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Sie redet kein Wort mehr mit mir...

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Beitrag  Simon Mi Feb 23, 2011 9:28 pm

Hallo,

Es ist leider sehr lange geworden, aber ich galube das ist alles wichtig um meine Situation und meine Beziehnung zu verstehen. Danke an alle die sich die Mühe machen, das zu lesen.

Ich war seit einem halben Jahr mit meiner Mitbewohnerin zusammen. Es hat sich so ergeben, als ich viel Zeit mir ihr verbrachte, als es ihr schlecht ging und sie so gut wie möglich unterstützte. Wir haben uns langsam angenähert und eigentlich eine wunderschöne Beziehung gelebt - bis Anfang des Jahres...

Wir hatten echt ne schöne Zeit und ich dachte das die Liebe bei uns beide gleich ist. Sie nannte mich immer ihr Pandabärchen und sagte mir sehr oft, dass sie mich liebe, dass sie mich vermisse, wenn ich mal den ganzen Tag unterwegs bin und das ich der erste seit langem bin in den sie sich verliebt hat und mit dem sie sich eine lange Beziehung vorstellen kann. Sie sagte sogar, dass sie sich vorstellen könne mit mir Kinder zu haben.
Aber sie sagte mir auch, dass sie Probleme mit Nähe und engen Beziehungen habe und dass sie oft ihre Partner sehr dominiert und sie verantwortlich macht für Sachen, für die sie nichts können. Ich solle mich dagegen dann wehren aber auch ihr den Raum lassen sich richtig in mich zu verlieben.

Die Beziehung war eigentlich voll schön, nur hat sich langsam etwas doofes eingeschlichen. Ich war immer für sie da, wenn es ihr psychisch nicht so gut ging, und sie wünschte sich viel Nähe von mir - was ich ihr auch gab und was auch sehr schön war. Allerdings änderte sich das schlagartig wenn es ihr besser ging. Dann war ich ihr zu eng und meine Wünsche nach Nähe engten sie ein. Ich versuchte trotzdem, wohl wissend um ihre Situation, da einen Weg zu finden.

Anfang des Jahres hatten wir dann Stress, weil sie meinte ich würde zu oft bei ihr schlafen und klammern. Wir haben dann versucht, was daran zu ändern und Kompromisse einzugehen. Z.B. das ich in ihrem Zimmer auf einer Matrazze am Boden schlafen durfte, weil ich gerne in ihrer Nähe schlafen wollte. Zu dieser Zeit is in der Wohnung gegenüber ein neuer Nachbar eingezogen und das verschärfte m.E. das Ungleichgewicht. Sie war ständig bei ihm drüben und unternahm viel mit ihm. Ich war eifersüchtig und dass ist eines Abends auch raus gekommen und ich habe ihr eine Szene gemacht - leider. Darauf war sie sauer und sagte plötzlich, dass ihr das mit uns nicht so wichtig sei, eigentlich wolle sie keine Beziehung... Ich war tief traurig und weinte viel, was sie ignorierte. Als wir uns wieder annäherten musste ich in ihren Armen weinen. Damit konnte sie nicht umgehen und sagte mir, dass sie denke es wäre besser das zu beenden. Sie würde mir weh tun und könne damit nicht umgehen. Wir probierten es nach einem langen Gespräch dann aber weiter.

Vor zwei Wochen dann, war der Abend an dem es los ging. Ich hatte am nächsten Tag müdliche Prüfung und war sehr aufgeregt und fragte sie deshalb ob wie abends was unternehmen wollten. Eigentlich hatte sie keine Zeit aber sie stimmte zu. Dann war sie wieder beim Nachbarn zum lernen. Zwischendurch kam sie wieder rüber und erzählte mir, dass sie gerne mit dem nachbarn an den Flughafen wolle, dessen Freund abholen -ob ich den noch was machen wolle? Ich sagte: Mach doch was du willst, aber ich würd schon gerne was mit dir machen." Also machten wir was. Als wir uns dann später trafen, ging sie auf keinen Vorschlag von mir ein. Stattdessen sagte sie mir, sie glaube ich würde meinen Prüfungsstress als Vorwand nehmen um Nähe von ihr zu bekommen. Sie habe kein Lust auf mich und sei unfreiwillig hier. Das tat weh und ihc bin dann sauer geworden und wr haben uns gestritten.

Am nächsten Tag dann hatte ich mich dazu durchgerungen sie konsequent zu ignorieren - weil sie mir so weh getan hatte. Doch das machte sie nur wütend, worauf sie nicht mehr mit mir sprach, einen Brief den ich ihr schreib nicht annahm und mir dann eine e-mail schrieb, in der sie mir sagte, dass sie ausziehen werde. In den folgenden Tagen telefonierte ich mit einer ihrer Freundinen, was sie mit bekam. Sie rief mich darauf hin an und verbot mir mit ihrer Freundin darüber zu reden. Sie hätte keine Bock auf Kindergarten, ich solle ohne sie klar kommen. Ich versuchte zu erzählen, wies mir ging und das ich ohne sie nich leben könne. Darauf hin sagte sie nur ich würde ihr ja nich mal jetzt ihren Freiraum gönnen und das wäre alles zu krass. dann hat sie aufgelegt.

Doch das schlimmste kommt noch: Als sie Freitags dann Auszog knallte sie die Türen und schmiss Sachen durch die Gegend. Sie schaute mich, wenn sie an mir in der Wohnung vorbeilief ganz böse an, so das ich Angst hatte mir ihr zureden und ihr zu sagen, sie solle nicht so laut sien und etwas Rücksicht nehmen. Stattdessen schrieb ich einen Zettel, dass mir alles von ganzem Herzen leid tun würde. daruafhin wurde sie noch lauter und schug irgendetwas in ihrem Zimmer kaputt... Als sie dann später wieder an mir Vorbeilief hatte ich ein Blackout: Ich habe siemit der Schulter gegen die Wand gestoßen -bodycheck. Sie hat sich nicht verletzt aber wohl ganzs chöön erschrocken. Seit dem haben wir keinen Kontakt - nurnoch über e-mail, wegen organisatorischem. Ich habe sie auch zufällig gesehen, und war ganz freundlich zu ihr - was sie glaub ich auch verwirrte. Heute hab ich sie auch zufällig getroffen. Ich bin mir nich sicher ob sie mich aus der Ferne anlächelte als sie mich sah oder ob das Lächeln jemand anders gegolden hat. Ich sagte hallo, frate wie es ihr gehe, worauf sie nur ja sagte, mich dabei nich anschaute. Ich sagte mach gut und ging.

Ich weiß nicht was ich machen soll. Im Prinzip hatte wir eine super zeit und eine irre Verbindung. Sie ist die erste Frau seit Jahren die mir wirklich viel bedeutet. Es war nich einfach mit ihrer Sprunghaftigkeit, aber sie ist es mir wert und ich würde alles für sie geben. Ich habe aber Angst, dass sie sich nie wieder bei mir meldet und nichts mehr von mir wissen will. So hat sie es wohl mit ihren beiden letzten Freunden auch gemacht...

Ich bin einfach verzweifelt und befürchte außerdem, dass sie was mit dem Nachbarn angefangen hat, weil ich mitbekommen habe, dass sie bei ihm gepennt hat und er auch mittlerweile bei ihr.

Danke an alle sie sichden Roman durchlesen. Ich kann Tipps echt gut gebrauchen.

Viele Dank und Gruß Simon

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Beitrag  Schweinchenhund Mi Feb 23, 2011 10:05 pm

Da hast du ja als Therapeut gute Dienste geleistet.
Auch wenn du es nicht gern hören wirst. Lass sie gehen. Eine Beziehung mit Partnern eingehen,
die massive Probleme haben, bringt auf Dauer nichts. Du begibst dich in eine Abhängigkeit, aus
der du schlecht wieder herausfindest.

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Beitrag  Simon Mi Feb 23, 2011 10:27 pm

Schweinchenhund schrieb:Da hast du ja als Therapeut gute Dienste geleistet.
Auch wenn du es nicht gern hören wirst. Lass sie gehen. Eine Beziehung mit Partnern eingehen,
die massive Probleme haben, bringt auf Dauer nichts. Du begibst dich in eine Abhängigkeit, aus
der du schlecht wieder herausfindest.

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Ja, ich war schon n Therapeut - was sie auch wirklich mal zu mir gesagt hat.
Für mich is nur des Problem, dass ich nich loslassen kann. Sie ist die erste Frau seit Langem, die mir wirklich was bedeutet. So eine tiefe Verbundheit und Intimität habe ich noch nie in meinem Leben gespürt. Mir geht's immer ein paar Tage gut und dann reists mich wieder runter...

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Beitrag  Schweinchenhund Mi Feb 23, 2011 10:35 pm

Dann auch dies nachschlagen: "oneitis"
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Beitrag  Lostburn1973 Mi Feb 23, 2011 11:16 pm

Hallo

also dazu muss ich was schreiben obwohl ich mich sonst hier zurück halte...Du hast AM BODEN NEBEN IHR AUF DER MATRATZE GESCHLAFEN????
wie ein HUND??? sorry ich hab nen Hund und den liebe ich über alles...... der liegt auch manchmal bei mir im Bett aber grundsätzlich hat er seinen Schlafplatz in meiner Nähe damit "er mir Nahe sein darf" wie Du so schön schreibst...

sie hat vollkommen keinen Respekt vor Dir was mich auch nicht wundert, Du heulst und machst und entschuldigst und erniedrigst Dich selbst.

Es tut mir Leid wenn die Worte hart kommen .... aber ich kenn das und Du bist ein MANN..... das kommt richtig heftig..... das hat ihre sicherlich schon vorhandenen Aggressionen geschürt sie hat gemerkt mit dir kann sies machen und das tut sie auch.

Also: sofort! Notbremse ziehen und zeig ihr dass Du ein Mann bist....

Gruss
Lost

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Beitrag  koc Mi Feb 23, 2011 11:44 pm

4.11. Ein Verführer ist niemals Therapeut oder Freund seiner Flamme

Eine Quizfrage:
Der beste Weg ins Herz und Bett einer Frau besteht darin, ihre Probleme zu lösen und sich als herausragender Freund zu erweisen. Richtig oder falsch?

Jeder erfolgreiche Verführer weiß, dass diese Aussage falsch ist!

Der Therapeut, Vertraute oder Kumpel einer Frau zu sein, ist der schlechteste Weg, sie ins Bett zu bekommen. Als Therapeut, Vertrauter oder Kumpel vernichtet man sogar die sexuellen Chancen fast völlig. Freilich magst du vielleicht auch Frauen als Kumpel haben – aber wenn du in dieser Frau eine möglich Sexualpartnerin siehst, kann das der Todesstoß sein.


Die Therapeuten-Masche:


Wer versucht, Sex zu bekommen, indem er eine Frau therapiert, glaubt, dass sie von selbst Sex mit ihm haben will, wenn er ihre emotionalen Probleme löst. Diese falsche Überlegung gründet auf der Annahme, dass auch er mit einer attraktiven Frau Sex haben will, wenn sie seine Probleme löst. Wenn man aber bedenkt, dass er auch dann Sex mit ihr haben will, wenn sie seine Probleme vergrößert, ergibt das offensichtlich keinen Sinn.

Wolfgang versuchte, Frauen zu verführen, indem er sich als kostenloser Therapeut anbietet. Er fühlte sich stark zu Diana hingezogen – wie jeder andere Mann auch. Sie ich blond, lebenslustig und klug, hat große Brüste und alles, was man sich so an einer Frau wünscht.
Aber sie hat auch Probleme: Sie hatte eine schwere Kindheit, und irgendwie verabredete sie sich immer mit Männern, die sich schlecht behandelten. Sie war mal glücklich, am unglücklich, aber meistens unglücklich. Ihre Probleme gaben Wolfgang die Gelegenheit, mit ihr zu reden – und insgeheim hoffte er, dass er sie ins Bett bekommen würde, wenn er ihre Probleme lösen würde. Sie würde sehen, wie wunderbar er war und ihn mit Sex belohnen. Er beschloss, ihr persönlicher Therapeut zu werden.
Also hörte er sich ihre Probleme an und gab ihr wunderbare Ratschläge. Dann hörte er noch mehr von ihren Problemen und gab ihr noch mehr Ratschläge. Er dachte ständig über ihre Sorgen nach und suchte nach innovativen Lösungen. Er erzählte seinen Freunden, wie schwierig sie war und dass sie sich wohl nicht ändern würde. Er ermunterte sie, ihn mitten in der Nacht anzurufen, wenn sie Albträume hatte – was sie auch getan hat. Er war davon überzeugt, dass er ihr näher kommen würde. Bald würde sie ihm gehören. Schließlich waren sie so intim. Sie rief ihn ständig an!

Sein schöner Plan zerbrach, als er mit ihr zu einer Party ging, wo ihm auffiel, dass sie gerne mit anderen Männern flirtete. Einer seiner Kumpels erzählte ihm später dass sie ihm erzählt hätte: „Weißt du, es ist komisch. Ich will mit jedem Mann hier Sex haben, außer mit Wolfgang!“ Am Ende ging sie mit seinem besten Freund nach Hause ( manchmal vermisse ich ihn noch ).
Wolfgang war am Boden zerstört, weil sie ihn nicht begehrte. Er konnte es nicht verstehen. Hatte er ihr nicht dabei geholfen, ihre Probleme zu lösen?

Diese Erfahrung machen erfolglose Kerle sehr oft: Spricht ein Mann mit einer Frau über ihre Probleme, assoziiert sie ihn damit. Auch wenn er Lösungen findet, ist er immer noch der letzte Mensch, der sie mit ihren Problemen gesehen hat. In jedem Fall wird sie von ihm wegkommen wollen. Ein Verführer weiß, dass Frauen von ihm in eine andere romantische Welt entführt werden wollen, wo es scheinbar keine Probleme gibt und sie sich wunderbar fühlen kann. Wenn eine mögliche zukünftige Geliebte einem Verführer von ihren Problemen erzählt, wird er vielleicht zuhören, ihr aber niemals Lösungen anbieten. Er wird sie von ihren Nöten ablenken, indem er charmant und aufregend ist, damit er sie emotional dahin bekommt, wo er sie haben will. So kann er seine Verführung fortsetzen.

Wenn ein erfolgreicher Verführer eine Frau wie Diana trifft, geht er mit ihr völlig anders um. Er lässt sich nicht darauf ein, über ihre Probleme zu reden. Stattdessen schafft er romantische Erfahrungen, die ihr den Kopf verdrehen, und sorgt dafür, dass sie seine Gegenwart mit Glück und Spannung assoziiert ( wie das geht, zeige ich euch in einem anderen Kapitel ). Sie genießt seine Gegenwart, weil er aufregend ist – und nicht weil er ein guter Therapeut ist. Er mag sie sogar in Schwierigkeiten bringen – sie wird das hinnehmen und ihn weiterhin treffen wollen. Einem Mann wie Wolfgang gegenüber wird sie über den Verführer jammern, aber sie kann es nicht erwarten, in wiederzusehen – weil der Verführer weiß, dass er nicht ihr Therapeut werden darf.


Die Freund-Masche

Ein Mann, der versucht, eine Frau herumzukriegen, indem er den guten Freund für sie mimt, hat genauso verloren wie der Mann, der sich vornimmt, ihr Therapeut zu sein. Frauen entscheiden meistens schon in den ersten zwei Minuten einer neuen Bekanntschaft ob ein Mann Liebhaber oder guter Freund sein wird. Darauf komme ich noch später zurück.

Wenn man in der „Freund“-Schublade gelandet ist, kommt man nur schwer wieder heraus. Sie wird ihn für einen guten Freund halten und ihm das auch häufig sagen.Er aber möchte gern ihr Liebhaber sein, doch wenn er entsprechende Anstalten macht, sagt sie Dinge wie „ich mag dich, aber ich will unsere wunderbare Freundschaft nicht zerstören“ oder „ich empfinde dir gegenüber nicht so, du bist eher wie ein Bruder für mich!“ Ein Verführer weiß, wenn man an einer Liebesbeziehung interessiert ist, muss man vermeiden, Freund zu werden. Man muss sein romantisches Interesse sofort bekunden. ( Wie das geht, erkläre ich später ) So positioniert man sich in der Kategorie des „Liebhabers“ - beziehungsweise des potentiellen Liebhabers – und umgeht so die Freundschafts-Falle. So kann sie niemals eine Verführung abblocken mit dem Einwand, dass eine Romanze ihre Freundschaft zerstören könnte.

Frauen können gute Freunde sein, wenn man kein erotisches Interesse an ihnen hat. Wenn du aber der Liebhaber einer Frau sein willst, beherzige diesen Rat: Sei niemals ein Freund oder Therapeut!
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Beitrag  koc Mi Feb 23, 2011 11:45 pm

8.4. 8 Regeln im Umgang mit von Frauen verursachten Problemen

Die größte Falle, in die Männer im Umgang mit Frauen fallen, besteht darin, dass sie mit den Problemen, die Frauen verursachen, falsch umgehen. Anstatt das Problem zu lösen, machen sie es oft nur schlimmer. Sicher hast du auch schon die Erfahrung gemacht: Du bist mit einer Frau zusammen, die wütend ist. Du versuchst zu helfen und hast am Ende doch nur Streit. Dann beklagt sie sich darüber, dass du ein unsensibler Bastard bist, der nicht in der Lage ist, sie zu verstehen. Der Grund ist, dass du wahrscheinlich eine oder mehrere der folgenden acht regeln für den Umgang mit Beziehungsproblemen verletzt hast. Wenn du sie befolgst, kannst du dir eine Menge Streit sparen.


1. Löse niemals das Problem einer Frau, weil du sonst selbst das Problem wirst!

Männer, die das nicht begreifen, geraten in endlose Probleme mit Frauen. Es ist ein großer Fehler, die Schwierigkeiten einer Frau lösen zu wollen, weil man dann selbst zum Problem wird.

Das hat folgende Gründe:
Frauen gehen mit Problemen anders um als Männer. Wenn Männer Probleme haben, wollen sie sie lösen – ganz einfach. In aller Regel haben wir auch wenig Verständnis für Männer, die einfach nur darüber reden wolle, ohne es zu lösen. Wenn ein Mann ein Computer-Programm entwickelt und es nicht funktioniert, werden andere Männer ihn nicht danach fragen, wie er sich dabei fühlt. Sie verschwenden keine Zeit damit zu erzählen, wie sie sich gefühlt haben, als sie beim Programmieren ein ähnliches Problem hatten. Sie krempeln die Ärmel hoch und versuchen, das Problem anzugehen.

Dementsprechend klagen Männer untereinander nicht viel über Beziehungen. Beispiel: Zwei Männer trainieren im Fitness-Center. Einer sagt: „Ich habe diese Frau getroffen, aber sie hat mich nicht angerufen!“ Der andere wird ihn nicht lange bedauern und faseln, wie schlecht sich das anfühlen muss. Er wird eher sagen: „Wo ist das Problem, hast du vergessen, wie man ein Telefon benutzt? Ruf sie an, du Idiot!“
Problem gelöst, nächstes Thema!

Frauen gehen hingegen anders mit Problemen um. Merkwürdigerweise mögen Frauen Probleme mehr als Männer. Sie nutzen diese als Möglichkeiten, ihre Gefühle zu teilen und Bindungen zu stärken. Frauen werden in der Umkleidekabine regelmäßig über über tolle Männer klagen, die nicht anrufen, aber sie würden nicht im Traum daran denken, sich gegenseitig Lösungen vorzuschlagen (ruf an, du Idiot!). Ein Problem zu haben und zu teilen, ist für Frauen eine Art, soziale Bindungen zu vertiefen, die Männer erst begreifen müssen.

Wenn eine Frau mit einem Problem zu dir kommt, darfst du es nicht lösen! Nochmal, damit du es auch wirklich verstehst: Wenn eine Frau mit einem Problem zu dir kommt, darfst du es nicht lösen!
Das kommt dir komisch vor, nicht wahr? Aber es ist wahr! Wenn eine Frau dich mit einem Problem konfrontiert und du versuchst, es zu lösen, wird die mit ziemlicher Sicherheit sauer auf dich werden. Sie wird dir vorwerfen, dass du nicht zuhörst und nicht einfühlsam bist – das wird der einzige Dank sein, den du dafür bekommen wirst. Wenn eine Frau mit einem Problem zu dir kommt, sei dankbar. Solange sie dieses Problem hat, wird sie dich nicht zu dem Problem machen:
Du bist aus dem Schneider. Anstatt das Problem lösen zu wollen, solltest du ihr zuhören, bei ihr sein und ihr helfen zu glauben, dass du ihre Gefühle verstehen würdest.

Als ich erstmals mit K. ausging. Schien alles gut zu gehen. Aber eines Tages änderte sich alles. Ich holte sie zu Hause ab und fand sie weinend. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, aber ich erinnerte mich daran, dass ich ihr Problem nicht lösen durfte. Ohne ein Wort zu sagen, nahm ich sie in den Arm und ließ sie weinen. Das dauerte 5 oder 10 Minuten, dann hörte sie schließlich auf. Später sagte sie „Ich kann nicht glauben, wie wunderbar du gewesen bist! Du warst so perfekt, als es mir schlecht ging.“ Das hat mich umgehauen, weil ich eigentlich nichts getan habe. Wenn ich versucht hätte, ihr Problem zu lösen, hätte sie mich nicht für so wunderbar gehalten. Vielleicht wäre sie sogar böse gewesen.

So musst du dich verhalten: Tröste sie, indem du bei ihr bist, aber löse nicht das Problem. Wenn du etwas sagen musst, versuch es damit:

Wow, sag mir, wie sich das anfühlt!
Das klingt ganz schön hart. Erzähl mir mehr, wenn du willst!
Ich will dich einfach nur unterstützen!
Ich bewundere die Art, wie du damit umgehst!
Gibt es etwas, was ich sagen oder tun kann, um dir zu helfen?

Mach dir keine Gedanken, wenn du diese Phrasen ständig wiederholst. Sie will einfach nur, dass ihr jemand zuhört. Dein Kopf wird sowieso damit beschäftigt sein, sich daran zu erinnern, dass du das Problem nicht lösen darfst. Wenn du dich dabei ertappst, dass du eines der folgenden Dinge sagen willst, reiß dich zusammen und dresch stattdessen eine der Phrasen, die oben aufgelistet sind:

ich finde, du solltest...
Warum tust du nicht einfach...
Ich weiß nicht, was daran schlimm ist?
Hast du versucht...

Solche Aussagen sind Einleitungen für Lösungsversuche, sie werden dich in Schwierigkeiten bringen. Manche Männer glauben, dass eine Frau mit ihnen schlafen wird, wenn sie für sie ein Problem lösen. Das habe ich schon ausführlich behandelt. Ich weise an dieser Stelle darauf hin, dass du nicht mit Sex belohnt werden wirst, wenn du für eine Frau ein Problem löst. Sie wird nur an das Problem denken, wenn sie dich sieht, und dich als einen Problemlöser sehen.


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Beitrag  koc Mi Feb 23, 2011 11:46 pm

Und eine Tube Senf hab ich noch:

8.3. Den Aufwand einschätzen


Alle Beziehungen wollen gepflegt sein. Jeder Mensch, ob Mann oder Frau, braucht eine gewisse Bestätigung. Mann muss sich gegenseitig zeigen, dass man sich etwas bedeutet und den Partner attraktiv findet. Das erfordert einen gewissen Aufwand, den man einsetzen muss, um eine Frau glücklich zu machen.

Frauen brauchen unterschiedlich viel Aufmerksamkeit zum Beweis der Wertschätzung. In manchen Fällen sind die Bedürfnisse relativ einfach. Wenn man aufmerksam ist ( oder sie nicht gerade wie Dreck behandelt ), fühlen sie sich geschätzt und finden euch attraktiv. Andere Frauen finden einen Mann nur dann anziehend, wenn er sie schlecht behandelt. Wieder andere erwarten ständige Aufmerksamkeit, Komplimente und Geschenke. Manche müssen regelmäßig mit euch streiten, um das Gefühl zu haben, dass die Beziehung wirklich gut funktioniert.

Du wirst wahrscheinlich schon davon gehört haben, dass manche Männer zwischen pflegeleichten und aufwendigen Frauen unterscheiden. Diese Unterscheidung ist sehr nützlich.

Hier sind die Kriterien, anhand derer du schon früh entscheiden kannst, ob eine Frau pflegeleicht oder aufwendig ist und ob sich der Aufwand überhaupt lohnt:


Pflegeleichte Frauen

Eine pflegeleichte Frau ist ein echter Glücksfall. Sie erwartet keine besonderen Rituale, um dir vertrauen und mit dir ausgehen zu können. Ihre Bedürfnisse sind einfach zu erfüllen. Sie wird dir sogar helfen, indem sie dir genau – und ehrlich – sagt, was sie will und braucht.

Was man über sie wissen muss:

Sie nimmt nur wenige Dinge im Leben persönlich. Die pflegeleichte Frau wird nicht auf jedem Ausrutscher und auf jeder dummen Bemerkung herumreiten. Wenn sie doch mal wütend ist, regt sie sich schnell wieder ab und ist daher eine angenehme Gesellschaft
Sie hält ihre Gefühle zurück. Wenn sie schlecht gelaunt ist, zeigt sie es nicht und lässt es nicht an dir aus. Sie übernimmt für ihre Gefühle die Verantwortung.
sie ist nicht unvernünftig. Sie versucht wirklich, jederzeit vernünftig zu sein, was dir das Leben leichter macht.
Sie dreht nicht durch. Wenn sie besorgt, wütend oder gestresst ist, geht sie verantwortlich damit um, oft merkt man es gar nicht.
Sie weiß, dass sie immer etwas dazulernen kann und zieht keine voreiligen Schlüsse. Sie hängt nicht übermäßig an der eigenen Meinung.
Ihre momentanen Gefühle sind ihr nicht übermäßig wichtig. Sie hört auf ihre Gefühle, aber trifft ihre Entscheidungen in der Regel auf einer rationalen und logischen Grundlage.
Sie hat immer Lust auf Sex.
Sie erwartet nicht, dass du weißt, was sie braucht. Sie wird es dir sagen.
Sie ist emotional ausgeglichen und hat keine massiven Stimmungsumschwünge.
Sie macht sich keine übermäßigen Gedanken darüber, was andere Menschen von ihr halten.
Sie mag dich – und sie mag Männer im Allgemeinen.
sie ist produktiv und kreativ und hat Spaß am Leben.
Sie beklagt sich selten.


Mittelschwere Pflegefälle

Mittelschwere Pflegefälle sind häufiger als pflegeleichte Frauen. Sie haben mehr Bedürfnisse und nehmen mehr Dinge persönlich, die du sagst und tust. Gleichzeitig sind sie aber – im Unterschied zum schweren Pflegefall – nicht zu sehr in ihren Gefühlen und Problemen verstrickt. Man kann mit ihnen auskommen.

Was man über sie wissen muss:

Sie nimmt manche Dinge im Leben persönlich. Es gibt Themen, die man besser vermeiden sollte, zum Beispiel Pornographie oder die größeren Brüste anderer Frauen. Zum Glück ist das aber nicht allzu schwierig.
Sie lässt gelegentlich ihre Launen an dir aus. Wenn sie schlecht gelaunt ist, wird sie zickig und sucht Streit. In der Regel wird sie sich aber nachher entschuldigen, manchmal sogar mit Sex.
Manchmal reagiert sie irrational.
Sie „flippt aus“, aber hat hinterher ein schlechtes Gewissen deswegen. Wenn sie dir eine Szene macht, entschuldigt sie sich später dafür.
Sie kann wegen ihrer Figur oder ihres Aussehens empfindlich sein.
Sie ist mäßig kreativ und mäßig weinerlich.
Sie mag Sex, aber sagt manchmal nein. Manchmal hat sie an deiner Leistung etwas auszusetzen.
Sie kann launisch sein, ist aber meistens ausgeglichen. An manchen Tagen ist sie glücklich, an anderen traurig, weinerlich oder wütend.
Sie macht sich manchmal Gedanken darüber, wie sie bei anderen Menschen ankommt – und was andere Menschen über sie denken.
Sie geht mit Männern aus, hat aber manchmal keine Lust auf Männer.


Heiße Eisen oder schwere Pflegefälle

Schwere Pflegefälle haben keine Selbstbeherrschung. Sie haben ihre Launen und Verhaltensweisen kaum unter Kontrolle und haben auch ständig mit anderen Leuten Probleme – vor allem mit dir. Eine solche Frau glaubt, dass sie das Recht habe, so schwierig zu sein, wie sie will. Sie ist unglaublich impulsiv, damit muss man fertig werden. Wenn sie Lust hat, einen gefährlich aussehenden Fremden anzuschreien, tut sie das auch – und du darfst mit den Konsequenzen fertig werden. Wenn sie Lust hat zu schreien, zu weinen, zu schmollen oder sich wie ein Kleinkind zu benehmen, würde es ihr im Traum nicht einfallen, sich zu beherrschen. Sie hat kein Problem damit, dich beim Essen in einem Restaurant anzuschreien und dir eine Szene zu machen. Schließlich, so meint sie, wird sie unterdrückt, wenn sie nicht in wirklich jedem Augenblick ihre Gefühle frei äußern kann.

Was man über sie wissen muss:

Sie nimmt alles im Leben persönlich. Wenn ihr spazieren geht und es regnet, ist sie wütend auf das Wetter.
Sie lässt ihre Launen an dir aus. Wenn sie schlecht gelaunt ist – und das ist sie oft – lässt sie es an dir aus.
Sie fühlt sich berechtigt, unvernünftig zu sein. Sie gibt sich nicht die geringste Mühe, vernünftig zu sein – und du musst damit leben.
Sie fühlt sich berechtigt, auszuflippen. Wenn sie besorgt, wütend oder gestresst ist, wird sie weinen oder kreischen oder sonst etwas tun, was ihren Gefühlen entspricht, egal wo ihr seid. Du musst damit leben.
Sie glaubt, dass sie in jeder Frage Recht hat, und weist dich jederzeit gerne zurecht, wenn du etwas falsch machst.
Sie fühlt sich von allem, was du tust, beleidigt.
Sie glaubt, dass ihre augenblicklichen Gefühle das Wichtigste im ganzen Universum sind. Sie kann sich niemals einfach beruhigen und weitermachen. Sie muss jeden Streit immer sofort austragen.
Sie akzeptiert nicht die geringste Kritik. Wenn du ihr Verhalten kritisierst, flippt sie aus, schreit und weint, wozu sie ja aus ihrer Sicht berechtigt ist.
Sie leistet nichts, ist nicht kreativ und klagt ständig über Langeweile.
Sie ist unglaublich empfindlich. Beim geringsten Anlass unterstellt sie dir, dass du sie für fett und/oder unattraktiv hältst. Wage es in ihrer Gegenwart auf keinen Fall, andere Frauen anzusehen.
Sie ist sexuell mal aufgedreht und mal nicht. Man weiß nicht, was man bekommt. In einer Nacht ist sie ein unglaublich heißer Drachen, dann wieder wird sie wegen der geringsten Bemerkung so wütend, dass sie dich aus dem Haus wirft.
Sie wird wütend, wenn du nicht zu jedem Zeitpunkt sofort und automatisch weißt, was sie braucht. Dass du nicht jederzeit hellsehen kannst, beweist aus ihrer Sicht dein mangelndes Einfühlungsvermögen.
Sie ist unendlich launisch. Mal ist sie glücklich, dann wieder traurig und weint oder schreit.
Sie glaubt, dass es nur eine Art gibt, etwas zu tun – und du machst es falsch!
Sie macht sich ständig Gedanken darüber, wie sie bei anderen Menschen ankommt und was andere Menschen über sie denken.
Sie ist sehr pingelig, was dein Verhalten angeht.
Sie geht mit Männern aus, aber kann sie nicht wirklich leiden. Sie betrachtet Männer als notwendiges Übel.


Und mit welcher Frau gehst du in der Regel aus?
Ist sie ein ultraanspruchsvoller schwerer Pflegefall? Oder ein relativ anspruchsvoller mittelschwerer Pflegefall? Es lohnt sich, einzuschätzen, welches Maß an Aufwand eine potentielle Date-Partnerin machen wird, weil man dann einschätzen kann, ob sich ein Date überhaupt lohnt.

Außerdem kannst du so die Verhaltensweisen vorhersehen, die ich skizziert habe.

Und jetzt werde ich zeigen, wie man mit vielen Problemen umgehen kann, die Frauen verursachen.
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Beitrag  Simon Do Feb 24, 2011 2:17 am

Danke für eure Kommentare, aber sie ärgern mich!!!

Ich galube ich habe einen anderen Begriff von Liebe. Für mich ist Liebe eine Fähigkeit, die aus mir heraus entsteht und die Eigenschaften wie Achtsamkeit, tiefen Resepekt, Wohlwollen und Harmonie mit bzw. für einen anderen Menschen ausdrückt. Und da gehört gerade dazu, für den geliebten Menschen dazu sein, wenn es ihr nicht gut geht. Ich wollte sie auch nicht ins Bett bekommen. Ganz im Gegenteil. Wir haben viel Zeit miteinander verbracht und wir haben einander zugehört und dadurch ist die Liebe entstanden. Und es war auch für sie der Grund, sich in mich zu verlieben - weil ich eben so Achtsam war, und einen tiefen Resepekt vor ihr und ihrem Leben gezeigt habe.

Ich weiß nicht was in euren Köpfen los ist. Aber es geht hier nicht um Sex oder sonstige sexistischen Geschlechterbilder, die die Frau zu der ewig Verführten degradieren. Es geht um die tiefste Zuneigung die zwei Menschen sich entgegenbringen können, ob homo-, hetero, bi- oder sonstwie- sexuell.

Mien Fehler war bestimmt nicht ihr zuzuhören und für sie da zu sein. Wer einen Menschen liebt, wird genau das tun und nicht wegen sexuellen Interessen die Probleme des anderen ignorieren oder nich wahrnehmen wollen. Versteht ihr erst mal was Liebe bedeutet, bevor ihr mir solche Sachen antwortet. Wenn ich einfach nur doof rumficken will werde ich nicht lieben wollen, sondern in den Puff gehen... Aber ich liebe diese Frau, ihre Person und die Verbindung die wir zwei hatten, die im Sex einen starken Ausdruck gefunden hat, aber nicht ausschließlich.

So... bin echt enttäuscht!

Simon

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Beitrag  anki Do Feb 24, 2011 11:14 am

Simon, solche Frauen brauchen professionelle Hilfe! Sonst wird das nie was mit einer Beziehung.Dun kannst sie nicht threaperieren..das kann nur ein Fachmann...ich sprech aus Erfahrung, ich war auch so eine Frau!
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Beitrag  Gast Do Feb 24, 2011 11:16 am

Hallo Simon, ich finde Du hast das sehr schön formuliert und Deine Meinung wird hier sicher auch respektiert und von vielen unterschrieben....

Dennoch glaube ich, dass die Jungs Dich nicht angreifen wollten sondern Dich zum Nachdenken bringen wollten.

Bitte lass Dir auch mal den Beitrag von lostburn durch den Kopf gehen, ich finde er hat es auch sehr gut getroffen.

Mir fällt auf, dass Du sehr viel gegeben hast. Und ich vermute Du hast Deine Ex mit Deiner Liebe "erdrückt". Sie hatte Dir im Vorfeld ja schon mitgeteilt, dass sie schwer Nähe ertragen kann. Sie wollte ihre Luft zum atmen und Du wolltest Nähe. Deshalb hast Du auch auf dem Boden geschlafen. In dem Moment hast Du ihr Bedürfnis ignoriert und Dein Bedürfnis (ihre Nähe) gestillt.....

Davon war sie mit der Zeit wahrscheinlich genervt und es stiegen Agressionen auf. Sie "flüchtete" quasi zum Nachbarn.....

Ich weiß nicht, ob es Sinn hat hier zu kämpfen, denn ihr seid sehr verschieden (was das Thema Nähe angeht). Bei einem Regame müsstest entweder Du Dein Nähebedürfnis ablegen oder sie Nähe zulassen, obwohl sie es nicht kann (will). Irgendjemand müsste sich verbiegen dem anderen zu liebe und das geht schief.....

Weißt Du, ich bin ja mit meinem "Ex" wieder zusammen. Wir waren sieben Jahre zusammen, gemeinsame Wohnung, gemeinsames Kind usw. Ich hatte auch ein sehr starkes "Nähebedürfnis" ...... was ihn eher von mir weg trieb, anstatt zu mir...... Dann kam der große Bruch. Trennung.

Jetzt hat jeder seine Wohnung, seine freien Tage und alles läuft sehr gut. Ich habe mich damit arrangiert und mir geht es sehr gut dabei. Ich habe für mich entdeckt, dass sich die Welt nicht um meinen Freund dreht sondern um mich queen

Ließ Dir die Beiträge von den Männern doch nochmal durch und versuche zwischen den Zeilen zu lesen und finde heraus, was sie Dir damit sagen möchten.

Wir Frauen mögen Männer, die zuhören, Freund sind, mal die "zarte" Seite zeigen usw...... Aber dennoch wollen wir Männer, Stärke, Geborgenheit und keine "Weicheier". Bitte verzeih diesen Ausdruck, er trifft es aber gut.

Lg und Dir alles Gute und viel Kraft sunny

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Beitrag  anki Do Feb 24, 2011 11:20 am

ich habmich auch mal so verhalten und hab später mit Ex geredet..über seine Gefühle und so weiter... er hatmir gesagt...es war so schwer und als du mich so behandelt hast, hatte ich immer das Gefühl ein Teil von mir stirbt.. und so war es auch. Oft konnte er nichts für meinen Zorn, der kam ganz wo anders her, aber er hat halt immer zugehört und es abbekommen. SIe wird dich immer weiter zerstören, und gleich mit dem Nachbar was anzufangen..oder eben bei ihm zu schlafen, weil man nicht allein sein kann...zeigt doch, wie schlecht es ihr geht und wie gestört ihre Auffassung von Beziehung ist.
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Sie redet kein Wort mehr mit mir... Empty Danke Anki und Sani

Beitrag  Simon Do Feb 24, 2011 12:20 pm

Danke für eure Kommentare, ihr trefft es schon ganz gut.

Das ich sie erdrückt hab, weiß ich und das wird mir jetzt mit der Trennung richtig bewusst. Und ich weiß, dass ich das ändern könnte. Es war halt für mich die erste richtige Beziehung nach fast 5 Jahren. Ich hatte mich all die Jahre nach so etwas gesehnt - deshalb meine starken Nähewünsche. Sie hat das auch gewusst und meinte immer sie könne des verstehen.

Was ihre Beziehungsunfähigkeit angeht - davon hat sie auch immer geredet. Sie könne einfach keine Beziehung führen, weil sie so n doofen Schutzmechanismus bei Nähe entwickelt. Sie könne das nicht ändern. Freundschaft sei ihr viel wichtiger.

Ich weiß das ich mich ändern könnte. Aber ich glaube, dass sie mir keine Chance geben wird. Ich glaube, dass sie mich und die schöne Zeit verdrängen wird. Und außerdem habe ich ja gestern die Kontaktsperre gebrochen, als ich si zufällig getroffen habe und sie gefragt habe wie es ihr geht. Ich hätte einfach nur Hallo sagen sollen und gleich weiter. Glaubt ihr das es noch Hoffnung gibt? Anka, was hat dich angetrieben wieder den Kontakt zu deinem Ex herzustellen?

Grüße
Simon

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Beitrag  anki Do Feb 24, 2011 1:04 pm

..also ich hab den Kontak mit dem Hintergedanken hergestellt ihn wieder zu bekommen und nun ja, was soll ich sagen, er hatte sich ja getrennt. Nach der Trennung erkannnt ich, dass ich HIlfe brauch, hatte ein lange Therapie. Ich weiß nicht genau ob man das vergleichen kann, denn sie hat sich ja von dir getrennt. Sie müsste erst mal dahinter kommen, dass was nicht stimmt...das ist eher das Problem. Denn sie wird nichts ändern wollen, sie merkt nicht, wie sie die anderen aussaugt...
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Beitrag  anki Do Feb 24, 2011 1:44 pm

hier ein Artikel aus : PSychologie heute:

Angst vor engen Bindungen
Die meisten von uns sehnen sich nach einem Partner, der sie versteht, unterstützt und liebt. Es gibt aber auch Menschen, die gerne eine Bindung hätten, aber gleichzeitig Angst haben, sich auf eine Beziehung einzulassen. Sie verknüpfen mit einer engen Bindung eine Bedrohung.

Beispielsweise befürchten sie, in einer Beziehung ihre Selbständigkeit zu verlieren und nicht mehr genügend Freiraum zu haben. Manche Betroffene haben Angst vor der Verantwortung und den Verpflichtungen, die in einer Partnerschaft auf sie zukommen. Wir bekommen ja nicht nur etwas in einer Beziehung, wir müssen auch etwas geben, ja sogar etwas oder gar vieles aufgeben. Wir haben Angst, zu kurz zu kommen, vereinnahmt zu werden und fragen uns vielleicht "Wo bleibe ich?". Wieder andere haben Angst vor zu viel Nähe und vom Partner geklammert zu werden.

Die Folgen der Bindungsangst sind, dass Betroffene, sofern sie sich überhaupt auf eine engere Bindung einlassen, ihren Partner durch verschiedene Strategien auf Abstand halten. Sie brechen z.B. grundlos einen Streit vom Zaun, reagieren oft kalt und abweisend oder werfen dem Partner vor, sie zu stark einzuengen. Manchmal führt die Bindungsangst auch dazu, dass sich die Betroffenen über Nacht sang- und klanglos aus dem Staub machen.

Ein Hinweis auf Bindungsangst kann auch sein, dass Menschen sich immer wieder in bereits liierte oder verheiratete Partner verlieben. Die Bindungsangst kann sich in starken körperlichen Reaktionen äußern. Die Betroffenen verspüren Anspannung, Beklemmungsgefühle, Herzrasen, Schweißausbrüche, ja, Betroffene haben sogar Panikattacken.

Warum haben wir Bindungsangst?
Ursachen von Bindungsangst
Hinter der Bindungsangst können sich vielfältige Ursachen verbergen. Die Bindungsangst kann ihren Ursprung in der Kindheit haben. Vielleicht haben wir erlebt, dass sich unsere Eltern getrennt haben und dies für den zurückbleibenden Elternteil - aber auch für uns - sehr schmerzlich war.

Wir haben vielleicht erfahren, dass wir, um geliebt zu werden, immer die Erwartungen der anderen erfüllen und unsere Bedürfnisse und Wünsche zurückstecken müssen. So entwickelten wir die Angst, uns in einer Beziehung völlig aufzugeben und immer die Erwartungen anderer erfüllen zu müssen. Wir glauben, nur die Wahl zwischen zwei schlechten Alternativen zu haben, - zwischen der Selbstaufgabe und Ablehnung durch die anderen.

Vielleicht haben wir aber auch eine Trennung hinter uns und haben Angst, wieder enttäuscht und verletzt zu werden. Wir gehen lieber keine enge Bindung mehr ein, um uns vor einer neuerlichen Trennungserfahrung und den damit verbundenen Schmerzen zu schützen. Unsere Bindungsangst kann auch daher rühren, dass wir Angst haben, etwas im Leben zu versäumen.

Und wir können Angst haben, uns zu binden, weil wir uns selbst nicht für liebenswert halten. Wenn wir uns selbst ablehnen, wenn wir uns nicht so akzeptieren, wie wir sind, dann misstrauen wir anderen, dass diese uns akzeptieren und lieben können. Wir fragen uns dann: Was für einen Grund sollte jemand haben, mich zu mögen oder zu lieben, wenn ich nicht liebenswert bin? Wir unterstellen dem anderen quasi unlautere Absichten.

Hilfe bei Bindungsangst - Bindungsangst Therapie
Schritt 1: Die Bindungsangst entsteht durch unsere Einstellungen, die wir zu Beziehungen entwickelt haben. Deshalb ist es wichtig, herauszufinden, welche Einstellungen oder Befürchtungen das sind. Was glauben wir in einer Partnerschaft tun zu müssen? Was befürchten wir, aufgeben zu müssen? Was müssten wir in einer Partnerschaft tun, obwohl wir es nicht tun möchten? Manchmal ist es hilfreich, genau hinzuschauen, wie unsere Eltern ihre Beziehung gelebt und welche Erfahrungen wir im Umgang mit den Eltern gemacht haben.

Schritt 2: Im nächsten Schritt müssen wir dann überprüfen: Ist die Bedrohung, die wir sehen, wirklich eine Bedrohung? Wird unser Partner verletzt sein, wenn wir ihm ab und zu einen Wunsch nicht erfüllen? Erwartet mein Partner wirklich etwas Bestimmtes von mir oder vermute ich dies nur? Bin ich wirklich schuld, wenn ich meine Meinung äußere und mein Partner gekränkt ist?

Schritt 3: Wichtig ist auch, unser Selbstwertgefühl zu stärken. Wir haben das Recht, Wünsche zu äußern und Grenzen zu setzen – auch in einer Partnerschaft. Das ist gesund und normal. Um so denken und handeln zu können, müssen wir uns jedoch selbst wichtig genug sein, d.h. wir brauchen ein gesundes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen.

Wie mit einem Partner umgehen,
der Bindungsangst hat?
Wenn wir bereits in einer Partnerschaft leben, verspürt unser Partner die Auswirkungen unserer Angst. Er sitzt mit im Boot. Wahrscheinlich versteht er unsere Reaktionen nicht immer und ist häufig durch unsere abweisende Art verletzt. Deshalb kann es sehr hilfreich sein, mit ihm über die Angst zu sprechen. In dem Augenblick, in dem wir uns eingeengt fühlen, können wir mit ihm über unsere Gedanken und Gefühle sprechen. So können wir herausfinden, ob wir nur denken, der Partner habe bestimmte Erwartungen an uns oder ob dem tatsächlich so ist.

Noch komplizierter wird es, wenn wir einen Partner gewählt haben, der unter Verlustangst leidet. Dies bedeutet, er klammert, hat ständig Angst, uns zu verlieren, während wir Angst vor zu viel Nähe haben. Je mehr wir uns Freiraum schaffen, umso bedrohter fühlt er sich, umso mehr wird er klammern. In diesen Fällen hilft meist nur eine Paartherapie.

Der Weg aus der Bindungsangst kann ein langer Weg sein. Wenn wir bisher deshalb noch nie eine Beziehung eingegangen sind oder viele Beziehungen deshalb in die Brüche gegangen sind, dann sollten wir überlegen, eine Therapie zu machen.

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Beitrag  koc Do Feb 24, 2011 2:46 pm

Simon schrieb:Danke für eure Kommentare, aber sie ärgern mich!!!

Ich galube ich habe einen anderen Begriff von Liebe. Für mich ist Liebe eine Fähigkeit, die aus mir heraus entsteht und die Eigenschaften wie Achtsamkeit, tiefen Resepekt, Wohlwollen und Harmonie mit bzw. für einen anderen Menschen ausdrückt. Und da gehört gerade dazu, für den geliebten Menschen dazu sein, wenn es ihr nicht gut geht. Ich wollte sie auch nicht ins Bett bekommen. Ganz im Gegenteil. Wir haben viel Zeit miteinander verbracht und wir haben einander zugehört und dadurch ist die Liebe entstanden. Und es war auch für sie der Grund, sich in mich zu verlieben - weil ich eben so Achtsam war, und einen tiefen Resepekt vor ihr und ihrem Leben gezeigt habe.

Ich weiß nicht was in euren Köpfen los ist. Aber es geht hier nicht um Sex oder sonstige sexistischen Geschlechterbilder, die die Frau zu der ewig Verführten degradieren. Es geht um die tiefste Zuneigung die zwei Menschen sich entgegenbringen können, ob homo-, hetero, bi- oder sonstwie- sexuell.

Mien Fehler war bestimmt nicht ihr zuzuhören und für sie da zu sein. Wer einen Menschen liebt, wird genau das tun und nicht wegen sexuellen Interessen die Probleme des anderen ignorieren oder nich wahrnehmen wollen. Versteht ihr erst mal was Liebe bedeutet, bevor ihr mir solche Sachen antwortet. Wenn ich einfach nur doof rumficken will werde ich nicht lieben wollen, sondern in den Puff gehen... Aber ich liebe diese Frau, ihre Person und die Verbindung die wir zwei hatten, die im Sex einen starken Ausdruck gefunden hat, aber nicht ausschließlich.

So... bin echt enttäuscht!

Nein, du liebst sie nicht!

Würdest du sie wirklich so frei von allen Ansprüchen lieben würdest wie du behauptest, würdest du hier nicht jammern dass sie dich verlassen hat.

Wahre Liebe verlangt nichts! Und erst recht keine Beziehung!
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Beitrag  La Loba Do Feb 24, 2011 2:57 pm

wow...böse koc!
und wenn er sie doch liebt???

würde jemand, der einen nicht liebt, sich mit deren problemen befassen???
ich glaube nicht!

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Beitrag  koc Do Feb 24, 2011 3:16 pm

La Loba schrieb:wow...böse koc!
und wenn er sie doch liebt???

würde jemand, der einen nicht liebt, sich mit deren problemen befassen???
ich glaube nicht!


Echte Liebe verlangt keine Gegenleistungen!
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Beitrag  La Loba Do Feb 24, 2011 3:27 pm

richtig!

hier hat doch auch keiner eine gegenleistung verlangt!

und wenn seine ex ihr problem erkennen würde, könnte er ihr eine große hilfe sein!
gemeinsam probleme zu lösen, heisst einander verstehen lernen!

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Beitrag  koc Do Feb 24, 2011 3:45 pm

La Loba schrieb:richtig!

hier hat doch auch keiner eine gegenleistung verlangt!


Simon schrieb:Für mich is nur des Problem, dass ich nich loslassen kann. Sie ist die erste Frau seit Langem, die mir wirklich was bedeutet. So eine tiefe Verbundheit und Intimität habe ich noch nie in meinem Leben gespürt..

Er fordert nichts? Warum schreibt er dann so was?

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Beitrag  Gast Do Feb 24, 2011 3:58 pm

Hallo Simon!

Ich kann Anki nur zustimmen,denn auch ich war so eine Frau!Ich möchte nicht wissen,wie vielen Männern ich durch mein Verhalten das Leben schwergemacht habe aber ich wusste es nicht besser!All die Schwierigkeiten zu erkennen,ist der erste Weg-Deine Ex weiss zumindest schonmal um ihr Problem-doch aus diesem Gewusel herauszufinden ist sehr schwierig und dauert sehr lang!Es braucht einen starken Willen!

Dein tiefes Gefühl kann ich wirklich verstehen aber es resultiert unter anderem auch aus dem Nähe/Distanz-Ablauf den ihr hattet.Das ist schon noch wichtig-für jede Beziehung-aber diese besondere Nähe/Distanz Geschichte bei euch ist ungesund,da sie vermutlich aus Erlebtem entstanden ist.Das heisst,ihr Unterbewusstsein reagiert auf gewisse Schlüsselreize.Solang die Ursache dafür nicht bekannt ist,wird sie nicht in der Lage sein,gegenzusteuern.Du wirst bei ihr niemals ein sicheres Gefühl haben können,da Du darauf gefasst sein musst,dass sie aus einer Situation heraus im schlimmsten Fall alles beendet-wie bereits geschehen.Durch Dein unsicheres Gefühl in Bezug auf eure Beziehung,fühlst Du Dich besonders zu ihr hingezogen!

Fakt ist tatsächlich,dass Du in einer Abhängikeit enden wirst,aus der Du Dich nur ganz schwer lösen kannst.Solang sie nicht wirklich professionelle Hilfe in Anspruch nimmt,oder auch selbst deutlich erkennt und daran arbeitet,solltest Du die Finger von ihr lassen!Das ist nicht böse gemeint sondern ein wirklich ernst-und gutgemeinter Ratschlag!!Deine Liebe zu ihr zweifel ich nicht an-nicht dass da was missverstanden wird!!

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Beitrag  Simon Fr Feb 25, 2011 2:55 pm

Hallo,

so wie ich mitbekommen habe hat sie jetzt was mit besagten Nachbarn am Laufen. Sie schläft oft bei ihm, was ich natürlich mitbekomme.

Wie soll ich damit jetzt umgehen? Es ist wirklich sehr anstrengend und der Gedanke an die beiden tut sehr weh.

Ach, alles kacke Crying or Very sad

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Sie redet kein Wort mehr mit mir... Empty Re: Sie redet kein Wort mehr mit mir...

Beitrag  Leyla Fr Feb 25, 2011 4:03 pm

Tja, sie zeigt Dir sehr deutlich was sie von Dir hält.

Das ist natürlich bitter, aber irgendwie die logische Konsequenz. Du hast Dich in der Tat zu einer Art Hund degradieren lassen. Du durftest auf dem Boden schlafen? Da bekomme ich ja fast schon Fremschämalarm.

Ich glaube Du verwechselst Hörigkeit mit Liebe. Die Frage ist, weshalb Du Dich als Fußabtreter hast behandeln lassen. Ist das eine Art Neigung? Das wäre zumindest im sexuellen Bereich ja noch irgendwie ok, wenn der andere diese Neigung teilt und verantwortungsvoll damit umgeht. Aber sie schlägt ja noch oben drauf. So klein kannst Du Dich nicht machen, dass sie nicht noch eine Art findet Dir eins zu verpassen.

Findest Du wirklich Du hättest sowas verdient?
Ist ein Mensch der sich so verhält liebens-wert?

Ich stimme Koc nicht zu was das Thema Liebe allgemein angeht. Die einzige Form der uneigennützigen und nichts fordernden Liebe ist die zwischen Eltern und Kindern. Zwischen Erwachsenen ist Liebe immer ein Stück weit egoistisch, fordernd und gierig. Das entspricht der menschlichen Natur und ist im normalen Rahmen auch völlig ok.

Wenn jedoch der eine den anderen absichtlich verletzt ist das kein normaler Rahmen mehr.

Diese Frau ist krank udn Gift für Dich. Ein Vampir, der Dich emotional völlig aussaugt und dann achtlos fallenlässt, während sie sich das nächste Opfer sucht.

Nimm die Beine in die Hand und renn!

LG

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Sie redet kein Wort mehr mit mir... Empty Re: Sie redet kein Wort mehr mit mir...

Beitrag  koc Fr Feb 25, 2011 5:25 pm

Leyla schrieb:Ich stimme Koc nicht zu was das Thema Liebe allgemein angeht. Die einzige Form der uneigennützigen und nichts fordernden Liebe ist die zwischen Eltern und Kindern. Zwischen Erwachsenen ist Liebe immer ein Stück weit egoistisch, fordernd und gierig. Das entspricht der menschlichen Natur und ist im normalen Rahmen auch völlig ok.

Leyla

Nur ein kleiner Einwurf:
Was ich da oben bzgl. der Liebe geschrieben habe, ist das Ideal der reinen Liebe. Ich bin mir aber sicher, dass keiner der hier Postenden dazu in der Lage ist, mich eingeschlossen. Sonst wären wir nicht hier...

koc
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Sie redet kein Wort mehr mit mir... Empty Nachbar...

Beitrag  Simon Fr März 04, 2011 1:02 pm

Hi,

mittlerweile hatten wir seit 3 Wochen keinen Kontakt mehr. Aber sie ist viel bei meinem Nachbarn und pennt auch bei ihm und unglücklicherweise hat sie mitbekommen, dass ich das weiß Sad

Auf jeden Fall vermute ich, dass die beiden jetzt was ernsteres am Laufen haben - und das tut sehr weh! Gestern habe ich sie laut lachend durchs Treppenhaus laufen hören. Das war so unangenehm, so schmerzhaft. Es macht mich traurig, aber auch wütend. Ich habe dann so Gedanke wie: "Dem hau ich demnächst eins in seine Hackfresse!" und ähnliches...

Ich weiß nich, wie ich damit umgehen soll. Ich frage mich, ob es für sie nur ne Spielerei is, ob er nur ein Ersatz ist oder ob sie nur was mit ihm hat, weil sie mit sich selbst und ihrer Einsamkeit nich klarkommt. Ich weiß es nicht... Ich frage mich auch, ob sie manchmal an mich denkt, aber ich glaube nicht daran.
Irgendwie schwindet die Hoffnung... und auch die Kraft...

Ich komme bald in Therapie - höchstwahrscheinlich. Ich hoffe, dass mir das weiterhelfen kann. Ich habe mich auch gefragt, ob ich das meiner Ex irgendwie mitteilen sollte, dass ich jetzt in Therapie bin - ob das was bringen würde...
Ich habe mir überlegt, ob ich einen ehrlichen Brief schreibe, in dem ich ihr erzähle, wo ich meine Fehler sehe, was bei mir im argen liegt, aber das ich jetzt eine Therapie mache um das zu ändern und ein glücklicherer Mensch zu werden. Und das ich ihr alles gute wünsche und hoffe, dass sie mit ihren Problemen auch zu Rande kommt und irgendwann eine erfüllte Beziehung leben kann.

Ist das ne gute Idee, oder eher doof?

Freu mich auf Antworten.

Grüße
Simon

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