können. Die Fronten sind nämlich total verhärtet.
Ich lernte im Mai einen anderen Mann kennen. Hätte ich nicht für möglich gehalten, aber es ist so. Er hat sich sehr um mich bemüht ich hatte am Anfang große Angst und wollte mich nicht einlassen, aber letzlich habe ich mich verliebt und bin heute sehr froh darüber. Er versteht sich mit den Kindern wunderbar wir unternehmen viel zusammen. Wir können über alles reden, verstehen uns manchmal blind, es ist wunderschön. Er wohnt 60 km entfernt, arbeitet auch viel aber wir versuchen wann immer es geht Zeit miteinander zu verbringen. Den Kindern geht es viel besser, sie freuen sich wenn er bei uns ist. Kurzum.. alles ist gut.
Seit mein Ex von ihm weiß ist alles die Hölle los, es funktioniert überhaupt nicht mehr. Er wirft mir vor die Kinder mit Unternehmungen und Highlights ködern zu wollen, nur damit sie nicht bei ihm sind. Er hat sie gefragt wen sie besser finden ob ihn oder meinen neuen Partner. Als Anwort bekam er: den neuen Partner. Die Kinder bleiben nach wie vor kein Wochenende bei ihm, höchstens eine Nacht, meistens von Freitag auf Samstag jede 2. Woche. Am Samstag vormittag wollen sie immer nach Hause. Ich habe ihm versucht klar zu machen dass es doch an ihm liegt wenn sie nicht bei ihm bleiben wollen. Sie sind ja auch nicht geblieben als ich den neuen Partner noch nicht hatte. Jedenfalls ist das für ihn jetzt der Knackpunkt, seit der Neue auf der Bildfläche erscheint werden Unternehmungen gemacht um die Kinder von ihm weg zu treiben. Jeden Gespräch was ich mit ihm führe endet laut. Er hört nicht zu, redet immer das Gleiche, ich komme an ihn nicht ran. Er schreit, er tobt, es ist furchtbar.
Aber habe ich nicht recht wenn ich sage, er muß dafür sorgen dass die Kinder sich bei ihm wohl fühlen? Ganz ehrlich ich wünsche mir so oft er würde uns endlich in Ruhe lassen. Er kümmert sich auch sonst um nichts was die Kinder betrifft, sie sind jetzt zur Schule gekommen da wird nie gefragt.
Habt ihr eine Idee was ich tun könnte? Die Situation belastet mich dabei könnte alles so schön sein.
LG Clarissa
clarissa7272- Anzahl der Beiträge : 54
Anmeldedatum : 24.11.10
Re: Was soll ich nur tun, mein Mann ist weg?
...nur mal eine frage...
wie steht es denn um die beziehung von deinem ex mann???
La Loba- Anzahl der Beiträge : 549
Anmeldedatum : 03.01.11
...
Nicht mit ihm darüber reden? Ihm steht eigentlich nur jedes 2 wochenende zu.clarissa7272 schrieb:
Habt ihr eine Idee was ich tun könnte? Die Situation belastet mich dabei könnte alles so schön sein.
LG Clarissa
Namal- Anzahl der Beiträge : 442
Anmeldedatum : 23.02.11
Re: Was soll ich nur tun, mein Mann ist weg?
Hey La Loba,
ich weiß nicht so recht wie es um die Beziehung steht, die Kinder erzählen, es wird dort viel Alkohol getrunken, sein Neue verbringt am Wochenende die Vormittage auf der Couch um ihren Kater auszukurieren, meiit meiner einen Tochter meckert sie nur, die andere scheint sie etwas mehr zu mögen. Mein Ex hat auch keine Geduld, ich glaube er weiß gar nicht mehr wie es ist Vater zu sein. Die Kinder sagen sie streiten sich öfter, aber ich kann das nicht beurteilen. Seine Neue keift in Telefonte die ich mit ihm führe immer hinein und er plappert dann nach was sie gesagt hat, scheint wohl die Hosen an zu haben.
@ Namal
Es geht ja um jedes 2. Wochenende, nur sie bleiben nicht mal dann bei ihm das ganze Wochenende sondern sind am Samstag wieder da.
Ich hätte nur gerne Ruhe und Frieden vor seinen Anschuldigungen und würde gerne irgentwie mit ihm auskommen, das kann doch nicht immer so weiter gehen.
LG Clarissa
ich weiß nicht so recht wie es um die Beziehung steht, die Kinder erzählen, es wird dort viel Alkohol getrunken, sein Neue verbringt am Wochenende die Vormittage auf der Couch um ihren Kater auszukurieren, meiit meiner einen Tochter meckert sie nur, die andere scheint sie etwas mehr zu mögen. Mein Ex hat auch keine Geduld, ich glaube er weiß gar nicht mehr wie es ist Vater zu sein. Die Kinder sagen sie streiten sich öfter, aber ich kann das nicht beurteilen. Seine Neue keift in Telefonte die ich mit ihm führe immer hinein und er plappert dann nach was sie gesagt hat, scheint wohl die Hosen an zu haben.
@ Namal
Es geht ja um jedes 2. Wochenende, nur sie bleiben nicht mal dann bei ihm das ganze Wochenende sondern sind am Samstag wieder da.
Ich hätte nur gerne Ruhe und Frieden vor seinen Anschuldigungen und würde gerne irgentwie mit ihm auskommen, das kann doch nicht immer so weiter gehen.
LG Clarissa
clarissa7272- Anzahl der Beiträge : 54
Anmeldedatum : 24.11.10
Re: Was soll ich nur tun, mein Mann ist weg?
Liebe Clarissa,
super, dass Du Dich hier mal wieder meldest!!! Und doppelt schön, dass es Dir zumindest mit Dir und Deinem neuen Freund so gut geht! Ist ja schon so eine Erfolgsgeschichte. Mal daran gedacht, das da aufzuschreiben?
Ich denke mal, dass das nicht Dein Problem ist. Du stehst doch den Kindern nicht im Weg!!! Es ist nett, dass Du danach suchst, die Situation zu verbessern, aber viele Möglichkeiten hast Du nicht. Er vergeigt das ja!!!
Die einzige Lösung sehe ich darin, das in einer Beratung zu klären. Sei es, im Rahmen der Scheidung (Mediation oder sowas), einer Trennungsberatung beim Psychologen, einer Familienberatung beim Jugendamt, ...
Allerdings bist Du ja nun wirklich nicht der Grund für die Probleme. Wenn Du da etwas anzetteln würdest, wäre es ihm zu Gefallen, vielleicht noch für Deine Kinder...
Bei Dir ist es so, wie es mir in einer Beratung gesagt wurde,: "Es mag Ihnen jetzt schlecht gehen, aber glauben Sie mir, in spätestens einem Jahr geht es Ihrem Ex noch viel schlechter als Ihnen jetzt."
Ich wünsche Dir alles Gute für die Zukunft!!!! Du hast einen wirklich schweren Weg super gemeistert
Liebe Grüße
Bine
super, dass Du Dich hier mal wieder meldest!!! Und doppelt schön, dass es Dir zumindest mit Dir und Deinem neuen Freund so gut geht! Ist ja schon so eine Erfolgsgeschichte. Mal daran gedacht, das da aufzuschreiben?
Ich denke mal, dass das nicht Dein Problem ist. Du stehst doch den Kindern nicht im Weg!!! Es ist nett, dass Du danach suchst, die Situation zu verbessern, aber viele Möglichkeiten hast Du nicht. Er vergeigt das ja!!!
Die einzige Lösung sehe ich darin, das in einer Beratung zu klären. Sei es, im Rahmen der Scheidung (Mediation oder sowas), einer Trennungsberatung beim Psychologen, einer Familienberatung beim Jugendamt, ...
Allerdings bist Du ja nun wirklich nicht der Grund für die Probleme. Wenn Du da etwas anzetteln würdest, wäre es ihm zu Gefallen, vielleicht noch für Deine Kinder...
Bei Dir ist es so, wie es mir in einer Beratung gesagt wurde,: "Es mag Ihnen jetzt schlecht gehen, aber glauben Sie mir, in spätestens einem Jahr geht es Ihrem Ex noch viel schlechter als Ihnen jetzt."
Ich wünsche Dir alles Gute für die Zukunft!!!! Du hast einen wirklich schweren Weg super gemeistert
Liebe Grüße
Bine
Bine- Anzahl der Beiträge : 720
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Re: Was soll ich nur tun, mein Mann ist weg?
hallo clarissa
so wie ich das lese wollen die kinder nicht ein ganzes wochenende bei ihm verbringen, muss ja seine gründe haben...
und es heißt ja...zum wohle der kinder...
also würde ich mir an deiner stelle vom jungendamt hilfe holen!
das heißt ja nicht, dass du ihm damit schaden willst, aber vielleicht bringt das lösungen...
denn es geht ja um die kinder!
und wenn du nicht mit ihm reden kannst...
das du wieder glücklich bist freut mich!
...und ganz ehrlich...das wird deinen ex mann getroffen haben!
er ist der vater...und nun ist ein neuer mann im leben seiner kinder...
...verbringt mehr zeit mit ihnen, als er...
...die kinder mögen ihn und erzählen sehr viel von ihm...
...wollen lieber nach hause...
welcher vater bleibt da cool?
das wird ihm weh tun! denn nun ist nicht mehr er, sondern dein neuer partner im täglichen miteinander da!
dein ex mann fühlt jetzt vielleicht das, was du gefühlt hast, als die kinder bei ihm und seiner freundin waren.
die leidtragenden sind leider immer die kinder!
denn sie lieben beide!
ich glaube, da kann nur jemand helfen der neutral ist!
La Loba- Anzahl der Beiträge : 549
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Re: Was soll ich nur tun, mein Mann ist weg?
Samstag Morgens, der zweite Espresso (vierfach ) und mal wieder eine Geschichte gelesen. Eine interessante und höchstdynamische Geschichte, mit einigen Auffälligkeiten und vielen Fragen!
Man muss nicht mehr so wirklich viel dazu schreiben, denn die Entwicklung der Geschichte lässt sich an dem Verlauf ganz gut ablesen. Ich habe hier mal einige signifikante Zitate, die ganz gut wiedergeben, wie es ist...
Zu ihm:
1. Am 12.11.10 ist er endgültig ausgezogen, die Gefühle zur mir seien erloschen, sie ist die Liebe seines Lebens, er verzichtet auf alles, will weder Geld noch Haus noch Kinder.
2. ER will ja auch nichts über die Kinder wissen, hat auch noch nichts wegen dem Wochenende abgesprochen, wann und ob er die Kinder holen will. Ich werde ihn auch nicht danach fragen.
3. Stellt euch mal vor in dieser Woche hat er nicht mal gefragt wann er die Kinder am Wochende holen kann. Ich bin völlig von den Socken.
4. Nun erklärte er sich bereit einmal in der Woche zu uns nach Hause zu kommen und einmal am Wochenende die Kinder abzuholen und mit ihnen etwas zu unternehmen, alleine.
5. ...zumal er immer denkt ich manipuliere die Kinder, aber das tue ich nicht.
6. Silvester hat er mir nochmal richtig eins mirgegeben, als er seiner Niche nach 24.00 Uhrein Bild von sich und ihr aufs Handy schickte, beide eng umschlungen, mit besten Grüßen fürs neue Jahr. Ich habe ja mit seiner Familie Silvester gefeiert, wir waren alle geschockt. Das hat mir dann nochmal richtig die Augen geöffnet, wie er sich verändert hat, fremd, kaltherzig, respektlos und peinlich ist er geworden. Warum greift er zu solchen Mitteln? Ich glaube er weidet sich noch an unserem Leid.
7. Gestern hatte er die Kinder, zu Hause haben sie mir dann erzählt, er hätte sie wieder gefragt ob sie zu ihm nach Hause wollen, haben beide wieder nein gesagt O-Ton: Papa kannst du es denn nicht begreifen, wir wollen nicht. Dann hat er ihnen gesagt, das er nicht zu ihrem Geburtstag kommen wird. Es war ihr größter Wunsch, sie hatten ihn extra eingeladen. Beide waren so enttäuscht. Für mich ist es unfassbar, wie er ihnen das antuen kann. Aber ich sage nichts dazu.
8. Er wird ab nächster Woche mit dem Kind seiner neuen leben. Das war nicht etwa ihre Idee, sondern die seines Vater, Madam ist davon gar nicht begeistert, aber der Vaterschafft es nicht mehr mit der Betreuung, da er die ganz Woche auf Montage ist.
9. Er hätte mir nie was vor gemacht und mich geliebt bis sie kam. Das macht mich sehr wütend weil ich nun sehe das er sich wahrscheinlich schon lange was vorgemacht hat.
10. Geredet hat er nie, er ist Konfliken immer aus dem Weg gegangen. Er ist nicht der den ich in ihm gesehen habe. Ich fühle mich ausgenutzt. Er sagt er hat die perfekte Frau gefunden, das schmerzt sehr und zeigt mir wie sehr er Egoist geworden ist. Es gibt keine Zukunft mehr für uns, nie mehr.
11. Weiter will er nichts mehr, weder Verantwortung übernehmen, noch sich um sie kümmern wenn sie krank sind. Habe beide mit auf Arbeit nehmen müssen als sie krank waren. Das macht mich so traurig. Was ist nur aus ihm geworden?
12. Seit mein Ex von ihm weiß ist alles die Hölle los, es funktioniert überhaupt nicht mehr. Er wirft mir vor die Kinder mit Unternehmungen und Highlights ködern zu wollen, nur damit sie nicht bei ihm sind. Er hat sie gefragt wen sie besser finden ob ihn oder meinen neuen Partner. Als Anwort bekam er: den neuen Partner.
13. Mein Ex hat auch keine Geduld, ich glaube er weiß gar nicht mehr wie es ist Vater zu sein. Die Kinder sagen sie streiten sich öfter, aber ich kann das nicht beurteilen.
Zunächst verzichtet er auf alles; will nur sein neues, tolles Leben genießen. Keine Verantwortung. Doch an dieses Aussage scheint nicht viel daran zu sein, denn es folgen Ups and Downs ohne Ende.
Nun, manchal ist es im Leben so, dass man sich in einen anderen Menschen verliebt. Kein Mann kann den anderen auf ewig an sich binden, denn das Leben unterliegt gewissen Dynamiken.
Was ihn völlig arm dastehen lässt ist defintiv eines: zunächst trennt er sich von allem, also nicht nur von Dir und den Kindern (das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!). Dann ist er wieder da. Dann merkt er dass die Kinder nicht mehr so wirklich wollen. Dann strengt er sich wieder an und ist Sonntagspapa, der viel mit Ihnen unternimmt. Dann ist er wieder weg. Er ist das sprichwörtliche Fähnchen im Wind und das mit fünfjährigen Kindern zu tun ist katastrophal, arschlos und einfach ein Armutszeugnis und eine völlig Bestätigung als jämmerlicher Vollidiot!
Nun ist die Hölle los. Du sollst die Kinder manipulieren? Nein, er hat die Kinder in den letzten Monaten manipuliert, er hat sie von A nach B geschoben und ihnen eine emotional wechselhaftes Verhalten vermittelt, gegen das nicht einmal die größte Drama Queen dieses Planeten auch nur den Hauch einer Chance hatte.
Er hat sich alles, aber auch alles wirklich eingebrockt und vor allem hat er eines getan; eine Entscheidung getroffen. Nun soll er den gottverdammten Arsch in der Hose haben, denn er hat eines: er hat seine Traumfrau gefunden:
Zu ihr:
1. Sie läßt ihr Kind ebenfalls bei ihrem Mann, verzichtet auf ihr Haus. Jetzt haust er mit ihr zusammen in einer möblierten Absteige.
2. ich weiß nicht so recht wie es um die Beziehung steht, die Kinder erzählen, es wird dort viel Alkohol getrunken, sein Neue verbringt am Wochenende die Vormittage auf der Couch um ihren Kater auszukurieren, meiit meiner einen Tochter meckert sie nur, die andere scheint sie etwas mehr zu mögen.
3. Seine Neue keift in Telefonte die ich mit ihm führe immer hinein und er plappert dann nach was sie gesagt hat, scheint wohl die Hosen an zu haben.
Irre! Ich bin schon jetzt unsterblich in sie verliebt. Kannst Du mir bitte Ihre Kontaktdaten geben, damit ich sie mit ner Kiste Bier besuchen kann?
Weiter im Text geht es mit Deinen Wandlungen, die einige typische Phasen der Trennung sehr gut verdeutlichen:
Zu Dir:
1. Ich kann mir auch überhaupt nicht vorstellen mich neu zu verlieben, wer will denn eine Frau mit 2 kleinen Kindern überhaupt. Ob ich das auch den Kinder zumuten könnte. Aber darum gehts ja jetzt nicht, ich habe mir ganz fest vorgenommen, keine Vorwürfe mehr, nett und freundlich, nichts mehr fregen.
2. Ich habe den Eindruck das wir uns durch die KS immer weiter voneinander entfernen, er fragt nie nach mir, sieht mich nicht an, rein gar nichts. Es bingt glaube ich gar nichts mehr, ich muß aufhören immer noch Hoffnung zu haben, aber wie geht das nur?
3. Ein vollkommen fremder Mann sitzt mir gegenüber. Als er weg war bin ich erstmal in Tränen ausgebrochen, aber wenigstens nicht vor ihm. Ist das nun richtig wie ich mich ihm gegenüber verhalte? Denkt er nun nicht, ach die ist gut drauf, jetzt kann ich mein Ding durchziehen? Was soll nun werden?
4. diese ständigen Anrufe von ihm jeden Abend machen mich fertig. Die Kinder wollen nicht mit ihm reden, dann hab ich ihn an der Strippe. Nachher geht es mir jedes Mal schlecht. Seine kalte Art, bei jedem Gespräch frage ich mich, erinnert er sich denn an gar nichts mehr, unsere Ehe, unser Familienleben, alles was uns mal was wert war? Mir wäre es lieber er würde sich gar nicht mehr melden. Ich weiß einfach nicht wie das mal weiter gehen soll.
5. Ich würde am liebsten gar nicht rangehen, aber ich tue es um der Kinder willen. Nein stimmt nicht ganz natürlich auch für mich, in Erwartung irgenteiner positiver Reaktion seinerseits auf mich. Die kommt natürlich nicht, ich weiß. Ich bin wahrscheinlich einfach nur noch blöd. Abe rwas soll ich denn machen?
6. Ja ich muss es jetzt versuchen alleine klar zu kommen, bloß gut das die Kinder da sind. Ich kann mein Leben nicht von ihm anhängig machen, habe ja auch bloß eins. Nur diese Worte von ihm werde ich nie vergessen. So kalt und emotionslos
7. leider hab ich keine Wut, ich liebe ihn immer noch und er fehlt mir und den Kindern unendlich. Vielleicht kommt es irgentwann.
8. Ich weiß schon was ich leiste, nur schade das er das nicht sieht, ist in seinen Augen trotzdem alles nicht richtig. Letztens sagte er zu mir, ich will immer nur due Gute sein.
9. Also entweder ich schnall es immer noch nicht oder ich bin einfach nur noch doof: Kann sich ein Mensch wirklich in ein paar Wochen so verändern, von liebevollen Ehemann und Familienvater, der immer für uns das war, mit mir durch dick und dünn gegangen ist.zum schwanzgesteuerten Hurenbock der nur noch an sich selber denkt?
Es kann doch nicht sein das ich mich 14 Jahre in ihm getäuscht habe, er hat die Kinder so gewollt. Ich begreife es einfach nicht und solange ich es nicht begreife wird es mir auch nicht besser gehen.
10. Haltet mich für blöd, aber ich weiß genau wenn er erkennen sollte das er sich geirrt hat und mir wirklich beweisen würde das er mich liebt und um mich kämpft, ich meine wirklich kämpft, denn ich würde es ihm nicht leicht machen, könnte ich ihm verzeihen. Er bedeutet mir einfach so viel und unsere Familie auch. Ich würde alles tun um den Kindern den Vater zu erhalten, sie leiden so sehr. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass meine Gefühle in ein paar Monaten anders sind. Sicherlich man lebt sein Leben weiter, muss funktionieren für die Kinder, sie haben ja jetzt nur noch mich.
11. Ich bin so enttäuscht, er hat alles vergessen, nichts ist mehr wichtig, seine neue Beziehung ist so extrem, so schnell, so intensiv, so waren wir auch vor 14 Jahren aber wir hatten keine Verantwortung, keine Belastung, keine Vergangenheit. Wir waren völlig unbeschwert und haben unser Leben genossen, sind nach 6 Wochen zusammen gezogen und haben unser Leben aufgebaut.
Ich war immer glücklich, er war mein bester Freund, hat mich begehrt und geliebt, bis zu dem Tag als er sie küsste, dann war alles aus.
12. Und dann ist ja da immer noch diese Scheiß Hoffnung, er könnte ja doch noch mal... Naja ich will nicht wieder davon anfangen.
13. Gestern war auch wieder ein Scheiß-Sonntag, er kam ja um mit den Kindern rodeln zu gehen, blieb danach auch noch ´ne Weile, man sitzt sich gegenüber wie Fremde, kein persönliches Wort, einfach nur furchtbar. Mir war schon klar das ich wieder eine schlaflose Nacht haben werde, so war es dann auch.
14. nichts an seinem bisherigen Verhalten hat mir Hoffnung gemacht, das ist richtig. Die Hoffnung kommt ja auch aus mir selber
15. Ich habe Erinnerungen und denke oft zurück. Er denkt nie zurück, er hat abgeschlossen. Das muß ich für mich realisieren und ich arbeite dran.
16. Wenn ich ihn nicht sehen muß geht es mir besser, soviel ist klar.
17. Meine Hoffnung werde ich so leicht nicht verlieren, weil wir einfach eine Schöne Zeit hatten und eine gute Ehe geführt haben. Ich muß es abhaken und hoffe das er mir mit der Zeit gelingt. Mehr kann ich dazu nicht sagen.
18. Würde gerne mal Mäuschen spielen, wie es sich so lebt mit Kind in einer 40qm großen spartanisch eingerichteten möblierten Bude.
19. Ich lernte im Mai einen anderen Mann kennen. Hätte ich nicht für möglich gehalten, aber es ist so. Er hat sich sehr um mich bemüht ich hatte am Anfang große Angst und wollte mich nicht einlassen, aber letzlich habe ich mich verliebt und bin heute sehr froh darüber. Er versteht sich mit den Kindern wunderbar wir unternehmen viel zusammen. Wir können über alles reden, verstehen uns manchmal blind, es ist wunderschön. Er wohnt 60 km entfernt, arbeitet auch viel aber wir versuchen wann immer es geht Zeit miteinander zu verbringen. Den Kindern geht es viel besser, sie freuen sich wenn er bei uns ist. Kurzum.. alles ist gut.
20. Ich hätte nur gerne Ruhe und Frieden vor seinen Anschuldigungen und würde gerne irgentwie mit ihm auskommen, das kann doch nicht immer so weiter gehen.
Es beginnt mit der völligen Fassungslosigkeit, die auch erstmal verständlich ist. Wie können sich 14 Jahre in Schall und Rauch auflösen? Wie kann er nur auf einmal weg sein (zumal es sich durch einen einzigen Kuss entschieden hat, was mich wieder zu dem oben aufgeführten Wort mit "I...." bringt, denn selten habe ich so eine dämliche Aussage eines Herrn gelesen. Männer mögen zwar manchmal doof sein, aber ich erkenne hier ganz neue Abstufungen in dieser Ausprägung.)?
Enttäuschung hält Einzug; Enttäuschung und Kampf. Enttäuschung über sein Verhalten und Kampf um das was Deiner Meinung nach noch irgendwo da ist - aber auch Resignation, gefolgt von Einsicht! Gefolgt von Resignation, Nicht-Wahr-Haben-Wollen (neue deutsche Rechtschreibung), Resignation, Aufbäumen usw, usw...
Nun hast Du jemanden kennengelernt; das Leben läuft gut, ihm geht es nicht gut, aber Du hast Dich - zumindest für den Moment - aus einer lang andauernden Misere befreit und die Sonne scheint wieder ein wenig mehr da zu sein als sonst.
Der neue kommt gut mit den Kindern klar, sie mögen ihn, man unternimmt viel zusammen, er bemüht sich um Dich - sicherlich alles Gefühle und Empfindungen, die Du Dir selbst als Frau in den letzten Monaten total abgesprochen hast!
Ich wäre nicht Alf, wenn ich nicht an allem was zu mäkeln hätte, daher stelle ich Dir noch ein paar Fragen, deren Beantwortung ich aus allem Gesagten nicht wirklich ziehen kann: Hast Du losgelassen? Hast Du wirklich losgelassen, und zwar so, dass diese ganze Geschichte nicht mehr wirklich von Kampf, Groll, Zorn und Bitterkeit geprägt ist; bist Du darüber hinweg; ; denn dies ist einer der signifikanten Merkmale dieses Threads und dies ist eines der Merkmale, die zu dem wirklich bitteren Punkt der Geschichte geführt haben:
Zu den Kindern:
1. Ich habe ihm gesagt wie unsensibel er mit den Kindern umgeht, ungeniert sagt er ihnen auf ihre Frage, natürlich gehe ich wieder zu der anderen Frau, oder ich komme nie mehr wieder und solche Sachen halt. Das tut mir so weh wenn ich in die Gesichter der Kinder sehe. Meine eine Tochter pullert seit neuesten wieder ein, das juckt ihn gar nicht, kommt halt mal vor.
2. Das mit der anderen Frau hat er ihnen gleich erzählt, auch dass sie sie kennen lernen sollen. Sie waren beide total geschockt. haben leider in den 2 Wochen seines Angangs ´ne Menge mitgekriegt.
3. Ich habe mich jetzt dazu entschlossen ihm die Kinder am Sonntag doch mitzugeben für 3 Stunden.
4. Heute hat er nun die Kinder abgeholt, ich habe kein Wort mit ihm gewechselt. Er sollte sie um 5.00 zurück bringen, war schon um 16.15 wieder da. Anscheinend weiß er nicht mal mehr mit ihnen was anzufangen.
5. Meine sind total verstört, weinen viel, schlafen keine Nacht durch, suchen immer meine Nähe. Die neue Frau wollen Sie nicht sehen, zumal sie auch wissen das diese ihr Kind beim Vater zurück lässt.
6. Tja leider ist mein Mann in solchen Sachen sehr unsensibel geworden, hatte ja weiter oben schon mal geschrieben was und wie er den Kindern antwortet. Er hat ihnen jede Frage beantwortet die sie hatten als ob er mit Erwachsenen spricht. Sie weinen weil ihnen der Vater fehlt, er hat ihnen ja gesagt das er nicht mehr zurück kommt.
7. gestern kam es zu sehr unschönen Auseinandersetzungen mit meinem Mann am Telefon als er abends die Kinder anrief. Ich machte ihm Vorwürfe wie er mit den Kindern umgeht und das er in der Woche nicht einmal gefragt hat wann er sie sehen kann, obwohl wir uns ja letzte Woche so besprochen hatten.
8. Habe nochmal mit ihm über die Kinder gesprochen, wie sie sich von ihm entfernen und das Vertrauen langsam verlieren wenn er sie weiter so selten sieht. Das war das letzte Mal das ich darüber ein Wort verloren habe. Es war ein ruhiges Gespräch, hatte mitunter sogar den Eindruck, dass mal was bei ihm ankommt. Vielleicht ist das aber auch von mir bloß wieder Wunschdenken.
9. an Silverster war er hier und ich habe mit ihm noch einmal über die Kinder gesprochen. Ich habe ihm gesagt das er sich völlig aus der Verantwortung nimmt und so das Vertrauen der Kinder verlieren wird. Erst war er nicht bereit einzusehen, dass die Kinder vorerst nicht zu ihm nach Hause wollen, dann habe ich gesagt dass ich den Schritt über das Jugendamt gehen werde. Er war geschockt, damit hatte nicht gerechnet.
10. Dann hat er die Kinder noch einmal gefragt (ich war nicht dabei), ob sie mal zu ihm wollen, wenn die Olle nicht dabei ist, beide sagten nein.
11. Er meint wenn er mit ihnen unterwegs ist ist immer alles schön und die Kinder freuen sich. Tuen sie ja auch, nur was hier zu Hause los ist bekommt er ja nicht mit. Die Alpträume, das Weinen, usw.
12. Die Kinder waren mitlerweile bei ihm zu Hause, die Neue hat sich in der Zeit verzogen, weil die Kinder sie noch nicht sehen wollen. Mein Mann ist nur noch "Sonntagspapi", hat tolles Spielzeug bei sich zu Hause unternimmt immer tolle Sache mit ihnen.
13. Die Kinder bleiben nach wie vor kein Wochenende bei ihm, höchstens eine Nacht, meistens von Freitag auf Samstag jede 2. Woche. Am Samstag vormittag wollen sie immer nach Hause. Ich habe ihm versucht klar zu machen dass es doch an ihm liegt wenn sie nicht bei ihm bleiben wollen. Sie sind ja auch nicht geblieben als ich den neuen Partner noch nicht hatte. Jedenfalls ist das für ihn jetzt der Knackpunkt, seit der Neue auf der Bildfläche erscheint werden Unternehmungen gemacht um die Kinder von ihm weg zu treiben. Jeden Gespräch was ich mit ihm führe endet laut. Er hört nicht zu, redet immer das Gleiche, ich komme an ihn nicht ran. Er schreit, er tobt, es ist furchtbar.
Warum in Gottes Namen ist hier ein Kampf auf dem Rücken von 5-jährigen ausgetragen worden und womit haben die es verdient? Es ging immer wieder Hin-Und-Her, mal war er da, mal hat er alle Verantwortung abgeschrieben, mal meinte er, Du hast die Kinder manipuliert, dann schildert er Ihnen seine Sicht der Dinge, als ob er mit Erwachsenen spricht, dann wiederum negiert er seine Vaterverantwortung völlig.
Ich gehe d´accord mit der aussage, dass hier nur jemand Neutrales helfen kann, denn inzwischen ist wieder ein neuer Höhepunkt bei dem Thema Kinder erreicht.
Ich möchte mit Fug und Recht behaupten, dass die Kinder wohl diejenigen sind, die am meisten bei der Geschichte zu knabbern haben. Man kann Trennungen so gestalten, dass Kinder weiterhin unbeschwert leben und wissen, dass beide noch da sind, doch in diesem Punkt gab es offensichtlich so einige Fehler.
Ich wünsche den Beiden, dass sie es schaffen, diese Geschichte unbeschadet zu überstehen.
Und ich wünsche Dir, dass sich mit dem neuen Mann, den Du kennengelernt hast etwas entwickeln kann. Nimm es mir nicht übel, dass ich hier erstmal etwas kritisch bin, denn ich habe in diesem Punkt zu oft erlebt, dass ein neuer Freund oder eine neue Freundin eine Flucht und eine "das kann ich auch"-Antwort auf den Ex ist, was aber durchaus auch positive Folgen haben kann.
Mach das beste daraus und vor allem mach das beste für die zwei Kleinen draus, denn die haben mehr als genug duch
Man muss nicht mehr so wirklich viel dazu schreiben, denn die Entwicklung der Geschichte lässt sich an dem Verlauf ganz gut ablesen. Ich habe hier mal einige signifikante Zitate, die ganz gut wiedergeben, wie es ist...
Zu ihm:
1. Am 12.11.10 ist er endgültig ausgezogen, die Gefühle zur mir seien erloschen, sie ist die Liebe seines Lebens, er verzichtet auf alles, will weder Geld noch Haus noch Kinder.
2. ER will ja auch nichts über die Kinder wissen, hat auch noch nichts wegen dem Wochenende abgesprochen, wann und ob er die Kinder holen will. Ich werde ihn auch nicht danach fragen.
3. Stellt euch mal vor in dieser Woche hat er nicht mal gefragt wann er die Kinder am Wochende holen kann. Ich bin völlig von den Socken.
4. Nun erklärte er sich bereit einmal in der Woche zu uns nach Hause zu kommen und einmal am Wochenende die Kinder abzuholen und mit ihnen etwas zu unternehmen, alleine.
5. ...zumal er immer denkt ich manipuliere die Kinder, aber das tue ich nicht.
6. Silvester hat er mir nochmal richtig eins mirgegeben, als er seiner Niche nach 24.00 Uhrein Bild von sich und ihr aufs Handy schickte, beide eng umschlungen, mit besten Grüßen fürs neue Jahr. Ich habe ja mit seiner Familie Silvester gefeiert, wir waren alle geschockt. Das hat mir dann nochmal richtig die Augen geöffnet, wie er sich verändert hat, fremd, kaltherzig, respektlos und peinlich ist er geworden. Warum greift er zu solchen Mitteln? Ich glaube er weidet sich noch an unserem Leid.
7. Gestern hatte er die Kinder, zu Hause haben sie mir dann erzählt, er hätte sie wieder gefragt ob sie zu ihm nach Hause wollen, haben beide wieder nein gesagt O-Ton: Papa kannst du es denn nicht begreifen, wir wollen nicht. Dann hat er ihnen gesagt, das er nicht zu ihrem Geburtstag kommen wird. Es war ihr größter Wunsch, sie hatten ihn extra eingeladen. Beide waren so enttäuscht. Für mich ist es unfassbar, wie er ihnen das antuen kann. Aber ich sage nichts dazu.
8. Er wird ab nächster Woche mit dem Kind seiner neuen leben. Das war nicht etwa ihre Idee, sondern die seines Vater, Madam ist davon gar nicht begeistert, aber der Vaterschafft es nicht mehr mit der Betreuung, da er die ganz Woche auf Montage ist.
9. Er hätte mir nie was vor gemacht und mich geliebt bis sie kam. Das macht mich sehr wütend weil ich nun sehe das er sich wahrscheinlich schon lange was vorgemacht hat.
10. Geredet hat er nie, er ist Konfliken immer aus dem Weg gegangen. Er ist nicht der den ich in ihm gesehen habe. Ich fühle mich ausgenutzt. Er sagt er hat die perfekte Frau gefunden, das schmerzt sehr und zeigt mir wie sehr er Egoist geworden ist. Es gibt keine Zukunft mehr für uns, nie mehr.
11. Weiter will er nichts mehr, weder Verantwortung übernehmen, noch sich um sie kümmern wenn sie krank sind. Habe beide mit auf Arbeit nehmen müssen als sie krank waren. Das macht mich so traurig. Was ist nur aus ihm geworden?
12. Seit mein Ex von ihm weiß ist alles die Hölle los, es funktioniert überhaupt nicht mehr. Er wirft mir vor die Kinder mit Unternehmungen und Highlights ködern zu wollen, nur damit sie nicht bei ihm sind. Er hat sie gefragt wen sie besser finden ob ihn oder meinen neuen Partner. Als Anwort bekam er: den neuen Partner.
13. Mein Ex hat auch keine Geduld, ich glaube er weiß gar nicht mehr wie es ist Vater zu sein. Die Kinder sagen sie streiten sich öfter, aber ich kann das nicht beurteilen.
Zunächst verzichtet er auf alles; will nur sein neues, tolles Leben genießen. Keine Verantwortung. Doch an dieses Aussage scheint nicht viel daran zu sein, denn es folgen Ups and Downs ohne Ende.
Nun, manchal ist es im Leben so, dass man sich in einen anderen Menschen verliebt. Kein Mann kann den anderen auf ewig an sich binden, denn das Leben unterliegt gewissen Dynamiken.
Was ihn völlig arm dastehen lässt ist defintiv eines: zunächst trennt er sich von allem, also nicht nur von Dir und den Kindern (das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!). Dann ist er wieder da. Dann merkt er dass die Kinder nicht mehr so wirklich wollen. Dann strengt er sich wieder an und ist Sonntagspapa, der viel mit Ihnen unternimmt. Dann ist er wieder weg. Er ist das sprichwörtliche Fähnchen im Wind und das mit fünfjährigen Kindern zu tun ist katastrophal, arschlos und einfach ein Armutszeugnis und eine völlig Bestätigung als jämmerlicher Vollidiot!
Nun ist die Hölle los. Du sollst die Kinder manipulieren? Nein, er hat die Kinder in den letzten Monaten manipuliert, er hat sie von A nach B geschoben und ihnen eine emotional wechselhaftes Verhalten vermittelt, gegen das nicht einmal die größte Drama Queen dieses Planeten auch nur den Hauch einer Chance hatte.
Er hat sich alles, aber auch alles wirklich eingebrockt und vor allem hat er eines getan; eine Entscheidung getroffen. Nun soll er den gottverdammten Arsch in der Hose haben, denn er hat eines: er hat seine Traumfrau gefunden:
Zu ihr:
1. Sie läßt ihr Kind ebenfalls bei ihrem Mann, verzichtet auf ihr Haus. Jetzt haust er mit ihr zusammen in einer möblierten Absteige.
2. ich weiß nicht so recht wie es um die Beziehung steht, die Kinder erzählen, es wird dort viel Alkohol getrunken, sein Neue verbringt am Wochenende die Vormittage auf der Couch um ihren Kater auszukurieren, meiit meiner einen Tochter meckert sie nur, die andere scheint sie etwas mehr zu mögen.
3. Seine Neue keift in Telefonte die ich mit ihm führe immer hinein und er plappert dann nach was sie gesagt hat, scheint wohl die Hosen an zu haben.
Irre! Ich bin schon jetzt unsterblich in sie verliebt. Kannst Du mir bitte Ihre Kontaktdaten geben, damit ich sie mit ner Kiste Bier besuchen kann?
Weiter im Text geht es mit Deinen Wandlungen, die einige typische Phasen der Trennung sehr gut verdeutlichen:
Zu Dir:
1. Ich kann mir auch überhaupt nicht vorstellen mich neu zu verlieben, wer will denn eine Frau mit 2 kleinen Kindern überhaupt. Ob ich das auch den Kinder zumuten könnte. Aber darum gehts ja jetzt nicht, ich habe mir ganz fest vorgenommen, keine Vorwürfe mehr, nett und freundlich, nichts mehr fregen.
2. Ich habe den Eindruck das wir uns durch die KS immer weiter voneinander entfernen, er fragt nie nach mir, sieht mich nicht an, rein gar nichts. Es bingt glaube ich gar nichts mehr, ich muß aufhören immer noch Hoffnung zu haben, aber wie geht das nur?
3. Ein vollkommen fremder Mann sitzt mir gegenüber. Als er weg war bin ich erstmal in Tränen ausgebrochen, aber wenigstens nicht vor ihm. Ist das nun richtig wie ich mich ihm gegenüber verhalte? Denkt er nun nicht, ach die ist gut drauf, jetzt kann ich mein Ding durchziehen? Was soll nun werden?
4. diese ständigen Anrufe von ihm jeden Abend machen mich fertig. Die Kinder wollen nicht mit ihm reden, dann hab ich ihn an der Strippe. Nachher geht es mir jedes Mal schlecht. Seine kalte Art, bei jedem Gespräch frage ich mich, erinnert er sich denn an gar nichts mehr, unsere Ehe, unser Familienleben, alles was uns mal was wert war? Mir wäre es lieber er würde sich gar nicht mehr melden. Ich weiß einfach nicht wie das mal weiter gehen soll.
5. Ich würde am liebsten gar nicht rangehen, aber ich tue es um der Kinder willen. Nein stimmt nicht ganz natürlich auch für mich, in Erwartung irgenteiner positiver Reaktion seinerseits auf mich. Die kommt natürlich nicht, ich weiß. Ich bin wahrscheinlich einfach nur noch blöd. Abe rwas soll ich denn machen?
6. Ja ich muss es jetzt versuchen alleine klar zu kommen, bloß gut das die Kinder da sind. Ich kann mein Leben nicht von ihm anhängig machen, habe ja auch bloß eins. Nur diese Worte von ihm werde ich nie vergessen. So kalt und emotionslos
7. leider hab ich keine Wut, ich liebe ihn immer noch und er fehlt mir und den Kindern unendlich. Vielleicht kommt es irgentwann.
8. Ich weiß schon was ich leiste, nur schade das er das nicht sieht, ist in seinen Augen trotzdem alles nicht richtig. Letztens sagte er zu mir, ich will immer nur due Gute sein.
9. Also entweder ich schnall es immer noch nicht oder ich bin einfach nur noch doof: Kann sich ein Mensch wirklich in ein paar Wochen so verändern, von liebevollen Ehemann und Familienvater, der immer für uns das war, mit mir durch dick und dünn gegangen ist.zum schwanzgesteuerten Hurenbock der nur noch an sich selber denkt?
Es kann doch nicht sein das ich mich 14 Jahre in ihm getäuscht habe, er hat die Kinder so gewollt. Ich begreife es einfach nicht und solange ich es nicht begreife wird es mir auch nicht besser gehen.
10. Haltet mich für blöd, aber ich weiß genau wenn er erkennen sollte das er sich geirrt hat und mir wirklich beweisen würde das er mich liebt und um mich kämpft, ich meine wirklich kämpft, denn ich würde es ihm nicht leicht machen, könnte ich ihm verzeihen. Er bedeutet mir einfach so viel und unsere Familie auch. Ich würde alles tun um den Kindern den Vater zu erhalten, sie leiden so sehr. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass meine Gefühle in ein paar Monaten anders sind. Sicherlich man lebt sein Leben weiter, muss funktionieren für die Kinder, sie haben ja jetzt nur noch mich.
11. Ich bin so enttäuscht, er hat alles vergessen, nichts ist mehr wichtig, seine neue Beziehung ist so extrem, so schnell, so intensiv, so waren wir auch vor 14 Jahren aber wir hatten keine Verantwortung, keine Belastung, keine Vergangenheit. Wir waren völlig unbeschwert und haben unser Leben genossen, sind nach 6 Wochen zusammen gezogen und haben unser Leben aufgebaut.
Ich war immer glücklich, er war mein bester Freund, hat mich begehrt und geliebt, bis zu dem Tag als er sie küsste, dann war alles aus.
12. Und dann ist ja da immer noch diese Scheiß Hoffnung, er könnte ja doch noch mal... Naja ich will nicht wieder davon anfangen.
13. Gestern war auch wieder ein Scheiß-Sonntag, er kam ja um mit den Kindern rodeln zu gehen, blieb danach auch noch ´ne Weile, man sitzt sich gegenüber wie Fremde, kein persönliches Wort, einfach nur furchtbar. Mir war schon klar das ich wieder eine schlaflose Nacht haben werde, so war es dann auch.
14. nichts an seinem bisherigen Verhalten hat mir Hoffnung gemacht, das ist richtig. Die Hoffnung kommt ja auch aus mir selber
15. Ich habe Erinnerungen und denke oft zurück. Er denkt nie zurück, er hat abgeschlossen. Das muß ich für mich realisieren und ich arbeite dran.
16. Wenn ich ihn nicht sehen muß geht es mir besser, soviel ist klar.
17. Meine Hoffnung werde ich so leicht nicht verlieren, weil wir einfach eine Schöne Zeit hatten und eine gute Ehe geführt haben. Ich muß es abhaken und hoffe das er mir mit der Zeit gelingt. Mehr kann ich dazu nicht sagen.
18. Würde gerne mal Mäuschen spielen, wie es sich so lebt mit Kind in einer 40qm großen spartanisch eingerichteten möblierten Bude.
19. Ich lernte im Mai einen anderen Mann kennen. Hätte ich nicht für möglich gehalten, aber es ist so. Er hat sich sehr um mich bemüht ich hatte am Anfang große Angst und wollte mich nicht einlassen, aber letzlich habe ich mich verliebt und bin heute sehr froh darüber. Er versteht sich mit den Kindern wunderbar wir unternehmen viel zusammen. Wir können über alles reden, verstehen uns manchmal blind, es ist wunderschön. Er wohnt 60 km entfernt, arbeitet auch viel aber wir versuchen wann immer es geht Zeit miteinander zu verbringen. Den Kindern geht es viel besser, sie freuen sich wenn er bei uns ist. Kurzum.. alles ist gut.
20. Ich hätte nur gerne Ruhe und Frieden vor seinen Anschuldigungen und würde gerne irgentwie mit ihm auskommen, das kann doch nicht immer so weiter gehen.
Es beginnt mit der völligen Fassungslosigkeit, die auch erstmal verständlich ist. Wie können sich 14 Jahre in Schall und Rauch auflösen? Wie kann er nur auf einmal weg sein (zumal es sich durch einen einzigen Kuss entschieden hat, was mich wieder zu dem oben aufgeführten Wort mit "I...." bringt, denn selten habe ich so eine dämliche Aussage eines Herrn gelesen. Männer mögen zwar manchmal doof sein, aber ich erkenne hier ganz neue Abstufungen in dieser Ausprägung.)?
Enttäuschung hält Einzug; Enttäuschung und Kampf. Enttäuschung über sein Verhalten und Kampf um das was Deiner Meinung nach noch irgendwo da ist - aber auch Resignation, gefolgt von Einsicht! Gefolgt von Resignation, Nicht-Wahr-Haben-Wollen (neue deutsche Rechtschreibung), Resignation, Aufbäumen usw, usw...
Nun hast Du jemanden kennengelernt; das Leben läuft gut, ihm geht es nicht gut, aber Du hast Dich - zumindest für den Moment - aus einer lang andauernden Misere befreit und die Sonne scheint wieder ein wenig mehr da zu sein als sonst.
Der neue kommt gut mit den Kindern klar, sie mögen ihn, man unternimmt viel zusammen, er bemüht sich um Dich - sicherlich alles Gefühle und Empfindungen, die Du Dir selbst als Frau in den letzten Monaten total abgesprochen hast!
Ich wäre nicht Alf, wenn ich nicht an allem was zu mäkeln hätte, daher stelle ich Dir noch ein paar Fragen, deren Beantwortung ich aus allem Gesagten nicht wirklich ziehen kann: Hast Du losgelassen? Hast Du wirklich losgelassen, und zwar so, dass diese ganze Geschichte nicht mehr wirklich von Kampf, Groll, Zorn und Bitterkeit geprägt ist; bist Du darüber hinweg; ; denn dies ist einer der signifikanten Merkmale dieses Threads und dies ist eines der Merkmale, die zu dem wirklich bitteren Punkt der Geschichte geführt haben:
Zu den Kindern:
1. Ich habe ihm gesagt wie unsensibel er mit den Kindern umgeht, ungeniert sagt er ihnen auf ihre Frage, natürlich gehe ich wieder zu der anderen Frau, oder ich komme nie mehr wieder und solche Sachen halt. Das tut mir so weh wenn ich in die Gesichter der Kinder sehe. Meine eine Tochter pullert seit neuesten wieder ein, das juckt ihn gar nicht, kommt halt mal vor.
2. Das mit der anderen Frau hat er ihnen gleich erzählt, auch dass sie sie kennen lernen sollen. Sie waren beide total geschockt. haben leider in den 2 Wochen seines Angangs ´ne Menge mitgekriegt.
3. Ich habe mich jetzt dazu entschlossen ihm die Kinder am Sonntag doch mitzugeben für 3 Stunden.
4. Heute hat er nun die Kinder abgeholt, ich habe kein Wort mit ihm gewechselt. Er sollte sie um 5.00 zurück bringen, war schon um 16.15 wieder da. Anscheinend weiß er nicht mal mehr mit ihnen was anzufangen.
5. Meine sind total verstört, weinen viel, schlafen keine Nacht durch, suchen immer meine Nähe. Die neue Frau wollen Sie nicht sehen, zumal sie auch wissen das diese ihr Kind beim Vater zurück lässt.
6. Tja leider ist mein Mann in solchen Sachen sehr unsensibel geworden, hatte ja weiter oben schon mal geschrieben was und wie er den Kindern antwortet. Er hat ihnen jede Frage beantwortet die sie hatten als ob er mit Erwachsenen spricht. Sie weinen weil ihnen der Vater fehlt, er hat ihnen ja gesagt das er nicht mehr zurück kommt.
7. gestern kam es zu sehr unschönen Auseinandersetzungen mit meinem Mann am Telefon als er abends die Kinder anrief. Ich machte ihm Vorwürfe wie er mit den Kindern umgeht und das er in der Woche nicht einmal gefragt hat wann er sie sehen kann, obwohl wir uns ja letzte Woche so besprochen hatten.
8. Habe nochmal mit ihm über die Kinder gesprochen, wie sie sich von ihm entfernen und das Vertrauen langsam verlieren wenn er sie weiter so selten sieht. Das war das letzte Mal das ich darüber ein Wort verloren habe. Es war ein ruhiges Gespräch, hatte mitunter sogar den Eindruck, dass mal was bei ihm ankommt. Vielleicht ist das aber auch von mir bloß wieder Wunschdenken.
9. an Silverster war er hier und ich habe mit ihm noch einmal über die Kinder gesprochen. Ich habe ihm gesagt das er sich völlig aus der Verantwortung nimmt und so das Vertrauen der Kinder verlieren wird. Erst war er nicht bereit einzusehen, dass die Kinder vorerst nicht zu ihm nach Hause wollen, dann habe ich gesagt dass ich den Schritt über das Jugendamt gehen werde. Er war geschockt, damit hatte nicht gerechnet.
10. Dann hat er die Kinder noch einmal gefragt (ich war nicht dabei), ob sie mal zu ihm wollen, wenn die Olle nicht dabei ist, beide sagten nein.
11. Er meint wenn er mit ihnen unterwegs ist ist immer alles schön und die Kinder freuen sich. Tuen sie ja auch, nur was hier zu Hause los ist bekommt er ja nicht mit. Die Alpträume, das Weinen, usw.
12. Die Kinder waren mitlerweile bei ihm zu Hause, die Neue hat sich in der Zeit verzogen, weil die Kinder sie noch nicht sehen wollen. Mein Mann ist nur noch "Sonntagspapi", hat tolles Spielzeug bei sich zu Hause unternimmt immer tolle Sache mit ihnen.
13. Die Kinder bleiben nach wie vor kein Wochenende bei ihm, höchstens eine Nacht, meistens von Freitag auf Samstag jede 2. Woche. Am Samstag vormittag wollen sie immer nach Hause. Ich habe ihm versucht klar zu machen dass es doch an ihm liegt wenn sie nicht bei ihm bleiben wollen. Sie sind ja auch nicht geblieben als ich den neuen Partner noch nicht hatte. Jedenfalls ist das für ihn jetzt der Knackpunkt, seit der Neue auf der Bildfläche erscheint werden Unternehmungen gemacht um die Kinder von ihm weg zu treiben. Jeden Gespräch was ich mit ihm führe endet laut. Er hört nicht zu, redet immer das Gleiche, ich komme an ihn nicht ran. Er schreit, er tobt, es ist furchtbar.
Warum in Gottes Namen ist hier ein Kampf auf dem Rücken von 5-jährigen ausgetragen worden und womit haben die es verdient? Es ging immer wieder Hin-Und-Her, mal war er da, mal hat er alle Verantwortung abgeschrieben, mal meinte er, Du hast die Kinder manipuliert, dann schildert er Ihnen seine Sicht der Dinge, als ob er mit Erwachsenen spricht, dann wiederum negiert er seine Vaterverantwortung völlig.
Ich gehe d´accord mit der aussage, dass hier nur jemand Neutrales helfen kann, denn inzwischen ist wieder ein neuer Höhepunkt bei dem Thema Kinder erreicht.
Ich möchte mit Fug und Recht behaupten, dass die Kinder wohl diejenigen sind, die am meisten bei der Geschichte zu knabbern haben. Man kann Trennungen so gestalten, dass Kinder weiterhin unbeschwert leben und wissen, dass beide noch da sind, doch in diesem Punkt gab es offensichtlich so einige Fehler.
Ich wünsche den Beiden, dass sie es schaffen, diese Geschichte unbeschadet zu überstehen.
Und ich wünsche Dir, dass sich mit dem neuen Mann, den Du kennengelernt hast etwas entwickeln kann. Nimm es mir nicht übel, dass ich hier erstmal etwas kritisch bin, denn ich habe in diesem Punkt zu oft erlebt, dass ein neuer Freund oder eine neue Freundin eine Flucht und eine "das kann ich auch"-Antwort auf den Ex ist, was aber durchaus auch positive Folgen haben kann.
Mach das beste daraus und vor allem mach das beste für die zwei Kleinen draus, denn die haben mehr als genug duch
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Re: Was soll ich nur tun, mein Mann ist weg?
Hallo Alf,
danke für deine ausführliche Antwort und deine Mühe, ich musste erstmal einen Tag darüber nachdenken ehe ich antworte.
Ja es scheint ihm nicht gut zu gehen (obwohl er immer das Gegenteil behauptet). In seiner Hilflosigkeit und Verbitterung tut er den Kindern weh. Ich komme nicht an ihn ran, ich denke das könnte mir gelingen wenn Sie sich nicht ständig einmischen würde. Ich verstehe sogar ein bißchen wie er sich als Vater fühlt in Bezug auf den anderen Partner. Das du als Mann das erkennst finde ich bemerkenswert und sagt mir wiederum das es auch anders gehen könnte.
Bei ihr würdest du mit ´ner Kiste Bier übrigens nicht gut ankommen, sie trinkt süßen Wein (igitt) und dazu Schnaps. Aber ich denke du hättest Chancen bei ihr (böse Zungen behaupten sie hat noch nie einen Mann abgewiesen .
Die Frage die mich am meisten beschäftigt hat ist die ob ich abgeschlossen habe. Ich kann sie mit ja beantworten. Heute kann ich das. Als ich F. (meinen neuen) kennenlernte war das noch nicht so, deshalb konnte ich mich nicht richtig einlassen. Wollte ich auch nicht denn ich wollte ihm nicht weh tun. Ich habe die Geschichte am Anfang 3mal beendet. Irgentwann merkte ich, da ist irgentwas, er fehlt mir. Dann kam es nochmal zu einem Treffen. Es hat sich ganz langsam entwickelt, telefonisch hatten wir schon seit Mitte März Kontakt, also über 2 Monante bevor wir richtig zusammen kamen. Auch in der ersten Zeit konnte ich nicht sagen das ich P. (meinen Ex) losgelassen habe. Es passierte dann über Wochen, ich merkte dann wie die Gefühle für ihn verschwanden, es wurde mir egal was er dachte. Ich konnte ihm gegenüber stehen, völlig emotionlos. Wenn die Kinder nicht wären würde ich ihn nie wieder sehen wollen. Ich würde nie wieder mit ihm leben wollen. Das kann ich heute sagen.
Das Schlimmste ist das mit den Kindern, da hast du völlig recht. Ich wollte nie dieses Zerren und das Hin und Her. Ich habe ihnen immer die Entscheidung gelassen ob sie bei ihm bleiben wollen oder nicht. Habe gesagt ich bin hier wenn ihr nach Hause wollt. Habe immer gewartet ob er sie bringt am Samstag oder nicht. Er sagt es sei nicht richtig das ich immer parat bin als Mutter, soll am Wochenende meiner Wege gehen, dann müssen sie bei ihm bleiben ob sie wollen oder nicht. Das konnte ich noch nie. Ich hätte keine Ruhe wenn ich zu F. fahren würde und wüsste es geht den Kindern nicht gut.
Ich habe das immer so gesehen, die Kindern haben schon den Vater verloren, da sollen sie sich wenigstens auf ihre Mutter verlassen können. Ob das so richtig ist weiß ich nicht, habe halt als Mutter gehandelt.
Wenn die Kinder erzählt haben was dort los ist, um 20.00 Uhr ins Bett, viel Gemecker, Vorwürfe von ihr sie seien zu dick, Langeweile weil sie in der Wohnung sitzen müssen und nicht raus können, Probleme mit ihrem Sohn in dessen Folge ihr Vater nicht zu ihnen hält... und, und, und) habe ich am Anfang versucht mit ihm darüber zu reden. Brachte aber nichts, er läßt sich nichts sagen. Ich habe dann zu den Kindern gesagt wenn ihr bei eurem Vater seit gelten seine Regeln, ich kann daran nichts ändern. Vielleicht hat das auch dazu geführt, das sie nicht bleiben wollen. Ob ich da richtig gehandelt habe weiß ich auch nicht, habe aber keine Möglichkeit gesehen einzugreifen.
Meinen Kindern geht es besser, sie fühlen sich bei uns wohl, er hat recht es besteht ein Zusammenhang seit F. in unser Leben getreten ist. Nur bin ich doch nicht daran Schuld, oder?
Was aus F. und mir wird, das wird sich zeigen. Ich habe ein gutes Gefühl, ganz ehrlich.
Danke für deine ehrliche Meinung
LG Clarissa
danke für deine ausführliche Antwort und deine Mühe, ich musste erstmal einen Tag darüber nachdenken ehe ich antworte.
Ja es scheint ihm nicht gut zu gehen (obwohl er immer das Gegenteil behauptet). In seiner Hilflosigkeit und Verbitterung tut er den Kindern weh. Ich komme nicht an ihn ran, ich denke das könnte mir gelingen wenn Sie sich nicht ständig einmischen würde. Ich verstehe sogar ein bißchen wie er sich als Vater fühlt in Bezug auf den anderen Partner. Das du als Mann das erkennst finde ich bemerkenswert und sagt mir wiederum das es auch anders gehen könnte.
Bei ihr würdest du mit ´ner Kiste Bier übrigens nicht gut ankommen, sie trinkt süßen Wein (igitt) und dazu Schnaps. Aber ich denke du hättest Chancen bei ihr (böse Zungen behaupten sie hat noch nie einen Mann abgewiesen .
Die Frage die mich am meisten beschäftigt hat ist die ob ich abgeschlossen habe. Ich kann sie mit ja beantworten. Heute kann ich das. Als ich F. (meinen neuen) kennenlernte war das noch nicht so, deshalb konnte ich mich nicht richtig einlassen. Wollte ich auch nicht denn ich wollte ihm nicht weh tun. Ich habe die Geschichte am Anfang 3mal beendet. Irgentwann merkte ich, da ist irgentwas, er fehlt mir. Dann kam es nochmal zu einem Treffen. Es hat sich ganz langsam entwickelt, telefonisch hatten wir schon seit Mitte März Kontakt, also über 2 Monante bevor wir richtig zusammen kamen. Auch in der ersten Zeit konnte ich nicht sagen das ich P. (meinen Ex) losgelassen habe. Es passierte dann über Wochen, ich merkte dann wie die Gefühle für ihn verschwanden, es wurde mir egal was er dachte. Ich konnte ihm gegenüber stehen, völlig emotionlos. Wenn die Kinder nicht wären würde ich ihn nie wieder sehen wollen. Ich würde nie wieder mit ihm leben wollen. Das kann ich heute sagen.
Das Schlimmste ist das mit den Kindern, da hast du völlig recht. Ich wollte nie dieses Zerren und das Hin und Her. Ich habe ihnen immer die Entscheidung gelassen ob sie bei ihm bleiben wollen oder nicht. Habe gesagt ich bin hier wenn ihr nach Hause wollt. Habe immer gewartet ob er sie bringt am Samstag oder nicht. Er sagt es sei nicht richtig das ich immer parat bin als Mutter, soll am Wochenende meiner Wege gehen, dann müssen sie bei ihm bleiben ob sie wollen oder nicht. Das konnte ich noch nie. Ich hätte keine Ruhe wenn ich zu F. fahren würde und wüsste es geht den Kindern nicht gut.
Ich habe das immer so gesehen, die Kindern haben schon den Vater verloren, da sollen sie sich wenigstens auf ihre Mutter verlassen können. Ob das so richtig ist weiß ich nicht, habe halt als Mutter gehandelt.
Wenn die Kinder erzählt haben was dort los ist, um 20.00 Uhr ins Bett, viel Gemecker, Vorwürfe von ihr sie seien zu dick, Langeweile weil sie in der Wohnung sitzen müssen und nicht raus können, Probleme mit ihrem Sohn in dessen Folge ihr Vater nicht zu ihnen hält... und, und, und) habe ich am Anfang versucht mit ihm darüber zu reden. Brachte aber nichts, er läßt sich nichts sagen. Ich habe dann zu den Kindern gesagt wenn ihr bei eurem Vater seit gelten seine Regeln, ich kann daran nichts ändern. Vielleicht hat das auch dazu geführt, das sie nicht bleiben wollen. Ob ich da richtig gehandelt habe weiß ich auch nicht, habe aber keine Möglichkeit gesehen einzugreifen.
Meinen Kindern geht es besser, sie fühlen sich bei uns wohl, er hat recht es besteht ein Zusammenhang seit F. in unser Leben getreten ist. Nur bin ich doch nicht daran Schuld, oder?
Was aus F. und mir wird, das wird sich zeigen. Ich habe ein gutes Gefühl, ganz ehrlich.
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