Meine Geschichte plus Frage um Rat
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Meine Geschichte plus Frage um Rat
Meine Geschichte beginnt vor fast genau einem Jahr. Wir lernten uns über's Internet kennen, hatten ein paar Dates und es war schnell eine sehr gute Chemie zwischen uns zu spüren. Ich machte aber alle Fehler, die man als "Unterlegener" (habe das hier im Forum empfohlene Buch "Ich lieb dich nicht, wenn Du mich liebst" gelesen und fand es sehr aufschlussreich!) so machen kann, hatte schneller größere Gefühle für sie als sie für mich. Das sagte sie mir aber auch offen und ehrlich und meinte, sie wisse nicht, wohin das führe, wolle aber wegen der tollen Chemie und den vielen Gemeinsamkeiten, die wir haben, der Sache Zeit geben und sehen, wie es sich so entwickelt. Nur offiziell Beziehung wollte sie es noch nicht nennen.
Die Monate zogen ins Land und obwohl wir uns mehrmals die Woche sahen, es zwischen uns bei Weitem auch nicht nur um Sex ging (obwohl der Sex wirklich immer richtig toll war!), sondern eigentlich wie eine ganz normale Beziehung ablief, wollte sie es immer noch nicht offiziell Beziehung nennen.
Das frustrierte mich nicht nur, sondern machte mich auch zunehmend immer unsicherer - warum konnte sie nicht nach außen hin zu uns stehen, wie ich es doch auch tat? Das spürte sie natürlich und je unsicherer ich wurde, desto mehr fand sie, dass sie sich bei mir nicht komplett fallen lassen könne, dass sie sich nicht an mich anlehnen könne, weil sie das Gefühl hatte, dass sie von uns beiden immer die Stärkere sein müsse, die die Zügel in der Hand hat - was sie aber anscheinend nicht wollte. Meine Position als Unterlegener wurde so natürlich immer mehr verstärkt...
Es kam, wie es kommen musste: Mitte Februar merkte ich an einem Abend, wie sie etwas sichtlich beschäftigte, rückte aber von sich aus nicht von alleine mit der Sprache raus, weswegen ich mich erkundigte, was denn los sei, ob sie über irgendetwas reden wolle. Sie meinte, sie habe keinerlei richtig tiefgehenden romantischen Gefühle für mich und glaube auch nicht, dass diese in den nächsten Monaten bzw. überhaupt noch kommen würden.
Sie würde mich aber auch nicht sofort einfach fallen lassen wollen, sondern würde gerne weiter mit mir befreundet sein, da sie mich als Mensch ja so schätzen würde.
In der bescheuerten, naiven Hoffnung, das sei jetzt vielleicht nur eine Phase und würde vielleicht in ein paar Wochen schon wieder ganz anders aussehen, stimmte ich dem zu, denn ich wollte sie ja nicht verlieren und machte mir ja noch Hoffnung.
Wir trafen uns dann trotzdem regelmäßig, mindestens einmal die Woche, und hatten auch immer noch ab und an Sex.
Das ging dann noch etwas mehr als einen Monat so, danach hörte auch der Sex komplett auf.
Seit dem sehen wir uns ab und an rein freundschaftlich - zumindest von ihrer Seite aus, von meiner Seite ist natürlich immer noch die Hoffnung und Sehnsucht nach "mehr".
Anfangs schrieben wir uns noch regelmäßig jeden Tag mehrmals Nachrichten, so als ob alles wie zuvor war, manchmal erkundigte sie sich nach mir, manchmal ich mich nach ihr. Das wurde jetzt in den letzten Wochen auch immer weniger und seltener.
Eigentlich müsste ich jetzt (falls es nicht eh schon zu spät dafür ist) eine strikte KS durchführen.
Als ich das Forum hier vor einiger Zeit entdeckte, versuchte ich das auch - mit dem Ergebnis, dass sie sich nach einiger Zeit von sich aus meldete, mit wem ich mich denn rumtreiben würde, dass sie so gar nichts mehr von mir hören würde.
Ich wurde dann allerdings wieder weich und wieder ging das Geschreibe los.
Ich merke, wie mich die ganze Situation zunehmend zermürbt, da meine Gefühle für sie, je mehr sie auf Distanz geht, immer noch stärker statt schwächer zu werden scheinen (erst recht, seit wir nicht mal mehr Sex miteinander haben) - die klassische Oneitis.
Wie gesagt, bräuchte ich jetzt wohl eigentlich eine strikte KS. Haken: Wir haben schon vor Monaten eine gemeinsame, teure Auslandsreise gebucht, die in ein paar Monaten stattfinden wird und auf die wir uns auch beide freuen. Außerdem haben wir beruflich miteinander ab und an zu tun.
Ich könnte mich nun also nicht plötzlich komplett "tot" stellen, fände das ihr gegenüber auch irgendwie unfair, da sie ja immer mit offenen Karten gespielt hat und immer ehrlich zu mir war. Kann ja keiner was dafür, dass meine Gefühle halt stärker waren und ihre halt nicht bzw. dass ihre Gefühle für mich dann komplett abflachten und verschwanden. Ich schreibe ihr also keineswegs irgendeine Schuld zu, erst recht nicht nach der sehr erhellenden Lektüre von "Ich lieb dich nicht, wenn Du mich liebst", vor allem in Bezug auf Überlegene(r)/Unterlegene(r).
Diese Woche jährt sich nun unser Kennenlernen, wir hätten also quasi unser einjähriges diese Woche gehabt. Da sie diesen Tag auch früher immer mal wieder als unser Kennenlernen (war halt unser erstes Date) erwähnt hat, weiß ich, dass sie dieses Datum natürlich nicht vergessen, sondern sehr gut in Erinnerung hat.
Nein, ich werde mich jetzt natürlich nicht dazu hinreissen lassen, anlässlich dieses Datums irgendwelche großen romantischen Gesten zu machen, die sie dann nur noch mehr einengen würden. Was ich mich aber frage (und hiermit euch um Rat frage): Sollte ich ihr an dem Tag vll trotzdem einfach irgendeine kurze Nachricht schicken, dass sie sieht, dass ich mir des Datums bewusst bin und diesen Tag nicht vergessen habe?
Oder wäre das schon zuviel des Guten?
Die Monate zogen ins Land und obwohl wir uns mehrmals die Woche sahen, es zwischen uns bei Weitem auch nicht nur um Sex ging (obwohl der Sex wirklich immer richtig toll war!), sondern eigentlich wie eine ganz normale Beziehung ablief, wollte sie es immer noch nicht offiziell Beziehung nennen.
Das frustrierte mich nicht nur, sondern machte mich auch zunehmend immer unsicherer - warum konnte sie nicht nach außen hin zu uns stehen, wie ich es doch auch tat? Das spürte sie natürlich und je unsicherer ich wurde, desto mehr fand sie, dass sie sich bei mir nicht komplett fallen lassen könne, dass sie sich nicht an mich anlehnen könne, weil sie das Gefühl hatte, dass sie von uns beiden immer die Stärkere sein müsse, die die Zügel in der Hand hat - was sie aber anscheinend nicht wollte. Meine Position als Unterlegener wurde so natürlich immer mehr verstärkt...
Es kam, wie es kommen musste: Mitte Februar merkte ich an einem Abend, wie sie etwas sichtlich beschäftigte, rückte aber von sich aus nicht von alleine mit der Sprache raus, weswegen ich mich erkundigte, was denn los sei, ob sie über irgendetwas reden wolle. Sie meinte, sie habe keinerlei richtig tiefgehenden romantischen Gefühle für mich und glaube auch nicht, dass diese in den nächsten Monaten bzw. überhaupt noch kommen würden.
Sie würde mich aber auch nicht sofort einfach fallen lassen wollen, sondern würde gerne weiter mit mir befreundet sein, da sie mich als Mensch ja so schätzen würde.
In der bescheuerten, naiven Hoffnung, das sei jetzt vielleicht nur eine Phase und würde vielleicht in ein paar Wochen schon wieder ganz anders aussehen, stimmte ich dem zu, denn ich wollte sie ja nicht verlieren und machte mir ja noch Hoffnung.
Wir trafen uns dann trotzdem regelmäßig, mindestens einmal die Woche, und hatten auch immer noch ab und an Sex.
Das ging dann noch etwas mehr als einen Monat so, danach hörte auch der Sex komplett auf.
Seit dem sehen wir uns ab und an rein freundschaftlich - zumindest von ihrer Seite aus, von meiner Seite ist natürlich immer noch die Hoffnung und Sehnsucht nach "mehr".
Anfangs schrieben wir uns noch regelmäßig jeden Tag mehrmals Nachrichten, so als ob alles wie zuvor war, manchmal erkundigte sie sich nach mir, manchmal ich mich nach ihr. Das wurde jetzt in den letzten Wochen auch immer weniger und seltener.
Eigentlich müsste ich jetzt (falls es nicht eh schon zu spät dafür ist) eine strikte KS durchführen.
Als ich das Forum hier vor einiger Zeit entdeckte, versuchte ich das auch - mit dem Ergebnis, dass sie sich nach einiger Zeit von sich aus meldete, mit wem ich mich denn rumtreiben würde, dass sie so gar nichts mehr von mir hören würde.
Ich wurde dann allerdings wieder weich und wieder ging das Geschreibe los.
Ich merke, wie mich die ganze Situation zunehmend zermürbt, da meine Gefühle für sie, je mehr sie auf Distanz geht, immer noch stärker statt schwächer zu werden scheinen (erst recht, seit wir nicht mal mehr Sex miteinander haben) - die klassische Oneitis.
Wie gesagt, bräuchte ich jetzt wohl eigentlich eine strikte KS. Haken: Wir haben schon vor Monaten eine gemeinsame, teure Auslandsreise gebucht, die in ein paar Monaten stattfinden wird und auf die wir uns auch beide freuen. Außerdem haben wir beruflich miteinander ab und an zu tun.
Ich könnte mich nun also nicht plötzlich komplett "tot" stellen, fände das ihr gegenüber auch irgendwie unfair, da sie ja immer mit offenen Karten gespielt hat und immer ehrlich zu mir war. Kann ja keiner was dafür, dass meine Gefühle halt stärker waren und ihre halt nicht bzw. dass ihre Gefühle für mich dann komplett abflachten und verschwanden. Ich schreibe ihr also keineswegs irgendeine Schuld zu, erst recht nicht nach der sehr erhellenden Lektüre von "Ich lieb dich nicht, wenn Du mich liebst", vor allem in Bezug auf Überlegene(r)/Unterlegene(r).
Diese Woche jährt sich nun unser Kennenlernen, wir hätten also quasi unser einjähriges diese Woche gehabt. Da sie diesen Tag auch früher immer mal wieder als unser Kennenlernen (war halt unser erstes Date) erwähnt hat, weiß ich, dass sie dieses Datum natürlich nicht vergessen, sondern sehr gut in Erinnerung hat.
Nein, ich werde mich jetzt natürlich nicht dazu hinreissen lassen, anlässlich dieses Datums irgendwelche großen romantischen Gesten zu machen, die sie dann nur noch mehr einengen würden. Was ich mich aber frage (und hiermit euch um Rat frage): Sollte ich ihr an dem Tag vll trotzdem einfach irgendeine kurze Nachricht schicken, dass sie sieht, dass ich mir des Datums bewusst bin und diesen Tag nicht vergessen habe?
Oder wäre das schon zuviel des Guten?
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