Ein Gedicht (meines Erachtens) der Hoffnung
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Ein Gedicht (meines Erachtens) der Hoffnung
Hallo an alle!
Ich habe heute ein Gedicht im Internet gefunden, welches mir sehr gefiel und mich berührt hat.
Noch bin ich nicht so weit (noch herrscht tiefe, grenzenlose Traurigkeit in mir), dass es auf mich zutrifft...aber uch finde, es kann Hoffnung, Kraft und Mut geben.
Vielleicht gefällt es ja dem einen oder anderem von euch auch.
Lieben Gruß
Amy
Die Zeit der Traurigkeit ist vorbei
Trockne deine Tränen, krempel die Ärmel hoch.
Nun sind Taten gefragt oder klagst du noch?
Die Zeit der Traurigkeit ist vorbei, ein neues Kapitel beginnt.
Lass es nicht sinnlos verstreichen, lass nicht zu dass Trauer gewinnt.
Unter all den Trümmern des Gesterns ruhen fast unerkannt,
Juwelen der Erfahrung, Schätze die nur dir gesandt.
Nun ist es Zeit sie zu nutzen, Zeit wieder aufzustehen.
Zeit die Brille zu putzen, Zeit um klarer zu sehen.
Die Zeit der Traurigkeit ist vorbei, ein Same zu spriessen beginnt.
Gestern ist nun einerlei, der Sand in der Uhr verrinnt.
Was zählt ist dieser Moment, was zählt ist dein innerstes Ich.
Denn nur die Seele erkennt im Spiegel der Sehnsucht sich.
Lass Ängste frei, du brauchst sie nicht halten.
Lass Dinge geschehen ohne sie zu verwalten.
Die Zeit der Traurigkeit ist vorbei, nichts ist mehr wie es war.
Nimm an was kommt, ganz frei. Jetzt und immerdar.
Lass Wunder geschehen ohne zu zweifeln, lass Träume Wirklichkeit sein.
Lass Flügel dir wachsen und steig hinauf, verlasse deine Pein.
Die Zeit der Traurigkeit ist vorbei und du bist stärker denn je.
Spüre dich glücklich und frei, beende die Odyssee.
Weisheit ist gelebtes Wissen und du bist dabei das zu erkennen.
Sinkst nicht kraftlos in die Kissen, kannst die Dinge beim Namen nennen.
Du bist ein Riese voller Kraft, hast das Tal der Tränen verlassen.
Sovieles hast du schon geschafft und hinter dir gelassen.
Die Zeit der Traurigkeit ist vorbei, lass die Liebe nun herein.
Liebe vollkommen und frei, Liebe zum eigenen Sein.
Nicht um keinen Schmerz mehr zu spüren, nicht um nicht einsam zu sein.
Lass dich nicht mehr in die Irre führen, liebe nur klar und rein.
Dann wird das Wissen zur Weisheit, dann wird alles ganz leicht.
Du erkennst dann die Gelegenheit, die das Schicksal dir reicht.
Die Zeit der Traurigkeit ist vorbei und mit ihr auch die Schwere.
Das macht dich von den Ängsten frei, und von dieser tiefen Leere.
Die Zeit der Fülle ist nun gekommen, die Zeit um dich zu begreifen.
Die Zweifel sind sanft von dir genommen und du beginnst zu reifen.
Nimm nun dein Leben mit Mut in die Hand, fürchte kein Hindernis.
Dann kommst du letzlich zur Quelle zurück, darüber sei dir gewiss.
Ronald Köcher
Ich habe heute ein Gedicht im Internet gefunden, welches mir sehr gefiel und mich berührt hat.
Noch bin ich nicht so weit (noch herrscht tiefe, grenzenlose Traurigkeit in mir), dass es auf mich zutrifft...aber uch finde, es kann Hoffnung, Kraft und Mut geben.
Vielleicht gefällt es ja dem einen oder anderem von euch auch.
Lieben Gruß
Amy
Die Zeit der Traurigkeit ist vorbei
Trockne deine Tränen, krempel die Ärmel hoch.
Nun sind Taten gefragt oder klagst du noch?
Die Zeit der Traurigkeit ist vorbei, ein neues Kapitel beginnt.
Lass es nicht sinnlos verstreichen, lass nicht zu dass Trauer gewinnt.
Unter all den Trümmern des Gesterns ruhen fast unerkannt,
Juwelen der Erfahrung, Schätze die nur dir gesandt.
Nun ist es Zeit sie zu nutzen, Zeit wieder aufzustehen.
Zeit die Brille zu putzen, Zeit um klarer zu sehen.
Die Zeit der Traurigkeit ist vorbei, ein Same zu spriessen beginnt.
Gestern ist nun einerlei, der Sand in der Uhr verrinnt.
Was zählt ist dieser Moment, was zählt ist dein innerstes Ich.
Denn nur die Seele erkennt im Spiegel der Sehnsucht sich.
Lass Ängste frei, du brauchst sie nicht halten.
Lass Dinge geschehen ohne sie zu verwalten.
Die Zeit der Traurigkeit ist vorbei, nichts ist mehr wie es war.
Nimm an was kommt, ganz frei. Jetzt und immerdar.
Lass Wunder geschehen ohne zu zweifeln, lass Träume Wirklichkeit sein.
Lass Flügel dir wachsen und steig hinauf, verlasse deine Pein.
Die Zeit der Traurigkeit ist vorbei und du bist stärker denn je.
Spüre dich glücklich und frei, beende die Odyssee.
Weisheit ist gelebtes Wissen und du bist dabei das zu erkennen.
Sinkst nicht kraftlos in die Kissen, kannst die Dinge beim Namen nennen.
Du bist ein Riese voller Kraft, hast das Tal der Tränen verlassen.
Sovieles hast du schon geschafft und hinter dir gelassen.
Die Zeit der Traurigkeit ist vorbei, lass die Liebe nun herein.
Liebe vollkommen und frei, Liebe zum eigenen Sein.
Nicht um keinen Schmerz mehr zu spüren, nicht um nicht einsam zu sein.
Lass dich nicht mehr in die Irre führen, liebe nur klar und rein.
Dann wird das Wissen zur Weisheit, dann wird alles ganz leicht.
Du erkennst dann die Gelegenheit, die das Schicksal dir reicht.
Die Zeit der Traurigkeit ist vorbei und mit ihr auch die Schwere.
Das macht dich von den Ängsten frei, und von dieser tiefen Leere.
Die Zeit der Fülle ist nun gekommen, die Zeit um dich zu begreifen.
Die Zweifel sind sanft von dir genommen und du beginnst zu reifen.
Nimm nun dein Leben mit Mut in die Hand, fürchte kein Hindernis.
Dann kommst du letzlich zur Quelle zurück, darüber sei dir gewiss.
Ronald Köcher
Amy- Anzahl der Beiträge : 94
Anmeldedatum : 03.02.08
Re: Ein Gedicht (meines Erachtens) der Hoffnung
Hallo Amy
Ein schönes Gedicht, hat mich sehr berührt und ist viel wahres drin.
Leider sind für mich noch nicht alle Punkte zu erfüllen.
Ich denke mir manchmal: "Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein Zug sein."
Manchmal geht es mir gut, dann teilweise schon einen Augenblick später wieder gar nicht.
Ich werde mich nie wieder verlieben
Lieben Gruß
Sissi
Ein schönes Gedicht, hat mich sehr berührt und ist viel wahres drin.
Leider sind für mich noch nicht alle Punkte zu erfüllen.
Ich denke mir manchmal: "Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein Zug sein."
Manchmal geht es mir gut, dann teilweise schon einen Augenblick später wieder gar nicht.
Ich werde mich nie wieder verlieben
Lieben Gruß
Sissi
sissi- Anzahl der Beiträge : 31
Ort : Dorsten
Anmeldedatum : 28.12.07
Re: Ein Gedicht (meines Erachtens) der Hoffnung
Hallo sissi,
auch bei mir ist es nicht anders, ich verharre immer noch ganz unten in der Talsohle des Tränentales, was leider auch lähmt. Auch ich glaube, ich werde mich nie wieder verlieben, denn den Mann, der mich gerade verlassen hat, liebe ich so tief und innig wie nie einen anderen zuvor. Ich denke, ich kann dies so sagen, denn ich bin keine 15 sondern werde dieses Jahr 50. Ich habe einige Beziehungen erlebt und auch eine gescheiterte 17jährige Ehe hinter mir und genau deshalb spürte ich, was diesmal anders war. Und so erlebe ich diese Trennung auch anders, im Moment kaum auszuhalten, ich sehe keine Farben, kein Licht. Aber ich bin trotzdem entschlossen diesen eher aussichtslosen Kampf aufzunehmen. Mehr als bisher kann ich nicht verlieren.
Lieben Gruß
Amy
auch bei mir ist es nicht anders, ich verharre immer noch ganz unten in der Talsohle des Tränentales, was leider auch lähmt. Auch ich glaube, ich werde mich nie wieder verlieben, denn den Mann, der mich gerade verlassen hat, liebe ich so tief und innig wie nie einen anderen zuvor. Ich denke, ich kann dies so sagen, denn ich bin keine 15 sondern werde dieses Jahr 50. Ich habe einige Beziehungen erlebt und auch eine gescheiterte 17jährige Ehe hinter mir und genau deshalb spürte ich, was diesmal anders war. Und so erlebe ich diese Trennung auch anders, im Moment kaum auszuhalten, ich sehe keine Farben, kein Licht. Aber ich bin trotzdem entschlossen diesen eher aussichtslosen Kampf aufzunehmen. Mehr als bisher kann ich nicht verlieren.
Lieben Gruß
Amy
Amy- Anzahl der Beiträge : 94
Anmeldedatum : 03.02.08
Re: Ein Gedicht (meines Erachtens) der Hoffnung
@Sissi
Ob der Zug was Gutes ist - kommt drauf an ob der eine überfährt oder mitnimmt (;
Ob der Zug was Gutes ist - kommt drauf an ob der eine überfährt oder mitnimmt (;
Xyz- Anzahl der Beiträge : 117
Anmeldedatum : 15.01.08
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