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zwischen Hoffnung und Angst

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Beitrag  kittykitty Sa Okt 29, 2011 12:27 pm

Hallo Ihr Lieben,

ich werd mal versuchen euch meine Geschichte so gut wie möglich zu erzählen. Vielleicht könnte ihr mir ja ein paar Ratschläge geben.

Vorgeschichte:
Ich bin von Anfang August bis Mitta September in einer Psychosomatischen Klinik gewesen um meine Depressinen in den Griff zu bekommen. Seit Juni letzten Jahres lebe ich von meinem Noch-Ehemann und eines meiner Ziele in der Klinik war mich jetzt für oder gegen die Scheidung zu entscheiden.
Nach der Hälfte meines Aufenthaltes habe ich mich für die Scheidung entschieden und diese auch vor ein paar Wochen eingereicht.

Kerngeschichte:
In der KLinik habe ich jemanden kennen gelern der 800 km von nir entfernt lebt und sich ebenfalls über eine Scheidung Gedanken gemacht hat.
Im Laufe der Zeit haben wir uns immer besser verstanden, haben gemerkt das wir bei vielen Sachen die gleiche Einstellung haben und kutz vor Schluss unseres Aufenthaltes hat es gefunkt.

Als er drei Tage vor mit entlassen worden ist haben wir uns darauf geeinigt das wir erst mal abwarten was das ist. Wir wollten uns eine Woche später wieder in der KLinik treffen weil ich docht mit den Mitpatienten meinen Geburtstag feiern wollte.

Als er an meinem Geburtstag dann auch in die Klinik kamm brauchten wir eigentlich nur einen Blick aufeinander werfen und schon war klar das wir es versuchen werden.
Also ist er mit zu mir gekommen, hat seiner Frau gesagt das er sich jetzt wirklich trennen wird und hat alles in die Wege geleitet. Ich muss dazu noch sagen, das er einen fast 2-jährigen Sohn hat.

Leider fing damit dann auch die Schlammschlacht an. Seine Frau, sein Schiegervater, sein Bruder und seine Eltern haben sich mehr oder weniger auf ihn eingeschossen.
Leider konnte er aufgrund der Entfernung natürlich seinen Sohn nicht so oft sehen.

Ich hab zwar im Laufe der Zeit gemerkt das es immer mehr an ihm nagt aber mit dem was dann kamm habe ich nicht gerechnet.

Vor ein paar Tagen kamm er nach Hause und sagte mir das er noch am gleichen Tag seine Sachen packen wird und zu seinen Eltern fahren wird weil er drei Tage später wieder in eine Klinik gehen wird. Dismal wohl für min.d 6 Monaten.
obwohl ich ihm von Anfang an gesagt habe, dass ich bereit bin mit ihm in seine alte Heimat zu ziehen wollte er nicht, dass ich dort unten alleine bin wärend er in der Klinik ist.

ER meinte, dass diese ganze Situation mit deiner Frau, seinem Sohn und seiner Familie ihn zur Zeit kaputt macht und er mich nicht damit belasten und kaputt machen will weil ich mit meiner Scheidung genug zu tun habe.

ER meinte auch, dass er nicht von mir verlangen kann die ganzen Monate zu warten weil er nicht weiß was nach der Klinik ist. Er meinte das er sich wohl dort dann eine Wohnung sucht um seinen Sohn öfters sehen zu können. Ich müsse mich aber keine Gedanken machen das er wieder mit seiner Frau zusammen kämme.

Ich will ihn aber nicht aufgeben. Ich hab ihm gestern einen Brief geschrieben und ihn auch gebeten sich ab und an mal zu melden. Er hat mir geantwortet das er sich melden wird wenn er stabiler ist.
Ist es falsch das ich jetzt Hoffnungen habe? Immerhin hätte er sich ja auch gar nicht melden können oder mir sagen können das er keinen Kontakt mehr will.

Meine Freundin und meine Familie haben gemeint das ich leider nichts weiter machen kann als abzuwarten und ihm immer mal wieder eine Nachricht oder einen Brief zu schreiben damit er mich nicht verdrängen kann und damit er weiß was er mir bedeutet.

Habt Ihr vielleicht noch irgendwelche Tipps für mich? Vielleicht auch Tipps wie ich die ganze Zeit des Wartens überstehen kann?

Ich wäre euch echt dankbar

kittykitty


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Beitrag  Hallole1233 Sa Okt 29, 2011 12:46 pm

Ganz spontan würde ich sagen, laß ihn um Gottes Willen in Ruhe. er war mit dir zusammen in einer Klinik, jetzt geht er nochmal für ein halbes Jahr in eine Klinik. Ich denke der Junge hat mit sich und seinem Leben genug Probleme.

Das einzige was du machen kannst , dich um dich zu kümmern und dein Leben neu auf zu bauen und zu leben. Sollte er eines tages wieder fit sein und sich an dich erinnern, dann wird er sich melden. Aber bis dahin halte die Füße still und mach du DEIN Ding.

.....aber warte nicht, lebe! Geh als Entwicklungshelferin nach Afrika, oder Reise, such dir nen neuen Job, lern neue Leute kennen, bezwing den Watzmann oder Mount Everest, geh Tiefsetauchen, mach nen Kochkurs, lern ne neue Sprache.....die Welt liegt dir zu Füßen....mach was draus.
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Beitrag  kittykitty Mo Okt 31, 2011 1:23 am

Hallo Hallole1233,

danke für deine Meinung. Ich hab in den letzten Tagen viel über meine Situation nachgedacht.
Ich hab mich entschlossen so weiter zu machen wie es eh geplant war (Therapie, vielleicht neue Wohnung, Job).
Und erst recht werde ich jetzt alles daran setzten das meine Scheidung so schnell wie möglich durch ist.

Aber was meinen Freund betrifft werde ich trotzdem die Hoffnungs nicht aufgeben und auch den Kontakt aufrecht erhalten.

Ich denke mein Ding (wie du es ausgedrückt hast) zu machen und trotzdem eine Tür offen zu halten ist machbar.



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