Nach 16 Jahren mit einem ungeborenen Kinder verlassen worden
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Nach 16 Jahren mit einem ungeborenen Kinder verlassen worden
Hallo zusammen,
ich bin neu in dem Forum und könnte gut einen Rat gebrauchen, da mein Leben sich gerade etwas auf den Kopf gestellt hat. Ich bin 36 Jahre und am Donnerstag hat sich mein Freund, oder wohl besser Ex-Freund von heute auf morgen von mir getrennt. Wir waren 16 Jahre zusammen und ich bin vom ihm im 3-Monat Schwanger. Von daher dreht sich bei mir alles im Kopf und ich weiß gar nicht was ich machen soll. Wir sind zwar schon 16 Jahre zusammen, er ist allerdings erst letztes Jahr im September zu mir eingezogen, da wir immer gesagt, haben, das wenn er ein festes Einkommen hat, wir uns etwas gemeinsam suchen. Wir sind da zwar etwas unterschiedlich, er liebt den Trubel in der Großstadt und ich mag es lieber etwas ruhiger, aber auch diese Kombination ist zu finden. Er hat leider immer noch kein festes Einkommen und bezieht seine monatlichen Bezüge im Moment aus dem Familienunternehmen von meinem Bruder und mir. Da er aber unbedingt mit der Beziehung vorankommen wollte, ist er dann doch bei mir ins Haus eingezogen. Ich will in diesem Haus auch nicht immer wohnen, aber mein Bruder und ich haben es von unserer Mutter geerbt daher ist das die günstigste Variante und man hat viel Platz. Das sind allerdings die einzigen Vorteile. Ansonsten ist es nicht mein Traumhaus und es sind auch viele negative Erinnerung in diesem Haus. Ich habe immer gesagt, dass ich da ausziehen möchte. Naja, er ist dann doch eingezogen und es stellt sich heraus, das ich sich dort absolut nicht wohlfühlte. Er füllte sich dort ausgeschlossen, da man 15 Minuten mit dem Auto in die Stadt fahren musste und seine Freunde haben ihn auch nicht besucht mit den Kommentar, das ist zu weit weg. Da er auf Grund seines fehlenden Jobs sowieso schon emotional in einer schlechten Verfassung war, hat ihn dieser Umstand von Tag zu Tag mehr runtergezogen und er hat sich immer mehr in sein Zimmer zurückgezogen. Er hat dieses immer begründet, dass er nicht zurechtkommt und sich selber verloren hätte. Da sein Verhalten mich auch sehr stark belastet hat, habe ich es zu mindestens geschafft ihn zu überreden, einen Therapeuten aufzusuchen. Das hat er dann auch vorletzte Woche in Angriff genommen und hat auch einen Platz bekommen. Naja, lange rede kurzer Sinn am 14.7. hat er mir dann abends mitgeteilt, dass er auszieht, das er mich nicht mehr so lieben würde und daher auszieht. Da ich in diesem Moment einen Holzhammer über den Kopf gezogen bekommen habe, konnte ich dazu nicht viel sagen. Ich habe ihn da später gebeten mir die Gründe aufzuschreiben und zu schicken. Allerdings sind diese für mich nicht ganz nachvollziehbar. Sicher wir haben Probleme, aber für mich waren da keine Probleme vorhanden, die man nicht lösen kann und wenn man zu einer Paartherapie gegangen wäre, damit es jemanden gibt der einen das in anderen Worten verständlich macht. Aber in seinen Begründungen waren viele Sachen, die sich auf Emotionen bezogen. Wie zum Beispiel: er fühlt sich von meinem Vater nicht akzeptiert (mein Vater akzeptiert weder seine Kinde noch die Frau von meinem Bruder), oder wenn ich nicht mit weggehe hätte er ein schlechtes Gewissen (wer er Freunden absagt, aus guten Grund hat er auch ein schlechtes Gewissen und ich bin von mir aus nicht mitgegangen), das Gefühl von mir und meiner Familie / Firma abhängig zu sein oder das Gefühl für mich das Fenster zur Welt zu sein, das Gefühl in mit Urlaubsplänen unter Druck zu setzen, das Gefühl mir im Weg zu stehen (ist ja wohl eher ein Punkt, der wenn auf meiner Liste stehen müsste) und zum Schluss war das Gefühl nicht genug zu sein. Die einzigen beiden Punkte bei dem ich ihn zustimmen kann, ist dass ich nicht gerne weggehe und ihn eigentlich immer mit seinen Freunden alleine weggehen lasse. Was aber auch 2 Gründe hat. Zum einen bin ich nicht unbedingt selbstsicher und auf Fremdenterrain fühle ich mich nicht wohl und je mehr Menschen da sind, desto schlimmer wird das. Es gab aber keine Gelegenheit es auf vertrauten Terrain zu treffen und die Gruppen kleiner zu halten war auch nicht machbar. Zu dem muss man sagen, besteht seine Clique nur aus Jungs mit gescheiterten Beziehungen. Ich wäre das einzige Mädchen und werde dementsprechend auch ausgegrenzt. Zu dem bin ich den ganzen Tag schon im Job mit Menschen zusammen und bin für deren Probleme egal ob Beruflich oder Privat Ansprechpartner. Da bin ich froh, wenn ich mal etwas Ruhe habe. Aber ich gebe zu ich hätte es vielleicht irgendwie schaffen müssen, trotz alledem mit rauszugehen. Das andere ist das er sich im Lebensraum nicht wohlfühlt. I
Ich bin mir jetzt unsicher wie ich reagieren soll. Ich liebe ihn noch sehr und wollte immer eine Familie mit ihm haben. Naja das Kind dazu ist unterwegs nur der Vater ist jetzt weg. Er ist eher der emotionale Mensch und nicht gerade der Rationale Mensch, von daher weiß ich nicht, ob er sich über seine Gefühle wirklich im Klaren ist. Auch wenn er jetzt sagt, das es aus ist, kommen dann doch immer wieder solche Worte wie im Moment oder zur jetzigen Zeit. Er will mich auch unbedingt als besten Freund behalten und wenn ich was brauche soll ich anrufen und er möchte seine Freizeit mit mir gestalten. Nur wenn er mich wirklich nicht mehr liebt, komme ich so nie darüber hinweg und wenn er jetzt doch einfach nur Zeit braucht um mit seinem Therapeuten seine Gefühlswelt wieder auf forder man zu bringen……. Und das andere ist ja immer noch das Kind, was für das alles nichts kann und er auch gesagt hat, das er für dieses da sein möchte.
Ich weiß gerade gar nicht wie ich mich verhalten soll, habt ihr einen Rat
Jessy
ich bin neu in dem Forum und könnte gut einen Rat gebrauchen, da mein Leben sich gerade etwas auf den Kopf gestellt hat. Ich bin 36 Jahre und am Donnerstag hat sich mein Freund, oder wohl besser Ex-Freund von heute auf morgen von mir getrennt. Wir waren 16 Jahre zusammen und ich bin vom ihm im 3-Monat Schwanger. Von daher dreht sich bei mir alles im Kopf und ich weiß gar nicht was ich machen soll. Wir sind zwar schon 16 Jahre zusammen, er ist allerdings erst letztes Jahr im September zu mir eingezogen, da wir immer gesagt, haben, das wenn er ein festes Einkommen hat, wir uns etwas gemeinsam suchen. Wir sind da zwar etwas unterschiedlich, er liebt den Trubel in der Großstadt und ich mag es lieber etwas ruhiger, aber auch diese Kombination ist zu finden. Er hat leider immer noch kein festes Einkommen und bezieht seine monatlichen Bezüge im Moment aus dem Familienunternehmen von meinem Bruder und mir. Da er aber unbedingt mit der Beziehung vorankommen wollte, ist er dann doch bei mir ins Haus eingezogen. Ich will in diesem Haus auch nicht immer wohnen, aber mein Bruder und ich haben es von unserer Mutter geerbt daher ist das die günstigste Variante und man hat viel Platz. Das sind allerdings die einzigen Vorteile. Ansonsten ist es nicht mein Traumhaus und es sind auch viele negative Erinnerung in diesem Haus. Ich habe immer gesagt, dass ich da ausziehen möchte. Naja, er ist dann doch eingezogen und es stellt sich heraus, das ich sich dort absolut nicht wohlfühlte. Er füllte sich dort ausgeschlossen, da man 15 Minuten mit dem Auto in die Stadt fahren musste und seine Freunde haben ihn auch nicht besucht mit den Kommentar, das ist zu weit weg. Da er auf Grund seines fehlenden Jobs sowieso schon emotional in einer schlechten Verfassung war, hat ihn dieser Umstand von Tag zu Tag mehr runtergezogen und er hat sich immer mehr in sein Zimmer zurückgezogen. Er hat dieses immer begründet, dass er nicht zurechtkommt und sich selber verloren hätte. Da sein Verhalten mich auch sehr stark belastet hat, habe ich es zu mindestens geschafft ihn zu überreden, einen Therapeuten aufzusuchen. Das hat er dann auch vorletzte Woche in Angriff genommen und hat auch einen Platz bekommen. Naja, lange rede kurzer Sinn am 14.7. hat er mir dann abends mitgeteilt, dass er auszieht, das er mich nicht mehr so lieben würde und daher auszieht. Da ich in diesem Moment einen Holzhammer über den Kopf gezogen bekommen habe, konnte ich dazu nicht viel sagen. Ich habe ihn da später gebeten mir die Gründe aufzuschreiben und zu schicken. Allerdings sind diese für mich nicht ganz nachvollziehbar. Sicher wir haben Probleme, aber für mich waren da keine Probleme vorhanden, die man nicht lösen kann und wenn man zu einer Paartherapie gegangen wäre, damit es jemanden gibt der einen das in anderen Worten verständlich macht. Aber in seinen Begründungen waren viele Sachen, die sich auf Emotionen bezogen. Wie zum Beispiel: er fühlt sich von meinem Vater nicht akzeptiert (mein Vater akzeptiert weder seine Kinde noch die Frau von meinem Bruder), oder wenn ich nicht mit weggehe hätte er ein schlechtes Gewissen (wer er Freunden absagt, aus guten Grund hat er auch ein schlechtes Gewissen und ich bin von mir aus nicht mitgegangen), das Gefühl von mir und meiner Familie / Firma abhängig zu sein oder das Gefühl für mich das Fenster zur Welt zu sein, das Gefühl in mit Urlaubsplänen unter Druck zu setzen, das Gefühl mir im Weg zu stehen (ist ja wohl eher ein Punkt, der wenn auf meiner Liste stehen müsste) und zum Schluss war das Gefühl nicht genug zu sein. Die einzigen beiden Punkte bei dem ich ihn zustimmen kann, ist dass ich nicht gerne weggehe und ihn eigentlich immer mit seinen Freunden alleine weggehen lasse. Was aber auch 2 Gründe hat. Zum einen bin ich nicht unbedingt selbstsicher und auf Fremdenterrain fühle ich mich nicht wohl und je mehr Menschen da sind, desto schlimmer wird das. Es gab aber keine Gelegenheit es auf vertrauten Terrain zu treffen und die Gruppen kleiner zu halten war auch nicht machbar. Zu dem muss man sagen, besteht seine Clique nur aus Jungs mit gescheiterten Beziehungen. Ich wäre das einzige Mädchen und werde dementsprechend auch ausgegrenzt. Zu dem bin ich den ganzen Tag schon im Job mit Menschen zusammen und bin für deren Probleme egal ob Beruflich oder Privat Ansprechpartner. Da bin ich froh, wenn ich mal etwas Ruhe habe. Aber ich gebe zu ich hätte es vielleicht irgendwie schaffen müssen, trotz alledem mit rauszugehen. Das andere ist das er sich im Lebensraum nicht wohlfühlt. I
Ich bin mir jetzt unsicher wie ich reagieren soll. Ich liebe ihn noch sehr und wollte immer eine Familie mit ihm haben. Naja das Kind dazu ist unterwegs nur der Vater ist jetzt weg. Er ist eher der emotionale Mensch und nicht gerade der Rationale Mensch, von daher weiß ich nicht, ob er sich über seine Gefühle wirklich im Klaren ist. Auch wenn er jetzt sagt, das es aus ist, kommen dann doch immer wieder solche Worte wie im Moment oder zur jetzigen Zeit. Er will mich auch unbedingt als besten Freund behalten und wenn ich was brauche soll ich anrufen und er möchte seine Freizeit mit mir gestalten. Nur wenn er mich wirklich nicht mehr liebt, komme ich so nie darüber hinweg und wenn er jetzt doch einfach nur Zeit braucht um mit seinem Therapeuten seine Gefühlswelt wieder auf forder man zu bringen……. Und das andere ist ja immer noch das Kind, was für das alles nichts kann und er auch gesagt hat, das er für dieses da sein möchte.
Ich weiß gerade gar nicht wie ich mich verhalten soll, habt ihr einen Rat
Jessy
Jessy- Anzahl der Beiträge : 1
Anmeldedatum : 18.07.11
Re: Nach 16 Jahren mit einem ungeborenen Kinder verlassen worden
hallo jessy
...willkommen in der runde...
das du verzweifelt bist, kann ich gut verstehen!
mein rat wäre, ziehe dich erstmal komplett zurück!
melde dich nicht bei ihm!!!
auch wenn es dir noch so schwer fallen sollte, es wäre falsch!
du musst jetzt an dein leben denken und an das leben, welches in dir ist!
vielleicht hat er einfach nur panik bekommen ...vor der verantwortung, die auf ihn zukommt?!...
lass ihm zeit und raum!
wünsche dir gaaanz viel kraft und gesundheit!
...willkommen in der runde...
das du verzweifelt bist, kann ich gut verstehen!
mein rat wäre, ziehe dich erstmal komplett zurück!
melde dich nicht bei ihm!!!
auch wenn es dir noch so schwer fallen sollte, es wäre falsch!
du musst jetzt an dein leben denken und an das leben, welches in dir ist!
vielleicht hat er einfach nur panik bekommen ...vor der verantwortung, die auf ihn zukommt?!...
lass ihm zeit und raum!
wünsche dir gaaanz viel kraft und gesundheit!
La Loba- Anzahl der Beiträge : 549
Anmeldedatum : 03.01.11
Re: Nach 16 Jahren mit einem ungeborenen Kinder verlassen worden
Hallo,
wir leiden mit dir, dein Fall ist meiner Geschichte echt ähnlich. Wir waren zuwar nur 10 Jahre verheiratet und haben 3 Kinder, und in meinem Fall hat meine Frau diesen Entschluß gefaßt, aber sonst seh ich da einige parallelen (Haus / Firma etc). Auch ich habe meiner Frau immer viel Freiraum gegeben, (sie war oft alleine Unterwegs mit Ihren Freunden), und habe gedacht "das tut ihr gut", im Endeffekt war das falsch, aber all diese Sachen, die in einer Beziehung so falsch gelaufen sind, reflektiert man nicht an einem Tag. Das dauert etwas. Ich finde es wichtig sich damit auseinander zu setzen. Ich kann und will Dir keine Ratschläge geben, ich habe in meiner ersten Verzweiflung auf Ratgeber gesetzt, obwohl sich für mich im Nachhinein dieser Weg um zum Ziel zugelangen (Ex-Zurück) als falsch herausgestellt hat. Allerdings ist es gut wenn der Kopf in der ersten Zeit beschäftigt ist, solange bis er sich resettet hat. Und was soll ich sagen, nach zwei Wochen kann ich wieder Lächeln, obwohl ich meine Frau nach wie vor Liebe(oder vielleicht weil das so ist), das kommt bei Dir bestimmt auch.
wir leiden mit dir, dein Fall ist meiner Geschichte echt ähnlich. Wir waren zuwar nur 10 Jahre verheiratet und haben 3 Kinder, und in meinem Fall hat meine Frau diesen Entschluß gefaßt, aber sonst seh ich da einige parallelen (Haus / Firma etc). Auch ich habe meiner Frau immer viel Freiraum gegeben, (sie war oft alleine Unterwegs mit Ihren Freunden), und habe gedacht "das tut ihr gut", im Endeffekt war das falsch, aber all diese Sachen, die in einer Beziehung so falsch gelaufen sind, reflektiert man nicht an einem Tag. Das dauert etwas. Ich finde es wichtig sich damit auseinander zu setzen. Ich kann und will Dir keine Ratschläge geben, ich habe in meiner ersten Verzweiflung auf Ratgeber gesetzt, obwohl sich für mich im Nachhinein dieser Weg um zum Ziel zugelangen (Ex-Zurück) als falsch herausgestellt hat. Allerdings ist es gut wenn der Kopf in der ersten Zeit beschäftigt ist, solange bis er sich resettet hat. Und was soll ich sagen, nach zwei Wochen kann ich wieder Lächeln, obwohl ich meine Frau nach wie vor Liebe(oder vielleicht weil das so ist), das kommt bei Dir bestimmt auch.
Luke2000- Anzahl der Beiträge : 43
Anmeldedatum : 12.07.11
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