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Ex verändert sich wie kein zweiter

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Beitrag  Kasseler84 Mo Dez 12, 2011 12:53 am

Hallo

ich hoffe mein Text hier wird nicht zu ausführlich.

ich bin ende 20 , beruflich läufts ganz gut, neben dem Vollzeitjob in leitender Position mache ich seit kurzem ein berufbegleitendes Studium. Beruflich lief es eigl. schon immer gut, aber wirklich "glücklich" war ich mehr oder weniger schon lange nicht mehr. Irgendwie war immer das Gefühl präsent, dass etwas im Leben fehlt um vollständig zu sein. Ich habe nicht viele, aber dafür wirklich echte Freunde, und sonst viele oberflächliche Bekannte. Schon in der Schule damals war ich eher der introvertierter Einzelgänger.

2008 lernte ich meine damalige erste richtige Freundin kennen, sie war anfang 20, die Beziehung hielt 3 Monate, ich war sehr eifersüchtig und kontrollierend, eigl. ziemlich typisch für die erste Beziehung, sie hatte schon seit 15 recht viele kurze Beziehungen. Ich war total glücklich und hatte endlich das Gefühl "vollständig" zu sein.
Unsere 3monats-Beziehung bestand eigl. nur aus bei mir Zuhause rumgammeln, Filme gucken und Sex, sonst gesellschaftlich lief da nicht viel. Auch von ihrer seite kam da nicht wirklich der Wunsch mal was ausserhalb der Wohnung zu unternehmen. Zu dieser Zeit zog sie bei ihren Eltern aus und begann ein Studium, welches sie nach einigen Wochen wieder abbrach. Richtige Freunde hatte sie zu der Zeit keine, nichtmal eine beste Freundin. Die Wochenenden lagen wir nur aufeinander, und spätesten Sonntag nervten wir uns und Montag vermissten wir uns wieder.

Nach 3 Monaten beendete sie die Beziehung mit dem Grund das ich sie total einenge mit meiner Eifersucht und hatte ne Woche später schon den nächsten Freund. Ich liet sehr darunter, sie versuchte aber in vielen langen Mails mir die Trennung zu erklären. Irgendwann brach ich den Kontakt ab und hatte so eine Art Selbstfindungsphase. Ich überlegte mir mit endloser psychologischer Literatur was bei mir schief läuft das ich so "klammernd" in der Beziehung war. Mit der Zeit ging es mir besser und ich konnte auch immer besser mit Mädels, wo hin und wieder ein ONS bei rauskam. Ich ging meinem Leben, meiner Karriere, meinen Hobbies nach und die Welt schien ok. Eine Beziehung kam zu der Zeit nicht zustande, worauf ich eigl auch in der Zeit keine Lust hatte.

Nach ca. 2 Jahren absoluter Kontaktpause zu meiner damaligen EX (irgendwann nach 4-5 Monaten hatte ich sie auch mehr oder weniger vergessen) trafen wir uns zufällig, unterhielten uns kurz und jeder ging wieder seinen weg. Eine Woche später nahm sie Kontakt zu mir auf, wir schrieben 2 Wochen fast täglich Mails und irgendwann trafen wir uns bei ihr (sie wohnte inzwischen in einer anderen Stadt und studierte "wieder"). Wir hatten auch gleich am ersten Abend Sex und waren wieder zusammen. Ich dachte mir nur, da ich damals der Grund des Scheiterns war, sollte es ja diesmal besser laufen. Wir redeten viel über die alte Beziehung, ich beschrieb ihr meine damaligen Situation, sie meinte auch sie ist viel reifer geworden und weiss jetzt auch was sie im Leben will und hatte wieder ein paar "freunde" und das ziel das Studium zu beenden. Sie hatte während der vergangenen zwei Jahren ingesamt 5 Beziehungen, alle zwischen 2 und 4 Monate (Sie ist nicht so gerne alleine). Umgezogen war sie auch oft, immerwieder in eine WG und dann wieder in eine eigene Wohnung. Aber das schreckte mich (leider) nicht ab. Wir unternahmen diesmal recht viel, gingen auf Partys, usw. eigl lief alles perfekt, die Verbindung die zwischen uns bestand war wunderschön. Nach 2,5 Monaten zog sie bei mir ein (ca. 50 KM von der Stadt entfernt wo sie studierte) aber sie meinte sie kriegt das Studium auch von hier aus hin und für mich wars gut, da meine Wohnung relativ groß und ungenutzt war (wg. Karriere kam ich meistens immer erst spät Abends zum schlafen heim).
Wir fingen an die Wohnung schön einzurichten, kauften Möbel, tapezierten usw. Als die Wohnung fertig war ging das Chaos los:
Sie zog sich innerhalb eines Monats komplett zurück, kümmerte sich kaum noch um ihr Studium, ihre Freunde von der Uni ignorierte sie, ihre anderne Interessen lies sie auch einfach fallen. Ihr leben bestand nach kurzer Zeit nur noch daraus, morgens mit mir aufzustehen und zu warten bis ich von der Arbeit kam. Das engte mich total ein, wenn ich trainieren gehen wollte meinte sie immer ich hätte kaum noch Zeit für sie. Überstunden an der Arbeit, die sich in der Position nie vermeiden ließen wurden nur doof kommentiert. Wenn ich mal Abends keine Lust auf viel reden hatte, weil ich den ganzan Tag auf der Arbeit geredet habe stieß auf verständnislosigkeit. Anfangs kam ich damit ganz gut klar, ich zeigte ihr das sie mich damit nicht manipulieren konnte (auch, um nicht die Fehler der Selbstaufgabe wie vor 2 Jahren zu machne), und ging weiter meinen Weg, da ich meinte das ich genug Zeit für sie hatte.

Nach weiteren 2 Monaten schaffte sie es immer mehr mich zu manipulieren. Es war einfach die Mitleidsschiene, womit sie mich kontrollieren konnte. Ihr Dad ist Alkoholiker und mit ihrer Mum hatte sie auch kein gutes verhältnis. Ich fühlte mich total erschöpft, ich hatte kaum noch Kontakt zu meinen Freunden, ging nicht mehr trainieren. Mein Leben bestand nur noch aus Morgens mit ihr Frühstücken, Arbeiten, und Abends wieder mit ihr einschlafen. Es erdrückte mich unheimlich, dass sie bei mir wohnte und wg. jeder Kleinigkeit total stress machte und sie sich nicht mehr um sich selbst kümmerte. Ich ging meistens darauf ein und versuchte ihr eigl. Problem rauszufinden, aber das machte es immer nur schlimmer. Sie selbst ging keines ihrer Interessen oder Lebensziele mehr nach. Sie drückte sich total in die Hausfrauenrolle, was weder ich noch sie wollten. Ich versuchte ihr zu helfen, wollte ihr ein Job besorgen (neben dem Studium, damit sie mal wieder aus der Wohnung kommt, und unabhängiger von ihrer Mum wurde, von der sie monatlich Geld bekam) aber sie wollte nicht. Es wurde noch schlimmer und jede Überstunde wurde zum riesen Chaos. Irgendwann, nachdem ich schon Monate nur Arbeit und sie gesehen habe, wollte ich mal wieder was ruhiges mit ihr unternehmen, sie hatte mal wieder keine Lust, also ging ich mit einem guten Freund, weil ich einfach mal wieder raus musste. Ich war inzwischen schon total fertig, wg. fehlender Auszeit. Als ich wiederkam war sie total fertig, hatte sich an ihren Oberschenkel rumgeritzt und behauptete felsenfest ich wäre ihr Fremdgegangen.
Eine ähnliche Situation hatten wir dann drei Wochen später, als ich 2 Stunden später als geplant von der Arbeit kam, obwohl ich ihr Bescheid gesagt hatte.. Wir redeten viel drüber, ich wollte über einen guten Bekannten sie zu eine Therapie bringen, da sie auch selbst behauptete, dass sie selbst seit mehr als 5 Jahren mit diesem Gedanken spielt und meinte das sie öfters Depressionen und Soziale Phobie hat (selbstdiagnostiziert). Sie fühlt sich total alleine und will für immer mit mir zusammen sein will aber hat Angst mich zu verlieren, sie sprach auch schon von Kindern und eine Familie. Da sie aber absolut niemals von jmd. abhängig sein wollte, war es mein Wunsch das sie sich erstmal wieder auf ihr Studium konzentriert oder einem Job nachging.

Sie fing zusätzlich an mein social network profil zu stalken und bei jedem weibl. neuen Kontakt flippte sie am Abend total aus. Wieder zwei Monate wurde alles noch schlimmer aber meine Hoffnung bestand in einem 2 monatigem Praktikum, welches sie im Rahmen des immer schlechter laufenden Studium machen musste. Ich dachte wenn sie mal wieder etwas aus der Bude kommt und wieder unter Leute wird wieder alles gut. Nach 3 Tagen lies sie sich krankschreiben für 1,5 Wochen und brach das Praktikum schließlich ab, mit dem Grund die Leute waren total undfreundlich zu ihr (eine Aussage im Gegensatz zu den ersten drei Tagen an denen sie Abends immer erzählte das es schon ganz spannend ist). Nach weiteren schlimmen Monaten war auch ich langsam total am Ende, an der Arbeit wollte ich nur noch heim, daheim wollte ich nur wieder an der Arbeit, ich fand keine ruhe mehr und sah auch keine Besserung bei ihr. Eines Abends sagte ich ihr das ich möchte das sie aus der Wohnung wieder ausziehen sollte. Mit den Worten "Ihr Kerle werdet mich mit 2 Sätzen los, während ich mich niemals los werde" rannte sie mit ein paar Packungen starke schmerzmittel, die sie mal mitbrachte, aus der Wohnung. Ich schnell hinterher.Als ich sie erreichte, hatte sie ne halbe Packung schon gefressen (beide hätten für den Tod gereicht) und meinte sie wollte es beenden,weil sie einfach nicht mehr mit sich leben kann. Nach ca 1 Stunde intensives auf sie einreden, konnte ich sie überzeugen wieder mit mir in die Wohnung zurückzukommen, sie redete viele komische sachen und schlief erstmal ein (wahr. wg den vielen Medis). Ich machte mir ziemliche Vorwürfe, sie schien doch ein gutes Leben gehabt zu haben, bevor sie bei mir einzog. Wieder versuchte ich sie zu eine Therapie zu bekommen, aber vergebens. Wir hatten einen weiteren schlimmen Monat mit sehr viel emotionaler Erpressung.. Insgesamt hatten wir nun schöne 3 Monate und 6 schreckliche Monate mit vielen auf und abs. Da ich nun keinerlei Sinn mehr in dieser total selbstzerstörischen Beziehung sah, bat ich sie, dass sie für 1-2 Wochen zu ihre 300km entfernt wohnenden Oma fährt (die übrigens die einzige bezugsperson aus der Familie war) um nun endlich mal ein wenig Abstand zu bekommen. Sie sah es auch ein (meinte vorher auch immer mal wieder "ich weiss das ich hier nicht mehr erwünscht bin, weiss aber auch nich wo ich sonst hin soll") und machte sich auf den weg. Wir hatten die Tage viel Kontakt, sie rief fast jeden Abend an, war immer total fertig und am heulen und fragte immer wieder wie es nur soweit mit uns kommen konnte, sie würde mich über alles lieben und hatte schon an Kindern gedacht usw. Als sie nach einer Woche wieder kam, meinte sie plötzlich, ich hätte sie mit der aufforderung auszuziehen total enttäuscht und das hätte sie niemals von mir erwartet, jetzt hätte sie niemanden mehr und müsste unter der Brücke schlafen. Das hätte ich natürlich niemals zugelassen, ich wollte ihr schon eine Wohnung besorgen (da sie ihre alte bereits gekündigt hatte) aber wusste ich auch das alleine wohnen niemals ihr ding ist. Sie zog dann in ein Zimmer bei ihrer Mum (die irgendwann umgezogen war) und hasste mich für ein paar Tage über alles, in dieser Zeit hatte ich auch kein Kontakt zu ihr. Dann kam sie hin und wieder und holte noch ein paar Dinge von sich aus der Wohnung, jedesmal mit sehr viel Drama und suizid andeutungen. Wieder hatten wir ein paar Tage kein Kontakt.
Dann rief sie an und lud mich spontan zum essen ein. Der Abend war sehr schön aber irgendwann ging ich auch wieder heim. Das ging dann noch zwei mal so und endlich küssten wir uns mal wieder. So langsam lief es dann stück für stück nach dem "Rausschmiss" wieder zw. uns, sie ging auch tatsächlich wieder ihr Studium nach und lernte ein paar neute Leute in dem Dorf, wo ihre Mum nun lebte kennen, endlich lief nach der ganzen scheisse wieder einiges gut. Ich steckte in der Zeit viel Hoffnung in die Beziehung. Wir unternahmen auch wieder was, es war ein bisschen so wie in den ersten Monaten der Beziehung. Das lief dann vier Wochen gut, dann kam sie eines Abends zu mir und sagte mir, dass sie den "Rausschmiss" einfach nicht verzeihen kann und machte Schluss, ein paar Tage später hatten sie einen neuen Freund, nach ca. 10 Monate Beziehung. Kurz danach fing sie einen Studentenjob an (was ich ihr auch immer vorschlagen habe). Ich nahm dann nochmal Kontakt zu ihr auf, da noch viele Sachen von ihr in meiner Wohnung sind, daraufhin bekam ich eine Mail in der sie mir für alles was passierte die Schuld gab, ihr vernachlässigtem Studium, ihre fehlende Freunde, das sie jetzt wieder bei Ihrer Mutter wohnt usw, daraufhin mailten wir noch ein paar mal.
Dabei kamen aber ihrerseits nur Mails in dem sie erzählte wie gut es ihr jetzt ohne micht geht, dass ihr Studium wieder super läuft, ihre Uni Freunde sie auch so vermisst haben, sie zich hundert neue Freunde in dem Dorf wo sie nun wohnte gefunden hat, ständig nur noch unterwegs ist und Partys ohne ende macht (quasi genau das Leben, zu welchem ich ihr helfen wollte). Danach brach ich den Kontakt ab, da mir ihre vorwerfende Art und die Tatsache das ich mich erst 6-7 Monate mit ihr Quälen musste und sie nach dem Schlussmachen genau so wird wie wir uns das immer erträumten ziemlich verletzte.

Schlussendlich versteh ich beim besten willen nicht, wie sie nach so schrecklichen absoluten Horror-Monaten, Suizid-Versuche, Ritzen usw. bei einer merkbaren Verbesserung einfach eiskalt drauf scheisst, obwohl der "Rausschmiss" sie doch offensichtlich etwas aus ihrem Teufelskreis befreite und sie nun ja doch wieder ihr Studium verfolgt, Freunde trifft und sich nun ja doch n Job gesucht hat. ( nach ca. 7 Monatiger Ignoranz, alleinesein, zurückzug und finanzieller Abhängigkeit von der Mutter). Ich komm darauf gerade echt schwer klar, da sie zwar die letzten Wochen hier nicht mehr wohnte, aber als sie mir sagte das sie schluss macht, fiel ich in ein echt tiefes Loch, zumal als ich ne Woche später erfuhr dass sie schon wieder n neuen Freund hat.
Ich bin derzeit ziemlich fertig, mache mir ständig vorwürfe, ob ich irgendwas hätte besser machen können, wie ich diesen Menschen nur gehen lassen konnte, da die Beziehung am anfang superschön war. Sie will natürlich nichts mehr von mir wissen, und lebt offensichtlich wieder n schönes Leben mit ihrem neuen Freund und ihre 93943 neuen Freunde (auch in FB plötzlich zich neue Freunde, habe sie jetzt aber gelöscht)

Kann mir das jmd. erklären wie eine Person sich innerhalb von 2-3 Wochen SO verändern kann? Die Trennung ist jetzt 2 Monate her

Kasseler84

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Beitrag  Blackhole Mo Dez 12, 2011 2:53 pm

Hallo Kasseler84,

was ich bei Deiner ganzen Geschichte nicht wirklich verstanden habe ist: Warum möchtest Du mit ihr eine Partnerschaft führen ???? Was bereichert Dein Leben wenn Sie bei Dir ist ????
Kann mir das jmd. erklären wie eine Person sich innerhalb von 2-3 Wochen SO verändern kann?
Das hat sie nicht !!!!
Lass Dich nicht von Aktionismus täuschen.

Vielleicht solltest Du Dich mal zusätzlich zur
endloser psychologischer Literatur
mit den Anfängen eines Helfersyndroms befassen. Mir scheint auch daraus resultiert Deine Entäuschung. "Jetzt macht sie alles was ICH ihr geraten habe und wo ICH ihr helfen wollte. bounce bounce bounce

lG Blackhole

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Beitrag  Kasseler84 Mo Dez 12, 2011 5:17 pm

Naja sie ist sehr intelligent und hat auch ein sehr interessantes Wesen (wenn sie gerade nicht durchdreht) Darum waren die ersten Monate auch so schön, und auch zu ihrer Depri-Zeit hatten wir trotzdem noch ein paar seltene schöne Momente

Und wenn ich jetzt sehe wie schön ihr Leben auf einmal ist, frag ich mich halt, ob es unter den Umständen mit uns nicht besser laufen würde

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Beitrag  koc Mo Dez 12, 2011 7:10 pm

Sie hatte dich, um dich durch die Depri-Phase zu führen und jetzt, wo es ihr besser geht, bist du nur unnötiger Ballast.

Lies dich ein zum "Helfer-Syndrom"! Und erwarte nie Dankbarkeit von einer Frau!
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Beitrag  Bine Mo Dez 12, 2011 8:27 pm

Hm, für mich klingt das eher so, dass sie ein Muster hat, das sie regelmäßig wiederholt. Erst hin zu einem Mann, totales Glück, dann Unglück und weg.
Und sie scheint ja nun ganz große Probleme mit sich selbst zu haben. Sie sucht etwas, dass sie bei anderen nicht findet und bei sich selbst sucht sie nicht. Die Ablenkung durch neue Partner ist nur kurz. Und deshalb geht es ihr schlecht.

Ich glaube nicht, dass das an Dir liegt. Das einzige, was Du hättest tun können, wäre gewesen, etwas mehr auf Dich zu achten und Dir zuliebe selbst viel eher die Notbremse zu ziehen.

Da Du ihr im Moment nicht helfen kannst (das kann nur sie), solltest Du KS halten und Dich um Dein Leben kümmern. Mach wieder Dein Ding und überlege für Dich, warum Du Dich ihr so untergeordnet hast. Auch wenn es aus Deiner Sicht gute Gründe waren, haben sie zu nichts geführt, ausser dazu, dass es Dir schlecht ging und sie doch weg ist.
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Beitrag  Kasseler84 Mo Dez 12, 2011 11:39 pm

ich glaub ich muss noch sehr sehr viel lernen Mad und das obwohl ich dachte nach dem ersten mal 2008 und 2 jahren KS daran sehr viel gelernt zu haben, dass sowas nie wieder passiert. Aber diemal bin ich halt nach dem 3 Monate statt wie damals nach dem 3 Tag schwach geworden und hab mich selbst aufgegeben für sie :/

@koc: Hast du dazu eventuell empfehlenswerte Literatur oder andere Tipps?
@bine: ja das dachte ich auch erst, aber diesmal scheint es anders, statt "nur" einen neuen Freund scheint sie diesmal schlauer zu sein und baut sich auch gleich n haufen neue Hobbys/Job/studi usw. auf, geht innen Verein, trifft sich täglich mit den neuen "freunden". Das war vorher nie so, und ich denke so wird das diesmal mit ihrem neuem freund besser laufen da sie diesmal nicht "nur" ihn hat?

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Beitrag  Bine Di Dez 13, 2011 12:11 am

Sie zog sich innerhalb eines Monats komplett zurück, kümmerte sich kaum noch um ihr Studium, ihre Freunde von der Uni ignorierte sie, ihre anderne Interessen lies sie auch einfach fallen.

Hm, das klang so, als hätte sie zu Anfang Eurer Beziehung das Alles auch gehabt und dann aufgegeben.....
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Beitrag  Kasseler84 Di Dez 13, 2011 12:42 am

naja so gesehen schon, aber es waren halt damals nur ein paar uni freunde, diesmal ist sie irgendwie komplett in die gesellschaft da integriert mit sport partys hobbies usw usw. Das scheint mal mehr zu sein als jemals zuvor

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Beitrag  Kasseler84 Di Dez 13, 2011 1:25 am

eigentlich wurde das beste bereits gesagt @Bine

Da Du ihr im Moment nicht helfen kannst (das kann nur sie), solltest Du KS halten und Dich um Dein Leben kümmern. Mach wieder Dein Ding und überlege für Dich, warum Du Dich ihr so untergeordnet hast. Auch wenn es aus Deiner Sicht gute Gründe waren, haben sie zu nichts geführt, ausser dazu, dass es Dir schlecht ging und sie doch weg ist.

die einzige Frage die mir jetzt noch wirklich weiterhilft und auch von mir beeinflusst werden kann

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