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Seit 2 Jahren getrennt! Hoffnungslos?

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Beitrag  Blumenwiese So Feb 20, 2011 9:37 pm

Hallo OhneLiebste,

ja, wir fühlen und denken offensichtlich ganz ähnlich.
Auf der einen Seite ist da diese tiefe Verzweiflung und die Hoffnung.
Auf der anderen Seite ist die Einsicht und der Wille unser Leben in die Hand zu nehmen. Dieses Leben, ohne unsere Partner. Weil wir einfach nichts anderes machen können.

Ich will auch gestärkt aus dieser Krise hervorgehen. Ich werde mich nicht unterkriegen lassen. Es gab ja die letzten Wochen auch schon Momente, wo so etwas wie Trotz in mir hochkam. So nach dem Motto:
"Was bildest du dir eigentlich ein? Denkst du, du kannst mich zerstören? Nein, mein Freund, ich werde dir beweisen, was in mir steckt. Ich werde nicht untergehn. Ich werde weiterleben, auch ohne dich. Was soll ich mit einem Mann, der nicht weiß, was er will? Der nicht sieht, was für eine wunderbare Frau er da verläßt."

Ich denke, das ist der beste Weg, den wir uns aussuchen können. Wenn wir nur da sitzen und verzweifeln, werden wir nicht attraktiver für unsere Partner. Vielleicht werden wir überhaupt nicht mehr attraktiv für sie, aber als verzweifeltes Häuflein Elend ganz sicher nicht.

Und Du brauchst Dich Deiner Tränen ganz bestimmt nicht zu schämen. Tränen gehören dazu. Die müssen raus.

Es tut gut hier auf Gleichgesinnte zu treffen.

Ich umarme Dich
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Seit 2 Jahren getrennt! Hoffnungslos? - Seite 3 Empty Re: Seit 2 Jahren getrennt! Hoffnungslos?

Beitrag  Gast So Feb 20, 2011 9:45 pm

Blumenwiese,
das mit Deinen beiden Kolleginnen hört sich doch sehr gut an.
Sei froh,daß Du die Möglichkeit hast mit den beiden was zu unternehmen und Du solltest in die Richtung jetzt auch was planen.
Auch wenn Du momentan eher keine Lust dazu hast so wirst Du schnell merken,daß die Lust mit der Zeit zurück kommt.
Mach aber nur Dinge die Dir wirklich Spaß machen oder probiere neues aus auf das Du wirklich Lust hast.
Muß ja auch nicht viel sein,von Überaktionismus hat man auch nichts,das macht einen nur noch mehr kaputt finde ich.

Stell Dir einfach vor,daß Du ab jetzt in eine andere Richtung schaust,Deinen Focus auf was anderes als auf das Leben mit Deinem Ex und ihn richtest.
Mußt Dich sozusagen umprogrammieren. Wink
Und denk mal darüber nach was es in Deinem Leben alles schönes gibt und sei für diese schönen Dinge dankbar.
Das ist besser als weiter gedanklich auf Exi zu schielen denn der ist weg und Du mußt jetzt und hier und heute davon ausgehen,daß er niemals zu Dir zurück kommt.
Also auf in ein neues Leben,es bleibt Dir nichts anderes übrig.

Ohne Liebste,
bei Dir ist das alles ja auch noch so frisch,kein Wunder daß Du ständig an sie denken mußt.
Das wird auch wohl noch ein paar Wochen oder Monate so bleiben,da mußt Du Dich erstmal mit abfinden und trotzdem etwas aktiv werden,dann wird das immer weniger und Dein Kopf hat irgendwann dann keine Lust mehr auf Deine Ex. Wink

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Seit 2 Jahren getrennt! Hoffnungslos? - Seite 3 Empty Re: Seit 2 Jahren getrennt! Hoffnungslos?

Beitrag  Gast Mo Feb 21, 2011 12:55 am

Hallo Katjaaniza,
Danke für deine lieben Worte, meine Situation ist mir im Verstand völlig klar, nur mein Herz fühlt einfach noch etwas anderst, wird sich aber wie Du schon sagtest sich die nächsten Wochen / Monate daran gwöhnen.

Hallo Blume,
ob wir ähnlich fühlen oder denken weis ich nicht, dafür kennen wir uns zuwenig.
Aber eines ist sicher, wir haben mit den gleichen Problemen zu kämpfen, einerseits wollen wir unsere Exen zurück, wissen jedoch sehr genau, das es im Augenblick keinen Sinn macht. Katjaaniza hat es auf den Punkt gebracht, wir müssen uns um unser eigenes Leben kümmern, es wieder in die Hand nehmen, damit werden wir nach außen wieder attraktiver, fühlen uns wohler, unsere Persönlichkeit wird gestärkt, und vieles ander mehr, das sind sehr viele positive Aspekte die wir nicht vergessen sollten.
Daran sollten wir festhalten und Du wirst sehn es geht uns Tag für Tag besser.

Ich wünsche Dir und all den Verlassenen ein gute Nacht, einen erholsamen Schlaf und Morgenfrüh sieht die Welt schon wieder ein bischen freundlicher aus.

LG
OhneLiebste

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Beitrag  Blumenwiese Mo Feb 21, 2011 1:12 am

Danke Euch Beiden,

dieses Wochenende hat mich ziemlich mitgenommen. Ich hätte es mir denken können. Ab Morgen versuche ich mal, meine Gefühle etwas zur Ruhe kommen zu lassen. Das Schwimmen am Abend wird sicher dazu beitragen.

Ich umarme Euch und wünsche Euch eine gute Nacht

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Beitrag  Blumenwiese Mi Feb 23, 2011 10:02 am

Hallo und guten Morgen,

heute sind es genau fünf Wochen KS bei mir. Er meldet sich nicht. Einerseits bin ich froh aber es tut auch weh. Ich wüßte gern, ob er wirkllich nicht mehr an mich denkt.

Ich war die letzten beiden Tage sehr aktiv. Montag schwimmen, gestern Qi Gong und Yoga. Heute ist Ruhetag. Morgen Feng Shui Vortrag. Fürs Wochenende sollte ich auch schon mal vorsorgen. Aber irgenwie fehlt mir immer Lust, was auszumachen und dann häng ich am WE rum und fall wieder in ein Loch. Zumindest wenn das Wetter schlecht ist.

LG
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Beitrag  anki Mi Feb 23, 2011 10:30 am

Hey,

du bist doch schon sehr aktiv;) das tut dir gut Wink und ....5 Wochen hast du schon geschafft, dann schaffst du es auch länger Wink
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Beitrag  Gast Mi Feb 23, 2011 7:50 pm

Hallo Blume,

garatuliere zu deiner 5 wöchigen KS, wäre selbst froh wen ich schon so weit wäre, bei ist gerade erst die 2. Woche.
Aber wir schaffen das schon oder?

LG
OhneLiebste

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Beitrag  Blumenwiese Mi Feb 23, 2011 10:24 pm

Hallo OhneLiebste,

ja, wir schaffen das. Bleibt uns ja auch gar nichts anderes übrig. Die KS ist auf jeden Fall wesentlich besser zu ertragen, als das hin und her. Ich wünschte heute wirklich, ich hätte sofort den Kontakt abgebrochen. Die letzten zwei Jahre haben mich unglaublich viel Kraft gekostet. Ich werde gefühlte Jahrzehnte brauchen, mich wieder zu erholen.

Aber wir schaffen das!!!

LG
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Beitrag  Lostburn1973 Mi Feb 23, 2011 11:22 pm

Hallo Blumenwiese

ich schreibe dir weil wir eine gleiche lange Trennung durch haben. Auch bei mir 2 Jahre. Die Ks ist seit Juni 2010 "in Kraft".... kann nicht viel dazu sagen ausser dass ich mir niemals soviel Hoffnung hätte machen dürfen dann wäre ich schon viel weiter. Mein Ex hat das ganze allerdings auch forciert 1,5 Jahre lang...

Naja jetzt schlage ich mich seit Juni mit der Ks..... jeder sagt es geht besser.... was besser geht ist der Alltag man gewöhnt sich um. Im Herzen gehts mir nicht besser.

Ich wünsch dir viel Kraft und raffe Dich jeden Tag auf :-)

Lg
Lost

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Beitrag  Blumenwiese Do Feb 24, 2011 12:06 am

Hallo Lost,

seit Juni totale KS? Weißt Du gar nichts von ihm?

Ich stimme Dir zu. Dieses Hin und Her ist das Schlimmste. Ich habe kurz in Deinen Thread reingelesen. Bei uns war es auch so, dass ich immer mit offenen Armen dastand und er sich meiner sicher sein konnte. Ich denke, das hat ihn letztlich wieder von mir weggetrieben. Mein Mann hat mir ja auch zwei Jahre lang immer wieder Hoffnungen gemacht. Das erste Jahr gings hin und her zwischen seiner Affäre und mir. Und letztes Jahr sollte eigentlich nur eine Zeit sein um zur Ruhe zu kommen und alles zu verarbeiten. Aber er ließ mich immer wieder wissen, dass er zurückkommen wird. Bis dann vor 5 Wochen das endgültige Aus kam. Er hat eine Neue. Ich mag jetzt auch nicht mehr sein Spielball sein. Ich komm mir so verarscht vor. Ich spiel sein Spielchen nicht mehr mit.
Ich liebe ihn natürlich immer noch. Aber so lasse ich nicht mit mir umspringen. Dann bleibe ich lieber allein (sagt mein Verstand).
Mein Herz blutet aber dabei.

LG
Blume
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Beitrag  Gast Do Feb 24, 2011 11:28 am

Hallo Blume,

zumindest hat sich Dein Verstand schon mal zu Wort gemeldet. Dein Herz ist momentan aber noch stärker. Aber das geht vorbei I love you

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Beitrag  Lostburn1973 Do Feb 24, 2011 1:58 pm

Hi Blume

naja ich bekomme schon Dinge von ihm mit entweder über Dritte (wie gesagt wir wohnen in nem Kaff wo jeder jeden kennt) oder man sieht sich zufällig mal (wobei wir uns ignorieren)....

es ist nicht leicht das Herz "auszuschalten" und das Hirn ein ich schwanke auch heute noch oft...

Es gibt keinen anderen Weg KS und weiter mache aktiv im eigenen Leben.....

lg
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Beitrag  anki Do Feb 24, 2011 2:16 pm

sehr interessant aus: Psychologie heute

Täglich bitten Menschen einen Therapeuten, er möge ihnen helfen, ihre familiäre, berufliche oder private Situation zu ändern. Mal sind es die Kinder, die anders werden sollen, ein anderes Mal ist es der Partner, der sich ändern soll.
Grundsätzlich ist nichts daran auszusetzen, wenn Menschen alles versuchen, um eine Situation zu ändern, die ihnen nicht gefällt.

Sicher aber haben auch Sie schon die Erfahrung gemacht, dass andere sich trotz intensivster Anstrengung Ihrerseits einfach nicht geändert haben. Alles haben Sie versucht, und dennoch ist der andere keinen Zentimeter von seinem Standpunkt abgewichen, haben Sie beim anderen nicht im Geringsten das erreicht, was Sie sich wünschten. Oder aber Sie haben die Erfahrung gemacht, dass Sie eine Situation wie die Ablehnung eines anderen oder eine schwere Erkrankung nicht mehr ändern konnten, obwohl Sie es sich so sehr wünschten.

In einer solchen Situation glauben viele Menschen nur zwei Möglichkeiten zu haben,
a) zu leiden oder
b) Alkohol, Medikamente oder Drogen zu nehmen, um ihre negativen Gefühle zu betäuben



Der Grund, warum so viele Menschen Tag für Tag unglücklicher sind, als sie es sein möchten, Alkohol und Medikamente missbrauchen oder sich gar das Leben nehmen, ist: Sie wissen nicht, dass sie es in der Hand haben, wie sie sich fühlen. Die meisten Menschen sind nämlich der Ansicht, dass ihre Gefühle durch andere Menschen oder die Umstände verursacht werden. Aussprüche wie: "Das macht mich ganz fertig!", "Der bringt mich auf die Palme", "Das macht mir Angst", haben Sie sicher schon oft gehört oder selbst benutzt.

Glücklicherweise haben diese Menschen jedoch nicht Recht, wenn sie andere oder ihre Lage dafür verantwortlich machen, wie sie sich fühlen. Es ist deshalb von Glück, da wir, hätten sie tatsächlich Recht, anderen oder den Umständen ausgeliefert wären. Wir hätten dann keine Chance, uns je gut zu fühlen, wenn die anderen oder die Lage es nicht zulassen würden.

In Wirklichkeit ist es so, dass jeder Mensch seine Gefühle selbst hervorruft.

Während alle Menschen, wenn sie einen spitzen Stein im Schuh haben, körperliche Schmerzen verspüren, ärgern sich z.B. nicht alle darüber, wenn jemand "blöder Hund" zu ihnen sagt. Dies ist aber nur möglich, wenn jeder Einzelne bestimmt, wie er sich fühlt.

Damit Sie verstehen können, wie Sie Ihre Gefühle hervorrufen, müssen Sie Ihr "ABC DER GEFÜHLE" kennen.

Jedes Mal, wenn Sie traurig, verärgert, froh, ängstlich oder angespannt sind,

A haben Sie zuerst etwas wahrgenommen. Sie haben etwas gesehen, gehört oder haben sich an vergangene Ereignisse erinnert.
B Dann haben Sie Ihre Wahrnehmung mehr oder weniger bewusst als relativ positiv, relativ neutral oder relativ negativ bewertet und sind als Folge davon
C traurig, verärgert, ängstlich, ruhig, froh usw. und handeln dementsprechend.

Ein Gefühl besteht also in Wirklichkeit aus drei Teilen:

A aus der Situation
B Ihren bewertenden Gedanken über die Situation und
C Ihrem Gefühl und Handeln

Wie Sie sich fühlen, hängt also nicht von der Situation oder Ihren Mitmenschen ab, sondern davon, was Sie über die Situation oder Ihre Mitmenschen denken.

Schon vor etwa 2000 Jahren lehrte Epiktet, ein Stoiker:
NICHT DIE DINGE MACHEN UNS ZU SCHAFFEN, SONDERN DIE ART UND WEISE, WIE WIR DIESE WAHRNEHMEN.

In der Sprache des ABC´s der Gefühle heißt das: Nicht A (das Ereignis) ist die Ursache von C (unserem Fühlen und Handeln), sondern B (unsere bewertenden Gedanken und Einstellungen).

Diese Tatsache erklärt auch, warum Menschen auf ein und dasselbe Ereignis verschieden reagieren können. Sie kennen vielleicht Menschen, die einen kleinen Unfall mit ihrem Auto haben, unversehrt aussteigen und so wütend auf sich und den anderen sind, dass sie in ihrer Wut fast noch Schlimmeres anrichten. Ihr ABC der Gefühle könnte so aussehen:

A Ereignis
Unfall mit dem Auto, das Blech ist verbeult
B Gedanken
"So ein blöder Hund. Dem sollte man den Führerschein abnehmen."
C Gefühl und Handlung
Wut, sie beschimpfen den anderen

Dann kennen Sie auch Menschen, die unversehrt aussteigen und sich freuen, dass sie noch leben. Ihr ABC der Gefühle könnte so aussehen:

A Ereignis
Unfall mit dem Auto, das Blech ist verbeult
B Gedanken
"Bin ich doch ein Glückspilz, dass mir nichts passiert ist."
C Gefühl und Handlung
Freude, sie unterhalten sich mit dem anderen

Das auslösenden Ereignis ist für unsere beiden Autofahrer dasselbe, ein Unfall. Worin sie sich jedoch unterscheiden, ist die Art und Weise, wie sie darüber denken, und wie sie sich als Folge davon fühlen.

Sie werden nun vielleicht einwenden, dass die beiden Autofahrer eine unterschiedliche Veranlagung haben, dass der eine eben leichter an die Decke geht als der andere. Nun, dann schauen Sie einmal bei sich selbst nach. Gibt es bei ihnen nicht auch Tage, an denen Sie in der gleichen Situation ruhiger und ausgeglichener sind als an anderen? Gibt es bei Ihnen nicht auch Erlebnisse, die Sie nach einer bestimmten Zeit verkraftet haben und mit anderen Augen sehen’? Reagieren Sie nicht auch auf bestimmte Menschen wütend, währen Sie auf andere, obwohl diese sich Ihnen gegenüber in der gleichen Art und Weise verhalten, ruhig reagieren?

Wäre es Veranlagung oder angeboren, wie man gefühlsmäßig reagiert, dann müssten Sie in gleichen Situationen immer mit den gleichen Gefühle reagieren, und Sie könnten Ihre Sichtweise der Dinge nicht ändern.

Schicksalsschläge und ungünstige Lebensumstände werden durch tragische Gedanken verstärkt.

Ein Verlust ist schmerzlich. Wir fügen uns jedoch weiteren Schmerz zu durch unsere negative Meinung über den Verlust und unsere Meinung bzgl. seiner Bedeutung für uns und unser Leben. Es ist unser Denken, über das, was passiert, was uns seelische Schmerzen bereitet.

Wie wir denken, fühlen und handeln werden, wurde uns nicht in die Wiege gelegt. Das haben wir gelernt, auch wenn es uns heute nicht mehr bewusst ist, und wir können es auch wieder verlernen.

Das ABC der Gefühle ist für alle Gefühle und Menschen gültig. Es liegt an uns bzw. an dem, was wir denken, wie wir uns fühlen. Wir müssen nicht unglücklich sein, sondern haben in jeder Situation drei Möglichkeiten, wie wir uns fühlen können: relativ positiv, relativ neutral und relativ negativ. Wir kontrollieren immer unsere Gefühle, außer wenn unsere Hirntätigkeit durch Drogen oder eine Verletzung beeinträchtigt ist. Die Art unserer Gedanken bestimmt auch, wie wir handeln. Wir können negative Gefühle dadurch ändern, dass wir lernen, anders zu denken.

Nun mögen Sie einwenden, dass es eine Reihe von Situationen gibt, in denen der Anblick oder die Worte eines anderen schon ausreichen, damit Sie sofort außer sich geraten oder sich einfach schlecht fühlen. Es scheint so, als ob Sie sich in diesen Situationen gar nichts denken und es der andere bzw. dessen Worte sind, die Sie ärgerlich machen.


Tatsache jedoch ist, dass Sie auch in diesen Situationen Gedanken haben, die dafür verantwortlich sind, dass Sie aus der Fassung geraten. Nur laufen diese Gedanken so blitzschnell und automatisch ab, dass sie ihnen nicht bewusst sind. Wir sprechen hier von Einstellungen, manche sprechen auch vom Unterbewusstsein
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Beitrag  Blumenwiese Do Feb 24, 2011 3:37 pm

Danke Anki,

sehr guter Artikel.
Ich fühle mich wie ein Kleinkind, das lernen muß, wie es mit seinen Gefühlen umgeht. Dieser Artikel beschreibt sehr treffend, was dabei vor sich geht. Ich lese ja seit zwei Jahren fast ausschließlich Beziehungsbücher. Ich bin in psychologischer Beratung. Ich habe eine Freundin, die mit mir Psycho-Kinesiologie gemacht hat, Körperreisen um an meine tiefsten Gefühle und Blockaden aus der Kindheit ranzukommen und noch so einiges mehr. Es ist ein wahrer Informationsozean über mich hereingebrochen. Und teilweise widersprechen sich die Ratschläge und Tipps, wie man mit einer Trennungssituation klar kommt ganz erheblich.
Ich bin gerade dabei, meinen eigenen Weg zu finden und bin für jede Hilfe dankbar.

Heute kann ich sagen, dass die strikte KS schon mal sehr viel bringt. Für einen selbst. Nicht um den verlorenen Partner zurückzuholen. Ich werde diesen Mann mit Sicherheit immer lieben. Aber die Situation ist so, dass er mich nicht mehr liebt, oder nicht mehr mit mir leben kann. Ich weiß es nicht und er kann es mir nicht sagen, weil er es vermutlich selbst nicht weiß. Also muß ich mich schützen. Vor weiteren Verletzungen. Ich habe jetzt beschlossen, keine weiteren hektischen Aktivitäten mehr zu entwickeln, nur um ihn oder mir oder sonst wen irgendetwas zu beweisen.
Ich habe den Schmerz akzeptiert und versuche so gut es geht damit zu leben. Ich tu mir soviel Gutes, wie ich kann. Und wenn mir danach ist, auf der Couch zu liegen und zu weinen, dann ist das auch in Ordnung.
Ich habe beschlossen, dass von mir keinerlei Bemühungen mehr ausgehen werden, um ihn zur Rückkehr zu bewegen. Wenn er Kontakt aufnehmen sollte, werde ich freundlich, aber distanziert sein (nicht gleich wieder hoffen und klammern). Ich werde mir einfach anhören und anschaun, was kommt.
Wenn wir wirklich zusammengehören (wovon ich immer noch überzeugt bin), dann wird ER einen Weg finden. Ich habe alles versucht und getan. Jetzt ist er dran. Und irgendwie entlastet mich das ganz enorm. Ich fühle mich befreit. Immer noch tieftraurig, aber doch auch befreit. Ich tu einfach nichts mehr für die Beziehung. Ich habe ihn losgelassen. Nach zwei Jahren! Zeit wurde es.

Ich bin sehr gespannt, was passieren wird!

LG
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Beitrag  Gast Do Feb 24, 2011 7:18 pm

Hallo Blumenwiese,
ich finde das hört sich doch schon sehr gut an.
Du denkst in die richtige Richtung!

Ich habe vor einem Jahr als mein Kummer so schlimm war auch so ein Mittelding zwischen Aktivitäten und alleine sein und Schmerz zulassen gelebt.
Ab und zu kleine Dinge mit Freunden unternommen,ein paar neue Leute kennengelernt und neues ausprobiert,aber auch oft die Zeit nur mit mir und meinen Gedanken verbracht.
Und ich habe eine bedingungslose! KS eingehalten.
Man muß nur immer wissen wo man jetzt steht und wo man hin will,dann klappt das schon!

Und Du hast eine riesen Fähigkeit und zwar die,aus DEINEM Leben was schönes und DICH glücklich zu machen.
Ein unantastbares und unerschütterliches Glück das nur Dir gehört und das durch Dich alleine endstanden ist.
Das ist jetzt Deine Aufgabe in den nächsten Monaten,hast also viel zu tun. Wink

Viel Glück!

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Seit 2 Jahren getrennt! Hoffnungslos? - Seite 3 Empty Re: Seit 2 Jahren getrennt! Hoffnungslos?

Beitrag  Blumenwiese Fr Feb 25, 2011 10:07 am

Hallo Ihr Lieben,

der Feng Shui Vortrag gestern Abend war toll. Ich bin jetzt hochmotiviert mein Haus umzukrempeln. Überraschender Weise saß auch eine Cousine von mir im Raum als ich kam. Tja, wie gesagt, ich lebe in einer Kleinststadt! War echt witzig. Die Beraterin ist eine ehemalige Kollegin von mir, die ich schon über 30 Jahre kenne. Wir haben uns dann anschließend noch nett unterhalten (geratscht, wie man bei uns sagt)!

Ich kann sowas nur jedem empfehlen. Es ging auch um das Thema Partnerschaft und Beziehungen. "Wie Innen, so Außen!" ist so ein Leitspruch von Feng Shui. Und wenn ich mir meine Räume hier so ansehe, dann sieht man, wie es in meinem Inneren aussieht. Wenn man jetzt im Außen etwas verändert, verändert sich auch im Innen etwas. Man muß Altes loslassen, damit Neues in unser Leben kommen kann.
Tja, einen Versuch ist es doch wert, oder? Und ich bin beschäftigt. Zuerst mal wird jetzt entrümpelt. Und seine Sachen müssen weg. Er hat ja noch sein ganzes Zeugs bei mir. Er ist ja nur mit dem Nötigsten in seine Winzwohnung gezogen.

Am Wochenende leg ich los. Entrümpeln ist angesagt!

LG
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Seit 2 Jahren getrennt! Hoffnungslos? - Seite 3 Empty Re: Seit 2 Jahren getrennt! Hoffnungslos?

Beitrag  Gast Sa Feb 26, 2011 9:07 pm

Hallo Blume.
entrümpeln ist wirklich ein super Idee, es tut wirklich gut sich von den Altlasten zu trennen, bin gradc selbst dabei und kann es Dir nur empfehlen.
Kleiner Tip wenn Dir sachen von Ex in die Hände gelangen sofort weg damit und nicht lange, am besten gar nicht darüber nachdenken, einfach tun.
Entrümpeln macht mich frei, wünsche das es Dir genauso geht wie mir, es macht ein bischen Stolz und glücklich wenn man es geschaft hat.

ganz LG
OhneLiebste

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Beitrag  Blumenwiese Sa Feb 26, 2011 10:18 pm

Hallo OhneLiebste,

Super! Du bist ja voller Energie. Der Kochkurs ist eine Superidee.
Ich habe heute auch ein wenig ausgemistet. Aber das Wetter war hier bei uns so schön, dass ich den Nachmittag auf der Terasse an einem windgeschützten Platz mit Lesen verbracht habe. Ein bißchen faulenzen muß auch mal sein.
Wie gesagt, wir tun uns jetzt einfach was Gutes!

LG
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Seit 2 Jahren getrennt! Hoffnungslos? - Seite 3 Empty Re: Seit 2 Jahren getrennt! Hoffnungslos?

Beitrag  Blumenwiese Di März 01, 2011 11:13 pm

Hallo,

ich fühle mich grad sehr, sehr allein. Mußte mich heute über eine Freundin ärgern. Sie hat kein Verständnis für meine Trauer und meine Hoffnung, dass es vielleicht noch mal etwas werden könnte mit meinem Mann und mir.
Alle erwarten irgendwie große Wut und Action von mir. Ich bin das einfach nicht. Ich bin traurig und möchte meine Ruhe. Ist das so unverständlich?
Ich soll das ganze Haus umgestalten und man wirft mir vor, nicht zu handeln, nur weil seine Sachen noch bei mir sind. Ich soll sie ihm vor die Tür stellen! Was soll das? Ich stell doch nicht seine persönlichen Sachen, wo ja auch durchaus Wertgegenstände dabei sind auf die Straße!
Oder so "wertvolle" Ratschläge wie: "Fahr halt dann einfach nach Griechenland". Weil ich erzählt hatte, dass mich ein Fernsehbericht über Griechenland traurig gemacht hat, weil ich da so oft mit ihm gewesen bin.
Ich habe das Gefühl, keiner versteht, wie es in mir aussieht.

Wahrscheinlich sind zwei Jahre einfach zuviel für mein Umfeld. Tja, dann kämpf ich halt alleine und halte meinen Mund.

LG
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Beitrag  Gast Di März 01, 2011 11:54 pm

Hallo Blume,

gegen das allein sein kann ich dir leider nicht helfen, fühle aber mit dir, mir ging es die letzten beiden Tage genau gleich, am besten hilft es dir wenn du einfach raus gehst. habe ich Heute Abend auch gemacht und ich mußte mich wirklich selbst zwingen. Fühl Dich gedrückt von mir, denn niemand ist wirklich alleine, manchmal glaubt man das nur, oder ist blind durch all die Trauer und den Schmerz.
Wenn du über deine Freundin reden möchtest kannst du mir gerne ein PM schreiben bin sicher noch sehr lange auf.

LLG
OhneLiebste

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Seit 2 Jahren getrennt! Hoffnungslos? - Seite 3 Empty Re: Seit 2 Jahren getrennt! Hoffnungslos?

Beitrag  clara Mi März 02, 2011 3:06 pm

Blumenwiese schrieb:Hallo,

ich fühle mich grad sehr, sehr allein. Mußte mich heute über eine Freundin ärgern. Sie hat kein Verständnis für meine Trauer und meine Hoffnung, dass es vielleicht noch mal etwas werden könnte mit meinem Mann und mir.
Alle erwarten irgendwie große Wut und Action von mir. Ich bin das einfach nicht. Ich bin traurig und möchte meine Ruhe. Ist das so unverständlich?

Liebe Blume, nein, das ist sehr verständlich. Aber nur wer solch einen Trennungsschmerz schon mal erlebt hat weiss, wieviel Kraft das kostet. Vielleicht hat Deine Freundin noch keine schmerzhafte Trennung hinter sich bringen müssen und kann sich folglich in Deine Situation nicht reinversetzen. Wenn Du kannst und Sie Dir wichtig ist, sei nicht so streng mit ihr Smile

Ich wollte auch lange Zeit meine Ruhe und habe mich manchmal gezwungen mit Freunden was zu machen oder im Sommer auf einen Alpencross mitzugehen. Vieles was ich sonst mit "links" mache hat mir einiges abverlangt. Für manche ist eben Action und für manche Ruhe gut um die Sitution zu meistern. Was Dir gut tut weisst nur Du alleine. Mir hat auch Ruhe geholfen und tut es noch heute.
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Seit 2 Jahren getrennt! Hoffnungslos? - Seite 3 Empty Re: Seit 2 Jahren getrennt! Hoffnungslos?

Beitrag  Blumenwiese Mi März 02, 2011 3:20 pm

Liebe Clara,

danke. Es tut so gut, wenn jemand da ist, der versteht.
Du hast Recht, meine Freundin ist mit ihrem Mann auch ganz jung zusammen gekommen. Und die Beiden sind immer noch zusammen. Auch wenn es schon mal stürmische Zeiten in deren Ehe gab, einen Trennungsschmerz hat sie noch nicht durchmachen müssen. Ich bin ihr nicht böse.

Heute sind es genau sechs Wochen KS. Er meldet sich überhaupt nicht. Will mich also nicht mal in seinem Orbit halten. Soll ich jetzt darüber froh sein?
Die Ruhe ist jetzt am Besten für mich. Das spür ich ganz genau. Sollen doch seine Sachen noch hier rumstehn. Das sind nur Äußerlichkeiten. Die vielen gemeinsamen Jahre haben sich ja in meine Seele gebrannt. Da hilft es auch nichts, wenn keine Sachen mehr von ihm da sind. Mich erinnert doch eh alles an ihn.
Viel mehr macht mir im Moment zu schaffen, dass ich so ein Gefühl der absoluten Einsamkeit habe. Das hatte ich die ganzen letzten zwei Jahre nicht. Da war ja immer die Hoffnung und der Kampf.
Ist das jetzt vielleicht auch ein Zeichen dafür, dass ich aufgegeben habe?

Aufgegen in dem Sinn, dass ich mein altes Verhaltensmuster aufgegeben habe. Weil die Hoffnung, dass er ebensowenig wie ich das endgültige Ende unserer Beziehung will, habe ich nicht aufgegeben.

Ich bin im Moment sehr verwirrt.
Vielleicht könnt ihr mir helfen, wieder klarzusehen?

LG
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Zuletzt von Blumenwiese am Sa Sep 01, 2012 9:55 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Gast Mi März 02, 2011 3:31 pm

Hey Blume!

Ich erinnere mich noch genau an meine Worte..."Wenn ich gewusst hätte,was Liebeskummer bedeutet,hätte ich sicher das Ein-oder andere Mal anders reagiert.Jetzt,wo ich diese Hölle hinter mir habe,habe ich das grösste Verständnis für die Menschen in meinem Umfeld,die auch damit zu kämpfen haben."

Tatsächlich glaube ich,dass man im Leben "nur" genau 1x genau durch diese Hölle geht!Auch wenn Du es jetzt noch nicht sehen kannst aber diese Hölle ist auch die grösste Chance...

Das was Du da spürst ist nicht die Einsamkeit sondern die innere Leere,denn wirklich einsam ist niemand-auch wenn es sich so anfühlt!Diese Ohnmacht lähmt einen förmlich.Versuche aber,dieses Gefühl einfach anzunehmen.Es gehört dazu...Natürlich sollte es irgendwann auch wieder aufwärts gehen aber wenn es diese Tage des Tales gibt,dann lasse sie gewähren.Man kann sich nicht dazu zwingen,glücklich zu sein.Das braucht alles seine Zeit und Zeit ist ein dehnbarer Begriff und individuell verschieden!

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Beitrag  Blumenwiese Mi März 02, 2011 3:44 pm

Hallo Braunauge,

ich wäre froh, wenn dieses Gefühl bedeuten würde, dass ich mich verändere. Ich will weg von diesem Hoffen und Warten . Es ist schon mal ein Riesenschritt für mich, dass es mir nichts mehr ausmacht, dass ich sechs Wochen nichts von ihm gehört habe und im Moment will ich auch nichts hören und sehen. Ich bin auch einfach zu verletzt. Muß erst meine Wunden lecken und wieder heil werden.

Leider haben wir in einer Woche einen Notartermin. Aber es ist wichtig für mich und da werde ich ihn sehen müssen.
Ich mag noch gar nicht dran denken. Mir graut richtig davor. Ich will ihn nicht sehen!!!

LG
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Seit 2 Jahren getrennt! Hoffnungslos? - Seite 3 Empty Re: Seit 2 Jahren getrennt! Hoffnungslos?

Beitrag  Gast Mi März 02, 2011 3:51 pm

Es macht Dir nichts aus,weil Du merkst,dass es Dir dadurch nach und nach besser geht-zumindest besser als mit Kontakt!Man merkt es schon daran,dass man zu Beginn die Stunden der Funkstille zählt.Irgendwann werden es Tage,dann Wochen (da bist Du angelangt) und dann sind es bald Monate und bei denen fängt man schon echt an zu grübeln,wie lang der letzte Kontakt tatsächlich her ist...

Dass Du Angst vor diesem Termin beim Notar hast,glaube ich Dir!Dir wird es danach auch sicher wieder schlechter gehen aber wenn Du Dich genau darauf einstellst,wird das Tief nicht allzu lang anhalten.Wichtig ist immer,dass man diese Gefühle/Situationen annimmt mit dem Wissen,dass es auch wieder vorüberzieht..

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