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Trennung - ist es Bindungsangst? Hilft mir die KS

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Beitrag  Kröte Fr März 26, 2010 7:38 pm

Hallo zusammen,
nachdem ich nun mehrere Bücher zu den Themen "Bindungsängste" und “Den Ex zurück gewinnen” gelesen habe, möchte ich meine Geschichte hier kurz darstellen und würde mich über Einschätzungen, Ánregungen, Erfahrungen und Tipps sehr freuen.

Mein Ex-Freund hat unsere Beziehung Ende Januar von einen Tag auf den anderen, für mich völlig unerwartet, schriftlich per Mail beendet. Wir hatten ein Jahr lang eine Fernbeziehung (700km), sahen uns mindestens einmal pro Monat. Natürlich wurden alle Urlaubstage und Überstunden für die gemeinsamen Tage/ verlängerten Wochenenden verwendet.
Wir waren uns einig, dass wir zusammenziehen wollten, d.h., dass ich zu ihm ziehe, u.a. weil er ein eigenes Haus besitzt.
Nicht nur in meinen Augen, sondern auch in den Augen unseres Umfeldes und ich denke auch (zunächst) in den seinen, wurden wir als ideales Paar angesehen. Er selbst sagte mir, ich sei die erste Frau in seinem Leben, mit der er sich Heirat und Kinder vorstellen könne.
Noch zwei Wochen vor der Trennung haben wir die nächsten Flüge für Februar und April gebucht, im März wollte er mich abholen, weil wir meinen derzeitigen Urlaub vor Ostern (2 Wochen) natürlich bei ihm verbringen wollten…
Natürlich war ich bereits auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle. Er selbst hat mir noch Kontakte hergestellt und meine – ich gebe zu, eher rhetorische – Frage, ob er sich wirklich sicher sei mit dem Umzug, ob er das wirklich jetzt schon wolle, noch eine Woche vor dem Aus mit Ja beantwortet.
Als Begründung für seine Entscheidung gibt er an, dass er aufgrund unserer Fernbeziehung ein neues Freiheitsgefühl entdeckt hätte, welches er nicht aufgeben wolle und zu schätzen gelernt habe. Zudem sei er innerlich immer unsicherer geworden, je konkreter unsere Umzugspläne wurden.
Er wisse selbst nicht, was er wolle. Er wisse aber, was er nicht will. Er habe in seiner vorherigen Beziehung wohl eine Überdosis an Kompromissen gehabt.
Er sähe zwar viel Schönes, wenn er an eine gemeinsame Zukunft denkt, aber er könne nicht über seinen Schatten springen und sich in eine Situation begeben, von der er jetzt überzeugt ist, dass sie über kurz oder lang in die Hose geht. Und dieses nicht, weil er es mir nicht zutrauen würde, sondern weil er sich zu gut kenne. Für ihn sei es gedanklich/ innerlich derzeit irgendwie alles anstrengend.
Er gibt sich die Schuld am Scheitern unserer Beziehung. Ich hätte nichts falsch gemacht, er habe sich mir, trotz der Entfernung, immer sehr nah und verbunden gefühlt.
Er ist der Meinung, dass ich Heimweh bekommen würde und mir der Schwierigkeiten, die auf mich zukommen würden, wenn bspw. mal etwas mit meinen Eltern sein sollte und ich nicht “schnell” bei ihnen sein könnte, nicht bewusst sei.
Er schreibt, es täte ihm so sehr leid und selbst weh, dass er mir jetzt wehtun muss, ich sei so eine tolle Frau, er sei so dankbar, dass er mich kennen lernen durfte und ich solle so bleiben, wie ich bin…
Nachdem ich die Mail gelesen habe, habe ich ihn natürlich versucht anzurufen. Er hat sämtlichen Kontakt für ganze drei Tage verweigert.
Dann haben wir noch einige Telefonate (ca. 7 innerhalb von 6 Wochen) geführt – ja, heute sehe ich ein, dass das meinerseits ein riesiger Fehler war (KS).
Während der Telefonate sagte er noch, ich sei die richtige Frau, aber es sei der falsche Zeitpunkt.
Drei Wochen nach seiner Trennung teilte er mir dann wieder schriftlich mit (obwohl wir am Tag zuvor noch miteinander telefonierten), dass es seit sehr kurzem jemandem in seinem Leben gäbe, der im sehr nahe stehe (er legt sehr viel Wert darauf, dass die Neue nicht in Verbindung mit unserer Trennung gebracht wird). Er aber nicht wisse, wie sich das weiterentwickeln würde. Er selbst wisse, dass das nicht zu seinen Freiheitsbekundungen passt, es aber so ist, wie es ist. Er wisse selbst nicht, was mit ihm los sei, er treibe irgendwie umher, ohne konkrete Ziele vor Augen zu haben.
Er betont immer, dass er vielleicht irgendwann an den Punkt kommt, an dem er merkt, dass er einen großen Fehler begangen hat, als er sich von mir trennte und dass er diesen Fehler dann sicher auch bereuen würde. Allerdings schließt er eine Rückkehr aus.
Ich habe mich in den ersten Wochen nach unserer Trennung vornehmlich damit beschäftigt, ihn verstehen zu wollen, weil sein Schluss-mach-Brief für mich sehr widersprüchlich klang und ich mich natürlich immer weiter an die Zeilen geklammert habe, in denen er seine Wertschätzung mir gegenüber beschrieb. Ich komme zu dem Schluss, dass er Bindungsängste hat (die sich mir auch anhand seiner Vorgeschichte erklären; Scheidungskind, Beziehungsende1, weil sie ins Ausland gehen wollte, Beziehungsende2, weil sie ihm fremdgegangen ist, Beziehungsende3 nach jahrelangen Kompromissen und Ausnutzungen) – wie sehen Sie das?
In all seinen Worten, Schreiben und seinem Handeln sehe ich nur Rationales. An seine Emotionen bin ich natürlich nicht herangekommen.
Letzte Woche hat er mir dann endlich meine Sachen geschickt, die noch bei ihm daheim waren – diesem Wunsch ist er nach vier Wochen (!) nachgekommen. Seither haben wir keinen Kontakt mehr.

Ich liebe ihn natürlich immer noch, bin mir aber nicht sicher, ob ich wirklich darauf vertrauen soll, dass er es sich anders überlegt und zurückkommen möchte.
Gerade durch die Kontaktsperre und dadurch, dass wir – wenn ich es richtig verstanden habe – die gemeinsamen Freunde und Familie nicht in die ganze Situation verwickeln sollen, weiß ich einfach nicht, wie ich ihm aufzeigen soll, dass ich selbstbewusst mein eigenes Leben lebe, wieder positiv in meine Zukunft blicke, seiner Neuen respektvoll gegenübertreten könnte, (weil die beiden ja so weit weg sind)…. wie soll ich mich denn auf die Entfernung wieder “attraktiv und begehrenswert” für ihn darstellen?
Gibt es da noch andere Möglichkeiten, die ich jetzt anwenden könnte?

Vielen Dank für das Beschäftigen mit meinen Zeilen!
Herzliche Grüße,
Kröte

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Trennung - ist es Bindungsangst? Hilft mir die KS Empty Re: Trennung - ist es Bindungsangst? Hilft mir die KS

Beitrag  herzchen Fr März 26, 2010 8:08 pm

Hallo Kröte!

Es finden sich zu Deiner Geschichte einige parallele zu meiner.
Ich kann Dir gut nachfühlen, dass Du schwer enttäuscht sein musst.
Ob es Bindungsangs ist, weiß ich nicht.
In jedem Fall haben die Menschen mit wirklicher Nähe ein Problem. Unnahbarkeit, Angst vor bereits erlebten Verletzungen.
Dann, wenn es SOWEIT ist, mit zusammen ziehen usw. bekommen sie kalte "Füße" und beenden die Beziehung lieber, bevor sie sich selbst einmal reflektieren. All die Beteuerungen, man sei ja so großartig und sie seien unfähig, sind eine umschriebene aber klare Absage einer gemeinsamen Zunkunft.
Habe hier in einigen Threads diese Sätze gelesen und auch, dass plötzlich und aus heiterem Himmel, ein anderer Mensch in ihr Leben getreten ist. Wieviel der davor geschriebenen Worte kann man da noch glauben? Gar keines.
Unnahbare Menschen wünschen sich zwar eine Beziehung, doch sie können sich nicht zu 100% darauf einlassen. Sie genießen ihre "scheinbare" Freiheit. Gefühlmäßig laufen sie auf Sparflamme, träumen davon wie schön dies und das wäre, doch dann überkommt sie wieder dieser Fluchtreflex.

Eure Entfernung sollte es Dir möglich machen, wirklich Abstand von ihm zu bekommen.
In Deinem Fall ist KS bezogen auf E-Mail und Handy.
Im Moment hat er seine Interessen verlagert und würde Deine Veränderung wahrscheinlich gar nicht wahrnehmen!

Er wird höchstwahrscheinlich in seinem "Muster" weiterlaufen, bis er erkannt hat, dass seine vermeintliche Freiheit in Wirklichkeit eine Falle ist.

Dann kann es gut sein, dass er sich Deiner besinnen wird.

Herzchen
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Trennung - ist es Bindungsangst? Hilft mir die KS Empty Re: Trennung - ist es Bindungsangst? Hilft mir die KS

Beitrag  Kröte Fr März 26, 2010 8:38 pm

Hallo herzchen!
Danke für deine Worte!
Ja, ich sehe es auch als absolutes Fluchtverhalten. Er flüchtet sich meiner Meinung nach aus unserer Beziehung gleich in die nächste. Schließlich will er sich erst einmal nicht mit "uns" und vor allem nicht mit sich selbst auseinandersetzen.
Zu mir musste er die Distanz herstellen, ist aber natürlich dennoch irgendwie auf der Suche nach Nähe und einer Beziehung. Daher dann wohl auch das plötzliche Umorientieren und sich Einlassen auf die neue Frau an seiner Seite.
Naja, flüchten und verdrängen wird ihm aber letztendlich nichts bringen...
Ich war ja noch so bekloppt, ihm genau dieses aufzeigen zu wollen, weil ich die Hoffnung hatte, dass er sich darauf einlassen könnte und wir gemeinsam einen Weg aus seinen Ängsten finden können. Heute weiß ich, dass mein Verhalten absolut kontraproduktiv war.
Aber vielleicht besinnt er sich wirklich irgendwann und denkt an meine Worte?!? Ich weiß es nicht - aber natürlich wünsche ich es mir bzw. uns noch sehr ;-)

Gruß, Kröte

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Beitrag  Kröte Sa März 27, 2010 10:26 am

... wisst ihr, ich habe jetzt echt Angst, weil ich irgendwie alles falsch gemacht habe, was man falsch machen kann (das beziehe ich jetzt auf die 7 Wochen nach dem Beziehungsende!).
Während und nach der Beziehung gab es keinen Streit zwischen uns. Aber wie ihr euch denken könnt, hatte ich etliche Fragen - vornehmlich zwei Arten des "Warums". Damit meine ich 1. Warum musste er unsere Beziehung beenden? und 2. Warum musste er zu dieser Ansicht kommen?
Naja, wie gesagt, wir haben noch telefoniert und Mails geschrieben. Ich hab mich mit seinen Ängsten auseinandergesetzt und ihm meine Erkenntnisse mitgeteilt. Klar, obwohl ich ihn niemals mit Vorwürfen bombardieren wollte (also direkt), schwingen diese aber ja irgendwie in den Zeilen und Worten am Telefon mit.
Ich Dummerchen hab ihm natürlich all meine Gefühle unter die Nase gerieben, aber an seine Emotionen bin ich nicht rangekommen.
Auch während der Telefonate empfand ich ihn als recht widersprüchlich. Erst sagt er, ihm ginge es gut, er vermisse nichts und er denke nicht nach. Später wiederum kam die Aussage, dass er auch noch viel an unsere schöne gemeinsame Zeit denke.

Er hat gleich zu Beginn gesagt, dass sich an seiner Entscheidung nichts ändern lässt und dieses betonte er auch weiterhin immer sehr.
Ich habe wirklich Angst, dass er, wie er sebst sagt, vielleicht irgendwann den Fehler erkennt, ihn bereut, aber dennoch nicht wieder zurück möchte bzw. kann. Keine Ahnung, ob das mit Stolz, der Rücksicht auf meine Gefühle oder was auch immer zu tun hat.
Wie seht ihr das? Was sagen euch da eure Erfahrungen?

Und welche Erfahrungen habt ihr gesammelt, wenn es nach dem Beziehungsende noch eine Weile Kontakt gab (um das Ende irgendwie aufzuarbeiten bzw. zu verstehen)? Hab ich ihn jetzt selbst noch weiter von mir distanziert, dass er jetzt erst recht keine Möglichkeit mehr sehen wird, dass es doch noch ein Zurück geben könnte?

Bin gespannt auf eure Antworten - Danke!
Grüßle, Kröte

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Beitrag  Kröte Sa März 27, 2010 8:24 pm

Hat denn wirklich niemand Tipps für mich, wie ich - gerade aufgrund unserer räumlichen Distanz (700km) - mit ihm nach der KS umgehen kann und sollte?
Wie habt ihr das denn gemacht, wenn ihr in einer ähnlichen Situation ward?

Kröte

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Beitrag  caroline Sa März 27, 2010 9:50 pm

Hallo Kröte,

das thema bindungsangst kommt mir sehr bekannt vor allerdings bei mir noch ein wenig heftiger..

also du musst erstmal die ks machen, unabhängig ob nun 700km zwischen euch liegen oder nicht. er hat auch eine neue hast du geschriebne. da kannst du ersmtal auch nichts machen...
wenn die rosa zeit bei ihm vorbei ist, dann kannst du mal einen netten hallo anruf starten aber jetzt ist das noch zu früh...
vielleicht hat er die neue auch nur, um sich selber zu beweisen dass du mit deiner bindungsangst vermutung falsch liegst..aber das holt ihn dann schneller wieder ein als ihm lieb ist...

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Beitrag  Kröte Sa März 27, 2010 11:29 pm

Hallo Caroline,
ja, bezüglich der KS bin ich sehr zuversichtlich. Bisher klappt das erstaunlich gut, da mir jetzt echt wichtiger ist, mich mal mit mir auseinander zu setzen und etwas für mich zu tun.
Auch der Gedanke an ihn und seine Neue ist die meiste Zeit aus meinem Kopf verschwunden.
Gehört wohl alles zum Loslassen, oder? ;-)

Mich beschäftigt nur gerade die Frage, wie ich nach der KS vorgehen kann. Klar, mal nen kurzen Anruf tätigen, das kann ich mir gut vorstellen, wenn die Zeit dafür reif ist. Nur denke ich immer, dass ich ja nicht die Möglichkeit habe wie halt andere, ihn mal nach einem Treffen (Kaffee trinken gehen o.ä.) zu fragen, da das ja spontan aufgrund der Entfernung nicht möglich ist.

Deshalb denke ich manchmal auch, ob ich seine Familie und unsere gemeinsamen Freunde einfach im Sommer mal besuchen sollte - egal, ob er dann noch mit seiner Neuen zusammen ist oder auch nicht...
Naja, bis dahin wird ja noch einige Zeit ins Land gehen ;-)

Grüßle,
Kröte

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Beitrag  Kröte Di März 30, 2010 2:52 pm

Hallo zusammen!
Also, kurzer Zwischenstand: KS funktioniert noch prima!
Allerdings beschäftigt mich gerade folgende Fragen:
1) Mein Ex-Freund hat mir heute Geld überwiesen, was schon vor einigen Wochen so besprochen war. Es kam aber keine Mail, SMS oder Anruf von ihm, um mir die Überweisung zu erzählen. Meint ihr, ich solle mich dafür bedanken???
Wir sind jetzt in Woche 2 der KS, und ich möchte mich eigentlich nicht bei ihm melden.
2) Ich möchte unseren gemeinsamen Freunden schon gerne Ostergrüße per Postkarte senden. Eigentlich hatte ich auch vor, seiner Mutter und seiner Schwester zu schreiben. Allerdings bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich dieses wirklich tun sollte. Ich möchte vermeiden, dass er sonst denkt (falls ihm erzählt wird, dass ich ihnen geschrieben habe), ich halte mich noch in seinem Familienkreis auf, was dem Loslassen doch irgendwie auch widersprechen, würde, oder?
Ich unterscheide da aber schon zwischen Freunden und Familie. Wie geht ihr mit solchen Situationen um?

Gruß,
Kröte

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Beitrag  mia Di März 30, 2010 3:47 pm

hallo kröte

ich würd auf die überweisung erst mal gar nicht reagieren. er hat ja auch nichts dazu gesagt. und du möchtest dich ja nicht melden, warum also?
was die ostergrüße an die gemeinsamen freunde angeht: mach das ruhig. es sind ja auch deine freunde, nicht nur seine. was die familie angeht, wirds da vielleicht schon ein bisschen schwieriger. ich hab der mutter meines ex auch per post zum geburtstag gratuliert, allerdings wusste er davon. bei uns liegt die trennung aber auch noch nicht lange zurück. bei euch ja schon, sehe ich das richtig? ich würds eher lassen, das kann schon missverstanden werden.

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Beitrag  Kröte Di März 30, 2010 3:56 pm

Hi mia!
Ja, wir sind jetzt seit zwei Monaten getrennt.
Und ich ärgere mich so sehr, dass ich in den ersten 7 Woche so viele Fehler begangen habe (Gespräche mit Freunden, Familie, Mails, Telefonate etc.)...
Deshalb ist es mir jetzt umso wichtiger, dass ich jetzt keine Fehler mehr mache.
Nur bin ich natürlich auch irgendwie immer hin- und hergerissen, weil ich natürlich auch die Kontakte zu den anderen Menschen in seiner Umgebung nicht verlieren möchte. Dennoch: meiner Meinung nach kann es bei ihm nur so ankommen, dass ich mich nicht (von ihm) zurückziehe. Und dann wird er ja auch weiter auf meine Hoffnungen schließen, was ihn wiederum weiter darin bestätigt, die Distanz zu mir aufrecht zu erhalten.
Oweia, eigentlich alles ganz logisch ;-)
Ich danke dir, dass du mich in meinen Gedanken unterstützt hast und meine Tendenz bestätigt hast :-)
Gruß, Kröte

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Beitrag  mia Di März 30, 2010 4:37 pm

also, was die familie angeht, kann ich deine bedenken gut verstehen. aber lass dir durch die trennung nicht die freundschaften kaputt machen. der kontakt zu gemeinsamen freunden hat ja nichts damit zu tun, dass du dich nicht von ihm zurückziehen kannst.

mia

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