Das Ende war auch ein Anfang
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Das Ende war auch ein Anfang
Meine Trennungsgeschichte könnt Ihr hier nachlesen.
Natürlich war ich am Boden zerstört und konnte und wollte das Ende nicht akzeptieren. Wie auch 10 1/2 Jahre vergessen?
Das so Einiges schief lief, war uns schon eine ganze Weile bewusst, aber angesprochen hat es Niemand. Wir haben die Probleme konsequent gemieden und ignoriert. Es kam zum Crash und dem Aus kurz nach Silvester.
Oh man, was habe ich geheult, gefleht, gebettelt und alles getan nur um mehr und mehr zu bemerken dass er sich immer weiter entfernen tat und ich sah hilfslos zu.
Nach einigen einsamen Nächten die ich bei meiner Mutter verbrachte und ich mich fast zu Tode erschrak bei meinem Anblick im Spiegel (man sollte das Schocktherapie nennen) an einem Morgen war klar: was zum Teufel ist aus mir geworden? Die Antwort war gänzlich einfach und ernüchternd: ich war nicht mehr ich selbst und es brauchte erst die bitterliche Talfahrt das zu erkennen.
Nach einigen Recherchen im Internet und einer freundlichen Beratungsstelle hatte ich endlich einen Plan: ich musste mich in dem ganzen Chaos erstmal wieder finden und Dinge aufarbeiten, die ich lange Jahre hinter einer dicken Mauer verschlossen hielt frei nach dem Motto: aus den Augen aus dem Sinn!
Da ich bei meiner Mutter nicht längerfristig bleiben wollte und erstmal ein Wohnungs-Plan-B her musste, musste ich vorläufig zurück in "die Höhle des Löwen" - sprich: zurück in die gemeinsame Wohnung. Das war hart! Er war kalt wie ein Eisberg und ich hatte Mühe mich die ersten paar Tage zusammen zu reissen. Ich mogelte mich da irgendwie durch, es musste ja weiter gehen.
Die erste Woche war gefühlskalt und ich hielt es beinahe nicht mehr aus.
Ich fand dieses Forum (registrierte mich aber noch nicht) und las mich durch die Geschichten und die Tipps die hier herumschwirrten. Eins war klar: bevor man hier überhaupt an ein "Ex back" denken konnte, musste ich erstmal wieder klar denken können.
Ich fing an, meinen Tag zu organisieren, Freunde anzurufen die die ganzen Jahre mehr als zu kurz kamen und war sehr dankbar dafür, dass sie für mich da waren. Dank vieler Überredungskünste ihrerseits meldete ich mich bei Facebook an und war überrascht und erfreut, wie viele Leute aus meiner Vergangenheit mich nicht vergessen hatten und es lebten alte, vergessene Freundschaften wieder auf. Ich war glücklich ... sogar sehr und dass sogar ohne Partner. Ich musste mit erschrecken feststellen dass ich die letzten Jahre nur noch für hin gelebt hatte, mein Alltag sich nur um ihn drehte und ich hatte mich gehörig vergessen. Ich war wütend ... auf mich selbst!
Nach und nach konnte ich die Fehler der Vergangenheit begreifen. Nicht nur meine, sondern auch seine. Sein Podest bröckelte und fiel schlussendlich zusammen. Ich war frei!
In dieser turbulenten Zeit meldete ich mich hier an, schrieb nebenher ein Tagebuch und schrieb mir allen Frust von der Seele. Hauptsache ich konnte es irgendwo loswerden.
Nebenher richtete ich mir einen Unterschlupf bei meiner Mutter ein, auch wenn ich da längerfristig nicht wohnen wollte. Aber mir war klar, dass ich einen Zufluchtsort brauchte wo ich mal für mich sein kann ohne meinem Ex ständig über den Weg zu laufen.
Es wurde besser, die Lage hier entspannte sich nachdem ich ihm einen kurzen Zettel schrieb, dass ich die Trennung akzeptiere und dass jeder seinen Weg gehen sollte, auch wenn wir hier noch eine Weile zusammen wohnen.
Es verflogen einige Wochen wo wir hier lebten wie gute Freunde, uns gegenseitig ärgerten, neckten und viel zu Lachen hatten. Man merkte dass sich etwas verändert hatte. Nach insgesamt knappen 3 Wochen nach der Nachricht (etwas über einen Monat waren wir nun getrennt) fing er plötzlich an Nähe zu suchen (Umarmungen, er wollte Abends gemeinsam Fernsehen auf der Couch, schlief urplötzlich wieder im Schlafzimmer bei mir) und quasselte munter drauf los. Wo er sich früher alles aus der Nase ziehen ließ, sprudelte jetzt förmlich ein Wasserfall aus ihm heraus.
Es ließ sich nicht vermeiden und so wurde immer mal wieder die Beziehung reflektiert. Aus Negativen Ereignissen wurden immer mehr Positive.
Wir gingen einen Abend spontan aus. Es war aber noch zu früh für mich. Mir ging es nach dem Abend nicht gut. In mir herrschte Chaos, weil Gefühle wieder aufflackerten. Ich hatte mich neu verliebt.
Spurlos ging es an ihm auch nicht vorbei. Immer öfter bemerkte ich verstohlene Blicke, leichte Berührungen und ich ließ dann irgendwann meinen Charme spielen, flirtete und grub die Waffen der Frau aus.
An einem weiteren Abend wo wir mit Freunden gemeinsam weg gingen (zu 50% haben wir denselben Freundeskreis) flirtete ich natürlich wieder, aber nicht nur mit ihm, sondern testete direkt mal meinen Marktwert bei mir völlig fremden Männern aus. Zu verlieren hatte ich ja eh nichts
Was ich in ihm geweckt hatte, weiß ich nicht genau, aber es muss *klick* gemacht haben.
Abends bzw Nachts, einige Stunden vorm Valentinstag, war es offiziell: Wir waren wieder ein Paar.
Nur dieses Mal ist es anders: bevor wir uns blindlinks wieder in die Beziehung stürzten, machten wir "Spielregeln" aus. Jeder sollte nun endlich seinen persönlichen Freiraum haben, seine eigenen Hobbies und Interessen. Auch mal alleine mit den eigenen Freunden weggehen ohne Partner.
Seine Sachen (Schule, Prüfungen, seine Familie, seine Sachen in Ordnung halten etc), dafür ist er allein zuständig. Ich halte mich raus und misch mich nicht mehr ein. Ich maule nicht mehr rum, wenn von ihm mal was hier rumfliegt, ich erwarte nicht mehr, dass er mir sofort alles erzählt und gehe ihm nicht mehr auf den Keks und bestrafe ihn nicht mehr mit Sex-Entzug wenn mir mal was nicht in den Kram passt.
Im Gegenzug erhalte ich meinen eigenen Freiraum (kann schalten und walten wie ich das für richtig empfinde ohne dass er sich einmischt - das war auch immer ein Problem: Ich fühlte mich regelrecht gegängelt und alles wurde in Frage gestellt), gehe mit Freunden mal alleine weg, brauche mich nicht mehr mit seinen Eltern herumschlagen (und muss nicht mehr überall antanzen nur weil er das schön findet). Haushalt ist mein Revier, da ich mich eh immer aufgeregt habe dass er es nicht "richtig" macht, mache ich es halt direkt alleine
Und ein ganz wichtiger Punkt: Probleme werden nicht mehr todgeschwiegen bis sie einen buchstäblich erschlagen und beinahe erdrücken.
Am Wochenende haben wir uns einen gemeinsamen Tag auserkohren wo wir was als Paar machen, damit uns der Alltag nicht wieder dazwischen funkt. Das kam in der Vergangenheit immer zu kurz: wir hangen jeden Tag aufeinander, sind uns auf den Keks gegangen und waren am WE gefrustet weil man dann irgendwie keinen Bock mehr hatte. Nun soll es so aussehen: Woche = Alltag / Freitag = Freunde und Hobby-Alleine-Tag / Samstag = Paar-Tag und Sonntag = Ruhetag / Familientag für die eigene Family ohne Partner
Bisher läuft es gut, jeder hat sich seine Woche so gestaltet wie er mag und gerade gönnen wir uns eine Ruhepause und jeder geht seinen eigenen Interessen nach.
Nach so einer kurzen Trennungsphase ist natürlich noch nicht alles vom Tisch. Den Rest müssen wir uns nun gemeinsam Stück für Stück nähern und den Berg "Schutt" abtragen ohne wieder in die alten Verhaltensmuster zu fallen aus Bequemlichkeit.
Ich blicke bisher positiv ins "Morgen"
Natürlich war ich am Boden zerstört und konnte und wollte das Ende nicht akzeptieren. Wie auch 10 1/2 Jahre vergessen?
Das so Einiges schief lief, war uns schon eine ganze Weile bewusst, aber angesprochen hat es Niemand. Wir haben die Probleme konsequent gemieden und ignoriert. Es kam zum Crash und dem Aus kurz nach Silvester.
Oh man, was habe ich geheult, gefleht, gebettelt und alles getan nur um mehr und mehr zu bemerken dass er sich immer weiter entfernen tat und ich sah hilfslos zu.
Nach einigen einsamen Nächten die ich bei meiner Mutter verbrachte und ich mich fast zu Tode erschrak bei meinem Anblick im Spiegel (man sollte das Schocktherapie nennen) an einem Morgen war klar: was zum Teufel ist aus mir geworden? Die Antwort war gänzlich einfach und ernüchternd: ich war nicht mehr ich selbst und es brauchte erst die bitterliche Talfahrt das zu erkennen.
Nach einigen Recherchen im Internet und einer freundlichen Beratungsstelle hatte ich endlich einen Plan: ich musste mich in dem ganzen Chaos erstmal wieder finden und Dinge aufarbeiten, die ich lange Jahre hinter einer dicken Mauer verschlossen hielt frei nach dem Motto: aus den Augen aus dem Sinn!
Da ich bei meiner Mutter nicht längerfristig bleiben wollte und erstmal ein Wohnungs-Plan-B her musste, musste ich vorläufig zurück in "die Höhle des Löwen" - sprich: zurück in die gemeinsame Wohnung. Das war hart! Er war kalt wie ein Eisberg und ich hatte Mühe mich die ersten paar Tage zusammen zu reissen. Ich mogelte mich da irgendwie durch, es musste ja weiter gehen.
Die erste Woche war gefühlskalt und ich hielt es beinahe nicht mehr aus.
Ich fand dieses Forum (registrierte mich aber noch nicht) und las mich durch die Geschichten und die Tipps die hier herumschwirrten. Eins war klar: bevor man hier überhaupt an ein "Ex back" denken konnte, musste ich erstmal wieder klar denken können.
Ich fing an, meinen Tag zu organisieren, Freunde anzurufen die die ganzen Jahre mehr als zu kurz kamen und war sehr dankbar dafür, dass sie für mich da waren. Dank vieler Überredungskünste ihrerseits meldete ich mich bei Facebook an und war überrascht und erfreut, wie viele Leute aus meiner Vergangenheit mich nicht vergessen hatten und es lebten alte, vergessene Freundschaften wieder auf. Ich war glücklich ... sogar sehr und dass sogar ohne Partner. Ich musste mit erschrecken feststellen dass ich die letzten Jahre nur noch für hin gelebt hatte, mein Alltag sich nur um ihn drehte und ich hatte mich gehörig vergessen. Ich war wütend ... auf mich selbst!
Nach und nach konnte ich die Fehler der Vergangenheit begreifen. Nicht nur meine, sondern auch seine. Sein Podest bröckelte und fiel schlussendlich zusammen. Ich war frei!
In dieser turbulenten Zeit meldete ich mich hier an, schrieb nebenher ein Tagebuch und schrieb mir allen Frust von der Seele. Hauptsache ich konnte es irgendwo loswerden.
Nebenher richtete ich mir einen Unterschlupf bei meiner Mutter ein, auch wenn ich da längerfristig nicht wohnen wollte. Aber mir war klar, dass ich einen Zufluchtsort brauchte wo ich mal für mich sein kann ohne meinem Ex ständig über den Weg zu laufen.
Es wurde besser, die Lage hier entspannte sich nachdem ich ihm einen kurzen Zettel schrieb, dass ich die Trennung akzeptiere und dass jeder seinen Weg gehen sollte, auch wenn wir hier noch eine Weile zusammen wohnen.
Es verflogen einige Wochen wo wir hier lebten wie gute Freunde, uns gegenseitig ärgerten, neckten und viel zu Lachen hatten. Man merkte dass sich etwas verändert hatte. Nach insgesamt knappen 3 Wochen nach der Nachricht (etwas über einen Monat waren wir nun getrennt) fing er plötzlich an Nähe zu suchen (Umarmungen, er wollte Abends gemeinsam Fernsehen auf der Couch, schlief urplötzlich wieder im Schlafzimmer bei mir) und quasselte munter drauf los. Wo er sich früher alles aus der Nase ziehen ließ, sprudelte jetzt förmlich ein Wasserfall aus ihm heraus.
Es ließ sich nicht vermeiden und so wurde immer mal wieder die Beziehung reflektiert. Aus Negativen Ereignissen wurden immer mehr Positive.
Wir gingen einen Abend spontan aus. Es war aber noch zu früh für mich. Mir ging es nach dem Abend nicht gut. In mir herrschte Chaos, weil Gefühle wieder aufflackerten. Ich hatte mich neu verliebt.
Spurlos ging es an ihm auch nicht vorbei. Immer öfter bemerkte ich verstohlene Blicke, leichte Berührungen und ich ließ dann irgendwann meinen Charme spielen, flirtete und grub die Waffen der Frau aus.
An einem weiteren Abend wo wir mit Freunden gemeinsam weg gingen (zu 50% haben wir denselben Freundeskreis) flirtete ich natürlich wieder, aber nicht nur mit ihm, sondern testete direkt mal meinen Marktwert bei mir völlig fremden Männern aus. Zu verlieren hatte ich ja eh nichts
Was ich in ihm geweckt hatte, weiß ich nicht genau, aber es muss *klick* gemacht haben.
Abends bzw Nachts, einige Stunden vorm Valentinstag, war es offiziell: Wir waren wieder ein Paar.
Nur dieses Mal ist es anders: bevor wir uns blindlinks wieder in die Beziehung stürzten, machten wir "Spielregeln" aus. Jeder sollte nun endlich seinen persönlichen Freiraum haben, seine eigenen Hobbies und Interessen. Auch mal alleine mit den eigenen Freunden weggehen ohne Partner.
Seine Sachen (Schule, Prüfungen, seine Familie, seine Sachen in Ordnung halten etc), dafür ist er allein zuständig. Ich halte mich raus und misch mich nicht mehr ein. Ich maule nicht mehr rum, wenn von ihm mal was hier rumfliegt, ich erwarte nicht mehr, dass er mir sofort alles erzählt und gehe ihm nicht mehr auf den Keks und bestrafe ihn nicht mehr mit Sex-Entzug wenn mir mal was nicht in den Kram passt.
Im Gegenzug erhalte ich meinen eigenen Freiraum (kann schalten und walten wie ich das für richtig empfinde ohne dass er sich einmischt - das war auch immer ein Problem: Ich fühlte mich regelrecht gegängelt und alles wurde in Frage gestellt), gehe mit Freunden mal alleine weg, brauche mich nicht mehr mit seinen Eltern herumschlagen (und muss nicht mehr überall antanzen nur weil er das schön findet). Haushalt ist mein Revier, da ich mich eh immer aufgeregt habe dass er es nicht "richtig" macht, mache ich es halt direkt alleine
Und ein ganz wichtiger Punkt: Probleme werden nicht mehr todgeschwiegen bis sie einen buchstäblich erschlagen und beinahe erdrücken.
Am Wochenende haben wir uns einen gemeinsamen Tag auserkohren wo wir was als Paar machen, damit uns der Alltag nicht wieder dazwischen funkt. Das kam in der Vergangenheit immer zu kurz: wir hangen jeden Tag aufeinander, sind uns auf den Keks gegangen und waren am WE gefrustet weil man dann irgendwie keinen Bock mehr hatte. Nun soll es so aussehen: Woche = Alltag / Freitag = Freunde und Hobby-Alleine-Tag / Samstag = Paar-Tag und Sonntag = Ruhetag / Familientag für die eigene Family ohne Partner
Bisher läuft es gut, jeder hat sich seine Woche so gestaltet wie er mag und gerade gönnen wir uns eine Ruhepause und jeder geht seinen eigenen Interessen nach.
Nach so einer kurzen Trennungsphase ist natürlich noch nicht alles vom Tisch. Den Rest müssen wir uns nun gemeinsam Stück für Stück nähern und den Berg "Schutt" abtragen ohne wieder in die alten Verhaltensmuster zu fallen aus Bequemlichkeit.
Ich blicke bisher positiv ins "Morgen"
Gast- Gast
Re: Das Ende war auch ein Anfang
WOW...
ICH DRÜCKE EUCH FÜR DEN NEUBEGINN GANZ FEST DIE DAUMEN!!!
Lg La Loba
La Loba- Anzahl der Beiträge : 549
Anmeldedatum : 03.01.11
Re: Das Ende war auch ein Anfang
Hallo Lilyana,
als erstes drück ich euch mal die Daumen......
Klasse das es auch mal Erfolgsgeschichten gibt... und ich glaube das man sich auch wieder in seinen EX verlieben kann. Du hast das hier sehr schön beschrieben. Ich hoffe das ihr Beide diese aufgestellten Spielregeln einhalten könnt (find ich übrigens gut) ohne das sich einer von Beiden verbiegen müsste. Denn wie sagt schon Frau Kalwas (TV-Psychotante) richtig :"Sie können einen Menschen nicht ändern, der Mensch muss sich selbst ändern"
Und das ist sogar möglich.....
Also euch Beiden viel Erfolg ..... und macht es diesmal besser...... es geht..... davon bin ich überzeugt.
als erstes drück ich euch mal die Daumen......
Klasse das es auch mal Erfolgsgeschichten gibt... und ich glaube das man sich auch wieder in seinen EX verlieben kann. Du hast das hier sehr schön beschrieben. Ich hoffe das ihr Beide diese aufgestellten Spielregeln einhalten könnt (find ich übrigens gut) ohne das sich einer von Beiden verbiegen müsste. Denn wie sagt schon Frau Kalwas (TV-Psychotante) richtig :"Sie können einen Menschen nicht ändern, der Mensch muss sich selbst ändern"
Und das ist sogar möglich.....
Also euch Beiden viel Erfolg ..... und macht es diesmal besser...... es geht..... davon bin ich überzeugt.
espero- Anzahl der Beiträge : 180
Alter : 65
Ort : Sachsen
Anmeldedatum : 26.08.10
Re: Das Ende war auch ein Anfang
Bisher läuft es sehr gut. Wir haben uns soweit arrangiert, dass sich Niemand mehr in seinem Freiraum beschnitten fühlt.
Daneben habe ich mir (für mich und für uns) das ein oder andere Buch angeschafft um zumindest das Gröbste und Vernünftigste aus den Ratgebern mitzunehmen. Wir lesen beide darin (obwohl er ein absoluter Lese-Muffel ist), da wir Beide aktiv etwas ändern bzw besser machen wollen. Guter Wille schön und gut, aber manchmal braucht man doch eine "Anleitung" und einen Schubbs in die richtige Richtung.
Da ich die letzten 10 / 11 Jahre das Thema "ADHS" (er leidet darunter) konsequent ausgeklammert und als "nicht relevant" betrachtet habe (großer Fehler) lese ich mich in dieses Thema nun auch endlich ein. Hätte ich das eher getan und mich damit auseinander gesetzt, wären so manche Streitigkeiten und "Szenen" meinerseits ausgeblieben, denn ich hätte verstanden was ihn zu manchen Handlungen verleitet hat und nicht getobt wie eine Irre.
Natürlich wurden immer wieder bestimmte "Brennpunkte" mittlerweile angesprochen und ausgesprochen, was die Situationen so manches mal zum Eskalieren brachte. Er hat verstanden dass ich mich zurück gesetzt gefühlt und misverstanden habe und ich habe begriffen dass er seinen Raum für sich braucht, eine "Auszeit" vom Trubel und dass er aufgrund der ADHS nicht immer so kann wie er gerne will und erstmal Zeit zum Regenrieren braucht nach der Arbeit bevor er überhaupt weiter machen kann.
Daher wird es so gehalten: er macht soviel er kann im Haushalt, den Rest mache ich. Ich hab eh an manchen Tagen soviel Energie übrig und weiß selbst nach einer Stunde Sport nach 8 Stunden Arbeit im Labor nicht wohin damit. Ich erwarte es also nicht mehr dass er zwingend was tun muss. Liegen die Socken herum (zB) -> auf dem Weg ins Bad komm ich eh am Wäschekorb vorbei -> mitnehmen und reinschmeissen. Dabei fällt mir ja kein Zacken aus der Krone
Nachdem wir auch endlich das Thema Sex aufgegriffen haben (ein absolutes Knack- und Tabu-Thema hier gewesen) und auch da mal Klartext gesprochen wurde, läuft es da wieder rund (ohne jetzt zu sehr ins Detail zu gehen )
Ein paar kürzere Diskussionen (kleinere Meinungsverschiedenheiten) gab es auch bisher, mit dem Unterschied dass es nicht mehr eskaliert ist wie vorher so dass hier einer heulend saß und der andere kurz vor dem Vulkan-Ausbruch.
Noch ist nicht alles bereinigt und es werden noch die ein oder anderen Diskussionen Auflaufen, nur dass wir (hoffentlich ^^) dieses Mal dazu gelernt haben.
LG
Daneben habe ich mir (für mich und für uns) das ein oder andere Buch angeschafft um zumindest das Gröbste und Vernünftigste aus den Ratgebern mitzunehmen. Wir lesen beide darin (obwohl er ein absoluter Lese-Muffel ist), da wir Beide aktiv etwas ändern bzw besser machen wollen. Guter Wille schön und gut, aber manchmal braucht man doch eine "Anleitung" und einen Schubbs in die richtige Richtung.
Da ich die letzten 10 / 11 Jahre das Thema "ADHS" (er leidet darunter) konsequent ausgeklammert und als "nicht relevant" betrachtet habe (großer Fehler) lese ich mich in dieses Thema nun auch endlich ein. Hätte ich das eher getan und mich damit auseinander gesetzt, wären so manche Streitigkeiten und "Szenen" meinerseits ausgeblieben, denn ich hätte verstanden was ihn zu manchen Handlungen verleitet hat und nicht getobt wie eine Irre.
Natürlich wurden immer wieder bestimmte "Brennpunkte" mittlerweile angesprochen und ausgesprochen, was die Situationen so manches mal zum Eskalieren brachte. Er hat verstanden dass ich mich zurück gesetzt gefühlt und misverstanden habe und ich habe begriffen dass er seinen Raum für sich braucht, eine "Auszeit" vom Trubel und dass er aufgrund der ADHS nicht immer so kann wie er gerne will und erstmal Zeit zum Regenrieren braucht nach der Arbeit bevor er überhaupt weiter machen kann.
Daher wird es so gehalten: er macht soviel er kann im Haushalt, den Rest mache ich. Ich hab eh an manchen Tagen soviel Energie übrig und weiß selbst nach einer Stunde Sport nach 8 Stunden Arbeit im Labor nicht wohin damit. Ich erwarte es also nicht mehr dass er zwingend was tun muss. Liegen die Socken herum (zB) -> auf dem Weg ins Bad komm ich eh am Wäschekorb vorbei -> mitnehmen und reinschmeissen. Dabei fällt mir ja kein Zacken aus der Krone
Nachdem wir auch endlich das Thema Sex aufgegriffen haben (ein absolutes Knack- und Tabu-Thema hier gewesen) und auch da mal Klartext gesprochen wurde, läuft es da wieder rund (ohne jetzt zu sehr ins Detail zu gehen )
Ein paar kürzere Diskussionen (kleinere Meinungsverschiedenheiten) gab es auch bisher, mit dem Unterschied dass es nicht mehr eskaliert ist wie vorher so dass hier einer heulend saß und der andere kurz vor dem Vulkan-Ausbruch.
Noch ist nicht alles bereinigt und es werden noch die ein oder anderen Diskussionen Auflaufen, nur dass wir (hoffentlich ^^) dieses Mal dazu gelernt haben.
LG
Gast- Gast
Re: Das Ende war auch ein Anfang
Nach lange Foren-Abstinenz, melde ich mich zurück. Vielleicht macht es ja dem ein oder anderen etwas Mut, dass Durchhalten, egal wie es später ausgeht, sich immer lohnt. Auf die ein oder andere Weise.
Zumindest habe ich in den letzten Monaten einen ganz wichtigen Punkt gelernt: Beziehung bedeutet, immer "Arbeit" an derselbigen. Schleifen lassen ist nicht drin, egal in welche Richtung man es dreht. Selbstverständlich sollte man sie schon gar nicht als konstant und beständig annehmen, und das geht schneller, als man denkt.
Die "Spielregeln" haben sich dabei als eine gute Basis herausgestellt, aber der Wille muss da sein. Alltag, Stress und das allgemeine Wohlbefinden können einem da manchmal ganz schön herein pfuschen. Zudem hat sich eine weitere "Problematik" heraus kristallisiert, die wir bisher komplett außer Acht gelassen haben: die ADHS meines Freundes. Wie sehr sie doch das Zusammenleben beeinflusst, ist mir erst in den letzten Monaten klar geworden. So einige Missverständnisse der Vergangenheit konnten sich zumindest bisher aufdröseln lassen. Wie naiv man doch war, das zu übersehen und zu ignorieren!
Vor einigen Monaten kam ein Punkt, wo wir dachten: das bringt doch gar nichts! Alles schien gehörig schief zu laufen. Es gab aber einen entscheidenden Unterschied, den es vorher nicht gegeben hat: Kommunikation. Es gab keine Schweigemauer, also wurde auch der Rest nun endlich ausdiskutiert. Gar nicht so leicht, wenn man versucht, seine eigene Gefühlswelt irgendwie in Worte zu fassen und zeitgleich versucht zu begreifen, was einem der Partner gerade sagen will. Manchmal sprechen Männer und Frauen wirklich zwei Sprachen, auch wenn sie im Grunde das Gleiche sagen
Die nächste Erkenntnis, die mich traf wie ein Blitz, war zu akzeptieren, dass vor mir ein Mensch steht, der eigene Wünsche, Träume und Empfindungen hat. Dass man nicht "Ein Mensch" ist, sondern dass dort zwei Persönlichkeiten sind, die unterschiedlicher in Wahrnehmung und Empfinden gar nicht sein können. Was den einen schon verletzt, ruft beim anderen nur ein Schulterzucken hervor. Seltsames Gefühl, wenn man das bemerkt nach so vielen Jahren. Ist man wirklich so blind durch die Gegend gelaufen und hat das nicht bemerkt? Schaut ganz so aus. Das zu respektieren, dass dort Jemand steht, der seine eigenen Grenzen besitzt, war auch nicht gerade leicht.
Am Schwierigsten hat sich herausgestellt, aus seinen eigenen festgefahrenen Verhaltensmustern auszubrechen. Schema F verlief eher so: Irgendetwas hat mich gewurmt. Anstelle es zu sagen, habe ich schlechte Laune geschoben und war genervt (tja, schlecht wenn der andere keine Gedanken lessen kann ... ). Es passierte unweigerlich das Folgende, Vorwürfe wurden in den Raum geworfen, quasi, man erschlage seinen Partner direkt mit dem ganzen Zaun. Dass das natürlich nach Hinten losgeht, hätte man mit klaren Gedanken eigentlich selbst erkennen müssen.
Ich kann gar nicht sagen, wie schwer mir das fiel, nicht mit dem ganzen Zaun zu werfen, sondern mein Verhalten zu ändern und es in einer Art "Bitte" umzuformulieren. Ein Beispiel, welches eigentlich typisch war: Klamotten flogen im Badezimmer/ Schlafzimmer herum, dort, wo sie am Abend zuvor ausgezogen wurden. Klar, ich wäre auch blind darüber gestolpert und es hat mich geärgert, dass es da so rumlag. Falscher Gedanke: Der muss doch merken, dass es im Weg rumliegt! (Hier war dann stets der Punkt, wo der Zaun ins Spiel kam: "Ständig lässt Du Deine Sachen rumliegen! Räum die weg!"). Dreimal tief durchatmen, Selbstbeherrschung üben ... es sind nur Klamotten ... nicht an die Decke gehen ... usw. Himmel die Waldfee, wie musste ich mich beherrschen lernen. Die Variante, die zum bessern Erfolg führte, war die schlichte Bitte, ob er es wegräumen könnte. Anfangs, etwas zögerlich (vermutlich kam dann der Gedanke auf: "Wo bleiben die Vorwürfe? Das ist eine Falle ..."), klappte das später reibungslos. Diskussionen waren nicht mehr nötig. Aktion = Reaktion und umgekehrt. Klar, wenn ich mir Heute überlege, er hätte mir stets Vorwürfe an den Kopf geknallt, hätte ich auch keine Lust mehr gehabt irgendwann. Wozu auch? Streit hätte es eh gegeben. Was mich persönlich gewundert hat, dass auch er selbst anfing, anstelle mit Vorwürfen zu kommen, es anders zu formulieren. Ein Erfolg, aber Beide müssen es auch wollen, sonst endet es in Selbstaufgabe irgendwann.
Nicht nur der Umgang war und ist wichtig. Nein, auch dass man sich selbst nicht mehr aus den Augen verliert. Irgendwie gestaltet sich das doch schwieriger, als gedacht. Nicht nur die andere Persönlichkeit ist wichtig, nein, auch die eigene. Ziemlich oft muss man sie neu definieren, das Leben ändert sich wieder. Eindrücke fließen ein, Erlebnisse prägen usw.
Ich muss gestehen, ich hatte es mir etwas leichter vorgestellt, aber das Ergebnis, kann sich sehen lassen. Erst letzte Woche, war der Punkt, wo ich sagen musste: es lohnt sich daran zu arbeiten.
Wir fühlen uns wohl, beruflich läuft es bei beiden gut, jeder hat seinen eigenen Freundeskreis und kann gut eigenständig leben und zurechtkommen, auch wenn der andere nicht da ist. Man merkt es wohl auch von "außen". Wir sind beim Wocheneinkauf und stehen an der Kasse, reden, plaudern, lästern, diskutieren ... was man halt so macht um sich die Wartezeit zu vertreiben. Es kommt zum Bezahlen und die Kassiererin strahlt uns entgegen und sagt plötzlich: "Es ist so schön, Euch Beide so zu sehen! Man sieht richtig, wie glücklich Ihr seid!"
Huch? Es war nicht die erste uns völlig fremde Person, die uns mittendrin, irgendwo auf der Straße oder im Geschäft angesprochen hat, um uns das zu sagen.
Eine Bestätigung, dass wir auf einem guten Weg sind, eine Balance zu finden
LG, Lilyana
Zumindest habe ich in den letzten Monaten einen ganz wichtigen Punkt gelernt: Beziehung bedeutet, immer "Arbeit" an derselbigen. Schleifen lassen ist nicht drin, egal in welche Richtung man es dreht. Selbstverständlich sollte man sie schon gar nicht als konstant und beständig annehmen, und das geht schneller, als man denkt.
Die "Spielregeln" haben sich dabei als eine gute Basis herausgestellt, aber der Wille muss da sein. Alltag, Stress und das allgemeine Wohlbefinden können einem da manchmal ganz schön herein pfuschen. Zudem hat sich eine weitere "Problematik" heraus kristallisiert, die wir bisher komplett außer Acht gelassen haben: die ADHS meines Freundes. Wie sehr sie doch das Zusammenleben beeinflusst, ist mir erst in den letzten Monaten klar geworden. So einige Missverständnisse der Vergangenheit konnten sich zumindest bisher aufdröseln lassen. Wie naiv man doch war, das zu übersehen und zu ignorieren!
Vor einigen Monaten kam ein Punkt, wo wir dachten: das bringt doch gar nichts! Alles schien gehörig schief zu laufen. Es gab aber einen entscheidenden Unterschied, den es vorher nicht gegeben hat: Kommunikation. Es gab keine Schweigemauer, also wurde auch der Rest nun endlich ausdiskutiert. Gar nicht so leicht, wenn man versucht, seine eigene Gefühlswelt irgendwie in Worte zu fassen und zeitgleich versucht zu begreifen, was einem der Partner gerade sagen will. Manchmal sprechen Männer und Frauen wirklich zwei Sprachen, auch wenn sie im Grunde das Gleiche sagen
Die nächste Erkenntnis, die mich traf wie ein Blitz, war zu akzeptieren, dass vor mir ein Mensch steht, der eigene Wünsche, Träume und Empfindungen hat. Dass man nicht "Ein Mensch" ist, sondern dass dort zwei Persönlichkeiten sind, die unterschiedlicher in Wahrnehmung und Empfinden gar nicht sein können. Was den einen schon verletzt, ruft beim anderen nur ein Schulterzucken hervor. Seltsames Gefühl, wenn man das bemerkt nach so vielen Jahren. Ist man wirklich so blind durch die Gegend gelaufen und hat das nicht bemerkt? Schaut ganz so aus. Das zu respektieren, dass dort Jemand steht, der seine eigenen Grenzen besitzt, war auch nicht gerade leicht.
Am Schwierigsten hat sich herausgestellt, aus seinen eigenen festgefahrenen Verhaltensmustern auszubrechen. Schema F verlief eher so: Irgendetwas hat mich gewurmt. Anstelle es zu sagen, habe ich schlechte Laune geschoben und war genervt (tja, schlecht wenn der andere keine Gedanken lessen kann ... ). Es passierte unweigerlich das Folgende, Vorwürfe wurden in den Raum geworfen, quasi, man erschlage seinen Partner direkt mit dem ganzen Zaun. Dass das natürlich nach Hinten losgeht, hätte man mit klaren Gedanken eigentlich selbst erkennen müssen.
Ich kann gar nicht sagen, wie schwer mir das fiel, nicht mit dem ganzen Zaun zu werfen, sondern mein Verhalten zu ändern und es in einer Art "Bitte" umzuformulieren. Ein Beispiel, welches eigentlich typisch war: Klamotten flogen im Badezimmer/ Schlafzimmer herum, dort, wo sie am Abend zuvor ausgezogen wurden. Klar, ich wäre auch blind darüber gestolpert und es hat mich geärgert, dass es da so rumlag. Falscher Gedanke: Der muss doch merken, dass es im Weg rumliegt! (Hier war dann stets der Punkt, wo der Zaun ins Spiel kam: "Ständig lässt Du Deine Sachen rumliegen! Räum die weg!"). Dreimal tief durchatmen, Selbstbeherrschung üben ... es sind nur Klamotten ... nicht an die Decke gehen ... usw. Himmel die Waldfee, wie musste ich mich beherrschen lernen. Die Variante, die zum bessern Erfolg führte, war die schlichte Bitte, ob er es wegräumen könnte. Anfangs, etwas zögerlich (vermutlich kam dann der Gedanke auf: "Wo bleiben die Vorwürfe? Das ist eine Falle ..."), klappte das später reibungslos. Diskussionen waren nicht mehr nötig. Aktion = Reaktion und umgekehrt. Klar, wenn ich mir Heute überlege, er hätte mir stets Vorwürfe an den Kopf geknallt, hätte ich auch keine Lust mehr gehabt irgendwann. Wozu auch? Streit hätte es eh gegeben. Was mich persönlich gewundert hat, dass auch er selbst anfing, anstelle mit Vorwürfen zu kommen, es anders zu formulieren. Ein Erfolg, aber Beide müssen es auch wollen, sonst endet es in Selbstaufgabe irgendwann.
Nicht nur der Umgang war und ist wichtig. Nein, auch dass man sich selbst nicht mehr aus den Augen verliert. Irgendwie gestaltet sich das doch schwieriger, als gedacht. Nicht nur die andere Persönlichkeit ist wichtig, nein, auch die eigene. Ziemlich oft muss man sie neu definieren, das Leben ändert sich wieder. Eindrücke fließen ein, Erlebnisse prägen usw.
Ich muss gestehen, ich hatte es mir etwas leichter vorgestellt, aber das Ergebnis, kann sich sehen lassen. Erst letzte Woche, war der Punkt, wo ich sagen musste: es lohnt sich daran zu arbeiten.
Wir fühlen uns wohl, beruflich läuft es bei beiden gut, jeder hat seinen eigenen Freundeskreis und kann gut eigenständig leben und zurechtkommen, auch wenn der andere nicht da ist. Man merkt es wohl auch von "außen". Wir sind beim Wocheneinkauf und stehen an der Kasse, reden, plaudern, lästern, diskutieren ... was man halt so macht um sich die Wartezeit zu vertreiben. Es kommt zum Bezahlen und die Kassiererin strahlt uns entgegen und sagt plötzlich: "Es ist so schön, Euch Beide so zu sehen! Man sieht richtig, wie glücklich Ihr seid!"
Huch? Es war nicht die erste uns völlig fremde Person, die uns mittendrin, irgendwo auf der Straße oder im Geschäft angesprochen hat, um uns das zu sagen.
Eine Bestätigung, dass wir auf einem guten Weg sind, eine Balance zu finden
LG, Lilyana
Gast- Gast
wow
also ich ab mir die trennungsstory durchgelesen udn war echt traurig dabei, dann das thema hier, und ich hab mich sehr gefreut für dich. Ich suche die ganze Zeit schon nach jemanden, wo man das mit der Wohnsituation vergleichen kann. hier meine Geschichte, natürlich nicht mit fast 11 Jahre vergleichbar, aber ich habe halt auch das Problem, dass ich grad noch gezwungen bin in einer 2-Zimmer-Wohnung (jeder sien eigenes Zimmer mittlerweile) mit ihm zu sein: Meine Geschichte
Das Forum macht mir echt Mut, dass es wirklich eine Chance gibt, ich brauche die Hoffnung grad, ich KANN nicht davon ausgehen, dass das jetzt so festfährt und wir nie wieder zusammen kommen. Aber bein nächsten mal soll es ANDERS und BESSER werden, und dabei hilft mir das Forum, so wie die Tipps und objektiven Meinungen, dabei, mich wieder auf mich zu konzentrieren und loszulassen. Ich fühl mich nicht "allein" sondern weiß, dass es super vielen so geht wie mir und dass man daran was ändern kann, danke!
Und ich freue mich wirklich für dich und hoffe, dass ihr das so beibehaltet und es einfach spitze läuft
Das Forum macht mir echt Mut, dass es wirklich eine Chance gibt, ich brauche die Hoffnung grad, ich KANN nicht davon ausgehen, dass das jetzt so festfährt und wir nie wieder zusammen kommen. Aber bein nächsten mal soll es ANDERS und BESSER werden, und dabei hilft mir das Forum, so wie die Tipps und objektiven Meinungen, dabei, mich wieder auf mich zu konzentrieren und loszulassen. Ich fühl mich nicht "allein" sondern weiß, dass es super vielen so geht wie mir und dass man daran was ändern kann, danke!
Und ich freue mich wirklich für dich und hoffe, dass ihr das so beibehaltet und es einfach spitze läuft
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