Ich bin verzweifelt, und ich habe Angst.
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Ich bin verzweifelt, und ich habe Angst.
Also..
ich bin seit knapp 6 Monaten von meinem Ex-Freund getrennt. Davor waren wir zweieinhalb Jahre zusammen, also relativ lange. Der Anfang unserer Beziehung war ein kleines Drama -, zuerst wollte ich nicht, er hat sich Hoffnungen gemacht und ich habe diese dann zerschlagen. Er hat allerdings nicht aufgegeben und ich habe mich auf ihn eingelassen damals und - nunja, es hat sich eine sehr starke Liebe entwickelt meinerseits (die bei ihmn ja schon vorhanden war).
Ab da lief alles super. Wir haben uns nie gestritten, es gab immer nur kleine Meinungsverschiedenheiten, die wir aber durch Kompromissfindung super aus dem Weg geräumt bekamen, also nie was großartiges. Wir waren oft zusammen, waren super glücklich, es war nie was zwischen uns, was unser Glück hätte kaputt machen können...
Bis... ja, bis meine Mutter einen Schlaganfall erlitt und MEIN Leben dadurch völlig aus der Bahn geworfen wurde.
Direkt nachdem der Schlaganfall passiert war und meine Mutter im Krankenhaus lag (ich somit nicht viel machen konnte) bi ich mit ihm noch in den Urlaub für eine Woche gefahren, nach Usedom. Und da war alles super entspannt, locker, glücklich und voll mit Liebe.
Es fing alles an, nachdem ich wieder in meinem normalen Alltag war. Plötzlich wollten ALLE was von mir. Ich alleine mit dem Haushalt (ich war damals 18), ich alleine mit meinem Abitur, dass ich anstrebte, ich alleine dem ganzen Druck ausgesetzt. Mein damaliger Freund ging nach Mannheim, da er dort studieren wollte und ich war auch damit einverstanden. Der Druck kam also sozusagen von allen Seiten -, von meinen Verwandten, von der Schule, von meinen Freunden irgendwo auch.
Ich habe mich in diesem Jahr so sehr verschlossen vor diesem ganze Druck, vor diesen ganzen Gefühlen, die mich kaputt gemacht hätten. Ich habe mir sozusagen eine Überlebensstrategie zurechtgelegt, für mich selber - alle Gefühle an mich ranlassen, oder eben gar keine mehr, um nicht daran kaputt zu gehen. Und ich habe mich für Variante 2 entschieden, unbewusst natürlich - und dadurch nun alles kaputt gemacht, meine große Liebe aufs Spiel gesetzt.
Ich wurde ihm gegenüber abweisend, kühl, konnte ihm meine Liebe nicht mehr zeigen, da ich gefühlsmäßig eben total blockiert war, in jeglicher Hinsicht. ... dadurch haben sich seine Gefühle natürlich auch immer weiter zurückentwickelt. Er hat aus Mannheim alles getan, was in seiner Macht stand, um mir irgendwie zu helfen und ich habe, konnte das nciht schätzen, weil ich so 'zu' war.
Um Silvester 08/09 rum habe ich zum ersten Mal zu ihm gemeint, dass ich mir unsicher bin, ihn noch zu lieben. Ich konnte das nicht einordnen, habe geweint. Er hat mich aber wieder zur Besinnung gebracht und gesagt, dass ich das nciht aufgeben kann, dass wir es weiter versuchen sollten usw.
Im August 09 habe ich es dann beendet. Ich konnte nicht mehr, ich war zu verwirrt damals. Mein Opa ist gestroben, mein Cousin sein Bein wurde bei einem Autounfall zertrümmert und in der Schule kam ich auch nicht mehr hinterher. Ich wusste einfach nciht mehr, was richtig oder falsch war.
Ich habe ihm gesagt, dass ich glaube, ihn nicht mehr zu lieben. Ich habe nie gesagt, dass ich ihn nicht mehr liebe, sondern mir unsicher bin, ich zweifel habe, ich nicht weiß, wo diese Gefühle, die doch auf USedom im urlaub noch so stark da waren, hin sind...
Und er war damit mehr oder weniger einverstanden, da er sich in dem vorangegangen halben Jahr auch schon gefühlsmäßig von mir entfernt hatte, weil ich sozusagen damit angefangen hatte, ihm meine Liebe nicht mehr zu zeigen, ihm das nciht mehr zu beweisen.
Ich fühle mich so schuldig.
Nachdem wir dann getrennt waren habe ich wohl den Fehler gemacht, und mich auf die Freundschaftsschiene mit ihm eingelassen. Das wollten wir beide. Zwei Wochen später saß ich noch auf seinem Schoß im Garten, wir haben uns geküsst, er hat mich umarmt, völlig entspannt alles...
Und das ging so weiter. Wir hatten eine Freundschaft mit Extras sozusagen, und es war nie was zwischen uns, was uns wirklich auseinander bringen konnte. Ich habe bei ihm übernachtet, wir haben viel gemeinsam gemacht, als ich ihn in Mannheim im Herbst besucht habe, sind wir händchenhalten, küssend, durch die Straßen gegangen und ich habe ausversehen von der Zukunft gesprochen (ich habe gemeint:' Ja, wenn wir später mal dann Karriere gemacht haben und uns zwei Häuser leisten können...') und dann habe ich gelacht, und er meinte nur:"Ja, ich sag ja auch nciht,das das nicht wieder so werden könnte." Wir haben seit der Trennung auch quasi jeden Abend telefoniert.
Bis ich dann aus Mannheim wieder nachhause musste -, da kam sozusagen der Totalabsturz meinerseits. Ich war noch bei ihm und habe geweint, weil ich von ihm los musste und wieder den nachhause weg antreten musste. Ab dem zeitpunkt lag ich jeden Abend weinend im Bett, habe mich sosehr danach gesehnt, alles wieder gut zu machen. Wenn ich mich dann ncoh mit ihm getroffen habe, saß ich mehr oder weniger weinend neben ihm, die Tränen sind geflossen und immer wenn ich von ihm weg musste, gings wieder los und ich musste mich erst sammeln.
Ich habe mich eingfach nciht getraut, ihm meine Liebe zu gestehen. Die ganzen Monate über nicht, da ich Angst, totale Angst davor hatte, dass er dann gar keinen Kontakt mehr will, um mir eben keine weiteren Hoffnungen zu machen.
Und meine Hoffnungen waren berechtigt -, er hat mir vom Bremer Freimarkt einen Teddy mitgebracht, hat mir öfters mal was zu Essen ausgegeben, hat mir Geschenke gemacht...
.. so ging es weter, bis... ja bis er mir im Dezember mitteilte, dass er es nciht mehr gut findet, wenn ich bei ihm schlafe. Damals gab es M. schon in seinem Leben -, inzwischen seine Neue.
Zwei Tage vor Silvester habe ich ihm dann meine Liebe gestanden, dass mir alles so sehr leid tut, dass das der größte Fehler meines Lebens ist, den ich je begangen habe. Ich habe den ganzen Tag bei ihm gesessen und nur geweint. Und ganz nebenbei habe ich IHRE Stiefel im Flur gefunden..., er hats mir dann gesagt, endlich,dass er eine Neue hat.
Er sagte zu mir, dass es wohl besser sei, den Kontakt erstmal abzubrechen, um mich zu schützen, um mir nicht immer wieder neue Hoffnungen zu machen etc.
Ich habe ihm in dieser Zeit insgesamt drei Briefe geschrieben. Meine Gefühle, wie sehr ich mich eben verschließen MUSSTE, um nciht kaputtzugehen.
Er betonte auch, dass ich ihm ja immernoch so wichtig sei und er mich nicht leiden sehen kann.
Als er die Briefe gelesen hat, hat er geweint.
Ich weiß einfach nicht,was ich machen soll.
Ich sollte ihn von meiner Psychologin aus fragen, warum das mit uns zuende gegangen ist, und er meinte: wir hätten uns auseinandergelebt, seine Gefühle haben sich zurückentwickelt, weil meine ja auch so nciht mehr da waren und ich ihn dass auch immer wieder hab spüren lassen. Außerdem weil er nicht so bei mir sein konnte, wie ich es zu der zeit gebraucht habe (durch Mannheim) und ich diese Art der Beziehung so nciht wollte. Er hat mir geschrieben, dass er keine Beziehung mehr mit mir will. Dass er mich nciht mehr lieben will und nicht mehr kann und das auch nicht mehr tut. Klar, sonst wär er ja nciht mit M. zusammen..
Aber er wünscht mir von ganzem Herzen, dass es mir bald wieder besser geht...
Er hat das alles eigentlich falsch verstanden und ich weiß, dass ich schuld bin.
Jetzt ist er wieder in Mannheim seit zwei Wochen, mit ihr, sie studiert da auch und ich weiß einfach nciht mehr, was ich machen soll...
Ich weiß nicht, ob eine KS was bringt. Aber ich liebe diesen Menschen, er bedeutet mir soviel und ich würde so verdammt gerne wieder alles gut machen können.
Ich habe Angst davor, dass die KS nichts bringt und er mich vergisst oder er sich mit jedem weiteren Tag noch mehr von mir entfernt.
Danke erstmal.
LG
ich bin seit knapp 6 Monaten von meinem Ex-Freund getrennt. Davor waren wir zweieinhalb Jahre zusammen, also relativ lange. Der Anfang unserer Beziehung war ein kleines Drama -, zuerst wollte ich nicht, er hat sich Hoffnungen gemacht und ich habe diese dann zerschlagen. Er hat allerdings nicht aufgegeben und ich habe mich auf ihn eingelassen damals und - nunja, es hat sich eine sehr starke Liebe entwickelt meinerseits (die bei ihmn ja schon vorhanden war).
Ab da lief alles super. Wir haben uns nie gestritten, es gab immer nur kleine Meinungsverschiedenheiten, die wir aber durch Kompromissfindung super aus dem Weg geräumt bekamen, also nie was großartiges. Wir waren oft zusammen, waren super glücklich, es war nie was zwischen uns, was unser Glück hätte kaputt machen können...
Bis... ja, bis meine Mutter einen Schlaganfall erlitt und MEIN Leben dadurch völlig aus der Bahn geworfen wurde.
Direkt nachdem der Schlaganfall passiert war und meine Mutter im Krankenhaus lag (ich somit nicht viel machen konnte) bi ich mit ihm noch in den Urlaub für eine Woche gefahren, nach Usedom. Und da war alles super entspannt, locker, glücklich und voll mit Liebe.
Es fing alles an, nachdem ich wieder in meinem normalen Alltag war. Plötzlich wollten ALLE was von mir. Ich alleine mit dem Haushalt (ich war damals 18), ich alleine mit meinem Abitur, dass ich anstrebte, ich alleine dem ganzen Druck ausgesetzt. Mein damaliger Freund ging nach Mannheim, da er dort studieren wollte und ich war auch damit einverstanden. Der Druck kam also sozusagen von allen Seiten -, von meinen Verwandten, von der Schule, von meinen Freunden irgendwo auch.
Ich habe mich in diesem Jahr so sehr verschlossen vor diesem ganze Druck, vor diesen ganzen Gefühlen, die mich kaputt gemacht hätten. Ich habe mir sozusagen eine Überlebensstrategie zurechtgelegt, für mich selber - alle Gefühle an mich ranlassen, oder eben gar keine mehr, um nicht daran kaputt zu gehen. Und ich habe mich für Variante 2 entschieden, unbewusst natürlich - und dadurch nun alles kaputt gemacht, meine große Liebe aufs Spiel gesetzt.
Ich wurde ihm gegenüber abweisend, kühl, konnte ihm meine Liebe nicht mehr zeigen, da ich gefühlsmäßig eben total blockiert war, in jeglicher Hinsicht. ... dadurch haben sich seine Gefühle natürlich auch immer weiter zurückentwickelt. Er hat aus Mannheim alles getan, was in seiner Macht stand, um mir irgendwie zu helfen und ich habe, konnte das nciht schätzen, weil ich so 'zu' war.
Um Silvester 08/09 rum habe ich zum ersten Mal zu ihm gemeint, dass ich mir unsicher bin, ihn noch zu lieben. Ich konnte das nicht einordnen, habe geweint. Er hat mich aber wieder zur Besinnung gebracht und gesagt, dass ich das nciht aufgeben kann, dass wir es weiter versuchen sollten usw.
Im August 09 habe ich es dann beendet. Ich konnte nicht mehr, ich war zu verwirrt damals. Mein Opa ist gestroben, mein Cousin sein Bein wurde bei einem Autounfall zertrümmert und in der Schule kam ich auch nicht mehr hinterher. Ich wusste einfach nciht mehr, was richtig oder falsch war.
Ich habe ihm gesagt, dass ich glaube, ihn nicht mehr zu lieben. Ich habe nie gesagt, dass ich ihn nicht mehr liebe, sondern mir unsicher bin, ich zweifel habe, ich nicht weiß, wo diese Gefühle, die doch auf USedom im urlaub noch so stark da waren, hin sind...
Und er war damit mehr oder weniger einverstanden, da er sich in dem vorangegangen halben Jahr auch schon gefühlsmäßig von mir entfernt hatte, weil ich sozusagen damit angefangen hatte, ihm meine Liebe nicht mehr zu zeigen, ihm das nciht mehr zu beweisen.
Ich fühle mich so schuldig.
Nachdem wir dann getrennt waren habe ich wohl den Fehler gemacht, und mich auf die Freundschaftsschiene mit ihm eingelassen. Das wollten wir beide. Zwei Wochen später saß ich noch auf seinem Schoß im Garten, wir haben uns geküsst, er hat mich umarmt, völlig entspannt alles...
Und das ging so weiter. Wir hatten eine Freundschaft mit Extras sozusagen, und es war nie was zwischen uns, was uns wirklich auseinander bringen konnte. Ich habe bei ihm übernachtet, wir haben viel gemeinsam gemacht, als ich ihn in Mannheim im Herbst besucht habe, sind wir händchenhalten, küssend, durch die Straßen gegangen und ich habe ausversehen von der Zukunft gesprochen (ich habe gemeint:' Ja, wenn wir später mal dann Karriere gemacht haben und uns zwei Häuser leisten können...') und dann habe ich gelacht, und er meinte nur:"Ja, ich sag ja auch nciht,das das nicht wieder so werden könnte." Wir haben seit der Trennung auch quasi jeden Abend telefoniert.
Bis ich dann aus Mannheim wieder nachhause musste -, da kam sozusagen der Totalabsturz meinerseits. Ich war noch bei ihm und habe geweint, weil ich von ihm los musste und wieder den nachhause weg antreten musste. Ab dem zeitpunkt lag ich jeden Abend weinend im Bett, habe mich sosehr danach gesehnt, alles wieder gut zu machen. Wenn ich mich dann ncoh mit ihm getroffen habe, saß ich mehr oder weniger weinend neben ihm, die Tränen sind geflossen und immer wenn ich von ihm weg musste, gings wieder los und ich musste mich erst sammeln.
Ich habe mich eingfach nciht getraut, ihm meine Liebe zu gestehen. Die ganzen Monate über nicht, da ich Angst, totale Angst davor hatte, dass er dann gar keinen Kontakt mehr will, um mir eben keine weiteren Hoffnungen zu machen.
Und meine Hoffnungen waren berechtigt -, er hat mir vom Bremer Freimarkt einen Teddy mitgebracht, hat mir öfters mal was zu Essen ausgegeben, hat mir Geschenke gemacht...
.. so ging es weter, bis... ja bis er mir im Dezember mitteilte, dass er es nciht mehr gut findet, wenn ich bei ihm schlafe. Damals gab es M. schon in seinem Leben -, inzwischen seine Neue.
Zwei Tage vor Silvester habe ich ihm dann meine Liebe gestanden, dass mir alles so sehr leid tut, dass das der größte Fehler meines Lebens ist, den ich je begangen habe. Ich habe den ganzen Tag bei ihm gesessen und nur geweint. Und ganz nebenbei habe ich IHRE Stiefel im Flur gefunden..., er hats mir dann gesagt, endlich,dass er eine Neue hat.
Er sagte zu mir, dass es wohl besser sei, den Kontakt erstmal abzubrechen, um mich zu schützen, um mir nicht immer wieder neue Hoffnungen zu machen etc.
Ich habe ihm in dieser Zeit insgesamt drei Briefe geschrieben. Meine Gefühle, wie sehr ich mich eben verschließen MUSSTE, um nciht kaputtzugehen.
Er betonte auch, dass ich ihm ja immernoch so wichtig sei und er mich nicht leiden sehen kann.
Als er die Briefe gelesen hat, hat er geweint.
Ich weiß einfach nicht,was ich machen soll.
Ich sollte ihn von meiner Psychologin aus fragen, warum das mit uns zuende gegangen ist, und er meinte: wir hätten uns auseinandergelebt, seine Gefühle haben sich zurückentwickelt, weil meine ja auch so nciht mehr da waren und ich ihn dass auch immer wieder hab spüren lassen. Außerdem weil er nicht so bei mir sein konnte, wie ich es zu der zeit gebraucht habe (durch Mannheim) und ich diese Art der Beziehung so nciht wollte. Er hat mir geschrieben, dass er keine Beziehung mehr mit mir will. Dass er mich nciht mehr lieben will und nicht mehr kann und das auch nicht mehr tut. Klar, sonst wär er ja nciht mit M. zusammen..
Aber er wünscht mir von ganzem Herzen, dass es mir bald wieder besser geht...
Er hat das alles eigentlich falsch verstanden und ich weiß, dass ich schuld bin.
Jetzt ist er wieder in Mannheim seit zwei Wochen, mit ihr, sie studiert da auch und ich weiß einfach nciht mehr, was ich machen soll...
Ich weiß nicht, ob eine KS was bringt. Aber ich liebe diesen Menschen, er bedeutet mir soviel und ich würde so verdammt gerne wieder alles gut machen können.
Ich habe Angst davor, dass die KS nichts bringt und er mich vergisst oder er sich mit jedem weiteren Tag noch mehr von mir entfernt.
Danke erstmal.
LG
Gloria123- Anzahl der Beiträge : 18
Anmeldedatum : 28.01.10
Re: Ich bin verzweifelt, und ich habe Angst.
Dir ist aber schon bewusst, dass er zweigleisig gefahren ist und du nicht weißt wie lang er das schon verheimlicht hat...?
Und während dieser Zweigleisigkeit hat er alles mit dir gemacht, was man auch in einer Beziehung macht - außer natürlich betonen, dass es keine Beziehung darstellt...
Ich frag mich gerade echt warum deine Psychologin wollte, dass du ihn auf die Gründe ansprichst... war doch klar, dass solche Phrasen kommen.
Du weiß nicht, dass eine KS was bringt, WEIL du Angst hast...
Und unfehlbar ist dein Ex mit Sicherheit nicht...
Und während dieser Zweigleisigkeit hat er alles mit dir gemacht, was man auch in einer Beziehung macht - außer natürlich betonen, dass es keine Beziehung darstellt...
Ich frag mich gerade echt warum deine Psychologin wollte, dass du ihn auf die Gründe ansprichst... war doch klar, dass solche Phrasen kommen.
Du weiß nicht, dass eine KS was bringt, WEIL du Angst hast...
Und unfehlbar ist dein Ex mit Sicherheit nicht...
Verlassener88- Anzahl der Beiträge : 281
Anmeldedatum : 22.12.09
Re: Ich bin verzweifelt, und ich habe Angst.
Danke für die schnelle Antwort.
Ja, ich weiß. Ich habe ihm das auch geschrieben, dass ich ja 'nur' eine Alternative, die Notlösung war, wenn er hier zuhause war. Aber ich konnte mich nicht von ihm lösen damals. Ich habe gedacht, dass das wenigstens besser als gar kein Kontakt ist und habe mich darauf eingelassen.
Er hat sie Mitte November kennengelernt.
... ich habe ihn, so naiv wie ich war, an seinem Geburtstag noch zum Essen eingeladen. Ich habe um ihn gekämpft, die ganzen Monate über, habe mich mehr oder weniger eben zu seinem Narren gemacht.
Aber das Problem ist, ich liebe ihn.
Was meinst du mit: Unfehlbar ist mein Ex sicherlich nicht...?
In Bezug auf die Trennung? Doch, ich bin schuld. Hätte ich mich nicht so sehr verschlossen vor ihm, vor mir selbst, dann wären wir jetzt noch glücklich. Mit Sicherheit.
Er meint auch, dass er mir ja so gerne beistehen würde, mir in allen Angelegenheiten helfen würde, aber eben nur als Freund...
Ja, ich weiß. Ich habe ihm das auch geschrieben, dass ich ja 'nur' eine Alternative, die Notlösung war, wenn er hier zuhause war. Aber ich konnte mich nicht von ihm lösen damals. Ich habe gedacht, dass das wenigstens besser als gar kein Kontakt ist und habe mich darauf eingelassen.
Er hat sie Mitte November kennengelernt.
... ich habe ihn, so naiv wie ich war, an seinem Geburtstag noch zum Essen eingeladen. Ich habe um ihn gekämpft, die ganzen Monate über, habe mich mehr oder weniger eben zu seinem Narren gemacht.
Aber das Problem ist, ich liebe ihn.
Was meinst du mit: Unfehlbar ist mein Ex sicherlich nicht...?
In Bezug auf die Trennung? Doch, ich bin schuld. Hätte ich mich nicht so sehr verschlossen vor ihm, vor mir selbst, dann wären wir jetzt noch glücklich. Mit Sicherheit.
Er meint auch, dass er mir ja so gerne beistehen würde, mir in allen Angelegenheiten helfen würde, aber eben nur als Freund...
Gloria123- Anzahl der Beiträge : 18
Anmeldedatum : 28.01.10
Re: Ich bin verzweifelt, und ich habe Angst.
Sorry, aber nichts kann als Argument gelten sich wie ein Narren zu verhalten oder sich so behandeln zu lassen.Gloria123 schrieb:
habe mich mehr oder weniger eben zu seinem Narren gemacht.
Aber das Problem ist, ich liebe ihn.
Zu einer Geschichte gehören IMMER zwei.Gloria123 schrieb:
In Bezug auf die Trennung? Doch, ich bin schuld.
Die Frage hast du selbst beantwortet.Gloria123 schrieb:
Was meinst du mit: Unfehlbar ist mein Ex sicherlich nicht...?
Ja, ich weiß. Ich habe ihm das auch geschrieben, dass ich ja 'nur' eine Alternative, die Notlösung war, wenn er hier zuhause war.
Mit Sicherheit...?
Hätte ich mich nicht so sehr verschlossen vor ihm, vor mir selbst, dann wären wir jetzt noch glücklich. Mit Sicherheit.
Also bist du dir zu 100% sicher, dass er sich in seiner Unistadt nicht in seine Neue verguckt hätte, wenn ihr zu dem Zeitpunkt noch zusammen gewesen wärt...?
Als Kumpel willst du ihn aber nicht - und du brauchst auch nicht sein Mitleid. Weil du deine Probleme allein bewältigen kannst und auch allein oder mit Freundinnen durch schlechte Zeiten kommst.Er meint auch, dass er mir ja so gerne beistehen würde, mir in allen Angelegenheiten helfen würde, aber eben nur als Freund...
Verlassener88- Anzahl der Beiträge : 281
Anmeldedatum : 22.12.09
Re: Ich bin verzweifelt, und ich habe Angst.
Mit Sicherheit...?
Also bist du dir zu 100% sicher, dass er sich in seiner Unistadt nicht in seine Neue verguckt hätte, wenn ihr zu dem Zeitpunkt noch zusammen gewesen wärt...?
Ich bin mir da sehr sicher, ja.
Er war immer treu, er hätte sich erst gar nicht auf eine andere eingelassen.
Gloria123- Anzahl der Beiträge : 18
Anmeldedatum : 28.01.10
Re: Ich bin verzweifelt, und ich habe Angst.
Hallo Gloria,
ich habe mir grad deine Geschichte durchgelesen..
Darf ich fragen, warum du plötzlich wieder "mehr" Gefühle als nur freundschaftlicherseits entwickelt hast?
War es weil dein Ex plötzlich eine Neue hatte?
lg
ich habe mir grad deine Geschichte durchgelesen..
Darf ich fragen, warum du plötzlich wieder "mehr" Gefühle als nur freundschaftlicherseits entwickelt hast?
War es weil dein Ex plötzlich eine Neue hatte?
lg
fräulein- Anzahl der Beiträge : 77
Ort : Köööölllle
Anmeldedatum : 02.01.10
Re: Ich bin verzweifelt, und ich habe Angst.
Klar, darfst du fragen
Ich denke, ich musste diese Gefühle nicht wieder entwickeln -, sie waren immer da, und sind nur aufgrund meiner äußeren persönlichen Einflüsse (Stress, Druck aufgrund dem 'Verlust' meiner Mutter) in den Hintergrund getreten. Ich wollte nichts mehr fühlen,- ich habe meine Mutter damals so hilflos ohne jegliche Vorahnung gefunden und konnte das nie wirklich irgendwo verarbeiten. Man hat mir, ganz ehrich, nicht mal wirklich Zeit gegeben, um mal zu weinen, weil mir immer irgendwo in jeglicher Hinsicht Druck gemacht wurde ('Mach das, kümmer dich darum, tu dies, tu das...' - und ich war damals grade 18)
Und eben deshlab habe ich mich so sehr verschlossen und diese Liebe zu ihm nicht zeigen. So gerne ich es auch gewollt hätte.
Hm, nein, ich denke nicht. Bzw ich selbst bin mir ziemlich sicher, dass das nicht diese reine 'Verlustliebe' war bzw ist. Wenn wir (bevor ich das wusste , bzw sie in seinem Leben war, dh in den Monaten August bis Novemeber) was zusammen gemacht hatten, war ich so glücklich. Ich war mir hundertprzentig sicher, dass es Liebe ist, dass ich bei ihm sein will, dass er mir Halt gibt. Jedesmal, wenn wir uns verabredet haben für den Abend, habe ich mich wie auf Wolke 7 gefühlt, mich so sehr auf den Abend gefreut, mich hübsch gemacht, alles. Für ihn.
.. irgendwann schlug das dann um in Verzweiflung, weil ich gemerkt habe, dass der Druck auf mich wächst. Dass ich ihm das so verdammt gerne alles sagen würde, dass ich den größten fehler meines Lebens begangen habe, und ihn liebe. Aber ich hatte gleichzeitig so eine große Angst davor, dass er dann gar nichts mehr mit mir zu tun haben will und diese Treffen aufhören.
Und ab dem Zeitpunkt (ab Mannheim) habe ich wirklich, wenn er ausgestiegen ist und mich im Auto alleine zurückgelassen hat, immer geweint. Ich lag abends im Bett und habe geweint. Fast routinemäßig, jeden Abend aufs Neue und ich wusste, wenn ich mich schlafen lege, dann geht das von vorne los...
Deswegen bin ich mir sicher, dass das keine Verlustliebe ist.
Ich habe im August sogar schon wieder zu meiner besten Freundin gesagt, dass ich ihn liebe. Aber ihm konnte ich das nicht sagen. Ich hatte die ganzen Monate über Angst.
Wer im Übrigen die Briefe lesen will, die ich ihm geschrieben habe, kann sich gerne melden.
Da wird evt auch ncoh einiges klarer.
Ich denke, ich musste diese Gefühle nicht wieder entwickeln -, sie waren immer da, und sind nur aufgrund meiner äußeren persönlichen Einflüsse (Stress, Druck aufgrund dem 'Verlust' meiner Mutter) in den Hintergrund getreten. Ich wollte nichts mehr fühlen,- ich habe meine Mutter damals so hilflos ohne jegliche Vorahnung gefunden und konnte das nie wirklich irgendwo verarbeiten. Man hat mir, ganz ehrich, nicht mal wirklich Zeit gegeben, um mal zu weinen, weil mir immer irgendwo in jeglicher Hinsicht Druck gemacht wurde ('Mach das, kümmer dich darum, tu dies, tu das...' - und ich war damals grade 18)
Und eben deshlab habe ich mich so sehr verschlossen und diese Liebe zu ihm nicht zeigen. So gerne ich es auch gewollt hätte.
Hm, nein, ich denke nicht. Bzw ich selbst bin mir ziemlich sicher, dass das nicht diese reine 'Verlustliebe' war bzw ist. Wenn wir (bevor ich das wusste , bzw sie in seinem Leben war, dh in den Monaten August bis Novemeber) was zusammen gemacht hatten, war ich so glücklich. Ich war mir hundertprzentig sicher, dass es Liebe ist, dass ich bei ihm sein will, dass er mir Halt gibt. Jedesmal, wenn wir uns verabredet haben für den Abend, habe ich mich wie auf Wolke 7 gefühlt, mich so sehr auf den Abend gefreut, mich hübsch gemacht, alles. Für ihn.
.. irgendwann schlug das dann um in Verzweiflung, weil ich gemerkt habe, dass der Druck auf mich wächst. Dass ich ihm das so verdammt gerne alles sagen würde, dass ich den größten fehler meines Lebens begangen habe, und ihn liebe. Aber ich hatte gleichzeitig so eine große Angst davor, dass er dann gar nichts mehr mit mir zu tun haben will und diese Treffen aufhören.
Und ab dem Zeitpunkt (ab Mannheim) habe ich wirklich, wenn er ausgestiegen ist und mich im Auto alleine zurückgelassen hat, immer geweint. Ich lag abends im Bett und habe geweint. Fast routinemäßig, jeden Abend aufs Neue und ich wusste, wenn ich mich schlafen lege, dann geht das von vorne los...
Deswegen bin ich mir sicher, dass das keine Verlustliebe ist.
Ich habe im August sogar schon wieder zu meiner besten Freundin gesagt, dass ich ihn liebe. Aber ihm konnte ich das nicht sagen. Ich hatte die ganzen Monate über Angst.
Wer im Übrigen die Briefe lesen will, die ich ihm geschrieben habe, kann sich gerne melden.
Da wird evt auch ncoh einiges klarer.
Gloria123- Anzahl der Beiträge : 18
Anmeldedatum : 28.01.10
Re: Ich bin verzweifelt, und ich habe Angst.
So, dann wollen wir mal:
Also ihr seid ein halbes Jahr getrennt. Bis dahin hoert sich das fuer mich nach einer ganz "normalen" Trennungsgeschichte an. Unbedingt "Ich lieb dich nicht, wenn du mich liebst" lesen, denn es ist genau das passiert, was da beschrieben wird. Alles war soweit OK, dann gab es ein Ereignis, das das Gleichgewicht in eurer Beziehung gestoert hat. Bei dir ging's bergab, bei ihm lief alles normal, wenn nicht sogar noch besser weiter.
Dass das eine Beziehung erschuettert ist voellig klar.
Ich vermute mal, du wusstest in dieser Zeit selbst nicht, was du von ihm und der Beziehung erwartest, einerseits hast du dich verschlossen, deinen Kram selbst mit dir ausmachen wollen, andererseits haette er aber fuer dich da sein sollen und dir helfen sollen, oder? Von Mannheim aus wahrscheinlich nicht in der Weise moeglich, wie du es gebraucht haettest.
Ich vermute, die Beziehung war somit fuer dich nur eine zusaetzliche Last und deswegen hast du es erstmal auf Eis gelegt...er war ja dein Freund und du hast wahrscheinlich erwartet, dass er es versteht und geduldig wartet, bis es wieder aufwaerts geht...kann das sein?
Was ich auch glaube, dass ihr zu wenig geredet habt, euch zu wenig ausgetauscht habt, was ihr erwartet und ja, er fuer dich einfach selbstverstaendlich geworden ist und neben dem anderen Kram kein Platz fuer ihn war. Kannst du verstehen, dass er sich da auch entliebt? Klar, in Hollywood wuerde er warten und warten und alles wird von alleine gut, aber wir sind nicht in Hollywood und das heisst, man muss an einer Beziehung arbeiten und zwar BEIDE Seiten. Du hast diesen Part aber ihm ueberlassen und zwar einseitig.
Ich denke, er hat ja sicher gerade am Anfang, als die Probleme bei dir anfingen, der viel gegeben, aber es wurde ja nicht angenommen, also was soll er machen?
Ich will dir dafuer jetzt keine Vorwuerfe machen, ganz sicher nicht, nur mal so Denkansaetze in den Raum werfen...
So, nun ist das Kind also in den Brunnen gefallen und ihr ward getrennt. Was ich mich auch frage, ist wieso dann der ploetzliche Wandel da war und du dir deiner Gefuehle zu ihm wieder sicher warst. Was ist mit dem anderen Kram drumrum? War der ploetzlich weg? War ploetzlich kein Stress mehr da? Wieso konntest du dich ploetzlich wieder auf ihn interessieren und vorher ging es nicht.
Ich habe eine Antwort auf diese Frage im Kopf parat, aber ich moechte gern mal von dir hoeren, warum es so ist.
Wahrscheinlich aus Angst, dass er ganz aus deinem Leben verschwindet, hast du jetzt die Freundschaftsschiene angefangen.
Zwischen euch war aber immer noch diese Vertrautheit und deswegen habt ihr das auch so ausgelebt, ist ja auch ganz schoen, wenn da jemand ist zum kuscheln und so.
Deine Heulerei (hoert sich jedenfalls so an, als haettest du das sehr oft gemacht), hat ihn sicher eher abgestossen, als zu dir hingezogen. Klingt komisch, ist aber meist so.
Dann kam das andere Maedel in sein Leben. Hm...ihr ward zu dem Zeitpunkt Freunde. Thema Beziehung hatte er glaube ich nicht im Kopf und mit dem Maedel hat sich das so ergeben. Ich kann mir vorstellen, dass er Schuldgefuehle hatte. Da war sie und da warst du, das mit ihr hat sich schleichend entwickelt. Sicher waren die nicht von heute auf morgen zusammen...tja, und nun? Nun wusste er nicht, wie er aus der Nummer rauskommen soll.
Ja, er ist zweigleisig gefahren, klar, aber ich denke, es ist auch keine leichte Situation und ihr ward "nur" Freunde. Im Grunde genommen ist er so eher ihr, als dir "fremdgegangen".
Nunja, aber das ist jetzt alles Vergangenheit und wir gucken jetzt nach vorne.
Also wie sieht es im Moment aus? Habt ihr noch Kontakt? Wie verlaeuft der?
Irgendwelche Briefe und aehnlichen Rueckgewinnungsversuche laesst du jetzt bitte erstmal.
Und dann ueberlegst du mal bitte ganz angestrengt, was sein Anteil daran war, dass eure Liebe zerbrochen ist. Du kannst mir tausendmal erzaehlen, dass er der groesste und tollste ist und du allein die Fehler gemacht hast. Das stimmt so nicht und das weisst du. Also jetzt bitte: Was war sein Anteil?
So und das soll jetzt fuer's erste mal reichen.
Sorry, das war alles recht wirr (ich schreib auch nur so, wie es mir grad in den Kopf kommt), vieles sehr hypothetisch, aber ich moechte auch grad nur, dass du ueber verschiedene Dinge mal nachdenkst...wir kennen hier schliesslich weder dich, noch ihn und wissen deswegen natuerlich auch nicht, was wirklich los ist, aber du kannst fuer dich zu gewissen Erkenntnissen kommen.
Also ihr seid ein halbes Jahr getrennt. Bis dahin hoert sich das fuer mich nach einer ganz "normalen" Trennungsgeschichte an. Unbedingt "Ich lieb dich nicht, wenn du mich liebst" lesen, denn es ist genau das passiert, was da beschrieben wird. Alles war soweit OK, dann gab es ein Ereignis, das das Gleichgewicht in eurer Beziehung gestoert hat. Bei dir ging's bergab, bei ihm lief alles normal, wenn nicht sogar noch besser weiter.
Dass das eine Beziehung erschuettert ist voellig klar.
Ich vermute mal, du wusstest in dieser Zeit selbst nicht, was du von ihm und der Beziehung erwartest, einerseits hast du dich verschlossen, deinen Kram selbst mit dir ausmachen wollen, andererseits haette er aber fuer dich da sein sollen und dir helfen sollen, oder? Von Mannheim aus wahrscheinlich nicht in der Weise moeglich, wie du es gebraucht haettest.
Ich vermute, die Beziehung war somit fuer dich nur eine zusaetzliche Last und deswegen hast du es erstmal auf Eis gelegt...er war ja dein Freund und du hast wahrscheinlich erwartet, dass er es versteht und geduldig wartet, bis es wieder aufwaerts geht...kann das sein?
Was ich auch glaube, dass ihr zu wenig geredet habt, euch zu wenig ausgetauscht habt, was ihr erwartet und ja, er fuer dich einfach selbstverstaendlich geworden ist und neben dem anderen Kram kein Platz fuer ihn war. Kannst du verstehen, dass er sich da auch entliebt? Klar, in Hollywood wuerde er warten und warten und alles wird von alleine gut, aber wir sind nicht in Hollywood und das heisst, man muss an einer Beziehung arbeiten und zwar BEIDE Seiten. Du hast diesen Part aber ihm ueberlassen und zwar einseitig.
Ich denke, er hat ja sicher gerade am Anfang, als die Probleme bei dir anfingen, der viel gegeben, aber es wurde ja nicht angenommen, also was soll er machen?
Ich will dir dafuer jetzt keine Vorwuerfe machen, ganz sicher nicht, nur mal so Denkansaetze in den Raum werfen...
So, nun ist das Kind also in den Brunnen gefallen und ihr ward getrennt. Was ich mich auch frage, ist wieso dann der ploetzliche Wandel da war und du dir deiner Gefuehle zu ihm wieder sicher warst. Was ist mit dem anderen Kram drumrum? War der ploetzlich weg? War ploetzlich kein Stress mehr da? Wieso konntest du dich ploetzlich wieder auf ihn interessieren und vorher ging es nicht.
Ich habe eine Antwort auf diese Frage im Kopf parat, aber ich moechte gern mal von dir hoeren, warum es so ist.
Wahrscheinlich aus Angst, dass er ganz aus deinem Leben verschwindet, hast du jetzt die Freundschaftsschiene angefangen.
Zwischen euch war aber immer noch diese Vertrautheit und deswegen habt ihr das auch so ausgelebt, ist ja auch ganz schoen, wenn da jemand ist zum kuscheln und so.
Deine Heulerei (hoert sich jedenfalls so an, als haettest du das sehr oft gemacht), hat ihn sicher eher abgestossen, als zu dir hingezogen. Klingt komisch, ist aber meist so.
Dann kam das andere Maedel in sein Leben. Hm...ihr ward zu dem Zeitpunkt Freunde. Thema Beziehung hatte er glaube ich nicht im Kopf und mit dem Maedel hat sich das so ergeben. Ich kann mir vorstellen, dass er Schuldgefuehle hatte. Da war sie und da warst du, das mit ihr hat sich schleichend entwickelt. Sicher waren die nicht von heute auf morgen zusammen...tja, und nun? Nun wusste er nicht, wie er aus der Nummer rauskommen soll.
Ja, er ist zweigleisig gefahren, klar, aber ich denke, es ist auch keine leichte Situation und ihr ward "nur" Freunde. Im Grunde genommen ist er so eher ihr, als dir "fremdgegangen".
Nunja, aber das ist jetzt alles Vergangenheit und wir gucken jetzt nach vorne.
Also wie sieht es im Moment aus? Habt ihr noch Kontakt? Wie verlaeuft der?
Irgendwelche Briefe und aehnlichen Rueckgewinnungsversuche laesst du jetzt bitte erstmal.
Und dann ueberlegst du mal bitte ganz angestrengt, was sein Anteil daran war, dass eure Liebe zerbrochen ist. Du kannst mir tausendmal erzaehlen, dass er der groesste und tollste ist und du allein die Fehler gemacht hast. Das stimmt so nicht und das weisst du. Also jetzt bitte: Was war sein Anteil?
So und das soll jetzt fuer's erste mal reichen.
Sorry, das war alles recht wirr (ich schreib auch nur so, wie es mir grad in den Kopf kommt), vieles sehr hypothetisch, aber ich moechte auch grad nur, dass du ueber verschiedene Dinge mal nachdenkst...wir kennen hier schliesslich weder dich, noch ihn und wissen deswegen natuerlich auch nicht, was wirklich los ist, aber du kannst fuer dich zu gewissen Erkenntnissen kommen.
Gast- Gast
Re: Ich bin verzweifelt, und ich habe Angst.
Unbedingt "Ich lieb dich nicht, wenn du mich liebst" lesen, denn es ist genau das passiert, was da beschrieben wird.
Wo bekomme ich denn das her?
Dass das eine Beziehung erschuettert ist voellig klar.
Ich vermute mal, du wusstest in dieser Zeit selbst nicht, was du von ihm und der Beziehung erwartest, einerseits hast du dich verschlossen, deinen Kram selbst mit dir ausmachen wollen, andererseits haette er aber fuer dich da sein sollen und dir helfen sollen, oder? Von Mannheim aus wahrscheinlich nicht in der Weise moeglich, wie du es gebraucht haettest.
Ich vermute, die Beziehung war somit fuer dich nur eine zusaetzliche Last und deswegen hast du es erstmal auf Eis gelegt...er war ja dein Freund und du hast wahrscheinlich erwartet, dass er es versteht und geduldig wartet, bis es wieder aufwaerts geht...kann das sein?
Der ersten Hälfte kann ich zustimmen, zum zweiten Teil: Ich habs nicht richtig erwartet, ich habe eher gehofft, dass sich MEINE Lebensumstände bessern und ich mir dadurch wieder gefühlsmäßig in allen Bereichen sicherer werde. Er hat auch gesagt, dass ich ihm wohl gezeigt habe, dass diese Beziehung mir so in der Form nicht gut genug war (aber das war sie! Er hat alles für mich getan und wirklich alles versucht, was aus Mannheim aus in seiner Macht stand).
Kannst du verstehen, dass er sich da auch entliebt? Klar, in Hollywood wuerde er warten und warten und alles wird von alleine gut, aber wir sind nicht in Hollywood und das heisst, man muss an einer Beziehung arbeiten und zwar BEIDE Seiten. Du hast diesen Part aber ihm ueberlassen und zwar einseitig.
Ich denke, er hat ja sicher gerade am Anfang, als die Probleme bei dir anfingen, der viel gegeben, aber es wurde ja nicht angenommen, also was soll er machen?
Ich weiß. Er hat ja geschrieben, auf das Warum, dass meine Gefühle ja zurückgegangen seien und seine daraufhin auch. Zmdst habe ich ihm den Eindruck gegeben. Das stimmt alles so, wie du es sagst, ja.
Ich habe mich schließlich auch charakterlich sehr verändert. Früher war ich super optimistisch, hab an jedem noch so kleinen Ding meine Freude gefunden, war stetig gut drauf, hab die bunte Welt da draußen gesehen und war einfach glücklich. Bis zu diesem Schicksalstag mit meiner Mutter...
Was ich mich auch frage, ist wieso dann der ploetzliche Wandel da war und du dir deiner Gefuehle zu ihm wieder sicher warst. Was ist mit dem anderen Kram drumrum? War der ploetzlich weg? War ploetzlich kein Stress mehr da? Wieso konntest du dich ploetzlich wieder auf ihn interessieren und vorher ging es nicht.
Ich habe, ganz ehrlich, einfach meinen Fehler eingesehen. Irgendwann hat es Klick gemacht, schon sehr kurz danach. Der andere Kram, der ganze Stress war in der Form weg, als dass sich meine Verwandten wieder mehr aus meinen Angelegenheiten rausgehalten haben und ich wieder mehr oder minder mein eigenes Leben führen konnte, ohne dass ständig dieser Druck von außen da war ('Tu dies, tu das, tu jenes..'). Das muss so in der Zeit Anfang September gewesen sein. Da hat sich einiges in meinem Leben geordnet, unter anderem eben auch meine Gefühlswelt. Ich habe sozusagen das rausgeschmissen, was mich fertig gemacht hat, hab mich davon gelöst und gemerkt, dass ER aber trotzdem noch da ist und ich ihn auf keinen Fall mehr als Belastung ansehe und das auch gar nciht mehr könnte. Es kribbelte, wenn ich ihn sah, wenn er bei mir war, wenn wir nebeinander hergingen - da war ich glücklich.
Es ist so: nachdem ich bei ihm war (zwei Tage vor Silvester) und dementsprechend auch bei ihm zusammengebrochen bin (nervlich, hab den ganzen Tag nur geweint) habe ich mich dazu entschieden, erstmal Abstand zu bekommen, indem ich mich in eine Klinik einweisen ließ. Er hat mich daraufhin dort zweimal besucht, doch nachdem ich nach seinem Besuch jedesmal angefangen hab zu weinen ( ) meinte er dann, dass es besser ist, wenn er wohl nicht mehr vorbeikommt.Also wie sieht es im Moment aus? Habt ihr noch Kontakt? Wie verlaeuft der?
Ich habe ihm dann nach ein paar Tagen eben einen Brief geschrieben, wo ich ihm alles erklärte, meine Gefühle, meine Ängste von damals... Er meinte dann nur, dass es nichts ändern wird.
Ich habe dann nach etwa anderthalb Wochen nochmal geschrieben. Wieder nichts.
Und vor ein paar Tagen, (4-5 glaub ich) habe ich es dann nochmal in ICQ versucht, ihn irgendwie zurückzubekommen - (was ein fehler war, wie ich jetzt festgestellt habe).
Da ich ihn von meiner Psychologin aus nach dem 'Warum' seiner Meinung nach fragen sollte, habe ich ihm dann nochmal per Mail kontaktiert und einfach nur ganz sachlich die Frage mit einem kurzen 'Hallo' und einem kurzen 'Tschüß' gestellt.
Daraufhin hat er mir das eben, was oben steht, zurückgeschrieben. Ich habe noch nichts weiter dazu gesagt.
Da kann ich eigentlich nur sagen, dass er damals nach Mannheim gegangen ist, wo alles bei mir, in meinem Leben den Bach runtergegangen ist. Wir haben zwar darüber gesprochen, klar -, aber ich wollte ihm damals natürlich nicht seine Zukunft verbauen, die eben in dem Studium lag.Also jetzt bitte: Was war sein Anteil?
Letztlich hat er mir aber auch nicht mehr gesagt, dass er mich liebt. Besonders eben zum Ende hin...
Gloria123- Anzahl der Beiträge : 18
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Re: Ich bin verzweifelt, und ich habe Angst.
...Geht nicht in meinen Kopf rein, dass deine Psychologin in dieser Phase wollte, dass du nach dem "Warum" fragst. VORALLEM ABER, weil er vorher schon deine Mails unbeantwortet gelassen hat...
Ansonsten sehe ich die Sache so, dass du mental, psychisch erstmal stabil werden musst. Schieb die Ex-Sache nach hinten und konzentriere dich auf deine Therapie und Heilung...
Hart aber wahr: Am Boden wie du momentan bist, strahlst du keine Attraktivität auf deinen Ex aus. Der muss erstmal von der Mitleidsschiene runter.
PS
"Ich lieb dich nicht, wenn du mich liebst" gibt es im Buchhandel...
Ansonsten sehe ich die Sache so, dass du mental, psychisch erstmal stabil werden musst. Schieb die Ex-Sache nach hinten und konzentriere dich auf deine Therapie und Heilung...
Hart aber wahr: Am Boden wie du momentan bist, strahlst du keine Attraktivität auf deinen Ex aus. Der muss erstmal von der Mitleidsschiene runter.
PS
"Ich lieb dich nicht, wenn du mich liebst" gibt es im Buchhandel...
Verlassener88- Anzahl der Beiträge : 281
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Re: Ich bin verzweifelt, und ich habe Angst.
Hart aber wahr: Am Boden wie du momentan bist, strahlst du keine Attraktivität auf deinen Ex aus. Der muss erstmal von der Mitleidsschiene runter.
Ich weiß.
Ich wäre ja auch so gerne wieder diese Löwin, die ihn so sehr, damals schon, um den Finger gewickelt hat. Aber wenn ich daran denke, dass das nun mehr auch keine Garantie ist, er das sicherlich durch die Entfernung (ich Bremen, er Mannheim) auch gar nicht mitbekommt... dann habe ich schon wieder dieses Hoffnungslos-Gefühl. Dieses bringt-doch-alles-eh-nichts.
Gloria123- Anzahl der Beiträge : 18
Anmeldedatum : 28.01.10
Re: Ich bin verzweifelt, und ich habe Angst.
Unbedingt "Ich lieb dich nicht, wenn du mich liebst" lesen, denn es ist genau das passiert, was da beschrieben wird.
Wo bekomme ich denn das her?
Aus dem Buchladen? Amazon? Da wo man Buecher bekommt?
ich habe eher gehofft, dass sich MEINE Lebensumstände bessern und ich mir dadurch wieder gefühlsmäßig in allen Bereichen sicherer werde
Passiert aber in der Regel nicht von allein. Da wird eine Beziehungsdynamik in Gang gesetzt und schon seid ihr im Abwaertsstrudel, wenn es keiner erkennt und die Notbremse zieht.
Früher war ich super optimistisch, hab an jedem noch so kleinen Ding meine Freude gefunden, war stetig gut drauf, hab die bunte Welt da draußen gesehen und war einfach glücklich.
genau DAS ist die Gloria, in die er sich verliebt hat, die warst du nachher aber nicht mehr. Du weisst also, was du jetzt zu tun hast?
Der andere Kram, der ganze Stress war in der Form weg, als dass sich meine Verwandten wieder mehr aus meinen Angelegenheiten rausgehalten haben und ich wieder mehr oder minder mein eigenes Leben führen konnte, ohne dass ständig dieser Druck von außen da war ('Tu dies, tu das, tu jenes..'). Das muss so in der Zeit Anfang September gewesen sein. Da hat sich einiges in meinem Leben geordnet, unter anderem eben auch meine Gefühlswelt. Ich habe sozusagen das rausgeschmissen, was mich fertig gemacht hat, hab mich davon gelöst und gemerkt, dass ER aber trotzdem noch da ist und ich ihn auf keinen Fall mehr als Belastung ansehe und das auch gar nciht mehr könnte. Es kribbelte, wenn ich ihn sah, wenn er bei mir war, wenn wir nebeinander hergingen - da war ich glücklich.
So ploetzlich war der Druck weg? Ich lese raus, dass du dich selbst von diesem Druck befreit hast. Leider zu spaet, aber es brauchte wohl die Trennung, um diesen Wandel durchzumachen. Es lohnt nicht sich ueber die Trennung zu aergern oder das, was zur Trennung gefuehrt hat (Erkennen und bearbeiten ja, unbedingt, aber nicht dran festbeissen). Sieh die Trennung als wichtigen Schritt zu verschiedenen fuer dich wichtigen Erkenntnissen, arbeite daran. Was mal aus euch beiden wird, steht in den Sternen. Das kann in ganz verschiedene Richtungen gehen, aber sieh es als weit entfernte Zukunftsmusik, im Moment duerfte das alles nichts werden.
Er hat mich daraufhin dort zweimal besucht, doch nachdem ich nach seinem Besuch jedesmal angefangen hab zu weinen
Verstehe mich nicht falsch. Weinen gehoert dazu und das darfst du auch (von Zeit zu Zeit), aber weine nicht vor ihm. Du solltest vor ihm stark sein.
Du bist wahrscheinlich gerade in dem Stadium, wo es noch sehr schlimm ist alles, aber guck, was dir Spass macht und was du machen kannst, um dich abzulenken. Dann nimm dir von mir aus 1-2 Stunden am Tag, in denen du gedanklich bei ihm bist, die Gedanken kreisen laesst und von mir aus auch schreist und heulst, aber sonst versuche abzuschalten und die schoenen Dinge des Lebens wiederzuentdecken.
Du bist so jung, klar tut das jetzt alles weh, aber du hast noch so viel vor dir (hoerst du bestimmt grad andauernd, nicht wahr? Ich weiss, dass das grad nicht ins Bewusstsein vordringt)
Da kann ich eigentlich nur sagen, dass er damals nach Mannheim gegangen ist, wo alles bei mir, in meinem Leben den Bach runtergegangen ist. Wir haben zwar darüber gesprochen, klar -, aber ich wollte ihm damals natürlich nicht seine Zukunft verbauen, die eben in dem Studium lag.
Hm...nein, zu oberflaechlich. Das war nicht sein Anteil daran, das ist das normale Leben und er hat sich bestimmt nicht fuer Mannheim entschieden, NACHDEM das ganze Drama bei dir passiert ist, richtig?
Also versuch's nochmal.
Dass er dir nicht mehr gesagt hat, dass er dich liebt...hm...OK...wie ist das bei dir angekommen? Hast du ihm das mal gesagt, dass dir das fehlt? Habt ihr ueber sowas geredet?
Neuer Versuch: Was war sein Anteil?
Ich kenne deine Psychologin ja nicht, aber hier wurde ja schonmal gefragt, wieso sie dir ausgerechnet sowas raet. Kann ich ehrlich gesagt auch nicht nachvollziehen, denn eine Antwort auf diese Frage ist in der Regel nicht ernstzunehmen. Nennt man hier im Forum Echsengelaber.
Weisst du, auf solche Fragen kommen meistens fadenscheinige Antworten, entweder um dem anderen nicht wehzutun (schlechtes Gewissen) oder um seine Haut zu retten, sich in gutem Licht dastehen zu lassen oder auch um nicht alles restlos zu zerstoeren und komplett die Kontrolle ueber den anderen zu verlieren. Wenn es da richtig fiese Wahrheiten zu berichten gibt, kann da auch gern mal die Angst mitspielen, dass der Verlassene boese Rache nimmt...Verlassene koennen da sehr einfallsreich und gemein sein
Aber was richtig konstruktives kommt bei solchen Fragen/Antworten selten raus. Es bringt dich nicht weiter.
Ich weiss nicht, ob die Psychologin die Richtige fuer dich ist...aber natuerlich sind auch wir hier nicht allwissend.
Pass auf, ich war auch schonmal von meinem Ex getrennt, 5 Jahre her und wir fuehrten auch eine Fernbeziehung, allerdings in horizontaler Richtung und nicht in vertikaler, so wie ihr...aber spielt ja keine Rolle. 600km lagen zwischen uns. Wir haben uns also auch nicht mehr gesehen seit der Trennung. Aber wir haben irgendwann wieder telefonischen Kontakt aufgebaut. Dann hat es ihn mal in meine damalige Stadt getrieben...seine Eltern wohnen da, es kam zum Treffen und wir kamen wieder zusammen.
Die Entfernung hat hier also ueberhaupt nichts zu sagen. Und er hat doch sicher auch noch Leute bei dir in der Stadt*denk*, insofern wird er auch mal wieder da sein...
Aber trotzdem. Wie der Verlassene schon gesagt hat. Stell das Ex-Zurueck-Projekt jetzt erstmal in den Hintergrund und guck, dass du wieder die Loewin wirst
Gast- Gast
Re: Ich bin verzweifelt, und ich habe Angst.
Aus dem Buchladen? Amazon? Da wo man Buecher bekommt?
Oh, ja klar. ^^ Ich wusste nicht recht, ich dachte, das wär wieder so ein Ratgeber-Ding aus'm Internet von irgendwem mal irgendwann verfasst.
genau DAS ist die Gloria, in die er sich verliebt hat, die warst du nachher aber nicht mehr. Du weisst also, was du jetzt zu tun hast?
Ja. Ich weiß.
Aber dieses Gefühl dabei, dass er das eben alles nicht mitbekommt, dass er sich immer mehr von mir entfernt, sich mit der anderen nun ein Leben aufbaut... eben diese Zukunftsangst. Ohne Ihn.
Hm...nein, zu oberflaechlich. Das war nicht sein Anteil daran, das ist das normale Leben und er hat sich bestimmt nicht fuer Mannheim entschieden, NACHDEM das ganze Drama bei dir passiert ist, richtig?
Also versuch's nochmal.
Dass er dir nicht mehr gesagt hat, dass er dich liebt...hm...OK...wie ist das bei dir angekommen? Hast du ihm das mal gesagt, dass dir das fehlt? Habt ihr ueber sowas geredet?
Neuer Versuch: Was war sein Anteil?
Nein, das nicht. Aber es hat auch keiner damit gerechnet, dass das mit meiner Mutter passiert - und zu der Zeit war er ja schon an der Uni angenommen.
Nein, über sowas geredet haben wir nicht. Die Zeit, die wir hier zusammen verbracht haben (alle zwei Wochen - Wochenende) haben wir genossen und wollten uns wohl nicht mit sowas aufhalten, was wir vllt hätten machen sollen.
Ich habe mir dann auch irgendwann gesagt, bzw evt auch eingeredt, dass er sich in Mannheim eh schon umguckt nach einer anderen und er das so auch nicht mehr will und nur darauf wartet, dass ich es tue, damit er nicht als Arschloch dasteht... Aber geredet haben wir darüber nicht, nein.
.. ich weiß es nicht. Er war immer für mich da. Ist mir nie in den Rücken gefallen, hat alles für mich getan. Auch im Nachhinein noch, als wir 'nur' Freunde waren. Er hat sogar noch versucht, in sexueller Hinsicht an mich ranzutreten -, aber da ich zu der Zeit eben den Kopf nicht frei hatte, habe ich immer wieder abgeblockt, und das wusste er und hat das dann auch irgendwann gelassen, so an mich ranzukommen.
Das mit der Psychologin - das war am Mittwoch meine erste Sitzung und ich habe mich bei ihr recht wohl gefühlt.
Wird sich zeigen, inwieweit sie mir helfen kann.
Du bist so jung, klar tut das jetzt alles weh, aber du hast noch so viel vor dir..
Ja. Das bin ich.
Aber ich möchte doch dieses, was vor mir für mich da ist und mich erreichen will, mit ihm zusammen erleben... so gerne.
Ihr seid ein super Beispiel... und ich wünsche es mir sosehr, dass es auch bei uns wieder irgendwann so funktioniert.
Schließlich hat ER auch meist von einer Zukunft geredet.
In Mannheim, als ich bei ihm zu Besuch war, haben wir übers Heiraten gesprochen, völlig zwanglos, unverbindlich. Wie die bei uns aussehen soll -, nicht pompöös -, das soll eine House-Party werden, mit ganz vielen Freunden usw. Und er hat nie, nieeemals irgendwas gesagt, von wegen dass er solche Gespräche nicht führen will.
Gloria123- Anzahl der Beiträge : 18
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Re: Ich bin verzweifelt, und ich habe Angst.
Aber dieses Gefühl dabei, dass er das eben alles nicht mitbekommt, dass er sich immer mehr von mir entfernt, sich mit der anderen nun ein Leben aufbaut... eben diese Zukunftsangst. Ohne Ihn.
gehoert dazu...rechne damit und akzeptiere, dass das passieren kann.
Die Zeit, die wir hier zusammen verbracht haben (alle zwei Wochen - Wochenende) haben wir genossen und wollten uns wohl nicht mit sowas aufhalten, was wir vllt hätten machen sollen.
Ja, haettet ihr. Ueber Beduerfnisse und Gefuehle reden gehoert ebenso dazu. Heisst ja nicht, dass ihr das ganze Wochenende Probleme waelzen muesst, aber von Zeit zu Zeit muss man eben ueber sowas auch sprechen.
Ich habe mir dann auch irgendwann gesagt, bzw evt auch eingeredt, dass er sich in Mannheim eh schon umguckt nach einer anderen und er das so auch nicht mehr will und nur darauf wartet, dass ich es tue, damit er nicht als Arschloch dasteht... Aber geredet haben wir darüber nicht, nein.
das ist wiederum auch ein sehr heikles Thema...ich weiss nicht, ob man darueber so unbedingt reden muss, da muss man vielmehr an sich selbst arbeiten, um solche Eifersuchtsgefuehle nicht hochkochen zu lassen.
Probier das aus mit deiner Psychologin, aber ohne ueberhaupt Ahnung von sowas zu haben, wuerde ich dir raten zu gucken, dass der Fikus da auf dir und deiner Entwicklung liegt und nicht zu sehr auf ihm.
Die Aufarbeitung der Trennung ist sehr wichtig, klar, aber wichtiger bist du und dass es dir bald wieder gut geht.
Gast- Gast
Re: Ich bin verzweifelt, und ich habe Angst.
Ja... hätte, wollen, können...
im Nachhinein ist man immer schlauer, und ich bin's erst recht.
Gott, würde ich mich nicht so verdammt schuldig fühlen... ich weiß, dass ich schuld an der ganzen Sache habe, die jetzt ist. Er weg von mir, bei einer anderen.. ich habe ihn ja mehr oder weniger dazu getrieben, gar nicht anders zu können.
im Nachhinein ist man immer schlauer, und ich bin's erst recht.
Gott, würde ich mich nicht so verdammt schuldig fühlen... ich weiß, dass ich schuld an der ganzen Sache habe, die jetzt ist. Er weg von mir, bei einer anderen.. ich habe ihn ja mehr oder weniger dazu getrieben, gar nicht anders zu können.
Gloria123- Anzahl der Beiträge : 18
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Re: Ich bin verzweifelt, und ich habe Angst.
... wieder eine recht schlaflose Nacht.
Ich finde es schrecklich, von ihm zu träumen, und das habe ich jetzt zweimal schon - es war so realistisch. Einmal, dass er zurückkommt, ich vor Glück weine und einmal, dass er mich küsst und wir zusammen aufs Bett fallen und hachja..
wenn ich sowas nur ausstellen könnte.
Ich weiß, dass ich mr nicht einreen soll, dass ich schuld daran habe.
Aber es ist nunmal so, dass ich doch durch meine Blödheit, durch meine Verschlossenheit und durch meine Verschwiegenheit meine große Liebe verloren habe.
Er hat sich doch schließlich nur entliebt, weil ich ihm meine Liebe nicht mehr gezeigt habe ... und er hat sich die ganze Zeit über so bemüht.
Es tut mir alles so leid. :/
Ich finde es schrecklich, von ihm zu träumen, und das habe ich jetzt zweimal schon - es war so realistisch. Einmal, dass er zurückkommt, ich vor Glück weine und einmal, dass er mich küsst und wir zusammen aufs Bett fallen und hachja..
wenn ich sowas nur ausstellen könnte.
Ich weiß, dass ich mr nicht einreen soll, dass ich schuld daran habe.
Aber es ist nunmal so, dass ich doch durch meine Blödheit, durch meine Verschlossenheit und durch meine Verschwiegenheit meine große Liebe verloren habe.
Er hat sich doch schließlich nur entliebt, weil ich ihm meine Liebe nicht mehr gezeigt habe ... und er hat sich die ganze Zeit über so bemüht.
Es tut mir alles so leid. :/
Gloria123- Anzahl der Beiträge : 18
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Re: Ich bin verzweifelt, und ich habe Angst.
Ich habe das Buch gekauft, und bin fast durch.
Und ich habe festgestellt, ich bin wohl geswitched - von der Überlegenen zur Unterlegenen.
Und ich habe festgestellt, dass das Buch zu spät ist. Die Beziehung ist schließlich schon aus... wir hätten damals zu solch' einer Paartherapie, bzw zu diesem Buch greifen müssen... jetzt ist es wohl zu spät.
Was kann ich also noch großartig rausfiltern?
Klar, das kann man immer. Aber zurzeit hilft es mir nicht. Er sieht meine Veränderungen ja gar nicht (da er eben in Mannheim ist) und er wills wahrscheinlich auch gar nicht sehen.
Hach, ich weiß nicht...
Und ich habe festgestellt, ich bin wohl geswitched - von der Überlegenen zur Unterlegenen.
Und ich habe festgestellt, dass das Buch zu spät ist. Die Beziehung ist schließlich schon aus... wir hätten damals zu solch' einer Paartherapie, bzw zu diesem Buch greifen müssen... jetzt ist es wohl zu spät.
Was kann ich also noch großartig rausfiltern?
Klar, das kann man immer. Aber zurzeit hilft es mir nicht. Er sieht meine Veränderungen ja gar nicht (da er eben in Mannheim ist) und er wills wahrscheinlich auch gar nicht sehen.
Hach, ich weiß nicht...
Gloria123- Anzahl der Beiträge : 18
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Re: Ich bin verzweifelt, und ich habe Angst.
Hallo Gloria!
Das Buch kannst du NIE zu spät gelesen haben, denn du wirst dich ganz bestimmt noch das ein oder andere Mal in einer Situation wiederfinden, in der du an den Inhalt denken wirst und ihn dann auch anwenden kannst - versprochen Ob das nun in einer Beziehung mit ihm oder mit irgendwem anderen sein wird, das ist jetzt erst mal egal und das kann dir sowieso niemand beantworten.
Tja, eigentlich weiß ich gar nicht, was ich dir jetzt noch großatrig schreiben soll, denn den Beiträgen vor mir kann ich nur zustimmen: Zunächst einmal stehst du im Mittelpunkt [Therapie, Bücher, Hobbies... du bist da schon auf dem richtigen Weg] und die KS bringt dir auf jeden Fall was, ja! "Analysieren" über vergangene Fehler in der Beziehung bringt nur selten was. Ich mein klar, manch einer will bestimmte Worte aus dem Mund seines Expartners hören, aber meistens können wir uns die eh schon denken und selbst, wenn dann alles ausgesprochen ist, schwirrt die andere Person immer noch irgendwo im Kopf rum. [Bei mir ist das zumindest so. Reden hilft, wenn man sich gemeinsam hinsetzt um Dinge (während einer Beziehung) zu ändern, nicht um irgendwas (geschehenes) zu rechtfertigen. Da gibt's nämlich immer 2 Sachen: Die eine, die tatsächlich passiert ist (Fakt ist: Ihr seid getrennt) und die andere, die sich im Kopf abspielt (Hätte, würde, könnte, ...). Wenn man versucht, das zu vereinen, dann bekommt man manchmal ganz schöne Kopfschmerzen.]
Wir beide haben ein paar Gemeinsamkeiten... Ich stand ähnlich wie du unter Druck und fiel dadurch in ein Depressionsloch, hab mich verschlossen, mich selbst entliebt, er hat sich darauf hin entliebt, Schluss gemacht und nun mache ich mir auch riesige Vorwürfe. Ich habe Dinge getan und gesagt [bzw. nicht gesagt, nämlich eben: gar nichts mehr zu ihm gesagt...], da könnt ich mich heute selbst für ohrfeigen und frag mich, wie er es da noch mit mir ausgehalten hat. Schon mal ganz gut, dass du das so realisiert hast. Wie man diese Vorwürfe ganz loswird, das weiß ich auch noch nicht, aber das ist mein Ziel Ach ja und die Entfernung haben wir auch gemeinsam. An schlechten Tagen denke ich da so wie du: "Er wird mich doch eh nie wieder sehen!". Aber an guten Tagen, oder wenn ich anderen Leuten hier im Forum was schreibe, die ebenfalls eine Fernbeziehung geführt haben und sich Sorgen wegen den vielen Kilometern machen, dann sag ich immer: Es gibt Züge und andere Verkehrsmittel, außerdem Bekannte in seiner Nähe und 100 andere Gründe, die ein Treffen möglich machen könnten. Aber bis du mal da angelangt bist, wo du wieder die alte Gloria bist, in die er sich verliebt hat, wird noch Zeit vergehen [in welcher du wahrscheinlich sogar nach Mannheim zu Fuß laufen könntest ] und in dieser bist erst mal du wichtig!
Ich wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Kraft, dass du erst mal wieder auf die Beine kommst!
Das Buch kannst du NIE zu spät gelesen haben, denn du wirst dich ganz bestimmt noch das ein oder andere Mal in einer Situation wiederfinden, in der du an den Inhalt denken wirst und ihn dann auch anwenden kannst - versprochen Ob das nun in einer Beziehung mit ihm oder mit irgendwem anderen sein wird, das ist jetzt erst mal egal und das kann dir sowieso niemand beantworten.
Tja, eigentlich weiß ich gar nicht, was ich dir jetzt noch großatrig schreiben soll, denn den Beiträgen vor mir kann ich nur zustimmen: Zunächst einmal stehst du im Mittelpunkt [Therapie, Bücher, Hobbies... du bist da schon auf dem richtigen Weg] und die KS bringt dir auf jeden Fall was, ja! "Analysieren" über vergangene Fehler in der Beziehung bringt nur selten was. Ich mein klar, manch einer will bestimmte Worte aus dem Mund seines Expartners hören, aber meistens können wir uns die eh schon denken und selbst, wenn dann alles ausgesprochen ist, schwirrt die andere Person immer noch irgendwo im Kopf rum. [Bei mir ist das zumindest so. Reden hilft, wenn man sich gemeinsam hinsetzt um Dinge (während einer Beziehung) zu ändern, nicht um irgendwas (geschehenes) zu rechtfertigen. Da gibt's nämlich immer 2 Sachen: Die eine, die tatsächlich passiert ist (Fakt ist: Ihr seid getrennt) und die andere, die sich im Kopf abspielt (Hätte, würde, könnte, ...). Wenn man versucht, das zu vereinen, dann bekommt man manchmal ganz schöne Kopfschmerzen.]
Wir beide haben ein paar Gemeinsamkeiten... Ich stand ähnlich wie du unter Druck und fiel dadurch in ein Depressionsloch, hab mich verschlossen, mich selbst entliebt, er hat sich darauf hin entliebt, Schluss gemacht und nun mache ich mir auch riesige Vorwürfe. Ich habe Dinge getan und gesagt [bzw. nicht gesagt, nämlich eben: gar nichts mehr zu ihm gesagt...], da könnt ich mich heute selbst für ohrfeigen und frag mich, wie er es da noch mit mir ausgehalten hat. Schon mal ganz gut, dass du das so realisiert hast. Wie man diese Vorwürfe ganz loswird, das weiß ich auch noch nicht, aber das ist mein Ziel Ach ja und die Entfernung haben wir auch gemeinsam. An schlechten Tagen denke ich da so wie du: "Er wird mich doch eh nie wieder sehen!". Aber an guten Tagen, oder wenn ich anderen Leuten hier im Forum was schreibe, die ebenfalls eine Fernbeziehung geführt haben und sich Sorgen wegen den vielen Kilometern machen, dann sag ich immer: Es gibt Züge und andere Verkehrsmittel, außerdem Bekannte in seiner Nähe und 100 andere Gründe, die ein Treffen möglich machen könnten. Aber bis du mal da angelangt bist, wo du wieder die alte Gloria bist, in die er sich verliebt hat, wird noch Zeit vergehen [in welcher du wahrscheinlich sogar nach Mannheim zu Fuß laufen könntest ] und in dieser bist erst mal du wichtig!
Ich wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Kraft, dass du erst mal wieder auf die Beine kommst!
Windstille- Anzahl der Beiträge : 86
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Re: Ich bin verzweifelt, und ich habe Angst.
Ich danke dir.
Aber heute ist wieder so ein grausamer Tag, an dem meine Gedanken von: " Irgendwann wird er es merken und zurückkommen" zu "Alles sinnlos!" switchen.
Ich vermisse ihn so sehr.
Außerdem läuft für mich in meinem Freundeskreis grade auch alles nicht so blumig.
N Freund von mir und seine Freundin haben sich auch vor einer Woche getrennt - und gestern sind sie wieder zusammengekommen, weil sie sich nicht aufgeben wollten und darüber gesprochen haben. Natürlich freue ich mich -, aber im Vergleich? Die waren vllt ein Jahr zusammen und schaffen sowas - und mein Ex und Ich zweieinhalb Jahre und wir schaffen sowas nicht, solche Krisen mit Unsicherheiten zu überstehen? Was soll das? Ich versteh's nicht...
Ich versteh's einfach nicht.
Aber heute ist wieder so ein grausamer Tag, an dem meine Gedanken von: " Irgendwann wird er es merken und zurückkommen" zu "Alles sinnlos!" switchen.
Ich vermisse ihn so sehr.
Außerdem läuft für mich in meinem Freundeskreis grade auch alles nicht so blumig.
N Freund von mir und seine Freundin haben sich auch vor einer Woche getrennt - und gestern sind sie wieder zusammengekommen, weil sie sich nicht aufgeben wollten und darüber gesprochen haben. Natürlich freue ich mich -, aber im Vergleich? Die waren vllt ein Jahr zusammen und schaffen sowas - und mein Ex und Ich zweieinhalb Jahre und wir schaffen sowas nicht, solche Krisen mit Unsicherheiten zu überstehen? Was soll das? Ich versteh's nicht...
Ich versteh's einfach nicht.
Gloria123- Anzahl der Beiträge : 18
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Re: Ich bin verzweifelt, und ich habe Angst.
Du hast also aus ILDNWDML ein paar Erkenntnisse gewonnen...sehr gut. Der Gedanke, dass man das schon in der Beziehung haette gelesen haben muessen, ist normal, aber du hast jetzt wahrscheinlich verstanden, was bei euch vorgegangen ist, dass alles so kommen musste.
Du bist von der Ueberlegenen zur Unterlegenen geworden, das waren genau meine Gedanken, als ich deine Geschichte las. Sowas passiert automatisch, wenn es im Leben zu Veraenderungen kommt und das passiert staendig. Du kannst in der Zukunft (ob mit ihm oder jemand anderem) solche Situationen erkennen und gegensteuern.
Sieh das mit deiner Freundin als positives Beispiel, dass es funktionieren kann...bei manchen geht es halt schneller, bei anderen langsamer und ich bevorzuge die langsame Variante, denn man sollte sich neu kennenlernen und eine Fortsetzung der Beziehung beginnen, ohne dass alte Verletzungen noch eine Rolle spielen. Nach einer Woche spielen die vergangenen Geschehnisse nunmal noch eine sehr grosse Rolle und das in den Griff zu bekommen ist eine schwere Aufgabe. Ich kann damit natuerlich voellig danebenliegen, aber ich vermute, die Beziehung von deiner Freundin ist auf einem wackligen Fundament gebaut und wird frueher oder spaeter doch einstuerzen. Wenn es deine Freundin ist und du ihr von Herzen ihr Glueck wuenscht, dann gib ihr doch mal das Buch, dann kannst du vielleicht noch einen positiven Beitrag dazu leisten, dass das mit den beiden gut wird. Es ist schoen, wenn man was fuer andere tun kann...
Du bist von der Ueberlegenen zur Unterlegenen geworden, das waren genau meine Gedanken, als ich deine Geschichte las. Sowas passiert automatisch, wenn es im Leben zu Veraenderungen kommt und das passiert staendig. Du kannst in der Zukunft (ob mit ihm oder jemand anderem) solche Situationen erkennen und gegensteuern.
Sieh das mit deiner Freundin als positives Beispiel, dass es funktionieren kann...bei manchen geht es halt schneller, bei anderen langsamer und ich bevorzuge die langsame Variante, denn man sollte sich neu kennenlernen und eine Fortsetzung der Beziehung beginnen, ohne dass alte Verletzungen noch eine Rolle spielen. Nach einer Woche spielen die vergangenen Geschehnisse nunmal noch eine sehr grosse Rolle und das in den Griff zu bekommen ist eine schwere Aufgabe. Ich kann damit natuerlich voellig danebenliegen, aber ich vermute, die Beziehung von deiner Freundin ist auf einem wackligen Fundament gebaut und wird frueher oder spaeter doch einstuerzen. Wenn es deine Freundin ist und du ihr von Herzen ihr Glueck wuenscht, dann gib ihr doch mal das Buch, dann kannst du vielleicht noch einen positiven Beitrag dazu leisten, dass das mit den beiden gut wird. Es ist schoen, wenn man was fuer andere tun kann...
Gast- Gast
Re: Ich bin verzweifelt, und ich habe Angst.
Danke euch.
Ja, es kann funktionieren. Aber ich weiß nicht, wie lange ich warten kann und will und am Ende dann doch merke, dass alles umsonst war.
Ich habe schon wieder von ihm geträumt und das ist immer so realistisch. Ich habe öfters mal Deja-Vues in meinem Leben....
Im ersten Traum stand er in meinem Zimmer, ich saß auf meinem Stuhl vorm Computer, und er hat gesagt, dass er mich zurückghaben will und wir es nochmal versuchen sollten. Ich habe dann gesagt:"Dann rufst du SIE jetzt aber an und machst Schluss, ich will dabei sein." Das hat er dann auch getan ohne zu zögern.
Im zweiten Traum ein paar Nächte später, das war nur eine recht kurze Sequenz, hat er mich aufs Bett 'geworfen', liebevoll natürlich' und wir haben us geküsst und ich habe angefangen zu weinen vor Glück.
Und jetzt im dritten Traum wollte er mit mir schlafen, ich hab aber gemeint: " Du, ich kann nicht mit dir schlafen, wenn du nur mein 'Kumpel' sein willst." Außerdem hatte ich auch meine Tage..
Hach, ich weiß nicht. Kennt sich da jmd mit aus? Oder hänge ich einfach nur so an ihm?..
Achso, was ich noch fragen wollte: Hat jmd schonmal diesen Ratgeber von ex-zurück-gewinnen.de gelesen und hats funktioniert? Die Tipps, die ich von der Seite zurzeit per Mail bekomme klingen recht einleuchtend.
Ja, es kann funktionieren. Aber ich weiß nicht, wie lange ich warten kann und will und am Ende dann doch merke, dass alles umsonst war.
Ich habe schon wieder von ihm geträumt und das ist immer so realistisch. Ich habe öfters mal Deja-Vues in meinem Leben....
Im ersten Traum stand er in meinem Zimmer, ich saß auf meinem Stuhl vorm Computer, und er hat gesagt, dass er mich zurückghaben will und wir es nochmal versuchen sollten. Ich habe dann gesagt:"Dann rufst du SIE jetzt aber an und machst Schluss, ich will dabei sein." Das hat er dann auch getan ohne zu zögern.
Im zweiten Traum ein paar Nächte später, das war nur eine recht kurze Sequenz, hat er mich aufs Bett 'geworfen', liebevoll natürlich' und wir haben us geküsst und ich habe angefangen zu weinen vor Glück.
Und jetzt im dritten Traum wollte er mit mir schlafen, ich hab aber gemeint: " Du, ich kann nicht mit dir schlafen, wenn du nur mein 'Kumpel' sein willst." Außerdem hatte ich auch meine Tage..
Hach, ich weiß nicht. Kennt sich da jmd mit aus? Oder hänge ich einfach nur so an ihm?..
Achso, was ich noch fragen wollte: Hat jmd schonmal diesen Ratgeber von ex-zurück-gewinnen.de gelesen und hats funktioniert? Die Tipps, die ich von der Seite zurzeit per Mail bekomme klingen recht einleuchtend.
Gloria123- Anzahl der Beiträge : 18
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Re: Ich bin verzweifelt, und ich habe Angst.
Von Seiten, die so etwas schreiben
Du bist zu ungeduldig und du glaubst jede Arbeit an dir wäre umsonst... Du glaubst "wenn ich jetzt an mir arbeite und der Ex kommt dennoch nicht zurück, war alles vergebens"...
Das liest sich so als wenn du dein Leben nach ihm ausrichten würdest - und damit solltest du aufhören...
solltest du die Finger lassen.Wie Sie für Ihren (Ex-) Partner bzw. Ihre (Ex-) Partnerin immer interessanter werden, (fast) ohne etwas dafür zu tun
Du bist zu ungeduldig und du glaubst jede Arbeit an dir wäre umsonst... Du glaubst "wenn ich jetzt an mir arbeite und der Ex kommt dennoch nicht zurück, war alles vergebens"...
Das liest sich so als wenn du dein Leben nach ihm ausrichten würdest - und damit solltest du aufhören...
Verlassener88- Anzahl der Beiträge : 281
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Re: Ich bin verzweifelt, und ich habe Angst.
...unterschrieben.
Grover- Anzahl der Beiträge : 215
Alter : 57
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Re: Ich bin verzweifelt, und ich habe Angst.
Ist leider eine sehr sehr sehr seeehr große Schwäche von mir, ungeduldig zu sein. War es schon immer, und gerade jetzt merke ich, wie sehr mich diese Schwäche doch einschränkt bzw fertig macht.
Okay, dann lass' ich das lieber
Okay, dann lass' ich das lieber
Gloria123- Anzahl der Beiträge : 18
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