Nach 4 1/2 Jahren alles vorbei???
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La Loba
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Nach 4 1/2 Jahren alles vorbei???
Hallo Zusammen,
bin seit langem Leser dieses Forums und nun hier meine Geschichte mit der hoffnung auf Hilfe.
Ich habe meine EX im Januar 2006 kennengelernt,sie war damals 23 und ich 26.Ich hab mich oft mit ihr unterhalten da wir damals in der selben Firma gearbeitet haben.Man ist sich mehr und mehr näher gekommen und es gab auch treffen in der Freizeit,haben Kaffee getrunken und sind spazieren gewesen.Im Mai 2006 (an ihrem 24. Geburtstag) sind wir zusammen gekommen.Wir haben uns geliebt und das leben war so schön,für sie wie für mich. Sind dann nach 3 Monaten zusammengezogen und wir waren uns sicher das ist es,wir wollten zusammen alt werden. Im Februar 2007 ist sie Schwanger geworden und wir waren glücklich Eltern zu werden, unser wunsch der Familie war also perfekt.Ihre worte waren zu diesem Zeitpunkt immer "Das ist genau das was ich mir im Leben immer gewünscht und erträumt habe"
In der Zeit sind wir soweit gekommen und haben mehr und mehr unser Leben und unsere Familie aufgebaut.Sind dann Juni 2009 in ein kleines Reihenhäschen gezogen wo viel platz für unseren Sohn und auch für uns war, ihre Schwester wohnte gleich nebenan und das Familiäre leben war mehr als schön, man hat sich gute und stabielle Grundlagen fürs Leben geschaffen, nette leute in der Nachbarschaft mit denen man auch mal Abends draussen gesessen hat und ein paar schöne Stunden im Freundeskreis verbringen konnte. Im Oktober der erste rückschlag, sie wurde, von ihrem Arbeitgeber entlassen. Klar gab es somit ein paar Finanzielle probleme(keine Streiterreien) aber ich hab versucht alles am laufenzu halten und es ist mir auch gelungen.
Im April 2010 hat sie, dank meiner hilfe, neue Arbeit gefunden. Es war anstrengen für uns beide da sie spät nach hause kam und viel neues lernen musste.Hab mich in der Zeit soweit es ging um alles gekümmert, Haushalt, Kind und die finanzen. Ich wollte das sie sich auf ihren neuen Job konzentriern kann und sich in der neuen Firma gut einarbeitet und nicht gleich nach der Probezeit wieder rausfliegt.Im Sommer hat sie dann für sich,durch ihre Schwester, ein neues Hobby entdeckt.Es hat mich gefreut da sie so ein wenig ablenkung im Alltag hatte.
Ende Sebtember war es dann soweit, sie ist auf ein Turnier gefahren und hat(hab ich in den ersten Wochen nach der Trennung nach und nach erfahren) jemanden kennengelernt, sie kannte ihn vorher gar nicht.
Was genau dort ablief will ich gar nicht wissen aber diverse aussagen zeigen mir sie hat mich an diesem Wochenende betrogen. 2tage nach besagtem WE hat sie sich von mir getrennt.
Hab natürlich nichts mehr verstanden, sie sagte immer und immer wieder es wäre nicht wegen nem anderen Mann aber es war so. Sie war ständig am SMS schreiben, heimlich telefonieren und öfter mal mit unserem Sohn unterwegs (was sonst selten war).
Da sie scheinbar angst hatte das unser Sohn was ausplappert sagte sie, der mit dem sie sich trifft wäre nur ein Kumpel,aber mehr und mehr kam raus das es nicht so ist.
Ihre Familie war geschockt(sie wussten noch nichts von dem anderen Kerl) und sie haben im ersten moment nicht verstanden warum das passiert ist.Es sah alles so gut aus zwischen uns beiden und die Probleme die man hatte wären auch kein Grund gewesen sich zu trennen.Am wenigsten verstand es ihre Schwester, da die beiden Mädels viel geredet haben und meine EX nie andeutungen gemacht hat das sie über ne trennung nachdenken würde.
Hab mich im nach der trennung viel mit ihrer Schwester unterhalten da sie mir auch bei dem ganzen (heute immernoch) unterstützt hat.
Sie hatte mit meiner EX geredet und da meinte sie sie würde schon seit ein paar Monaten über ne trennung nachdenken. Aber sie hat noch so vieles getan was für mich nicht schlüssig ist.
2Wochen vor ihrer trennung von mir hat sie noch ein gemeischaftskonto eingerichtet damit das mit den finanziellen sachen besser geregelt ist, sie hat sich mit meiner Familie gedanken über meinen 30 Geburtstag im Januar noch gemacht und und und...es gab soviele kleine und große dinge die sie noch kurz vor ihrer trennung von mir getan hat die nicht darauf schliesen lassen das es wirklich ein schon längerer gedanke war. Ihre Schwester meinte es wäre ne kurzschlußreaktion gewesen.Ihre Schwester würde es auch gerne sehen das wir wieder zusammen kommen, schon allein weil sie den anderen Kerl kennt und sie nix gutes von ihm berichten kann. Der neue von meiner Ex macht diese Masche sehr oft, noch 2Wochen vor meiner Ex wollte er ne andere Frau und die war auch in ner Beziehung, auch diese wollte er kaputt machen.
Ich bin dann 3Wochen nach der Trennung ausgezogen und sie war ab diesem Tag nur noch bei dem neuen.Gleich das erste Wochenende nach meinem auszug war unser Kind bei mir und sie gleich bei ihm, mit übernachtung,was eigentlich nicht ihre art ist da sie es immer ruhig angehen lässt und nicht überstürzt.Hab dann über ihre Schwester erfahren das ihr neuer anfang November schon rum erzählt sie seien zusammen. Meine Ex schwiegereltern haben es aber erst im Januar erfahren, vorher hat sie immer nur erzählt er wäre nur ein Kumpel bei dem sie ab und zu ist. Sie hat aber von anfang an jedes Wochenende bei ihm verbracht mit und ohne unseren Sohn, auch nicht ihre art.
Habe mich nach der Trennung viel belesen und auch hier im Forum viele gute Tips mit aufgenommen. Halte nun seit 17.10.10 eiserne KS, leider geht es nicht komplett auf da ich sie jeden Mittwoch und alle 2Wochen bei der übergabe von unserem Sohn sehe.
Habe in der zeit auch viel für mich getan, an mir gearbeitet, sehr viel erreicht.Ich dachte nach vielen Monaten würde es einem leichter fallen aber irgend wie tut es das nicht.
Ich kann jetzt nach der Zeit zumindest mit reinem Herzen und gewissen sagen das ich sie noch immer liebe und das trotz nem scheiß Weihnachten und Silvester wo mir meine Familie sehr gefeht hat.
Zu meinem 30. Geburtstag sind sogar meine Ex Schwiegereltern auf ein paar Stunden vorbei gekommen.Was mich sehr gefreut hat und mir zeigt das ich ihnen als Mensch scheinbar noch wichtig bin.Oder sehe ich das falsch????
Ich hoffe ihr habt ein paar gute Tip´s wie und was ich für die Zukunft noch machen kann.
Denn wie ich schon sagte liebe ich sie noch immer und ich will um meine kleine Familie kämpfen,habe ja sogar den rückenhalt von ihrer Schwester.
P.S. um eine kleine erfolgsgeschichte noch mit einzubauen:
Ihrer Schwester ist das selbe im November 2009 passiert, ihr Freund hat sich nach 10 Jahren wegen ner anderen getrennt.
Sie hat ne scheiß zeit durchgemacht und,ohne es zu wissen,ne KS zu ihm begonnen. In der Zeit war ich für sie als Freund und helfer da.
Es hat gewirkt und er kam ins grübeln und hat sie vermisst und nach 2Monaten sind sie wieder zusammen gekommen.
Daher auch die große unterstützung ihrer Schwester zu mir.
bin seit langem Leser dieses Forums und nun hier meine Geschichte mit der hoffnung auf Hilfe.
Ich habe meine EX im Januar 2006 kennengelernt,sie war damals 23 und ich 26.Ich hab mich oft mit ihr unterhalten da wir damals in der selben Firma gearbeitet haben.Man ist sich mehr und mehr näher gekommen und es gab auch treffen in der Freizeit,haben Kaffee getrunken und sind spazieren gewesen.Im Mai 2006 (an ihrem 24. Geburtstag) sind wir zusammen gekommen.Wir haben uns geliebt und das leben war so schön,für sie wie für mich. Sind dann nach 3 Monaten zusammengezogen und wir waren uns sicher das ist es,wir wollten zusammen alt werden. Im Februar 2007 ist sie Schwanger geworden und wir waren glücklich Eltern zu werden, unser wunsch der Familie war also perfekt.Ihre worte waren zu diesem Zeitpunkt immer "Das ist genau das was ich mir im Leben immer gewünscht und erträumt habe"
In der Zeit sind wir soweit gekommen und haben mehr und mehr unser Leben und unsere Familie aufgebaut.Sind dann Juni 2009 in ein kleines Reihenhäschen gezogen wo viel platz für unseren Sohn und auch für uns war, ihre Schwester wohnte gleich nebenan und das Familiäre leben war mehr als schön, man hat sich gute und stabielle Grundlagen fürs Leben geschaffen, nette leute in der Nachbarschaft mit denen man auch mal Abends draussen gesessen hat und ein paar schöne Stunden im Freundeskreis verbringen konnte. Im Oktober der erste rückschlag, sie wurde, von ihrem Arbeitgeber entlassen. Klar gab es somit ein paar Finanzielle probleme(keine Streiterreien) aber ich hab versucht alles am laufenzu halten und es ist mir auch gelungen.
Im April 2010 hat sie, dank meiner hilfe, neue Arbeit gefunden. Es war anstrengen für uns beide da sie spät nach hause kam und viel neues lernen musste.Hab mich in der Zeit soweit es ging um alles gekümmert, Haushalt, Kind und die finanzen. Ich wollte das sie sich auf ihren neuen Job konzentriern kann und sich in der neuen Firma gut einarbeitet und nicht gleich nach der Probezeit wieder rausfliegt.Im Sommer hat sie dann für sich,durch ihre Schwester, ein neues Hobby entdeckt.Es hat mich gefreut da sie so ein wenig ablenkung im Alltag hatte.
Ende Sebtember war es dann soweit, sie ist auf ein Turnier gefahren und hat(hab ich in den ersten Wochen nach der Trennung nach und nach erfahren) jemanden kennengelernt, sie kannte ihn vorher gar nicht.
Was genau dort ablief will ich gar nicht wissen aber diverse aussagen zeigen mir sie hat mich an diesem Wochenende betrogen. 2tage nach besagtem WE hat sie sich von mir getrennt.
Hab natürlich nichts mehr verstanden, sie sagte immer und immer wieder es wäre nicht wegen nem anderen Mann aber es war so. Sie war ständig am SMS schreiben, heimlich telefonieren und öfter mal mit unserem Sohn unterwegs (was sonst selten war).
Da sie scheinbar angst hatte das unser Sohn was ausplappert sagte sie, der mit dem sie sich trifft wäre nur ein Kumpel,aber mehr und mehr kam raus das es nicht so ist.
Ihre Familie war geschockt(sie wussten noch nichts von dem anderen Kerl) und sie haben im ersten moment nicht verstanden warum das passiert ist.Es sah alles so gut aus zwischen uns beiden und die Probleme die man hatte wären auch kein Grund gewesen sich zu trennen.Am wenigsten verstand es ihre Schwester, da die beiden Mädels viel geredet haben und meine EX nie andeutungen gemacht hat das sie über ne trennung nachdenken würde.
Hab mich im nach der trennung viel mit ihrer Schwester unterhalten da sie mir auch bei dem ganzen (heute immernoch) unterstützt hat.
Sie hatte mit meiner EX geredet und da meinte sie sie würde schon seit ein paar Monaten über ne trennung nachdenken. Aber sie hat noch so vieles getan was für mich nicht schlüssig ist.
2Wochen vor ihrer trennung von mir hat sie noch ein gemeischaftskonto eingerichtet damit das mit den finanziellen sachen besser geregelt ist, sie hat sich mit meiner Familie gedanken über meinen 30 Geburtstag im Januar noch gemacht und und und...es gab soviele kleine und große dinge die sie noch kurz vor ihrer trennung von mir getan hat die nicht darauf schliesen lassen das es wirklich ein schon längerer gedanke war. Ihre Schwester meinte es wäre ne kurzschlußreaktion gewesen.Ihre Schwester würde es auch gerne sehen das wir wieder zusammen kommen, schon allein weil sie den anderen Kerl kennt und sie nix gutes von ihm berichten kann. Der neue von meiner Ex macht diese Masche sehr oft, noch 2Wochen vor meiner Ex wollte er ne andere Frau und die war auch in ner Beziehung, auch diese wollte er kaputt machen.
Ich bin dann 3Wochen nach der Trennung ausgezogen und sie war ab diesem Tag nur noch bei dem neuen.Gleich das erste Wochenende nach meinem auszug war unser Kind bei mir und sie gleich bei ihm, mit übernachtung,was eigentlich nicht ihre art ist da sie es immer ruhig angehen lässt und nicht überstürzt.Hab dann über ihre Schwester erfahren das ihr neuer anfang November schon rum erzählt sie seien zusammen. Meine Ex schwiegereltern haben es aber erst im Januar erfahren, vorher hat sie immer nur erzählt er wäre nur ein Kumpel bei dem sie ab und zu ist. Sie hat aber von anfang an jedes Wochenende bei ihm verbracht mit und ohne unseren Sohn, auch nicht ihre art.
Habe mich nach der Trennung viel belesen und auch hier im Forum viele gute Tips mit aufgenommen. Halte nun seit 17.10.10 eiserne KS, leider geht es nicht komplett auf da ich sie jeden Mittwoch und alle 2Wochen bei der übergabe von unserem Sohn sehe.
Habe in der zeit auch viel für mich getan, an mir gearbeitet, sehr viel erreicht.Ich dachte nach vielen Monaten würde es einem leichter fallen aber irgend wie tut es das nicht.
Ich kann jetzt nach der Zeit zumindest mit reinem Herzen und gewissen sagen das ich sie noch immer liebe und das trotz nem scheiß Weihnachten und Silvester wo mir meine Familie sehr gefeht hat.
Zu meinem 30. Geburtstag sind sogar meine Ex Schwiegereltern auf ein paar Stunden vorbei gekommen.Was mich sehr gefreut hat und mir zeigt das ich ihnen als Mensch scheinbar noch wichtig bin.Oder sehe ich das falsch????
Ich hoffe ihr habt ein paar gute Tip´s wie und was ich für die Zukunft noch machen kann.
Denn wie ich schon sagte liebe ich sie noch immer und ich will um meine kleine Familie kämpfen,habe ja sogar den rückenhalt von ihrer Schwester.
P.S. um eine kleine erfolgsgeschichte noch mit einzubauen:
Ihrer Schwester ist das selbe im November 2009 passiert, ihr Freund hat sich nach 10 Jahren wegen ner anderen getrennt.
Sie hat ne scheiß zeit durchgemacht und,ohne es zu wissen,ne KS zu ihm begonnen. In der Zeit war ich für sie als Freund und helfer da.
Es hat gewirkt und er kam ins grübeln und hat sie vermisst und nach 2Monaten sind sie wieder zusammen gekommen.
Daher auch die große unterstützung ihrer Schwester zu mir.
Actros- Anzahl der Beiträge : 38
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Re: Nach 4 1/2 Jahren alles vorbei???
Hey Actros,
leider kann ich dir nicht sehr viel Rat geben. Das einzige was mir einfällt: Du musst dich wieder für sie interessant machen. Sie muss dich wieder toll finden. Sie hat sich damals in dich verliebt. In was hat sie sich genau verliebt? Hast du dich in der Zeit vielleicht verändert?
Koc hat einen sehr interessanten Ratgeber geschrieben. Hast du den schon gelesen?
Dadurch das sie ja einen neuen hat, musst du wahrscheinlich viel Ausdauer zeigen. Aber auch der macht Fehler und ist nicht perfekt.
Ich wünsche dir viel Kraft
Pan
leider kann ich dir nicht sehr viel Rat geben. Das einzige was mir einfällt: Du musst dich wieder für sie interessant machen. Sie muss dich wieder toll finden. Sie hat sich damals in dich verliebt. In was hat sie sich genau verliebt? Hast du dich in der Zeit vielleicht verändert?
Koc hat einen sehr interessanten Ratgeber geschrieben. Hast du den schon gelesen?
Dadurch das sie ja einen neuen hat, musst du wahrscheinlich viel Ausdauer zeigen. Aber auch der macht Fehler und ist nicht perfekt.
Ich wünsche dir viel Kraft
Pan
Pantheist- Anzahl der Beiträge : 59
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Re: Nach 4 1/2 Jahren alles vorbei???
Danke für die Antwort Pan,
klar hab ich mich verändert, aber aus meiner und ,viel wichtiger auch aus ihrer sicht, zum positiven. Ich bin Arbeitsmässig gut vorran gekommen, was unserer kleinen Familie gut getan hat.
Geld ist nicht alles im Leben,aber es beruhigt ungemein.Sie hatte dadurch natürlich auch vorteile,hab ne menge für unsere Familie investiert,was wichtig war, und sie hatte damit weniger probleme.Auch Menschlich hab ich mich verändert,aber auch da aus ihrer sicht, zum positiven.War früher mehr der "Stubenhocker" und nach unserem Umzug hat es mich oft nach draussen gezogen,was ihr somit auch gut gefallen hat da sie der Mensch war, der gern draussen ist.
Ja Koc seinen Ratgeber hab ich schon gelesen,er hat mir in der Anfangsphsae auch sehr gut geholfen.Hab auch andere Ratgeber gelesen und auch diese haben gut geholfen, hab aus allen versucht das für mich raus zu filtern, was auf mich und meine Situation zutrifft, da ne harte KS durch unser gemeinsames Kind nicht wirklich machbar ist.
Interessant bin ich damals für sie gewesen weil ich da war und sie mit mir reden konnte, also die altbekannte "aus Freundschaft wird liebe Nummer", nur diesmal wird der weg nicht gehen, ne Freundschaft könnte ich so oder so nicht zu ihr aufbauen.
Actros
klar hab ich mich verändert, aber aus meiner und ,viel wichtiger auch aus ihrer sicht, zum positiven. Ich bin Arbeitsmässig gut vorran gekommen, was unserer kleinen Familie gut getan hat.
Geld ist nicht alles im Leben,aber es beruhigt ungemein.Sie hatte dadurch natürlich auch vorteile,hab ne menge für unsere Familie investiert,was wichtig war, und sie hatte damit weniger probleme.Auch Menschlich hab ich mich verändert,aber auch da aus ihrer sicht, zum positiven.War früher mehr der "Stubenhocker" und nach unserem Umzug hat es mich oft nach draussen gezogen,was ihr somit auch gut gefallen hat da sie der Mensch war, der gern draussen ist.
Ja Koc seinen Ratgeber hab ich schon gelesen,er hat mir in der Anfangsphsae auch sehr gut geholfen.Hab auch andere Ratgeber gelesen und auch diese haben gut geholfen, hab aus allen versucht das für mich raus zu filtern, was auf mich und meine Situation zutrifft, da ne harte KS durch unser gemeinsames Kind nicht wirklich machbar ist.
Interessant bin ich damals für sie gewesen weil ich da war und sie mit mir reden konnte, also die altbekannte "aus Freundschaft wird liebe Nummer", nur diesmal wird der weg nicht gehen, ne Freundschaft könnte ich so oder so nicht zu ihr aufbauen.
Actros
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Re: Nach 4 1/2 Jahren alles vorbei???
Unsere Erwartungen und Vorstellungen von einer Partnerschaft können diese fördern oder gefährden, ja sogar ruinieren. Im Folgenden finden Sie die 15 häufigsten Irrtümer, die zu Partnerschaftsproblemen führen und an denen viele Partnerschaften zugrunde gehen.
1. Je ähnlicher man sich ist, umso besser für die Beziehung.
Der Wunsch, der sich hinter diesem Irrglauben verbirgt, ist, dass wir glauben, Ähnlichkeit führe dazu, dass der andere immer weiß, was man möchte, weil er ja genauso "tickt". Selbst wenn er uns ähnlich ist, ist es jedoch äußerst fraglich, dass wir unsere Wünsche erfüllt bekommen, denn was tun wir, wenn beide auf einmal den Wunsch haben, umsorgt oder getröstet zu werden?
Sowohl zu große Ähnlichkeit als auch zu große Unterschiedlichkeit führen zu Partnerschaftsproblemen und zum Absterben der Partnerschaft. Wenn wir uns zu ähnlich sind, dann wird der andere sehr schnell langweilig. Wir empfangen keine neuen Impulse mehr. Wir können nicht stolz auf ihn sein. Was wir an uns verachten, werden wir auch an ihm nicht mögen. Die Beziehung kommt in ein Stadium von Gleichmaß. Ja vielleicht inszenieren wir sogar einen Streit, um unsere Gefühle dem anderen gegenüber wieder zu verspüren. Ziemlich öde verspricht es auch zu werden, wenn beide Partner große Schweiger sind, ziemlich anstrengend, wenn beide gerne die Macher sein wollen.
Sind die Unterschiede sehr groß, dann mag das am Anfang noch spannend sein, später nerven die Unterschiede nur noch. Ist der eine z.B. sehr pingelig und übergenau, während der andere einen Hang zum kreativen Chaos hat, dann sind Konflikte vorprogrammiert. Zu glauben, die Liebe halte solche zwei unterschiedliche Menschen zusammen, ist ein Irrtum. Mit der häufigste Grund, warum Paare sich trennen, ist, weil die Unterschiede zu groß waren.
Ich denke, wir sollten uns in wesentlichen Fragen wie etwa Lebenszielen und Wertmaßstäben (Religion, Politik, Ethik) ähnlich sein, aber uns auch den Freiraum lassen, dass wir uns in einigen Punkten ergänzen. Kritische Punkte sind Fragen der Kindererziehung und Fragen zur Freizeitgestaltung. In diesen sollte Ähnlichkeit bestehen.
2. Je länger man zusammen ist, umso besser kennt man sich auch.
Man glaubt lediglich, sich zu kennen, je länger man zusammen ist. Man tauscht sich weniger ist, nimmt sich weniger Zeit für einander schenkt sich weniger Interesse. Die Gefahr ist deshalb, dass man wesentliche Entwicklungen und Veränderungen beim anderen verpasst. Man vertut seine Zeit mit Alltagspflichten und nimmt den Partner als Bestandteild es Alltags, über den man nicht mehr nachdenken muß. Man sieht vielleicht auch nur noch die Schwächen des Partners und hackt auf diesen herum.
Man sollte deshalb immer einmal wieder eine "Auszeit" vom Alltag nehmen und mit seinem Partner alleine in Urlaub fahren oder auch einmal wöchentlich gemeinsam sich aussprechen, kuscheln oder spazierengehen. Natürlich sollte man mit ihm auch über berufliche Sorgen und das, was ihn beschäftigt sprechen.
3. Kein Problem, wenn mir am Anfang unserer Liebe einige seiner Eigenschaften ziemlich auf die Nerven gehen: Ich werde ihn schon noch ändern.
Mit der Idee, den Partner umkrempeln zu können, eine Partnerschaft anzufangen, ist eine schwere Hypothek und ein großes Risiko. Jeder glaubt von sich, so in Ordnung zu sein, wie er ist, oder sich nicht ändern zu können. Spüren wir, dass der Partner uns ändern will und uns so nicht liebt, wie wir sind, gehen wir in den Widerstand. Wir wollen mit Haut und Haar geliebt werden und nicht nur auszugsweise. Gewöhnlich ist es so, dass wir uns eher noch erlauben, im Laufe der Partnerschaft mehr Schwächen zu zeigen, als Fehler aufzugeben.
Besser ist es, wenn wir uns einen Partner wählen, der uns unsere wichtigsten Bedürfnisse erfüllt. Mit den Punkten, die er nicht erfüllt, sollten wir uns vorstellen, leben zu können. Es darf also kein absolutes MUSS dahinterstehen, dass er sich ändert. Es wäre lediglich schön, wenn ...
4. Streit schwächt die Liebe.
Dahinter steckt die Illusion, dass es eine Partnerschaft ohne Konflikt und Streit geben kann. Dies ist jedoch eher verdächtig, denn Partner haben eine unterschiedliche Lebensgeschichte, unterschiedliche Bedürfnisse zu unterschiedlichen Zeiten, usw. Wenn es in einer Partnerschaft keine Konflikte gibt, dann steckt einer zurück oder beide haben schon innerlich gekündigt. Streit kann die Partnerschaft beleben. Die Versöhnung ist wunderschön, beide machen ihren Standpunkt deutlich und erlauben sich eigene Meinungen. Streit ist ohnehin nicht gleich Streit.
Nur Streit, der unter die Gürtellinie geht, bei dem man den Partner stark verletzt und angreift, stark verallgemeinert, mit unfairen Mitteln kämpft, ist schädlich. Wichtig ist das gegenseitige Verzeihen und Versöhnen nach dem Streit. Gut sind hierfür Rituale, wie man sich wieder versöhnt oder auch wie man einen Streit unterbricht, bevor er eskaliert.
5. Partner sollten keine Geheimnisse voreinander haben.
Dies geht erstens nicht und zweitens ist dies auch nicht sinnvoll. Gelegentliche Rachephantasien, aber auch erotische Phantasien oder schöne Erinnerungen an den Ex verletzen mehr, als sie gut tun. Wichtig ist, das zu erzählen, was den anderen unmittelbar betrifft und was er vielleicht auch wissen muß, um sich zu ändern.
6. Je mehr man verliebt ist, und je besser es am Anfang im Bett klappt, desto besser wird später die Partnerschaft.
In den meisten Partnerschaften klappt der Sex in der Verliebtheitsphase. Wir haben Sehnsucht nach dem Partner, fühlen uns geliebt, machen uns erotische Phantasien, rufen uns schöne Erfahrungen immer wieder in Erinnerung. Die Verliebtheitsphase ist gekennzeichnet dadurch, dass wir den Partner idealisieren. Positives heben wir hervor, Negatives verdrängen wir. Die Verliebtheit verliert sich nach ca. 3 Monaten, es kommt zur Ernüchterung. Wir entdecken seine Schwächen und Probleme, er bemüht sich weniger stark um uns.
Entscheidend für das Gelingend einer Partnerschaft ist, wie stark es uns gelingt, das Positive zu erhalten und mit den Schwächen zu leben. Auch hier ist es gut, Rituale zu entwickeln, um die Liebe zu pflegen. Man sollte sich auch klarmachen, dass es ganz normal ist, sich ab und zu über den Partner zu ärgern und nicht gut auf ihn zu sprechen zu sein. Vertrauen und das Gefühl von Aufgehobensein können nur wachsen, wenn man den Partner nicht mehr idealisiert.
Man kann insgesamt sagen, dass die Stärke der intensiven Verliebtheit nichts mit einer stabilen Beziehung zu tun hat und schon gar nicht hilft sie, Partnerschaftsprobleme zu vermeiden.
7. Erst wenn man den perfekten Partner gefunden hat, sollte man zusammenbleiben.
Hinter dieser Idee versteckt sich der Wunsch nach absoluter Gewißheit und Sicherheit. Perfekt bedeutet, dass er sich genau nach unseren Vorstellungen verhält. Perfekte Partner gibt es nicht. Und selbst wenn wir einen finden würden, müßte der sich immer nach unseren Bedürfnissen verändern, um "perfekt" zu bleiben.
Besser ist es, nach einem Partner zu suchen, der uns die wichtigsten Bedürfnisse erfüllt. Gut ist es, einmal eine Liste zu erstellen: Wie sieht der ideale Partner aus? Worauf bin ich bereit zu verzichten? Was brauche ich unbedingt? Es gibt vieles an Qualitäten, was uns Freunde auch ersetzen können bzw. was man sich selbst erfüllen kann. Die Suche hat noch einen entscheidenden Nachteil: Haben wir erst mal den perfekten Partner, haben wir meist Angst, ihn zu verlieren. Eifersucht und Ängste sind dann vorprogrammiert.
8. In einer guten Partnerschaft kann man sich richtig gehen lassen.
Gut ist es, wenn man in einer Partnerschaft sich so geben kann, wie man wirklich ist, und sich nicht verstellen muss. Aber richtig gehen lassen, bedeutet auch, sich vernachlässigen und rücksichtslos sein. Sobald es auch den Partner mitbetrifft und es ihn stört, sollten wir uns und ihm zuliebe etwas mehr Einsatz bringen. Gelegentliches Hängenlassen ist sicher okay. Als chronischer Zustand tun wir uns selbst keinen Gefallen, denn wir fühlen uns dann auch energielos und aus dem Lot.
9. Mein Partner macht mich (un)glücklich.
Wir leben wie auf einer Wippe. Wenn der Partner sich "wohl" verhält, dann schweben wir, wenn er sich nicht nach unseren Vorstellungen fällt, fallen wir in ein Loch. Wir fühlen uns als Spielball unseres Partners. Ihm geben wir die Macht über unsere Gefühle. Und das Schlimme dabei ist, wir können uns selbst nicht aus dem Stimmungstief helfen, wenn er es nicht tut.
In Wirklichkeit geben wir dem Partner die Macht über uns. Wir haben Erwartungen an ihn, wir glauben, nur durch ihn glücklich zu sein. Indem wir unsere Einstellungen und Erwartungen verändern, können wir Kontrolle über unsere Gefühle verhalten. Beispielsweise können wir ihm die Erlaubnis geben, sich in einer bestimmten Art und Weise zu verhalten, die uns nicht gefällt, und schon müssen wir uns nicht mehr über ihn ärgern. Wir sollten nicht nur auf den Partner setzen, sondern lernen, für unser Wohlbefinden selbst etwas zu tun bzw. auch einen Freundeskreis zu pflegen, der uns gut tut.
10. In der Partnerschaft sollte man so viel wie möglich gemeinsam tun.
Ausschließlich gemeinsame Aktivitäten führt zu Langeweile und Abhängigkeit. Wir verlernen, alleine etwas zu unternehmen, als Einzelperson aufzutreten. Auch die Umwelt sieht uns nur noch im Doppelpack. Wir rauben uns die Erfahrung, als Einzelperson wahrgenommen zu werden und alleine schwierige Situationen zu bewältigen. Wir können keine Anregungen mehr in die Partnerschaft einbringen, die auf unseren eigenen Erfahrungen basieren. Wir können uns auch nicht auf eine eventuelle Trennung durch Scheidung oder Tod vorbereiten. Wir nehmen uns die Erfahrung weg, aus der Distanz heraus wieder Sehnsucht und neues Interesse zu verspüren. Besser ist es, sowohl für gemeinsame Erlebnisse als auch Aktivitäten ohne den Partner einzuplanen.
11. Wenn er mich liebt, weiß er, was ich will.
Wenn wir denken, der Partner müsse Gedanken lesen können und immer wissen, was man denkt, fühlt und man sich wünscht, dann kommt es zwangsläufig zu Beziehungsproblemen. Sicher kennt man den Partner im Laufe der Jahre besser. Liebe hat dennoch nichts mit Gedankenlesen zu tun. Der Partner hat eine vollkommen andere Lebensgeschichte, einen unterschiedlichen Körper und unterschiedliche Bedürfnisse. Zudem ist er als Mann erzogen, wo man ohnehin nicht so stark darauf trainiert wird, sich in den anderen hineinzufühlen. Er kann nur aus seinen Bedürfnissen ableiten, was ihm gefallen und gut tun würde. Dies muß sich und wird sich meist nicht mit unseren Wünschen decken.
So können viele Mißverständnisse entstehen: "Ich habe gedacht, dies würde dir gefallen", hat sicher jeder schon einmal von uns gehört. Besser ist es, wenn wir über unsere Wünsche und Vorstellungen sprechen. Dann hat der Partner die Wahl, ob und wann er sie uns erfüllt. Wir sollten uns dann allerdings davor hüten, uns die Freude kaputt zu machen, indem wir uns sagen: Wenn ich erst meinen Wunsch mitteilen muss, dann ist es nichts wert, wenn er ihn erfüllt.
12. Untreue zerstört die Liebe.
Ein Seitensprung zerstört nicht zwangsläufig die Partnerschaft. Manchmal möchte sich ein Partner durch einen Seitensprung beweisen, dass er attraktiv und potent ist. Der Seitensprung hat nur mit ihm zu tun und muss nicht bedeuten, dass die Ehe nicht in Ordnung ist. Nach einem Seitensprung kann die Partnerschaft wieder neuen Schwung bekommen. Wichtig ist, dass wir über die Ursachen des Seitensprungs sprechen. Der betrogene Partner darf natürlich auch nicht ununterbrochen Vorwürfe machen und auf dem Seitensprung rumhacken. Und der untreue Partner darf sich nicht vor lauter Schuldgefühlen überfreundlich und unterwürfig verhalten.
13. Es gibt den idealen Partner für mich.
Attraktiv soll er sein, intelligent, verständnisvoll, humorvoll, fürsorglich, finanziell erfolgreich. Diesen Traumprinzen gibt es nur im Märchen, zumindest aber ist er ebenso schwer zu finden, wie die Nadel im Heuhaufen. Wenn wir solch hohe und unrealistische Erwartungen haben, dann kann, muss die Beziehung scheitern.
14. Wenn man zueinander passt, stellt sich das Glück alleine ein.
Das ist einer der größten Irrtümer, die eine Beziehung zum Scheitern verurteilen. Jede Ehe erfordert Einsatz und Arbeit, um die Beziehung am Leben zu erhalten und zu festigen. Eine dauerhafte Beziehung kann nur gelingen, wenn beide Partner sich ständig Mühe geben und bereit sind, zu lernen und sich zu verändern.
15. Wenn man an der Beziehung arbeiten muss, dann stimmt etwas nicht mit der Beziehung.
Dieser Irrtum geht Hand in Hand mit Irrtum 13 und ist dafür verantwortlich, dass viele Beziehungen mit der Zeit eintönig und langweilig werden, weil die Partner glauben, Liebe bedeute, sich nie um den anderen und seine Bedürfnisse kümmern zu müssen. Richtig ist: jede Beziehung, die von Dauer sein soll, erfordert Arbeit.
weiß nicht ob das hilft..
1. Je ähnlicher man sich ist, umso besser für die Beziehung.
Der Wunsch, der sich hinter diesem Irrglauben verbirgt, ist, dass wir glauben, Ähnlichkeit führe dazu, dass der andere immer weiß, was man möchte, weil er ja genauso "tickt". Selbst wenn er uns ähnlich ist, ist es jedoch äußerst fraglich, dass wir unsere Wünsche erfüllt bekommen, denn was tun wir, wenn beide auf einmal den Wunsch haben, umsorgt oder getröstet zu werden?
Sowohl zu große Ähnlichkeit als auch zu große Unterschiedlichkeit führen zu Partnerschaftsproblemen und zum Absterben der Partnerschaft. Wenn wir uns zu ähnlich sind, dann wird der andere sehr schnell langweilig. Wir empfangen keine neuen Impulse mehr. Wir können nicht stolz auf ihn sein. Was wir an uns verachten, werden wir auch an ihm nicht mögen. Die Beziehung kommt in ein Stadium von Gleichmaß. Ja vielleicht inszenieren wir sogar einen Streit, um unsere Gefühle dem anderen gegenüber wieder zu verspüren. Ziemlich öde verspricht es auch zu werden, wenn beide Partner große Schweiger sind, ziemlich anstrengend, wenn beide gerne die Macher sein wollen.
Sind die Unterschiede sehr groß, dann mag das am Anfang noch spannend sein, später nerven die Unterschiede nur noch. Ist der eine z.B. sehr pingelig und übergenau, während der andere einen Hang zum kreativen Chaos hat, dann sind Konflikte vorprogrammiert. Zu glauben, die Liebe halte solche zwei unterschiedliche Menschen zusammen, ist ein Irrtum. Mit der häufigste Grund, warum Paare sich trennen, ist, weil die Unterschiede zu groß waren.
Ich denke, wir sollten uns in wesentlichen Fragen wie etwa Lebenszielen und Wertmaßstäben (Religion, Politik, Ethik) ähnlich sein, aber uns auch den Freiraum lassen, dass wir uns in einigen Punkten ergänzen. Kritische Punkte sind Fragen der Kindererziehung und Fragen zur Freizeitgestaltung. In diesen sollte Ähnlichkeit bestehen.
2. Je länger man zusammen ist, umso besser kennt man sich auch.
Man glaubt lediglich, sich zu kennen, je länger man zusammen ist. Man tauscht sich weniger ist, nimmt sich weniger Zeit für einander schenkt sich weniger Interesse. Die Gefahr ist deshalb, dass man wesentliche Entwicklungen und Veränderungen beim anderen verpasst. Man vertut seine Zeit mit Alltagspflichten und nimmt den Partner als Bestandteild es Alltags, über den man nicht mehr nachdenken muß. Man sieht vielleicht auch nur noch die Schwächen des Partners und hackt auf diesen herum.
Man sollte deshalb immer einmal wieder eine "Auszeit" vom Alltag nehmen und mit seinem Partner alleine in Urlaub fahren oder auch einmal wöchentlich gemeinsam sich aussprechen, kuscheln oder spazierengehen. Natürlich sollte man mit ihm auch über berufliche Sorgen und das, was ihn beschäftigt sprechen.
3. Kein Problem, wenn mir am Anfang unserer Liebe einige seiner Eigenschaften ziemlich auf die Nerven gehen: Ich werde ihn schon noch ändern.
Mit der Idee, den Partner umkrempeln zu können, eine Partnerschaft anzufangen, ist eine schwere Hypothek und ein großes Risiko. Jeder glaubt von sich, so in Ordnung zu sein, wie er ist, oder sich nicht ändern zu können. Spüren wir, dass der Partner uns ändern will und uns so nicht liebt, wie wir sind, gehen wir in den Widerstand. Wir wollen mit Haut und Haar geliebt werden und nicht nur auszugsweise. Gewöhnlich ist es so, dass wir uns eher noch erlauben, im Laufe der Partnerschaft mehr Schwächen zu zeigen, als Fehler aufzugeben.
Besser ist es, wenn wir uns einen Partner wählen, der uns unsere wichtigsten Bedürfnisse erfüllt. Mit den Punkten, die er nicht erfüllt, sollten wir uns vorstellen, leben zu können. Es darf also kein absolutes MUSS dahinterstehen, dass er sich ändert. Es wäre lediglich schön, wenn ...
4. Streit schwächt die Liebe.
Dahinter steckt die Illusion, dass es eine Partnerschaft ohne Konflikt und Streit geben kann. Dies ist jedoch eher verdächtig, denn Partner haben eine unterschiedliche Lebensgeschichte, unterschiedliche Bedürfnisse zu unterschiedlichen Zeiten, usw. Wenn es in einer Partnerschaft keine Konflikte gibt, dann steckt einer zurück oder beide haben schon innerlich gekündigt. Streit kann die Partnerschaft beleben. Die Versöhnung ist wunderschön, beide machen ihren Standpunkt deutlich und erlauben sich eigene Meinungen. Streit ist ohnehin nicht gleich Streit.
Nur Streit, der unter die Gürtellinie geht, bei dem man den Partner stark verletzt und angreift, stark verallgemeinert, mit unfairen Mitteln kämpft, ist schädlich. Wichtig ist das gegenseitige Verzeihen und Versöhnen nach dem Streit. Gut sind hierfür Rituale, wie man sich wieder versöhnt oder auch wie man einen Streit unterbricht, bevor er eskaliert.
5. Partner sollten keine Geheimnisse voreinander haben.
Dies geht erstens nicht und zweitens ist dies auch nicht sinnvoll. Gelegentliche Rachephantasien, aber auch erotische Phantasien oder schöne Erinnerungen an den Ex verletzen mehr, als sie gut tun. Wichtig ist, das zu erzählen, was den anderen unmittelbar betrifft und was er vielleicht auch wissen muß, um sich zu ändern.
6. Je mehr man verliebt ist, und je besser es am Anfang im Bett klappt, desto besser wird später die Partnerschaft.
In den meisten Partnerschaften klappt der Sex in der Verliebtheitsphase. Wir haben Sehnsucht nach dem Partner, fühlen uns geliebt, machen uns erotische Phantasien, rufen uns schöne Erfahrungen immer wieder in Erinnerung. Die Verliebtheitsphase ist gekennzeichnet dadurch, dass wir den Partner idealisieren. Positives heben wir hervor, Negatives verdrängen wir. Die Verliebtheit verliert sich nach ca. 3 Monaten, es kommt zur Ernüchterung. Wir entdecken seine Schwächen und Probleme, er bemüht sich weniger stark um uns.
Entscheidend für das Gelingend einer Partnerschaft ist, wie stark es uns gelingt, das Positive zu erhalten und mit den Schwächen zu leben. Auch hier ist es gut, Rituale zu entwickeln, um die Liebe zu pflegen. Man sollte sich auch klarmachen, dass es ganz normal ist, sich ab und zu über den Partner zu ärgern und nicht gut auf ihn zu sprechen zu sein. Vertrauen und das Gefühl von Aufgehobensein können nur wachsen, wenn man den Partner nicht mehr idealisiert.
Man kann insgesamt sagen, dass die Stärke der intensiven Verliebtheit nichts mit einer stabilen Beziehung zu tun hat und schon gar nicht hilft sie, Partnerschaftsprobleme zu vermeiden.
7. Erst wenn man den perfekten Partner gefunden hat, sollte man zusammenbleiben.
Hinter dieser Idee versteckt sich der Wunsch nach absoluter Gewißheit und Sicherheit. Perfekt bedeutet, dass er sich genau nach unseren Vorstellungen verhält. Perfekte Partner gibt es nicht. Und selbst wenn wir einen finden würden, müßte der sich immer nach unseren Bedürfnissen verändern, um "perfekt" zu bleiben.
Besser ist es, nach einem Partner zu suchen, der uns die wichtigsten Bedürfnisse erfüllt. Gut ist es, einmal eine Liste zu erstellen: Wie sieht der ideale Partner aus? Worauf bin ich bereit zu verzichten? Was brauche ich unbedingt? Es gibt vieles an Qualitäten, was uns Freunde auch ersetzen können bzw. was man sich selbst erfüllen kann. Die Suche hat noch einen entscheidenden Nachteil: Haben wir erst mal den perfekten Partner, haben wir meist Angst, ihn zu verlieren. Eifersucht und Ängste sind dann vorprogrammiert.
8. In einer guten Partnerschaft kann man sich richtig gehen lassen.
Gut ist es, wenn man in einer Partnerschaft sich so geben kann, wie man wirklich ist, und sich nicht verstellen muss. Aber richtig gehen lassen, bedeutet auch, sich vernachlässigen und rücksichtslos sein. Sobald es auch den Partner mitbetrifft und es ihn stört, sollten wir uns und ihm zuliebe etwas mehr Einsatz bringen. Gelegentliches Hängenlassen ist sicher okay. Als chronischer Zustand tun wir uns selbst keinen Gefallen, denn wir fühlen uns dann auch energielos und aus dem Lot.
9. Mein Partner macht mich (un)glücklich.
Wir leben wie auf einer Wippe. Wenn der Partner sich "wohl" verhält, dann schweben wir, wenn er sich nicht nach unseren Vorstellungen fällt, fallen wir in ein Loch. Wir fühlen uns als Spielball unseres Partners. Ihm geben wir die Macht über unsere Gefühle. Und das Schlimme dabei ist, wir können uns selbst nicht aus dem Stimmungstief helfen, wenn er es nicht tut.
In Wirklichkeit geben wir dem Partner die Macht über uns. Wir haben Erwartungen an ihn, wir glauben, nur durch ihn glücklich zu sein. Indem wir unsere Einstellungen und Erwartungen verändern, können wir Kontrolle über unsere Gefühle verhalten. Beispielsweise können wir ihm die Erlaubnis geben, sich in einer bestimmten Art und Weise zu verhalten, die uns nicht gefällt, und schon müssen wir uns nicht mehr über ihn ärgern. Wir sollten nicht nur auf den Partner setzen, sondern lernen, für unser Wohlbefinden selbst etwas zu tun bzw. auch einen Freundeskreis zu pflegen, der uns gut tut.
10. In der Partnerschaft sollte man so viel wie möglich gemeinsam tun.
Ausschließlich gemeinsame Aktivitäten führt zu Langeweile und Abhängigkeit. Wir verlernen, alleine etwas zu unternehmen, als Einzelperson aufzutreten. Auch die Umwelt sieht uns nur noch im Doppelpack. Wir rauben uns die Erfahrung, als Einzelperson wahrgenommen zu werden und alleine schwierige Situationen zu bewältigen. Wir können keine Anregungen mehr in die Partnerschaft einbringen, die auf unseren eigenen Erfahrungen basieren. Wir können uns auch nicht auf eine eventuelle Trennung durch Scheidung oder Tod vorbereiten. Wir nehmen uns die Erfahrung weg, aus der Distanz heraus wieder Sehnsucht und neues Interesse zu verspüren. Besser ist es, sowohl für gemeinsame Erlebnisse als auch Aktivitäten ohne den Partner einzuplanen.
11. Wenn er mich liebt, weiß er, was ich will.
Wenn wir denken, der Partner müsse Gedanken lesen können und immer wissen, was man denkt, fühlt und man sich wünscht, dann kommt es zwangsläufig zu Beziehungsproblemen. Sicher kennt man den Partner im Laufe der Jahre besser. Liebe hat dennoch nichts mit Gedankenlesen zu tun. Der Partner hat eine vollkommen andere Lebensgeschichte, einen unterschiedlichen Körper und unterschiedliche Bedürfnisse. Zudem ist er als Mann erzogen, wo man ohnehin nicht so stark darauf trainiert wird, sich in den anderen hineinzufühlen. Er kann nur aus seinen Bedürfnissen ableiten, was ihm gefallen und gut tun würde. Dies muß sich und wird sich meist nicht mit unseren Wünschen decken.
So können viele Mißverständnisse entstehen: "Ich habe gedacht, dies würde dir gefallen", hat sicher jeder schon einmal von uns gehört. Besser ist es, wenn wir über unsere Wünsche und Vorstellungen sprechen. Dann hat der Partner die Wahl, ob und wann er sie uns erfüllt. Wir sollten uns dann allerdings davor hüten, uns die Freude kaputt zu machen, indem wir uns sagen: Wenn ich erst meinen Wunsch mitteilen muss, dann ist es nichts wert, wenn er ihn erfüllt.
12. Untreue zerstört die Liebe.
Ein Seitensprung zerstört nicht zwangsläufig die Partnerschaft. Manchmal möchte sich ein Partner durch einen Seitensprung beweisen, dass er attraktiv und potent ist. Der Seitensprung hat nur mit ihm zu tun und muss nicht bedeuten, dass die Ehe nicht in Ordnung ist. Nach einem Seitensprung kann die Partnerschaft wieder neuen Schwung bekommen. Wichtig ist, dass wir über die Ursachen des Seitensprungs sprechen. Der betrogene Partner darf natürlich auch nicht ununterbrochen Vorwürfe machen und auf dem Seitensprung rumhacken. Und der untreue Partner darf sich nicht vor lauter Schuldgefühlen überfreundlich und unterwürfig verhalten.
13. Es gibt den idealen Partner für mich.
Attraktiv soll er sein, intelligent, verständnisvoll, humorvoll, fürsorglich, finanziell erfolgreich. Diesen Traumprinzen gibt es nur im Märchen, zumindest aber ist er ebenso schwer zu finden, wie die Nadel im Heuhaufen. Wenn wir solch hohe und unrealistische Erwartungen haben, dann kann, muss die Beziehung scheitern.
14. Wenn man zueinander passt, stellt sich das Glück alleine ein.
Das ist einer der größten Irrtümer, die eine Beziehung zum Scheitern verurteilen. Jede Ehe erfordert Einsatz und Arbeit, um die Beziehung am Leben zu erhalten und zu festigen. Eine dauerhafte Beziehung kann nur gelingen, wenn beide Partner sich ständig Mühe geben und bereit sind, zu lernen und sich zu verändern.
15. Wenn man an der Beziehung arbeiten muss, dann stimmt etwas nicht mit der Beziehung.
Dieser Irrtum geht Hand in Hand mit Irrtum 13 und ist dafür verantwortlich, dass viele Beziehungen mit der Zeit eintönig und langweilig werden, weil die Partner glauben, Liebe bedeute, sich nie um den anderen und seine Bedürfnisse kümmern zu müssen. Richtig ist: jede Beziehung, die von Dauer sein soll, erfordert Arbeit.
weiß nicht ob das hilft..
anki- Anzahl der Beiträge : 830
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Re: Nach 4 1/2 Jahren alles vorbei???
Oh Mann, das klingt wirklich schlimm, mein Beileid. Manchmal frag ich mich wirklich, wie die Menschen, die uns doch so viel bedeuten, uns so weh tun können. Bei dir ist es aber definitiv noch ärger als bei mir
Aber das du zur Schwester so einen guten Draht hast, finde ich auf jeden Fall super. Ein Mensch der einem nahe steht und sogar das Problem kennt, ist da echt viel wert.
Hm, leider kein wirklich konstruktiver Kommentar, aber deine Geschichte hat mich irgendwie betroffen gemacht.
Aber das du zur Schwester so einen guten Draht hast, finde ich auf jeden Fall super. Ein Mensch der einem nahe steht und sogar das Problem kennt, ist da echt viel wert.
Hm, leider kein wirklich konstruktiver Kommentar, aber deine Geschichte hat mich irgendwie betroffen gemacht.
McKenzie- Anzahl der Beiträge : 681
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Re: Nach 4 1/2 Jahren alles vorbei???
..tja das ist es halt..man kann nie in den Kopf des Anderen schauen..
anki- Anzahl der Beiträge : 830
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Re: Nach 4 1/2 Jahren alles vorbei???
@anki oh ja wie gerne würde ich manchmal in ihren Kopf schauen wollen, leider nicht möglich
ja dein text hat ein wenig geholfen, er erklärt so einiges recht gut aber er würde mir nur für die zukunft helfen, dinge besser zu deuten
und von vornherrein besser auf alles einzugehen.
@McKenzie Ja der Draht zu ihrer Schwester ist mehr als gut da sie mich ja aus der eigenen Situation mehr als verstehen kann.
Sie selbst versteht meine EX auch nicht wie sie dieses gute und recht stabile Leben für so einen aufgeben konnte.
Es gab ja noch soviel mehr als das was ich hier in meine Text geschrieben habe.Hab meine EX zwar nicht auf ein Podest gestellt
aber ich hab es ihr für ihr leben sehr einfach gemacht, gut hatte wie gesagt auch die möglichkeiten, aber auch das macht für
mich ne gute und stabile Beziehung aus. Schlimm ist es vor allem für unser Kind,er ist ein absolutes Papakind und es ist immer
ein großer kampf für ihn wie für mich wenn er wieder zu Mama muss.
Der Rückenhalt von ihrer Schwester und ihrem Freund ist gigantisch und ich bin auch sehr froh die beiden zu haben.
Sie glauben auch noch an eine Chance für mich und meine Ex da sie denken das es nur eine art Phase ist, da sie selbst so
wie sich gerade gibt, eigentlich nicht ihr Charakter ist und auch nicht das Leben was sie sich vorgestellt hat.
ja dein text hat ein wenig geholfen, er erklärt so einiges recht gut aber er würde mir nur für die zukunft helfen, dinge besser zu deuten
und von vornherrein besser auf alles einzugehen.
@McKenzie Ja der Draht zu ihrer Schwester ist mehr als gut da sie mich ja aus der eigenen Situation mehr als verstehen kann.
Sie selbst versteht meine EX auch nicht wie sie dieses gute und recht stabile Leben für so einen aufgeben konnte.
Es gab ja noch soviel mehr als das was ich hier in meine Text geschrieben habe.Hab meine EX zwar nicht auf ein Podest gestellt
aber ich hab es ihr für ihr leben sehr einfach gemacht, gut hatte wie gesagt auch die möglichkeiten, aber auch das macht für
mich ne gute und stabile Beziehung aus. Schlimm ist es vor allem für unser Kind,er ist ein absolutes Papakind und es ist immer
ein großer kampf für ihn wie für mich wenn er wieder zu Mama muss.
Der Rückenhalt von ihrer Schwester und ihrem Freund ist gigantisch und ich bin auch sehr froh die beiden zu haben.
Sie glauben auch noch an eine Chance für mich und meine Ex da sie denken das es nur eine art Phase ist, da sie selbst so
wie sich gerade gibt, eigentlich nicht ihr Charakter ist und auch nicht das Leben was sie sich vorgestellt hat.
Actros- Anzahl der Beiträge : 38
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Re: Nach 4 1/2 Jahren alles vorbei???
Sie hatte mit meiner EX geredet und da meinte sie sie würde schon seit ein paar Monaten über ne trennung nachdenken
Was will man da noch machen. Auch in deinem Fall hat sie schon seit Monaten mit Trennungsgedanken gespielt...Aber sich mit dir an einen Tisch zu setzen und über ihre Probleme und Wünsche in der Beziehung zu reden, das hat sie nicht gemacht. Ich find das schon beängstigend. Wie soll man da noch einem Menschen vertrauen können.
Kris- Anzahl der Beiträge : 472
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Re: Nach 4 1/2 Jahren alles vorbei???
Bei einigen von uns war das Problem, dass die Frauen recht jung waren, am Anfang der Beziehung (ca. 15), und sich dann eingeengt gefühlt haben und wissen wollen, ob sie nicht etwas verpassen; Deine ist schon deutlich älter, müsste diese Phase also nicht haben. Denke aber, mit Kind und zusammenleben so kommt es vielleicht auf etwas ähnliches heraus...Eine Art verfrühte Midlife-Crisis...
McKenzie- Anzahl der Beiträge : 681
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Re: Nach 4 1/2 Jahren alles vorbei???
...deine geschichte klingt sehr verzwickt...
...vielleicht ging es deiner ex zu gut, alles war zu perfekt?!
jetzt hat sie den reiz des neuen, unbekannten...
etwas, was ihr keine sicherheit gibt und sie dadurch reizt...
alle werden irgendwann nachdenken und ich glaube, ihr absturz wird hart werden.
du musst geduld haben, denn dann wäre der zeitpunkt sie aufzufangen.
aber wirst du je wieder vertrauen haben können?
lg und ganz viel kraft!
...vielleicht ging es deiner ex zu gut, alles war zu perfekt?!
jetzt hat sie den reiz des neuen, unbekannten...
etwas, was ihr keine sicherheit gibt und sie dadurch reizt...
alle werden irgendwann nachdenken und ich glaube, ihr absturz wird hart werden.
du musst geduld haben, denn dann wäre der zeitpunkt sie aufzufangen.
aber wirst du je wieder vertrauen haben können?
lg und ganz viel kraft!
La Loba- Anzahl der Beiträge : 549
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Re: Nach 4 1/2 Jahren alles vorbei???
wart ihr schon mal getrennt? Kann sein, dass ich das überlesen habe,...
anki- Anzahl der Beiträge : 830
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Re: Nach 4 1/2 Jahren alles vorbei???
Viele Männer vermuten, vor allem nach herben Enttäuschungen oder wenn die umschwärmte Flamme sich letztendlich für einen anderen entschieden hat, dass Frauen im Grunde nur auf knallharte Macho-Typen, also sogenannte “Arschlöcher” stehen. Gerade Männer, die sich selbst für nett und zuvorkommend halten, glauben gern an den Mythos vom respektlosen, aber dennoch erfolgreichen Mann. Doch diese Behauptung ernsthaft zu hinterfragen, kommt leider nur den wenigsten in den Sinn. Wie ein Virus hält sich diese Meinung hartnäckig unter den vermeintlichen Gentlemen als einziger Grund für deren wiederkehrendes Versagen beim weiblichen Geschlecht. Doch wieso glauben viele Männer, dass Frauen auf “bad guys” in Form von männlichen Arschlöchern stehen und diese den “liebevollen” Herren jederzeit vorziehen?
Die Erklärung für diese zweifellos falsche Annahme ist an sich relativ einfach. Viele Männer, hauptsächlich die, denen es an nötiger Charakterstärke mangelt, verändern sich während einer Beziehung zum Teil erheblich. Vor allem dann, wenn die Unsicherheit einen Mann dominiert, tut dieser alles, nur um der Frauenwelt auch jederzeit zu gefallen. Es gibt keine Widerworte oder heftige Streits, die womöglich die bestehende Beziehung gefährden könnten. Permanent versuchen diese Männer den häuslichen Frieden zu wahren und es der Frau oder Freundin jederzeit recht zu machen. Dabei nehmen sie sich selbst zurück und lassen die Liebste in vollem Umfang gewähren. Doch das große Problem liegt nahe. Die Dame hat den Mann meist so nicht kennengelernt, geschweige denn zu irgendeinem Zeitpunkt überhaupt nach einem Ja-Sager gesucht. Zwar mögen gewisse weibliche Eigenarten darauf hindeuten, dass Männer entsprechend den Vorstellungen der Damenwelt erzogen werden sollen, doch dies ist nur ein zwischenmenschliches Machtspiel, in dem der Mann keinesfalls unterliegen sollte. Tut er es dennoch, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis die dominierende Frau von ihrem Partner gelangweilt ist und sich dem Nächsten zuwendet.
Frauen mögen in Wahrheit keine Arschlöcher oder Machos. Wenn Sie doch ab und an auf die falschen “Typen” reinfallen, dann aber nur deshalb, weil sie sich gelegentlich leicht blenden lassen oder noch nicht über die nötige Erfahrung verfügen. Grundsätzlich stehen Frauen lediglich auf Männer, die selbstbewusst sind und mit Leidenschaft ihr eigenes Ding durchziehen. Männer, die einfach wissen was sie wollen und eine Sache mutig anpacken. Sobald ein vermeintlich selbstbewusster Mann zum Ja-Sager mutiert, ist jeglicher Zauber in Kürze verflogen. Eine Frau braucht einfach einen Mann, der seine eigene Meinung konsequent vertritt. Sie wollen sich von ihrem Partner führen lassen und gewisse Dinge von ihm lernen. Sobald es andersrum läuft, ist ebenso der Wurm drin. Eine derartige Beziehung scheitert folglich schneller, als den meisten lieb sein dürfte.
Sicherlich sollte der Mann rücksichtsvoll und nett zu den Frauen sein. Er muss aber ebenso hart und selbstbewusst auftreten, wenn eine Frau versucht ihn zu ändern. Wer sich als Mann auf der Nase rumtanzen lässt, verliert bald den nötigen Respekt und muss mit den einschneidenden Konsequenzen rechnen.
Die meisten dieser Männer machen einfach nur einen entscheidenden Fehler. Sie himmeln die Frauen derart untergeben an, dass sie ihnen bald keinen Wunsch mehr abschlagen können. Sie tun alles und geben alles, was im Endeffekt dazu führt, dass sie ihr Gesicht verlieren und sich selbst zu einem Sklaven degradieren. Was man(n) dann noch übrig hat, sind schlichtweg verwöhnte Gören, die, nachdem sie mit einem fertig sind, wie Heuschrecken weiter zum nächsten Opfer ziehen.
Wer als Mann eine Frau beeindrucken will, der muss seinen eigenen und vor allem festen Charakter haben. Darüber hinaus muss er bereit sein, diesen jederzeit glaubhaft zu vertreten. Nicht zuletzt wirken Männer, die im Grunde die Nettigkeit in Person sind, auf Frauen einfach nur abschreckend. Diese “liebe Art” signalisiert nämlich nichts anderes als Abhängigkeit und Unselbständigkeit. Doch wahrscheinlich hasst das weibliche Geschlecht nichts mehr, als diese beiden Eigenschaften an einem Mann. Vor allem dann, wenn es sich dabei um ihren Partner handelt.
Was Frauen also zu den sogenannten “Arschlöchern” hinzieht ist nicht die Respektlosigkeit oder eine sonderlich brutale Art, sondern die Individualität. Ein Charakter, der sich von den anderen sabbernden Hündchen in der Männerwelt deutlich abhebt. Zwar wollen Frauen umschwärmt werden, aber sie brauchen auch die gewisse Gegenwehr. Ein Ja-Sager erfüllt nicht die Kriterien, da er sich letztendlich nur aufopfert und selbst kaum Forderungen stellt. Diese sklavenhafte Grundeinstellung, die lediglich dem Frieden dient, ist aber beim Spiel der Liebe mehr als nur tödlich und fatal. Wer also den Kampf um eine Frau verloren hat, sollte sich diese Gedanken zu Gemüte führen und entsprechend verinnerlichen. Es nützt nichts, einer gescheiterten Beziehung Ewigkeiten nachzutrauen. Vielmehr müssen die eigenen Schwächen konsequent analysiert werden, um Fehler der Vergangenheit in Zukunft zu vermeiden.
Die Erklärung für diese zweifellos falsche Annahme ist an sich relativ einfach. Viele Männer, hauptsächlich die, denen es an nötiger Charakterstärke mangelt, verändern sich während einer Beziehung zum Teil erheblich. Vor allem dann, wenn die Unsicherheit einen Mann dominiert, tut dieser alles, nur um der Frauenwelt auch jederzeit zu gefallen. Es gibt keine Widerworte oder heftige Streits, die womöglich die bestehende Beziehung gefährden könnten. Permanent versuchen diese Männer den häuslichen Frieden zu wahren und es der Frau oder Freundin jederzeit recht zu machen. Dabei nehmen sie sich selbst zurück und lassen die Liebste in vollem Umfang gewähren. Doch das große Problem liegt nahe. Die Dame hat den Mann meist so nicht kennengelernt, geschweige denn zu irgendeinem Zeitpunkt überhaupt nach einem Ja-Sager gesucht. Zwar mögen gewisse weibliche Eigenarten darauf hindeuten, dass Männer entsprechend den Vorstellungen der Damenwelt erzogen werden sollen, doch dies ist nur ein zwischenmenschliches Machtspiel, in dem der Mann keinesfalls unterliegen sollte. Tut er es dennoch, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis die dominierende Frau von ihrem Partner gelangweilt ist und sich dem Nächsten zuwendet.
Frauen mögen in Wahrheit keine Arschlöcher oder Machos. Wenn Sie doch ab und an auf die falschen “Typen” reinfallen, dann aber nur deshalb, weil sie sich gelegentlich leicht blenden lassen oder noch nicht über die nötige Erfahrung verfügen. Grundsätzlich stehen Frauen lediglich auf Männer, die selbstbewusst sind und mit Leidenschaft ihr eigenes Ding durchziehen. Männer, die einfach wissen was sie wollen und eine Sache mutig anpacken. Sobald ein vermeintlich selbstbewusster Mann zum Ja-Sager mutiert, ist jeglicher Zauber in Kürze verflogen. Eine Frau braucht einfach einen Mann, der seine eigene Meinung konsequent vertritt. Sie wollen sich von ihrem Partner führen lassen und gewisse Dinge von ihm lernen. Sobald es andersrum läuft, ist ebenso der Wurm drin. Eine derartige Beziehung scheitert folglich schneller, als den meisten lieb sein dürfte.
Sicherlich sollte der Mann rücksichtsvoll und nett zu den Frauen sein. Er muss aber ebenso hart und selbstbewusst auftreten, wenn eine Frau versucht ihn zu ändern. Wer sich als Mann auf der Nase rumtanzen lässt, verliert bald den nötigen Respekt und muss mit den einschneidenden Konsequenzen rechnen.
Die meisten dieser Männer machen einfach nur einen entscheidenden Fehler. Sie himmeln die Frauen derart untergeben an, dass sie ihnen bald keinen Wunsch mehr abschlagen können. Sie tun alles und geben alles, was im Endeffekt dazu führt, dass sie ihr Gesicht verlieren und sich selbst zu einem Sklaven degradieren. Was man(n) dann noch übrig hat, sind schlichtweg verwöhnte Gören, die, nachdem sie mit einem fertig sind, wie Heuschrecken weiter zum nächsten Opfer ziehen.
Wer als Mann eine Frau beeindrucken will, der muss seinen eigenen und vor allem festen Charakter haben. Darüber hinaus muss er bereit sein, diesen jederzeit glaubhaft zu vertreten. Nicht zuletzt wirken Männer, die im Grunde die Nettigkeit in Person sind, auf Frauen einfach nur abschreckend. Diese “liebe Art” signalisiert nämlich nichts anderes als Abhängigkeit und Unselbständigkeit. Doch wahrscheinlich hasst das weibliche Geschlecht nichts mehr, als diese beiden Eigenschaften an einem Mann. Vor allem dann, wenn es sich dabei um ihren Partner handelt.
Was Frauen also zu den sogenannten “Arschlöchern” hinzieht ist nicht die Respektlosigkeit oder eine sonderlich brutale Art, sondern die Individualität. Ein Charakter, der sich von den anderen sabbernden Hündchen in der Männerwelt deutlich abhebt. Zwar wollen Frauen umschwärmt werden, aber sie brauchen auch die gewisse Gegenwehr. Ein Ja-Sager erfüllt nicht die Kriterien, da er sich letztendlich nur aufopfert und selbst kaum Forderungen stellt. Diese sklavenhafte Grundeinstellung, die lediglich dem Frieden dient, ist aber beim Spiel der Liebe mehr als nur tödlich und fatal. Wer also den Kampf um eine Frau verloren hat, sollte sich diese Gedanken zu Gemüte führen und entsprechend verinnerlichen. Es nützt nichts, einer gescheiterten Beziehung Ewigkeiten nachzutrauen. Vielmehr müssen die eigenen Schwächen konsequent analysiert werden, um Fehler der Vergangenheit in Zukunft zu vermeiden.
anki- Anzahl der Beiträge : 830
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Re: Nach 4 1/2 Jahren alles vorbei???
@La Loba: leider hab ich das in letzter Zeit sehr oft gehört das es ihr vielleicht zu gut ging, aber ich hab sie immer versucht vor den fehlern die ich im Leben begangen habe zu schützen und auch das sie mit den etwas wenigeren Aufgaben im haushalt zu entlassten, damit mehr zeit für sie uns und unsere kleine Familie war.
In meinen Augen kein wirklicher fehler,oder doch?
Das vertrauen wäre da,auch wenn es anfänglich schwer wäre, denn ob ein Neuer oder alter Partner, die 100%tige Sicherheit hat man nie das man nicht betrogen wird.
@Kris ich sehe diese Worte als so genanntes EXENgelaber, sie hat es nur einmal vor ihrer Schwester erwähnt und es kann sich mit sovielen großen und kleinen dingen aus den Wochen vorher nicht decken. Warum dann noch die plannung mit meiner und ihrer Familie betreff meinem Geburtstag der da noch Monate hin war? Warum noch die einrichtung eines Gemeinschaftskonto´s das unsere Finanzielle Zukunft sichern und verbessern sollte?Ich bin ne "Frostbeule" und Tage vor der Trennung kaufte sie mir och "lange Männer" damit ich nicht friere. Es ist mir durch diese Taten nicht schlüssig,warum das alles, wenn sie doch eh nicht mehr mit mir zusammen sein wollte.
@anki nein wir waren nie getrenn in der ganzen Zeit, es war wie gesagt ne gute und stabille Beziehung bis zum Schluss, klar mit den ein oder anderen Problemen aber nichts was so extrem war das man darauf ne Trennung beziehen konnte.Wie schon gesagt, es konnte niemand nachvollziehen warum mit einemal Schluß war.
Bis halt mehr und mehr raus kam das es wegen einem anderen Kerl war.
In meinen Augen kein wirklicher fehler,oder doch?
Das vertrauen wäre da,auch wenn es anfänglich schwer wäre, denn ob ein Neuer oder alter Partner, die 100%tige Sicherheit hat man nie das man nicht betrogen wird.
@Kris ich sehe diese Worte als so genanntes EXENgelaber, sie hat es nur einmal vor ihrer Schwester erwähnt und es kann sich mit sovielen großen und kleinen dingen aus den Wochen vorher nicht decken. Warum dann noch die plannung mit meiner und ihrer Familie betreff meinem Geburtstag der da noch Monate hin war? Warum noch die einrichtung eines Gemeinschaftskonto´s das unsere Finanzielle Zukunft sichern und verbessern sollte?Ich bin ne "Frostbeule" und Tage vor der Trennung kaufte sie mir och "lange Männer" damit ich nicht friere. Es ist mir durch diese Taten nicht schlüssig,warum das alles, wenn sie doch eh nicht mehr mit mir zusammen sein wollte.
@anki nein wir waren nie getrenn in der ganzen Zeit, es war wie gesagt ne gute und stabille Beziehung bis zum Schluss, klar mit den ein oder anderen Problemen aber nichts was so extrem war das man darauf ne Trennung beziehen konnte.Wie schon gesagt, es konnte niemand nachvollziehen warum mit einemal Schluß war.
Bis halt mehr und mehr raus kam das es wegen einem anderen Kerl war.
Actros- Anzahl der Beiträge : 38
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Re: Nach 4 1/2 Jahren alles vorbei???
hallo,
und wieder so eine geschichte wo ich mir denke, "das darf doch nicht wahr sein!". hast echt meine anteilnahme verdient! wirklich nicht schön, kann richtig mitfühlen wenn ich das lese! und wieder einmal fällt mir auf, dass wirklich mehr Männer ihre geschichten posten und um rat fragen als frauen! Da sag noch einmal einer wir Männer wären nicht sensibel und beziehungsfähig! Wenn ich mir das hier so anschau, ist es wohl ganz im gegenteil..
zu deinem "Problem" selbst, also erstmal hut ab, dass du das ganze doch noch recht objektiv sehen kannst! vor allem mit kind ist das sicherlich noch einmal einen tick schwerer! und die tatsache, dass sie jetzt schon jemand neuen hat, macht die sache für dich bestimmt auch nicht leichter.
das du keine wirklichen anzeichen auf trennung wahr genommen hast, sie aber offensichtlich trotzdem schon länger drüber nach denkt kommt mir irgendwie bekannt vor. frauen sind was das angeht offensichtlich "eiskalt/überlegter" (mir sind im moment nur die zwei wörter eingefallen, wenngleich diese auch nicht wirklich 100% passen und ich sie normalerweise nicht links und rechts vone einem schrägstrich schreiben würde). auch bei mir "dürfte" es ähnlich gewesen sein. man bekommt nichts mit, glaub es ist alles weitgehend stabil und passt, und dann BENG! auch meine hat sich nichts anmerken lassen, noch dinge geplant, ausgemacht pläne geschmiedet, ja wir haben sogar 2 Stunden bevor sie schluss gemacht hat eine reise gebucht!!!! (das ist ja doch irgendwie verrückt oder???)
aus interesse eine vielleicht etwas indiskrete frage (wenn du nicht willst beantwortest du sie eh nicht), aber hat es bei euch sexuall noch geklappt? ist da noch was passiert oder war das nur noch ein sehr sporadischer ausflug ins land des vergüngens?
greez
und wieder so eine geschichte wo ich mir denke, "das darf doch nicht wahr sein!". hast echt meine anteilnahme verdient! wirklich nicht schön, kann richtig mitfühlen wenn ich das lese! und wieder einmal fällt mir auf, dass wirklich mehr Männer ihre geschichten posten und um rat fragen als frauen! Da sag noch einmal einer wir Männer wären nicht sensibel und beziehungsfähig! Wenn ich mir das hier so anschau, ist es wohl ganz im gegenteil..
zu deinem "Problem" selbst, also erstmal hut ab, dass du das ganze doch noch recht objektiv sehen kannst! vor allem mit kind ist das sicherlich noch einmal einen tick schwerer! und die tatsache, dass sie jetzt schon jemand neuen hat, macht die sache für dich bestimmt auch nicht leichter.
das du keine wirklichen anzeichen auf trennung wahr genommen hast, sie aber offensichtlich trotzdem schon länger drüber nach denkt kommt mir irgendwie bekannt vor. frauen sind was das angeht offensichtlich "eiskalt/überlegter" (mir sind im moment nur die zwei wörter eingefallen, wenngleich diese auch nicht wirklich 100% passen und ich sie normalerweise nicht links und rechts vone einem schrägstrich schreiben würde). auch bei mir "dürfte" es ähnlich gewesen sein. man bekommt nichts mit, glaub es ist alles weitgehend stabil und passt, und dann BENG! auch meine hat sich nichts anmerken lassen, noch dinge geplant, ausgemacht pläne geschmiedet, ja wir haben sogar 2 Stunden bevor sie schluss gemacht hat eine reise gebucht!!!! (das ist ja doch irgendwie verrückt oder???)
aus interesse eine vielleicht etwas indiskrete frage (wenn du nicht willst beantwortest du sie eh nicht), aber hat es bei euch sexuall noch geklappt? ist da noch was passiert oder war das nur noch ein sehr sporadischer ausflug ins land des vergüngens?
greez
maeb- Anzahl der Beiträge : 605
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Re: Nach 4 1/2 Jahren alles vorbei???
Hey Actros,
ich habe alles mitgelesen und mir ist noch mal ein Gedanken gekommen. Vielleicht braucht sie momentan nur einen Kick, etwas spannendes? Alles war ja so perfekt bei euch und bestimmt auch ziemlich langweilig... zumindest für sie, wie es aussieht. Eventuell will sie mal ein bisschen Aufregung, ein wenig Adrenalin???
Viele Grüße,
Pan
ich habe alles mitgelesen und mir ist noch mal ein Gedanken gekommen. Vielleicht braucht sie momentan nur einen Kick, etwas spannendes? Alles war ja so perfekt bei euch und bestimmt auch ziemlich langweilig... zumindest für sie, wie es aussieht. Eventuell will sie mal ein bisschen Aufregung, ein wenig Adrenalin???
Viele Grüße,
Pan
Pantheist- Anzahl der Beiträge : 59
Alter : 50
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Re: Nach 4 1/2 Jahren alles vorbei???
Nachdem ich hier im Forum einiges gelesen habe, und auch selber in sowas drinstecke, ist mein Resümee: Ja, du scheinst vollkommen recht zu haben. Alle Männer schreiben, dass es sie eiskalt erwischt hat. Meine hat mir auch 2 Tage vorher noch Liebes-SMS geschrieben. Ich glaube, Männern merkt man das schon eher an...die geben sich da vielleicht weniger Mühe, den Schein aufrecht zu erhalten.maeb schrieb:man bekommt nichts mit, glaub es ist alles weitgehend stabil und passt, und dann BENG! auch meine hat sich nichts anmerken lassen, noch dinge geplant, ausgemacht pläne geschmiedet, ja wir haben sogar 2 Stunden bevor sie schluss gemacht hat eine reise gebucht!!!! (das ist ja doch irgendwie verrückt oder???)
McKenzie- Anzahl der Beiträge : 681
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Re: Nach 4 1/2 Jahren alles vorbei???
Pantheist schrieb:Hey Actros,
ich habe alles mitgelesen und mir ist noch mal ein Gedanken gekommen. Vielleicht braucht sie momentan nur einen Kick, etwas spannendes? Alles war ja so perfekt bei euch und bestimmt auch ziemlich langweilig... zumindest für sie, wie es aussieht. Eventuell will sie mal ein bisschen Aufregung, ein wenig Adrenalin???
Viele Grüße,
Pan
mag sein, aber es muss halt jeder selber wissen wie er damit umgehen kann! für mich wäre es völlig inakzeptabel wenn meine partnerin mich wegen etwas aufregung verlässt und dann zurück kommt.. da könnt sie bleiben wo sie ist.. aufregung kann sie auch selbst in der beziehung schaffen.. in zeiten wie diesen seh ich da nicht allein den mann in der pflicht!
maeb- Anzahl der Beiträge : 605
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Re: Nach 4 1/2 Jahren alles vorbei???
McKenzie schrieb:
Nachdem ich hier im Forum einiges gelesen habe, und auch selber in sowas drinstecke, ist mein Resümee: Ja, du scheinst vollkommen recht zu haben. Alle Männer schreiben, dass es sie eiskalt erwischt hat. Meine hat mir auch 2 Tage vorher noch Liebes-SMS geschrieben. Ich glaube, Männern merkt man das schon eher an...die geben sich da vielleicht weniger Mühe, den Schein aufrecht zu erhalten.
ja gell, man sollt man die ärzte kontaktieren damit sie "männer sind schweine" etwas "gendern", ich find das nämlich irgendwie unehrlich. Frau könnte ja schon früher sagen "he du da passt was nicht mehr", dann könnte Mann vielleicht noch reagieren, wenn er möchte...
wobei frauen glaub ich auch früher oder später dann von "zweifeln" heimgesucht werden, aber so wie es aussieht oft dann schon wenn der mann etwas mehr damit abgeschlossen hat.
maeb- Anzahl der Beiträge : 605
Anmeldedatum : 14.01.11
Re: Nach 4 1/2 Jahren alles vorbei???
maeb schrieb:
mag sein, aber es muss halt jeder selber wissen wie er damit umgehen kann! für mich wäre es völlig inakzeptabel wenn meine partnerin mich wegen etwas aufregung verlässt und dann zurück kommt.. da könnt sie bleiben wo sie ist.. aufregung kann sie auch selbst in der beziehung schaffen.. in zeiten wie diesen seh ich da nicht allein den mann in der pflicht!
genau, es muss jeder selber wissen Hier wurde nach Ratschlägen gefragt, und ich habe meinen Gedanken dazu geäußert. Was Actros nun damit macht und ob mein Gedanke ihm Helfen könnte, dass muss er selber wissen. Und ob er dann seine Ex wieder haben will, entscheidet er letzendlich auch alleine.
Und, Lieber maeb, natürlich haben beide Patner Pflichten.
Übrignes... für mich ist das genauso nicht okay, was die Dame mit Actros gemacht hat, wie für jeden anderen hier. Ich denke, jeder kann ein Stück weit mit ihm mitfühlen.
lg, Pan
Pantheist- Anzahl der Beiträge : 59
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Re: Nach 4 1/2 Jahren alles vorbei???
Ja, aber eigentlich ist das sowieso schon schwer ironisch gemeint und zielt genau auf dieses Klischee ab Hör dir mal Sonne oder Phänomenal Egal von Farin Urlaub oder Mach die Augen zu und küss mich von den Ärzten an, auch die scheuen vor Gefühlsduselei und Herzschmerz nicht zurückmaeb schrieb:ja gell, man sollt man die ärzte kontaktieren damit sie "männer sind schweine" etwas "gendern", ich find das nämlich irgendwie unehrlich. Frau könnte ja schon früher sagen "he du da passt was nicht mehr", dann könnte Mann vielleicht noch reagieren, wenn er möchte...
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Re: Nach 4 1/2 Jahren alles vorbei???
Genau auch meine Gedanken Danke McKnzieMcKenzie schrieb:Ja, aber eigentlich ist das sowieso schon schwer ironisch gemeint und zielt genau auf dieses Klischee ab Very Happy Hör dir mal Sonne oder Phänomenal Egal von Farin Urlaub oder Mach die Augen zu und küss mich von den Ärzten an, auch die scheuen vor Gefühlsduselei und Herzschmerz nicht zurück Winkmaeb schrieb:ja gell, man sollt man die ärzte kontaktieren damit sie "männer sind schweine" etwas "gendern", ich find das nämlich irgendwie unehrlich. Frau könnte ja schon früher sagen "he du da passt was nicht mehr", dann könnte Mann vielleicht noch reagieren, wenn er möchte...
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Re: Nach 4 1/2 Jahren alles vorbei???
Pantheist schrieb:maeb schrieb:
mag sein, aber es muss halt jeder selber wissen wie er damit umgehen kann! für mich wäre es völlig inakzeptabel wenn meine partnerin mich wegen etwas aufregung verlässt und dann zurück kommt.. da könnt sie bleiben wo sie ist.. aufregung kann sie auch selbst in der beziehung schaffen.. in zeiten wie diesen seh ich da nicht allein den mann in der pflicht!
genau, es muss jeder selber wissen Hier wurde nach Ratschlägen gefragt, und ich habe meinen Gedanken dazu geäußert. Was Actros nun damit macht und ob mein Gedanke ihm Helfen könnte, dass muss er selber wissen. Und ob er dann seine Ex wieder haben will, entscheidet er letzendlich auch alleine.
Und, Lieber maeb, natürlich haben beide Patner Pflichten.
Übrignes... für mich ist das genauso nicht okay, was die Dame mit Actros gemacht hat, wie für jeden anderen hier. Ich denke, jeder kann ein Stück weit mit ihm mitfühlen.
lg, Pan
;-) schön einen Mitstreiter gefunden zu haben.. :-)
keien sorge, hab ich natürlich voll und ganz als Ratschlag gelesen und gesehen, gabs kein zweifel. meine meinung zu dem thema ist nur so "gefestigt", dass ich sie auch noch zu diesem speziellen Aspekt verteilen musste .
und ja, diese Dame ist wirklich nicht sehr nett zu Actros, und gemäßg dem Fall dieses Abteneuer Szenario liegt vor, und sie möchte irgendwann wieder zurück, vielleicht fällt ihm dann mein posting ein und er denk zweimal drüber nach :-P aber wie du richtig festgestellt hast, es ist ohnehin seine entscheidung!
greez
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Re: Nach 4 1/2 Jahren alles vorbei???
Erstmal danke für die Reaktionen.Es ist schön zu wissen das man nicht allein ist und das man hier(leider) gleichgesinnte findet die einem helfen woll, trotz der eigenen schlechten situation.
Um mal weitestgehen auf alles einzugehen.
Ja es war für sie sehr einfach und daher sicherlich auch langweilig,aber da kann man in einer guten Beziehung sicher drüber reden und gewisse dinge ändern oder? Mir war in den letzten wochen halt wichtig das sie sich in ihrer neuen arbeit festigt und es auf lange sich für unsere Familie besser wird.Daher mein großer tatendrang ihr so viel wie möglich aus dem weg zu räumen. Klar war auch das durch die neue Arbeit unser gemeinsamer Urlaub nicht mehr möglich,da sie ja gerade neu angefangen hatte,auch das fehlte.
Auf das sexuelle einzugehen,ja es wurde weniger als früher, in meinen Augen aber normal für diese zeit,da sie viel um die ohren mit ihrer neuen Arbeit hatte und sie sich "nicht entspannen konnte/nicht den Kopf frei hatte" weil ihr soviele ding von Arbeit durch den kopf gegangen sind. Es war für mich aber kein Problem,da ich wusste,wenn sie nicht abschalten kann würde es nichts bringen und ich wusste das es nur eine frage der Zeit ist das es sich wieder ändert.
Die anspielung mit dem Abenteuer, ja ich sehe es auch so, dadurch das ein gewohnter, funktionierender trott da war, hat ihr vielleicht das gefehlt uns sie ist daher auf diese Abenteuer eingestiegen.Nur kann ich es nicht ganz nachvollziehen, denn man kann auch in ner gut laufenden Beziehung Abenteuer erleben oder sich welche schaffen.
Wie es dort endet weiß keiner, vielleicht ist sie bei ihm und mit ihm glücklicher aber das zeigt sich sicher dann wenn die Rosarote Brille und die Schmetterlinge weg sind.
Wie es dann weitergeht, gute frage,an meiner Familie hänge ich sehr, weil halt alles gepasst hat, aus meiner sicht.Aber auch diese sicht kann sich auf längere Zeit ändern, gerade weil es so weh getan hat.
Ich werde mir all eure Ratschläge zu Herzen nehmen, da man so mit uns als Menschen nicht umgehen sollte.Vorallem wenn man soviel auch in die Beziehung zu seinem Partner gesteckt hat.
Klar wenn es bei den beiden zerbricht und ich selbst mitbekomme das ich in der sekunde nur der rettende "ersatz Hafen" wäre, dann würde ich sicher nicht nur 2mal drüber nachdenken ob ich das noch will.
Actros
Um mal weitestgehen auf alles einzugehen.
Ja es war für sie sehr einfach und daher sicherlich auch langweilig,aber da kann man in einer guten Beziehung sicher drüber reden und gewisse dinge ändern oder? Mir war in den letzten wochen halt wichtig das sie sich in ihrer neuen arbeit festigt und es auf lange sich für unsere Familie besser wird.Daher mein großer tatendrang ihr so viel wie möglich aus dem weg zu räumen. Klar war auch das durch die neue Arbeit unser gemeinsamer Urlaub nicht mehr möglich,da sie ja gerade neu angefangen hatte,auch das fehlte.
Auf das sexuelle einzugehen,ja es wurde weniger als früher, in meinen Augen aber normal für diese zeit,da sie viel um die ohren mit ihrer neuen Arbeit hatte und sie sich "nicht entspannen konnte/nicht den Kopf frei hatte" weil ihr soviele ding von Arbeit durch den kopf gegangen sind. Es war für mich aber kein Problem,da ich wusste,wenn sie nicht abschalten kann würde es nichts bringen und ich wusste das es nur eine frage der Zeit ist das es sich wieder ändert.
Die anspielung mit dem Abenteuer, ja ich sehe es auch so, dadurch das ein gewohnter, funktionierender trott da war, hat ihr vielleicht das gefehlt uns sie ist daher auf diese Abenteuer eingestiegen.Nur kann ich es nicht ganz nachvollziehen, denn man kann auch in ner gut laufenden Beziehung Abenteuer erleben oder sich welche schaffen.
Wie es dort endet weiß keiner, vielleicht ist sie bei ihm und mit ihm glücklicher aber das zeigt sich sicher dann wenn die Rosarote Brille und die Schmetterlinge weg sind.
Wie es dann weitergeht, gute frage,an meiner Familie hänge ich sehr, weil halt alles gepasst hat, aus meiner sicht.Aber auch diese sicht kann sich auf längere Zeit ändern, gerade weil es so weh getan hat.
Ich werde mir all eure Ratschläge zu Herzen nehmen, da man so mit uns als Menschen nicht umgehen sollte.Vorallem wenn man soviel auch in die Beziehung zu seinem Partner gesteckt hat.
Klar wenn es bei den beiden zerbricht und ich selbst mitbekomme das ich in der sekunde nur der rettende "ersatz Hafen" wäre, dann würde ich sicher nicht nur 2mal drüber nachdenken ob ich das noch will.
Actros
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Re: Nach 4 1/2 Jahren alles vorbei???
Lieber Actros,
du schreibst viel darüber, was dir wichtig war in eurer Beziehung... Hast du sie denn auch gefragt, was ihr wichtig war
Nur ein Gedanke, denn es kann sein, dass sie immer nur ja und Amen gesagt hat, sie aber dadurch unglücklich wurde, weil sie dir nicht wiedersprechen wollte, weil du ja im Grunde recht hattest.
Gruß, Pan
du schreibst viel darüber, was dir wichtig war in eurer Beziehung... Hast du sie denn auch gefragt, was ihr wichtig war
Nur ein Gedanke, denn es kann sein, dass sie immer nur ja und Amen gesagt hat, sie aber dadurch unglücklich wurde, weil sie dir nicht wiedersprechen wollte, weil du ja im Grunde recht hattest.
Gruß, Pan
Pantheist- Anzahl der Beiträge : 59
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Re: Nach 4 1/2 Jahren alles vorbei???
In den Grundlegenden dingen war ihr das auch alles wichtig, sagte sie zumindest sehr oft.
Dein gedanke ist vielleicht nicht ganz so abwägig, ist mir auch schon in den sinn gekommen, aber warum hat sie dann nicht´s gesagt?
Ich war immer zu gesprächen bereit und das wusste sie.wir hatten immer sehr gute gespräche wenn es um problemlösungen ging, die meist so verlaufen sind das sich keiner unterwürfig behandelt gefühlt hat. Es war immer die gleichberechtigung da.
Dein gedanke ist vielleicht nicht ganz so abwägig, ist mir auch schon in den sinn gekommen, aber warum hat sie dann nicht´s gesagt?
Ich war immer zu gesprächen bereit und das wusste sie.wir hatten immer sehr gute gespräche wenn es um problemlösungen ging, die meist so verlaufen sind das sich keiner unterwürfig behandelt gefühlt hat. Es war immer die gleichberechtigung da.
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