Es ist alles umsonst
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Re: Es ist alles umsonst
Hallo und guten Morgen.
Mal wieder ne Grübel-Nacht gehabt - wie meistens.
Mir ging heute die angestrebte Scheidung durch den Kopf, weil mein Ehemann mich gestern abend noch anrief und mir mitteilte, dass sein RA sagte, der Kindesunterhalt wäre ja ok, aber der Ehegattenunterhalt muss ganz massiv geprüft werden. Und ob ich irgendwie von woanders Unterstützung bekomme (Holzauge sei wachsam, was soll denn diese Frage?)
Also, jetzt wird es richtig interessant.
Na ja, meine Unterlagen hat die Anwältin nä. Woche und dann können sie sich ja gegenseitig hoch- und runterrechnen...
Zumindest ist der Kindesunterhalt wohl richtig berechnet und er hat den auch überwiesen, so sagt er. Muss heute zur Bank und gucken. HÄHÄHÄ. Das wäre ja schon mal ein Sieg !
Launemäßig gehts mir aber doch nicht so gut.
Mein Ex und das Treffen nä- Woche beschäftigen mich doch mehr als ich zugeben möchte und auch mehr als ich ahnte.
Wie gesagt, es ist jetzt für mich klar, dass er das Treffen nicht weil er MICH sehen möchte vorgeschlagen hat.
Und das tut schon mal ein bisserl weh.
Weiterhin weiß ich auch nicht, wie ich mit ihm umgehen soll. Ich habe so ein komisches Gefühl bei der ganzen Sache und ich hoffe, dass ich dann keinen Fehler mache, blöd reagiere oder doch zuviel Emotionen zeige.
Gott, das ganze fing vor 5 Monaten an und sei 4 Monaten sind wir getrennt. Irgendwie lange, oder?
Die Zeit vergeht und man sitzt immer noch auf dem gleichen Gefühlschaos.
Sicherlich wird das Treffen sehr kurz und ich habe wieder keine Gelegenheit, ihm bestimmte Dinge zu vermitteln und umgekehrt wird auch er mir nicht das Entscheidende sagen, um abschließen zu können.
Somit sehe ich eigentlich wieder nur, was mein "Preis" in meinem Leben gewesen wäre...
Ich möchte mich so gut wie nur irgendwie möglich auf dieses Treffen vorbereiten. Ich möchte mental stark, gelassen und zuversichtlich wirken. Ich will auch möglichst viele Gesprächsvarianten im Kopf durchgehen, damit ich nicht von irgendetwas so überrascht werde, dass ich -wie sagte jemand neulich- kollabiere danach.
Ich hoffe so sehr, dass ich das packe - sofern es überhaupt stattfindet, das weiß man ja auch immer erst kurz davor...
Mal wieder ne Grübel-Nacht gehabt - wie meistens.
Mir ging heute die angestrebte Scheidung durch den Kopf, weil mein Ehemann mich gestern abend noch anrief und mir mitteilte, dass sein RA sagte, der Kindesunterhalt wäre ja ok, aber der Ehegattenunterhalt muss ganz massiv geprüft werden. Und ob ich irgendwie von woanders Unterstützung bekomme (Holzauge sei wachsam, was soll denn diese Frage?)
Also, jetzt wird es richtig interessant.
Na ja, meine Unterlagen hat die Anwältin nä. Woche und dann können sie sich ja gegenseitig hoch- und runterrechnen...
Zumindest ist der Kindesunterhalt wohl richtig berechnet und er hat den auch überwiesen, so sagt er. Muss heute zur Bank und gucken. HÄHÄHÄ. Das wäre ja schon mal ein Sieg !
Launemäßig gehts mir aber doch nicht so gut.
Mein Ex und das Treffen nä- Woche beschäftigen mich doch mehr als ich zugeben möchte und auch mehr als ich ahnte.
Wie gesagt, es ist jetzt für mich klar, dass er das Treffen nicht weil er MICH sehen möchte vorgeschlagen hat.
Und das tut schon mal ein bisserl weh.
Weiterhin weiß ich auch nicht, wie ich mit ihm umgehen soll. Ich habe so ein komisches Gefühl bei der ganzen Sache und ich hoffe, dass ich dann keinen Fehler mache, blöd reagiere oder doch zuviel Emotionen zeige.
Gott, das ganze fing vor 5 Monaten an und sei 4 Monaten sind wir getrennt. Irgendwie lange, oder?
Die Zeit vergeht und man sitzt immer noch auf dem gleichen Gefühlschaos.
Sicherlich wird das Treffen sehr kurz und ich habe wieder keine Gelegenheit, ihm bestimmte Dinge zu vermitteln und umgekehrt wird auch er mir nicht das Entscheidende sagen, um abschließen zu können.
Somit sehe ich eigentlich wieder nur, was mein "Preis" in meinem Leben gewesen wäre...
Ich möchte mich so gut wie nur irgendwie möglich auf dieses Treffen vorbereiten. Ich möchte mental stark, gelassen und zuversichtlich wirken. Ich will auch möglichst viele Gesprächsvarianten im Kopf durchgehen, damit ich nicht von irgendetwas so überrascht werde, dass ich -wie sagte jemand neulich- kollabiere danach.
Ich hoffe so sehr, dass ich das packe - sofern es überhaupt stattfindet, das weiß man ja auch immer erst kurz davor...
ManuW- Anzahl der Beiträge : 1573
Anmeldedatum : 25.12.09
Re: Es ist alles umsonst
Guten morgen Manu
Falls du schon im Thread zu meine Frage etwas geschrieben hast, sorry, aber im Moment komme ich nicht mit lesen hinterher...
Hat dein noch-Mann ein Unterhaltstitel unterschrieben? Ganz wichtig. Ich habe den erst letztes Jahr wieder rauskramen müssen, obwohl wir seit über 10 Jahre geschieden sind. Deine RA kann darauf bestehen das er ein Dauerauftrag einrichtet wegen Kinderunterhalt. Es muss pünklich auf dein Konto sein. Falls er irgendwann nicht zahlt, dann wedelt man mit der Unterhaltstitel.
Wegen nächste Woche. Du kannst dich nicht daruaf vorbereiten, weil du weis nicht was er will, und du kannst nicht wissen wie du nächste Woche drauf bist bzw. alles verkraftest an den Abend. Versuche nicht so viel zu grübeln, sage dir einfach, du hast dann und dann ein "Termin", und bis dahin nichts mehr dabei denken.
Sei mir bitte nicht böse, ich spreche nur aus eigene Erfahrung, vielleicht bist du gaaannnzzz anders als ich, aber erwarte bitte nicht immer einen Abschluss. Man kann ihn nicht erzwingen. Ich habe immer gesagt, ich will wissen ob es die Perle ist oder nicht, damit ich endlich abschließen kann...Käse, nach so viele Monate, jetzt weis ich endlich und wo bleibt der Abschluss?
Versuche dir nur gutes zu tun, damit du bist nächte Woche wirklich gut fühlst. Damit wenn das Gespräch los geht, du gut reagieren kannst. Egal was für Varianten du ausmalst, meistens kommt es ganz anders.
Lg
Lynnie
Falls du schon im Thread zu meine Frage etwas geschrieben hast, sorry, aber im Moment komme ich nicht mit lesen hinterher...
Hat dein noch-Mann ein Unterhaltstitel unterschrieben? Ganz wichtig. Ich habe den erst letztes Jahr wieder rauskramen müssen, obwohl wir seit über 10 Jahre geschieden sind. Deine RA kann darauf bestehen das er ein Dauerauftrag einrichtet wegen Kinderunterhalt. Es muss pünklich auf dein Konto sein. Falls er irgendwann nicht zahlt, dann wedelt man mit der Unterhaltstitel.
Wegen nächste Woche. Du kannst dich nicht daruaf vorbereiten, weil du weis nicht was er will, und du kannst nicht wissen wie du nächste Woche drauf bist bzw. alles verkraftest an den Abend. Versuche nicht so viel zu grübeln, sage dir einfach, du hast dann und dann ein "Termin", und bis dahin nichts mehr dabei denken.
Sei mir bitte nicht böse, ich spreche nur aus eigene Erfahrung, vielleicht bist du gaaannnzzz anders als ich, aber erwarte bitte nicht immer einen Abschluss. Man kann ihn nicht erzwingen. Ich habe immer gesagt, ich will wissen ob es die Perle ist oder nicht, damit ich endlich abschließen kann...Käse, nach so viele Monate, jetzt weis ich endlich und wo bleibt der Abschluss?
Bei mir sind es 10 Monate, toll oder? Mit meinen Gerühlschaos ist es sicherlich besser geworden, aber weg? ... nein, ich bin noch weit entfernt.Gott, das ganze fing vor 5 Monaten an und sei 4 Monaten sind wir getrennt. Irgendwie lange, oder?
Die Zeit vergeht und man sitzt immer noch auf dem gleichen Gefühlschaos.
Versuche dir nur gutes zu tun, damit du bist nächte Woche wirklich gut fühlst. Damit wenn das Gespräch los geht, du gut reagieren kannst. Egal was für Varianten du ausmalst, meistens kommt es ganz anders.
Lg
Lynnie
Lynnet- Anzahl der Beiträge : 1324
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Re: Es ist alles umsonst
Guten Morgen, Manu :-)
Die beste Vorbereitung ist wohl, sich zuerst mal komplett damit abzufinden, dass man eben nicht gelassen sein wird.
Du wirst aufgeregt sein, vielleicht machst du dir sogar Gedanken darüber, wie du ihn begrüßen wirst usw.
Stehst du vorher endlos vorm Spiegel?
Falls ja, hier meine Gedanken dazu:
Um kurz vor dem Treffen so viele Stressmomente wie möglich zu vermeiden, kannst du dir vielleicht schon Tage vorher überlegen, was du anziehen wirst, wie du ausschauen magst.
Ich persönlich finde, dass locker und leger die beste Wahl ist. Klar, niemand möchte einen schlechten Eindruck machen, im Gegenteil. Aber wollen wir einen heraus geputzten Eindruck machen? Er wird dann so oder so genau wissen, für wen du dich so ins Zeug gelegt hast...
Wer nicht kopflos ist, kann gute Erfolge erzielen mit Gedankenübungen.
Gehe innerlich rein in die Situation, stelle dir vor, es wäre umgekehrt oder du wärst er.
Das kann dir einen großen Teil Aufregung nehmen.
Rechne damit, dass es dich spätestens zu Hause überrollen wird.
Vielleicht kannst du für diesen Zeitpunkt ein Telefonat mit jemandem verbreden.
Finja
ManuW schrieb:
Ich möchte mich so gut wie nur irgendwie möglich auf dieses Treffen vorbereiten. Ich möchte mental stark, gelassen und zuversichtlich wirken. Ich will auch möglichst viele Gesprächsvarianten im Kopf durchgehen, damit ich nicht von irgendetwas so überrascht werde, dass ich -wie sagte jemand neulich- kollabiere danach.
Die beste Vorbereitung ist wohl, sich zuerst mal komplett damit abzufinden, dass man eben nicht gelassen sein wird.
Du wirst aufgeregt sein, vielleicht machst du dir sogar Gedanken darüber, wie du ihn begrüßen wirst usw.
Stehst du vorher endlos vorm Spiegel?
Falls ja, hier meine Gedanken dazu:
Um kurz vor dem Treffen so viele Stressmomente wie möglich zu vermeiden, kannst du dir vielleicht schon Tage vorher überlegen, was du anziehen wirst, wie du ausschauen magst.
Ich persönlich finde, dass locker und leger die beste Wahl ist. Klar, niemand möchte einen schlechten Eindruck machen, im Gegenteil. Aber wollen wir einen heraus geputzten Eindruck machen? Er wird dann so oder so genau wissen, für wen du dich so ins Zeug gelegt hast...
Wer nicht kopflos ist, kann gute Erfolge erzielen mit Gedankenübungen.
Gehe innerlich rein in die Situation, stelle dir vor, es wäre umgekehrt oder du wärst er.
Das kann dir einen großen Teil Aufregung nehmen.
Rechne damit, dass es dich spätestens zu Hause überrollen wird.
Vielleicht kannst du für diesen Zeitpunkt ein Telefonat mit jemandem verbreden.
Finja
Finja- Anzahl der Beiträge : 91
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Re: Es ist alles umsonst
Er wird dann so oder so genau wissen, für wen du dich so ins Zeug gelegt hast...
Es sei denn, man kommt gerade von einer anderen Verabredung, was ja so oder so der Fall sein wird, wenn ich das richtig verstanden hab, hm?
Am Besten paar Minuten zu spaet kommen und dann "Oh sorry, bin nicht frueher weggekommen "
Aber das faellt ja wieder unter Spielchen, die du nicht magst, hm?
Trotzdem solltest du halt moeglichst entspannt da rangehen, was zugegebenermassen nicht leicht ist.
Gast- Gast
Re: Es ist alles umsonst
Lynnet schrieb:Guten morgen Manu
Falls du schon im Thread zu meine Frage etwas geschrieben hast, sorry, aber im Moment komme ich nicht mit lesen hinterher...
Hat dein noch-Mann ein Unterhaltstitel unterschrieben? Ganz wichtig. Ich habe den erst letztes Jahr wieder rauskramen müssen, obwohl wir seit über 10 Jahre geschieden sind. Deine RA kann darauf bestehen das er ein Dauerauftrag einrichtet wegen Kinderunterhalt. Es muss pünklich auf dein Konto sein. Falls er irgendwann nicht zahlt, dann wedelt man mit der Unterhaltstitel.
Er weigert sich prinzipiell immer, Daueraufträge oder LEV zu machen - ist ne Macke von ihm....
Gut zu wissen, dass ich es aber beim Kindesunterhalt verlangen kann.
Ne, nen Tiitel haben wir (noch) nicht, da wir ja jetzt erstmalig das alles klären lassen. Im letzten Jahr, also im 1.Trennungsjahr, hat er ja ne Summe, die wir so untereinander vereinbart hatten, gezahlt. Erst jetzt gab es ja den trouble, der mich zum Anwalt brachte.
Und so wie es aussieht, hat er sich ins eigene Fleisch geschnitten...er muss mehr zahlen, als wir damals vereinbart haben...tja, Pech für ihn, Glück für mich.
Wegen nächste Woche. Du kannst dich nicht daruaf vorbereiten, weil du weis nicht was er will, und du kannst nicht wissen wie du nächste Woche drauf bist bzw. alles verkraftest an den Abend. Versuche nicht so viel zu grübeln, sage dir einfach, du hast dann und dann ein "Termin", und bis dahin nichts mehr dabei denken.
Sei mir bitte nicht böse, ich spreche nur aus eigene Erfahrung, vielleicht bist du gaaannnzzz anders als ich, aber erwarte bitte nicht immer einen Abschluss. Man kann ihn nicht erzwingen. Ich habe immer gesagt, ich will wissen ob es die Perle ist oder nicht, damit ich endlich abschließen kann...Käse, nach so viele Monate, jetzt weis ich endlich und wo bleibt der Abschluss?
Sweetie, ich bin doch nicht böse !
Das schlimme ist ja nur, dass ich immer noch an diesen Mann mit so vielen Gefühlen hänge und eigentlich einen echten Absprung haben möchte. Mich interessiert ja gar nicht, wer es ist. Ich will nur für mich das alles beenden, weil ich eben keine Hoffnung mehr haben WILL !!!!!!
Sicher grübel ich und mach mir nen Kopf, ist halt so. Ich bin ja selbst entsetzt, dass es schon 5 Monate dauert und ich immer noch nicht drüber stehe. SCHEI**benkleister!!!Bei mir sind es 10 Monate, toll oder? Mit meinen Gerühlschaos ist es sicherlich besser geworden, aber weg? ... nein, ich bin noch weit entfernt.Gott, das ganze fing vor 5 Monaten an und sei 4 Monaten sind wir getrennt. Irgendwie lange, oder?
Die Zeit vergeht und man sitzt immer noch auf dem gleichen Gefühlschaos.
Versuche dir nur gutes zu tun, damit du bist nächte Woche wirklich gut fühlst. Damit wenn das Gespräch los geht, du gut reagieren kannst. Egal was für Varianten du ausmalst, meistens kommt es ganz anders.
Lg
Lynnie
Ich habe ja auch das dumpfe Gefühl, dass es wieder abgesagt wird.... Und das wäre so was von enttäuschend.
Natürlich tue ich mir gutes an und ich versuche ja auch positiv nach vorne zu schauen. Es ist soviel noch ungesagt und es brodelt in mir, ihm bestimmte Dinge zu sagen. Auch möchte ich gerne hören (ja, ich bin pervers veranlagt...), dass es da eine andere Frau gibt. Irgendwie würde mich das förmlich dazu zwingen, abzuschließen.
Verstehst Du, was ich meine?
ManuW- Anzahl der Beiträge : 1573
Anmeldedatum : 25.12.09
Re: Es ist alles umsonst
das dauert nunmal alles seine Zeit...
Ich hab jetzt 8 Monate hinter mir und auch wenn ich es mir gern mal einbilde und ich grundsaetzlich auch kein Interesse mehr an einer Wiederaufnahme habe, wuerde ich trotzdem nicht behaupten, ich sei drueberweg...Echsi spielt halt immer noch viel mit und wird es wohl auch noch 'ne Weile
Ich hab jetzt 8 Monate hinter mir und auch wenn ich es mir gern mal einbilde und ich grundsaetzlich auch kein Interesse mehr an einer Wiederaufnahme habe, wuerde ich trotzdem nicht behaupten, ich sei drueberweg...Echsi spielt halt immer noch viel mit und wird es wohl auch noch 'ne Weile
Gast- Gast
Re: Es ist alles umsonst
brumm schrieb:Er wird dann so oder so genau wissen, für wen du dich so ins Zeug gelegt hast...
Es sei denn, man kommt gerade von einer anderen Verabredung, was ja so oder so der Fall sein wird, wenn ich das richtig verstanden hab, hm?
Am Besten paar Minuten zu spaet kommen und dann "Oh sorry, bin nicht frueher weggekommen "
Aber das faellt ja wieder unter Spielchen, die du nicht magst, hm?
Trotzdem solltest du halt moeglichst entspannt da rangehen, was zugegebenermassen nicht leicht ist.
Hallo Brumm,
ja, klar komme ich von unterwegs. Hatte ja gestern erfahren, dass ich zu ner Veranstaltung gehen kann, die vorher stattfindet.
Das wäre natürlich auch einleuchtend, dann ein paar Minuten später zu kommen.
Mit dem anziehen..tja, das ist schwierig. Echt. Ich bin immer sehr modisch, "extravagant" und auch auffällig gekleidet. Das ist jetzt natürlich schwierig zu sagen, ich komme locker und leger. Da würde ihm der Unterschied mehr auffallen. Ich denke, ich ziehe mich so an, wie ich eigentlich immer rumlaufe, wenn ich was vorhabe.
Das passt dann. Und er war sowieso immer von meinem "Stil" angetan...hihihi. Ich werde es nicht übertreiben, aber besser so, als dass er stolpert, nanu, wie läuft sie denn rum?
Nein, entspannt bin ich sicher nicht. Bin ich jetzt jetzt schon nicht mehr und das Treffen ist noch eine Woche hin. Bin eh gespannt, ob es überhaupt stattfindet.
Fest vorgenommen habe ich mir jedenfalls, so wenig wir möglich zu reden !!!!!!!
Soll er mich doch "unterhalten". Ich will versuchen, mehr zu fragen als z.B. Statements abzugeben.
Kommt natürlich drauf an, wo wir uns treffen. In irgendeinem Restaurant ist es natürlich am besten: 1. reißt man sich ja sowieso zusammen, man sitzt sich gegenüber und man hat noch was anderes zu tun als nur sich mit dem Gegenüber zu beschäftigen.
Blöd wirds nur, wenn er zu mir kommen will. Da ist keiner, der "ablenkt" (z.B. ein Kellner oder ein andere Gast) und wenn ich spüre, ich kann nicht mehr, kann ich auch nicht aufstehen und gehen.
Falls sowas kommt, werde ich es ablehnen und ein Restaurant vorschlagen.
Bei ihm treffen, wäre genauso doof, aber da könnte ich wenigstens gehen, wenn ich will.
Das wird er aber niemals vorschlagen. Gott, wieso kann es nicht schon heute abend sein?
Nee, gottseidank, da kann ich noch was für mein ICH tun und gegen meine Falten...und ne neue Tönung muss auch noch auf meinen Kopf.
Komme mir vor, wie ein verliebter Teenie vorm ersten Date. Shit, dabei ist es das letzte Treffen einer vergangenen Liebe.
ManuW- Anzahl der Beiträge : 1573
Anmeldedatum : 25.12.09
Re: Es ist alles umsonst
Hallo ihr da draußen.
Und wieder eine schei***Nacht...
Um 2 h eingeschlafen, um 5 h wachgeworden.
Es geht einfach nicht, den Kopf auszuschalten.
Ich weiß, es ist vorbei, aber ganz tief in meinem Inneren sitzt etwas, was zu ihm möchte, was festhält, was immer an ihn denkt, was einfach nur hofft, ihn zurück zu gewinnen.
Er fehlt.
Heute ist wieder das erste Mal seit vielen Tagen, dass ich heule. Heule wie ein Schlosshund und es hört einfach nicht auf. Weder die Liebe zu ihm, weder der Schmerz, weder die Sehnsucht noch das Gefühl, dass ich mich in einem Albtraum befinde, der meine ganze Existenz infrage stellt.
So ein Tief, so was absolut gro0es, hatte ich ja schon lange Zeit nicht mehr. Ich kann mich auch nicht mehr verstellen. Es ist einfach nur noch ein einziges Elend.
Ich sehe auch überhaupt nicht, dass es besser wird. Nein. Seit September schaukelt sich dieses Gefühl langsam hoch und als es dann im Oktober passierte, die Trennung ausgesprochen und vollzogen wurde, ja seit diesem Moment habe ich diese Krise. Und auch wenn es Tage oder auch mal Wochen gibt, wo ich denke, ja, Du schaffst das, ich höre dann in mich hinein und stelle fest, nein, ich habe nix, aber auch gar nix geschafft. Das Gefühl des Verlustes, der Sehnsucht, des Nicht-begreifens, der gleichbleibenden Liebe ist ja immer noch da, genauso stark und intensiv.
Trotz aller Bücher, trotz Tiefensuggestion per CD, trotz aller Ablenkung und Gespräche, trotz des Forums hier, trotz aller Vernunft und trotz definitiver und spürbarer Abweisung durch ihn - ich fühle mich leer, ausgebrannt, unkonzentriert, hoffnungslos, allein und einsam, ich denke an ihn und empfinde einfach nur Trauer.
Ich weiß nicht, ob es jetzt an dem eventuell stattfindenden Treffen nä. Woche liegt, dass ich mit so geballter Macht wieder getroffen bin. Oder ob ich das alles nur unterdrückt habe und es jetzt halt hochkommt. Mein Kopf sagt mir ganz klar, was zu tun ist und ich sage mir auch täglich, dass es vorbei ist und ich meinen Weg auch ohne ihn gehen kann und will. Ja, das ist ja das verrückte, der Verstand ist eindeutig klar, aber es kommt irgendwie nicht an, nicht in mir drinnen an, nicht im Herzen.
Was soll ich bloß machen?
Und wieder eine schei***Nacht...
Um 2 h eingeschlafen, um 5 h wachgeworden.
Es geht einfach nicht, den Kopf auszuschalten.
Ich weiß, es ist vorbei, aber ganz tief in meinem Inneren sitzt etwas, was zu ihm möchte, was festhält, was immer an ihn denkt, was einfach nur hofft, ihn zurück zu gewinnen.
Er fehlt.
Heute ist wieder das erste Mal seit vielen Tagen, dass ich heule. Heule wie ein Schlosshund und es hört einfach nicht auf. Weder die Liebe zu ihm, weder der Schmerz, weder die Sehnsucht noch das Gefühl, dass ich mich in einem Albtraum befinde, der meine ganze Existenz infrage stellt.
So ein Tief, so was absolut gro0es, hatte ich ja schon lange Zeit nicht mehr. Ich kann mich auch nicht mehr verstellen. Es ist einfach nur noch ein einziges Elend.
Ich sehe auch überhaupt nicht, dass es besser wird. Nein. Seit September schaukelt sich dieses Gefühl langsam hoch und als es dann im Oktober passierte, die Trennung ausgesprochen und vollzogen wurde, ja seit diesem Moment habe ich diese Krise. Und auch wenn es Tage oder auch mal Wochen gibt, wo ich denke, ja, Du schaffst das, ich höre dann in mich hinein und stelle fest, nein, ich habe nix, aber auch gar nix geschafft. Das Gefühl des Verlustes, der Sehnsucht, des Nicht-begreifens, der gleichbleibenden Liebe ist ja immer noch da, genauso stark und intensiv.
Trotz aller Bücher, trotz Tiefensuggestion per CD, trotz aller Ablenkung und Gespräche, trotz des Forums hier, trotz aller Vernunft und trotz definitiver und spürbarer Abweisung durch ihn - ich fühle mich leer, ausgebrannt, unkonzentriert, hoffnungslos, allein und einsam, ich denke an ihn und empfinde einfach nur Trauer.
Ich weiß nicht, ob es jetzt an dem eventuell stattfindenden Treffen nä. Woche liegt, dass ich mit so geballter Macht wieder getroffen bin. Oder ob ich das alles nur unterdrückt habe und es jetzt halt hochkommt. Mein Kopf sagt mir ganz klar, was zu tun ist und ich sage mir auch täglich, dass es vorbei ist und ich meinen Weg auch ohne ihn gehen kann und will. Ja, das ist ja das verrückte, der Verstand ist eindeutig klar, aber es kommt irgendwie nicht an, nicht in mir drinnen an, nicht im Herzen.
Was soll ich bloß machen?
ManuW- Anzahl der Beiträge : 1573
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Re: Es ist alles umsonst
brumm schrieb:das dauert nunmal alles seine Zeit...
Ich hab jetzt 8 Monate hinter mir und auch wenn ich es mir gern mal einbilde und ich grundsaetzlich auch kein Interesse mehr an einer Wiederaufnahme habe, wuerde ich trotzdem nicht behaupten, ich sei drueberweg...Echsi spielt halt immer noch viel mit und wird es wohl auch noch 'ne Weile
Guten Morgen Brummi
Hast du mit deinem Ex eigentlich noch Kontakt?? Und wenn ja, wer nimmt überwiegend den Kontakt auf??
LG Cherie
mon_cherie- Anzahl der Beiträge : 1202
Anmeldedatum : 20.12.09
Re: Es ist alles umsonst
mon_cherie schrieb:brumm schrieb:das dauert nunmal alles seine Zeit...
Ich hab jetzt 8 Monate hinter mir und auch wenn ich es mir gern mal einbilde und ich grundsaetzlich auch kein Interesse mehr an einer Wiederaufnahme habe, wuerde ich trotzdem nicht behaupten, ich sei drueberweg...Echsi spielt halt immer noch viel mit und wird es wohl auch noch 'ne Weile
Guten Morgen Brummi
Hast du mit deinem Ex eigentlich noch Kontakt?? Und wenn ja, wer nimmt überwiegend den Kontakt auf??
LG Cherie
Hey Cherie,
bin nicht Brummi....falscher Thread...
Macht aber nix.
LG, Manu
ManuW- Anzahl der Beiträge : 1573
Anmeldedatum : 25.12.09
Re: Es ist alles umsonst
Sorry - mir fiel da auf Brummis Post die Frage ein.
LG Cherie
LG Cherie
mon_cherie- Anzahl der Beiträge : 1202
Anmeldedatum : 20.12.09
Re: Es ist alles umsonst
Kein Problem !!!!!!!!!!!!
Stimmt ja auch bei mir irgendwie, die Frage.
Eigentlich hält ER ja die KS. Von Anfang an. Er sagte sogar mal, wir sollten jetzt den Kontakt sperren.
Da kam ich ja dann mal auf die Idee, dass er sich schon vorher tierisch schlau gemacht hat.
Ich denke, er hätte sich nie bei mir von alleine gemeldet. Immer hatte es von mir aus ein Kontaktangebot gegeben.
Und jetzt am Montag ging es ja über seine Tochter. Hatte mit ihr gesimst und so nebenbei nach ihm gefragt.
Stunden später kam dann von ihm ne sms, wir sollten uns nä- Woche treffen.
Gehe stark davon aus, dass seine Tochter in ansprach und er deshalb gesimst hat. Ergo: auch wieder nicht von alleine.
Was sollte er auch schon vermissen? Mich und unsere "geklauten Stunden" bestimmt nicht.
Mein ganzes Leben habe ich eigentlich auf so einen Mann gewartet oder besser gesagt, so einen Mann habe ich gesucht. Er passte einfach perfekt zu mir. Es ist richtig die große Liebe für mich. Das war es nach seinen Aussagen auch, selbst noch im letzten Sommer, als es schon anfing zu bröckeln.
Ich habe immer geschmunzelt und gesagt, er soll sich nicht so aus dem Fenster lehnen. Die große Liebe ist wohl übertrieben... Ich habe ihm wohl die Worte in den Mund gelegt.
Stimmt ja auch bei mir irgendwie, die Frage.
Eigentlich hält ER ja die KS. Von Anfang an. Er sagte sogar mal, wir sollten jetzt den Kontakt sperren.
Da kam ich ja dann mal auf die Idee, dass er sich schon vorher tierisch schlau gemacht hat.
Ich denke, er hätte sich nie bei mir von alleine gemeldet. Immer hatte es von mir aus ein Kontaktangebot gegeben.
Und jetzt am Montag ging es ja über seine Tochter. Hatte mit ihr gesimst und so nebenbei nach ihm gefragt.
Stunden später kam dann von ihm ne sms, wir sollten uns nä- Woche treffen.
Gehe stark davon aus, dass seine Tochter in ansprach und er deshalb gesimst hat. Ergo: auch wieder nicht von alleine.
Was sollte er auch schon vermissen? Mich und unsere "geklauten Stunden" bestimmt nicht.
Mein ganzes Leben habe ich eigentlich auf so einen Mann gewartet oder besser gesagt, so einen Mann habe ich gesucht. Er passte einfach perfekt zu mir. Es ist richtig die große Liebe für mich. Das war es nach seinen Aussagen auch, selbst noch im letzten Sommer, als es schon anfing zu bröckeln.
Ich habe immer geschmunzelt und gesagt, er soll sich nicht so aus dem Fenster lehnen. Die große Liebe ist wohl übertrieben... Ich habe ihm wohl die Worte in den Mund gelegt.
ManuW- Anzahl der Beiträge : 1573
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Re: Es ist alles umsonst
Guten morgen Manu,
ich kann dir kein guten Rat geben, aber vielleicht ist es zu mindest einen kleinen Trost, in dem ich dein Post etwas zerpflucke und schreibe...
Eine Trennung ist sehr psychisch und körperlich belastend, das schlimmste was man durch machen kann ist der Tod von eine geliebte Person, ob Eltern, Kinder oder Freunde, das 2. schlimmste ist eine Trennung. Das ist Fakt, und deswegen landen viele Leute nach eine Trennung in ein Gesprächstherapie. So wie man bei ein Tod trauern muss, so muss man auch um eine Trennung trauern. Man kann nicht selbst bestimmen wenn der Trauer vorbei ist. Das machen unsere Psyche und Körper unter sich aus. Man sagt nicht meine geliebt Oma Uschi ist verstorben ich werde bis Montag, in 4 Monaten, um 15.30Uhr trauern. Das geht nicht, genauso ist es in eine Trennung. Man kann der Trauer nicht unterdrucken, das wollen unsere Seelen/Psyche nicht, aber wir können unsere Leben weiter für uns gestalten um unsere Psyche, der Trauerarbeit zu erleichten.
Man darf sich nicht an andere messen. Jeder trauert und verarbeitet anders, jeder muss die Zeit nehmen der seiner Körper und Psyche verlangt.
Versuche, und ich weis es ist schwer, nicht zu viel zu grübeln, weniger KK und lenke dich ab mit andrer Dinge. Wenn dein inneres Ich verlangt das du dich hinsetzt, die 4 Wände anschaust und weinst, dann tue es.
Hmm ich hoffe du weisst was ich meine, also ich weis was ich meine
Kopf hoch Manu, ich war ein Riesen Haufen Elend als ich hier an kam, und jetzt bin ich ein Häufchen Elend... es wird besser, aber ich konnte es auch nicht glauben.
LG
Lynnie
ich kann dir kein guten Rat geben, aber vielleicht ist es zu mindest einen kleinen Trost, in dem ich dein Post etwas zerpflucke und schreibe...
ja, das könnte ich genauso schreiben. Ich bin nicht mehr so oft traurig, denke vielleicht nur 1 mal am Tag an ihn, statt ständig, aber tief im inneren fühle ich genauso.Ich weiß, es ist vorbei, aber ganz tief in meinem Inneren sitzt etwas, was zu ihm möchte, was festhält, was immer an ihn denkt, was einfach nur hofft, ihn zurück zu gewinnen.
Er fehlt.
Das Gefühl des Verlustes, der Sehnsucht, des Nicht-begreifens, der gleichbleibenden Liebe ist ja immer noch da, genauso stark und intensiv.
ich sage mir auch täglich, dass es vorbei ist und ich meinen Weg auch ohne ihn gehen kann und will. Ja, das ist ja das verrückte, der Verstand ist eindeutig klar, aber es kommt irgendwie nicht an, nicht in mir drinnen an, nicht im Herzen.
Eine Trennung ist sehr psychisch und körperlich belastend, das schlimmste was man durch machen kann ist der Tod von eine geliebte Person, ob Eltern, Kinder oder Freunde, das 2. schlimmste ist eine Trennung. Das ist Fakt, und deswegen landen viele Leute nach eine Trennung in ein Gesprächstherapie. So wie man bei ein Tod trauern muss, so muss man auch um eine Trennung trauern. Man kann nicht selbst bestimmen wenn der Trauer vorbei ist. Das machen unsere Psyche und Körper unter sich aus. Man sagt nicht meine geliebt Oma Uschi ist verstorben ich werde bis Montag, in 4 Monaten, um 15.30Uhr trauern. Das geht nicht, genauso ist es in eine Trennung. Man kann der Trauer nicht unterdrucken, das wollen unsere Seelen/Psyche nicht, aber wir können unsere Leben weiter für uns gestalten um unsere Psyche, der Trauerarbeit zu erleichten.
Man darf sich nicht an andere messen. Jeder trauert und verarbeitet anders, jeder muss die Zeit nehmen der seiner Körper und Psyche verlangt.
Versuche, und ich weis es ist schwer, nicht zu viel zu grübeln, weniger KK und lenke dich ab mit andrer Dinge. Wenn dein inneres Ich verlangt das du dich hinsetzt, die 4 Wände anschaust und weinst, dann tue es.
bist du mein zweites "Ich"? genauso denke und empfinde ich auch.Mein ganzes Leben habe ich eigentlich auf so einen Mann gewartet oder besser gesagt, so einen Mann habe ich gesucht. Er passte einfach perfekt zu mir. Es ist richtig die große Liebe für mich.
Hmm ich hoffe du weisst was ich meine, also ich weis was ich meine
Kopf hoch Manu, ich war ein Riesen Haufen Elend als ich hier an kam, und jetzt bin ich ein Häufchen Elend... es wird besser, aber ich konnte es auch nicht glauben.
LG
Lynnie
Lynnet- Anzahl der Beiträge : 1324
Ort : In the middle of nowhere
Anmeldedatum : 15.08.09
Re: Es ist alles umsonst
Danke Lynnie, lieb von Dir, mich zu trösten.
Als ich hier ankam, war ich schon knapp 3 Monate getrennt und irgendwie kräftiger...
Ich meine, ich hatte lt. Ratgeber SÄMTLICHE Fehler gemacht, die man machen kann, aber ich wollte kämpfen. Sicher mit den völlig falschen Mitteln, aber ich war innerlich stark und WOLLTE ihn für mich wieder gewinnen.
Dann unterzog ich mich den ganzen Tipps und Tricks und versuchte die Ratgeber umzusetzen. Und dann erst wurde mir mein ganzes Elend bewusst und die "Kampfeslust" und die Kraft schwanden nur so dahin.
Natürlich habe ich ihn in den 2 Monaten davor noch weiter weg getrieben, als er schon war. Ja, das sehe ich auch. Nur Mitte Dezember, bevor ich dann also eine Art von KS anfing, sagte er mir noch, dass es ihn zwar sehr belastet hat, aber es war doch ein Liebesbeweis, dass ich sooooooo sehr kämpfe.
Natürlich habe ich das bißchen Liebe bei ihm damit getötet. Wer will schon so eine jammernde, heulende, völlig ausser sich kreischende, bettelnde Jammergestalt....?
Aber es war da noch ein Funke Kraft in mir.
Der ist weg. Durch das Lesen der Ratgeber, KS, und dem Austausch hier mit Euch sind soooo viele Dinge klar geworden, wo ich falsch im Umgang in der Trennung reagiert habe, dass ich jetzt nur noch frustriert bin und eigentlich nur noch leide. Einerseits unter dem Verlust, der Trennung und andererseits durch das Wissen um meine Fehler in der Trennungsphase.
Natürlich geht das Leben weiter und ich habe ja auch echt viel um die Ohren, Ablenkung usw.
Klar, Mensch, ich bin doch nicht blöd, natürlich gehts auch ohne ihn weiter.
Nur mit ihm wollte ich mein restliches Leben verbringen. Meine Lebensplanung muss nun wieder völlig neu gestaltet werden. Und das mit 48 Jahren, nebenbei im Rosenkrieg, mit zwei relativ kleinen Kindern, Stressjob.
Er hat mir so unendlich viel Ruhe und Power gegeben, alles im Alltag nicht so wuselig zu sehen. Ich bin ein sehr aktiver Mensch, teils hektisch, und seine ruhige ausgleichende Art und die tollen Gespräche haben mich oftmals wieder runtergeholt und mir einen klareren Blick verschafft. Seine Liebe hat mich aufgefangen, auch wenn ich das so nie sehen wollte - Ich bin ja eine unabhängige Frau mitten im Leben, die weiß, wie die Welt sich dreht.
Ach alles Mist.
Man muss sich auch mal fallen lassen und Hilfe oder Zuspruch, Trotz und natürlich auch Liebe annehmen !
Das nun Umdenken fällt mir schwer. Schwerer als ich jemals dachte und auch schwerer als in dem Moment, wo ich mich hier anmeldete.
Als ich hier ankam, war ich schon knapp 3 Monate getrennt und irgendwie kräftiger...
Ich meine, ich hatte lt. Ratgeber SÄMTLICHE Fehler gemacht, die man machen kann, aber ich wollte kämpfen. Sicher mit den völlig falschen Mitteln, aber ich war innerlich stark und WOLLTE ihn für mich wieder gewinnen.
Dann unterzog ich mich den ganzen Tipps und Tricks und versuchte die Ratgeber umzusetzen. Und dann erst wurde mir mein ganzes Elend bewusst und die "Kampfeslust" und die Kraft schwanden nur so dahin.
Natürlich habe ich ihn in den 2 Monaten davor noch weiter weg getrieben, als er schon war. Ja, das sehe ich auch. Nur Mitte Dezember, bevor ich dann also eine Art von KS anfing, sagte er mir noch, dass es ihn zwar sehr belastet hat, aber es war doch ein Liebesbeweis, dass ich sooooooo sehr kämpfe.
Natürlich habe ich das bißchen Liebe bei ihm damit getötet. Wer will schon so eine jammernde, heulende, völlig ausser sich kreischende, bettelnde Jammergestalt....?
Aber es war da noch ein Funke Kraft in mir.
Der ist weg. Durch das Lesen der Ratgeber, KS, und dem Austausch hier mit Euch sind soooo viele Dinge klar geworden, wo ich falsch im Umgang in der Trennung reagiert habe, dass ich jetzt nur noch frustriert bin und eigentlich nur noch leide. Einerseits unter dem Verlust, der Trennung und andererseits durch das Wissen um meine Fehler in der Trennungsphase.
Natürlich geht das Leben weiter und ich habe ja auch echt viel um die Ohren, Ablenkung usw.
Klar, Mensch, ich bin doch nicht blöd, natürlich gehts auch ohne ihn weiter.
Nur mit ihm wollte ich mein restliches Leben verbringen. Meine Lebensplanung muss nun wieder völlig neu gestaltet werden. Und das mit 48 Jahren, nebenbei im Rosenkrieg, mit zwei relativ kleinen Kindern, Stressjob.
Er hat mir so unendlich viel Ruhe und Power gegeben, alles im Alltag nicht so wuselig zu sehen. Ich bin ein sehr aktiver Mensch, teils hektisch, und seine ruhige ausgleichende Art und die tollen Gespräche haben mich oftmals wieder runtergeholt und mir einen klareren Blick verschafft. Seine Liebe hat mich aufgefangen, auch wenn ich das so nie sehen wollte - Ich bin ja eine unabhängige Frau mitten im Leben, die weiß, wie die Welt sich dreht.
Ach alles Mist.
Man muss sich auch mal fallen lassen und Hilfe oder Zuspruch, Trotz und natürlich auch Liebe annehmen !
Das nun Umdenken fällt mir schwer. Schwerer als ich jemals dachte und auch schwerer als in dem Moment, wo ich mich hier anmeldete.
ManuW- Anzahl der Beiträge : 1573
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Re: Es ist alles umsonst
Liebe Manu,
ich würde Dir auch gerne Worte des Trostes spenden, aber "Kopf hoch", "Du packst das schon", "Es wird besser werden" usw., werden Dir da nicht helfen und einen "Ausschalter" habe ich leider auch nicht. Den sucht wohl jeder, der so empfindet wie Du.
Ich denke aber, Dein momentanes "Stimmungstief" liegt wirklich an eurem möglichen Treffen nächste Woche! Dadurch wird Dir einfach wieder einmal bewusst, was Du verloren hast!
Der Kernpunkt Deines "morning posts" war für mich die Aussage "Er fehlt!" Dir wurde ein Halt entzogen, ohne den Du glaubst nicht leben zu können, obwohl Dir der Verstand sagt "Du bist doch nicht blöd und kannst auch ohne ihn leben". Das Du das kannst, beweist Du Dir doch täglich. Du erscheinst mir als eine selbstbewußte Frau, die mitten im Leben steht und sehr aktiv ist. Das zeigt auch Dein Hobby, das Tanzen! Aber Du hast auch erkannt, dass man nicht immer "stark" sein kann und das irritiert Dich nun, Du kennst Dich doch ganz anders! Du möchtest Dich gerne fallen lassen, doch wei wem? Bei Deinen Kindern? Nein, die brauchen eine starke Mama? Bei Ex? Nein, das
Trauere jetzt ruhig wieder, lass Dich fallen, heule, bis keine Tränen mehr da sind und dann bereite Dich mit hoffentich etwas klarerem Gedanken auf euer Treffen vor. Zeig' ihm ruhig die starke Frau, die Du bist, aber auch die verletzliche Seite. Dadurch wird er nicht zurück kommen, denn offenbar hat er nicht das gleiche Interesse an weiteren Treffen mit Dir, wie Du ihm gegenüber. Das zeigt auch die Art der Kontaktaufnahme, wie Du hat richtig und schmerzlich erkannt hast. Stelle Dich dieser Tatsache und sehe es wirklich als Abschied für immer an, wie eine Beerdigung zu der man geht.
Und dennoch ein Trostwort: begrabe aber nie die Hoffnung, dass Du vielleicht noch einmal so ein Glück erleben wirst. Wer sagt Dir, dass nach IHM nichts mehr kommt? Ich denke, es gibt im Leben mehrere große Lieben, denn jede war zu ihrer Zeit, ob bewußt oder unbewußt, das Wichtigste im Leben!
Ich drück Dich, Manu und wünsche Dir von Herzen, dass Du dieses Tal der Tränen irgendwann durchschritten haben wirst!
ich würde Dir auch gerne Worte des Trostes spenden, aber "Kopf hoch", "Du packst das schon", "Es wird besser werden" usw., werden Dir da nicht helfen und einen "Ausschalter" habe ich leider auch nicht. Den sucht wohl jeder, der so empfindet wie Du.
Ich denke aber, Dein momentanes "Stimmungstief" liegt wirklich an eurem möglichen Treffen nächste Woche! Dadurch wird Dir einfach wieder einmal bewusst, was Du verloren hast!
Der Kernpunkt Deines "morning posts" war für mich die Aussage "Er fehlt!" Dir wurde ein Halt entzogen, ohne den Du glaubst nicht leben zu können, obwohl Dir der Verstand sagt "Du bist doch nicht blöd und kannst auch ohne ihn leben". Das Du das kannst, beweist Du Dir doch täglich. Du erscheinst mir als eine selbstbewußte Frau, die mitten im Leben steht und sehr aktiv ist. Das zeigt auch Dein Hobby, das Tanzen! Aber Du hast auch erkannt, dass man nicht immer "stark" sein kann und das irritiert Dich nun, Du kennst Dich doch ganz anders! Du möchtest Dich gerne fallen lassen, doch wei wem? Bei Deinen Kindern? Nein, die brauchen eine starke Mama? Bei Ex? Nein, das
willst Du doch selbst nicht sein, oder? Und hier im Forum? Na, klar, hier wirst Du zumidnest virtuell aufgefangen und das ist auch gut so. Aber, wo Du Dich fallen lassen solltest, ist in erster Linie bei Dir selbst! Du hast Deine Trauer noch nicht überwunden und hältst Dich daran fest. Lynnie hat das völlig richtig erkannt. Trennung ist wie Tod. Als ich kurz hintereinander gleich einige liebe Menschen durch den Tod verlor, hatte ich nicht einmal die Zeit mit jedem einzelnen Verlust abzuschließen, weil gleich darauf der Nächste zu beklagen und zu betrauern war. Und noch heute vermisse ich meine Lieben, ABER, sie sind weg, ich kann sie nicht zurück holen und selbst wenn ich das könnte, was brächte es IHNEN ein? Schön, das ist jetzt eine andere Schiene, denn hier geht es um Alter und Krankheit usw. Was ich aber damit sagen will, es ist nötig Vergangenes erst einmal zu "begraben", das heißt aber nicht, dass man die Liebe mit begraben muss. Aber das ist DEIN Leben und hängt nicht von IHM ab, ob Du es lebst, sondern von Dir ganz alleine. Ich weiß, Du denkst jetzt "Mensch, das weiß ich doch selbst! Aber....!" Nimm' Dir ganz einfach wieder die Zeit zu trauern, lass' Dich fallen, doch bedenke, dadurch kommt er nicht zurück. Manchmal muss man etwas gehen lassen, auch oder gerade wenn man es liebt, es gibt dann einfach keinen anderen Weg. Es ist aber auch manchmal so, nein sehr oft sogar so, dass man erst nach einem Verlust feststellt, was man verolten hat. Das ist bitter, aber auch das bringt es Dir nicht zurück!Wer will schon so eine jammernde, heulende, völlig ausser sich kreischende, bettelnde Jammergestalt....?
Trauere jetzt ruhig wieder, lass Dich fallen, heule, bis keine Tränen mehr da sind und dann bereite Dich mit hoffentich etwas klarerem Gedanken auf euer Treffen vor. Zeig' ihm ruhig die starke Frau, die Du bist, aber auch die verletzliche Seite. Dadurch wird er nicht zurück kommen, denn offenbar hat er nicht das gleiche Interesse an weiteren Treffen mit Dir, wie Du ihm gegenüber. Das zeigt auch die Art der Kontaktaufnahme, wie Du hat richtig und schmerzlich erkannt hast. Stelle Dich dieser Tatsache und sehe es wirklich als Abschied für immer an, wie eine Beerdigung zu der man geht.
Und dennoch ein Trostwort: begrabe aber nie die Hoffnung, dass Du vielleicht noch einmal so ein Glück erleben wirst. Wer sagt Dir, dass nach IHM nichts mehr kommt? Ich denke, es gibt im Leben mehrere große Lieben, denn jede war zu ihrer Zeit, ob bewußt oder unbewußt, das Wichtigste im Leben!
Ich drück Dich, Manu und wünsche Dir von Herzen, dass Du dieses Tal der Tränen irgendwann durchschritten haben wirst!
RosaPhoenix- Anzahl der Beiträge : 443
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Re: Es ist alles umsonst
Liebe Manu,
was du schreibst, kann ich sehr gut nachfühlen, deine Gedanken zu deinem Zustand sind die gleichen, wie ich sie zu meinem Zustand hatte.
Ich war eine ganze Weile unglücklich darüber, dass ich unglücklich war. Ich wollte vorwärts, ich wollte mich lösen - und musste immer wieder feststellen, dass mein Herz da nicht hinterherkam.
Am schlimmsten waren für mich die Abstürze, die mich während der Phasen plötzlich überrollten, in denen ich glaubte, das schlimmste Elend sei nun vorbei. Ich stand da und konnte nicht fassen, dass sie mir trotz allem noch immer so fehlen konnte, einfach so, an meinem Verstand vorbei.
Heute weiß ich, dass jedes Supertief im Gesamttief dazu gehörte. Ja, sie waren tatsächlich ein Vorwärtskommen, es stimmt garnicht, was ich damals dachte. Oft hatte ich das Gefühl, alles beginnt von vorn und dass ich nichts geschafft hatte, hatte Angst, dass ich da nicht mehr raus komme.
Mit jedem Absturz habe ich einen weiteren Teil dieses "Traumas" abgegeben, aber damals konnte ich das nicht sehen und nachspüren.
Es hilft nicht besonders, wenn man mitten drin steckt, an vielen Stellen glaubt man auch, die eigene Lage sei nicht vergleichbar, bei einem selbst sei es anders usw.
Aber die Wahrheit ist, dass es aufhören wird. Es wird weniger, es hört auf!
Und irgendwann werden wir, wenn wir nicht in einem Krieg geendet sind, den anderen in unserem Herzen zulassen können, weil es nicht mehr schmerzt. Wir können uns mit ein wenig Wehmut, aber ohne Schmerz, erinnern an eine gute Zeit.
Lass den Schmerz zu, wenn die Situation es erlaubt, denn diese Abstürze sind so wichtig, sie bauen von dem ganzen, großen Brocken immer wieder ein Stück ab.
Ja, du fühlst dich schlecht und das darfst du dir auch gestatten und selbst sagen.
Und danach sagst du - vielleicht sogar laut:
Ja, es wird besser, es wird aufhören!
Du bist schon so viel weiter als viele andere, denn du willst, dass es aufhört.
Jeder hat sein eigenes Heilungstempo, man kann es wenig beeinflussen.
Und eines Tages spürst du, dass du das Leben wieder sehen, fühlen, hören, riechen kannst.
Gib nicht auf, denn es wird sich lohnen.
Finja
was du schreibst, kann ich sehr gut nachfühlen, deine Gedanken zu deinem Zustand sind die gleichen, wie ich sie zu meinem Zustand hatte.
Ich war eine ganze Weile unglücklich darüber, dass ich unglücklich war. Ich wollte vorwärts, ich wollte mich lösen - und musste immer wieder feststellen, dass mein Herz da nicht hinterherkam.
Am schlimmsten waren für mich die Abstürze, die mich während der Phasen plötzlich überrollten, in denen ich glaubte, das schlimmste Elend sei nun vorbei. Ich stand da und konnte nicht fassen, dass sie mir trotz allem noch immer so fehlen konnte, einfach so, an meinem Verstand vorbei.
Heute weiß ich, dass jedes Supertief im Gesamttief dazu gehörte. Ja, sie waren tatsächlich ein Vorwärtskommen, es stimmt garnicht, was ich damals dachte. Oft hatte ich das Gefühl, alles beginnt von vorn und dass ich nichts geschafft hatte, hatte Angst, dass ich da nicht mehr raus komme.
Mit jedem Absturz habe ich einen weiteren Teil dieses "Traumas" abgegeben, aber damals konnte ich das nicht sehen und nachspüren.
Es hilft nicht besonders, wenn man mitten drin steckt, an vielen Stellen glaubt man auch, die eigene Lage sei nicht vergleichbar, bei einem selbst sei es anders usw.
Aber die Wahrheit ist, dass es aufhören wird. Es wird weniger, es hört auf!
Und irgendwann werden wir, wenn wir nicht in einem Krieg geendet sind, den anderen in unserem Herzen zulassen können, weil es nicht mehr schmerzt. Wir können uns mit ein wenig Wehmut, aber ohne Schmerz, erinnern an eine gute Zeit.
Lass den Schmerz zu, wenn die Situation es erlaubt, denn diese Abstürze sind so wichtig, sie bauen von dem ganzen, großen Brocken immer wieder ein Stück ab.
Ja, du fühlst dich schlecht und das darfst du dir auch gestatten und selbst sagen.
Und danach sagst du - vielleicht sogar laut:
Ja, es wird besser, es wird aufhören!
Du bist schon so viel weiter als viele andere, denn du willst, dass es aufhört.
Jeder hat sein eigenes Heilungstempo, man kann es wenig beeinflussen.
Und eines Tages spürst du, dass du das Leben wieder sehen, fühlen, hören, riechen kannst.
Gib nicht auf, denn es wird sich lohnen.
Finja
Finja- Anzahl der Beiträge : 91
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Re: Es ist alles umsonst
Noch ein paar persönliche Worte zu diesem Abschnitt:
Ich bin ja eine unabhängige Frau mitten im Leben, die weiß, wie die Welt sich dreht.
Ach alles Mist.
Man muss sich auch mal fallen lassen und Hilfe oder Zuspruch, Trotz und natürlich auch Liebe annehmen !
Achja, ich stand ja so mitten im Leben, mich konnte nichts umhauen, ich war ja so "wunderbar" rational.
Und falls nicht, auch nicht schlimm, Gefühle ließen sich problemlos verdrängen, verstecken, verdenken.
Und während ich dachte, dass niemand weiß, was wirklich in mir vorgeht - und teilweise sogar noch stolz drauf war - habe ich nicht bemerkt, dass ich schon selbst nicht mehr richtig wusste, was und wer ich wirklich bin.
Ich kam mit allem klar, habe alles wegstecken können, ich war immer im Vorwärtsgang.
Und dann der Hammerschlag.
Und ich habe versucht, es wie immer zu machen - und das wäre mir auch irgendwie gelungen.
Nur ist mir in dieser Phase klar geworden, was ich mir selbst damit antun würde und dass ich da eine riesige Chance haben würde, mich selbst zu finden. Aber dazu gehörte das Zulassen, das Akzeptieren, dass ich "Opfer" war und die Lage nicht im Griff hatte.
Letztlich war es eine Befreiung, die ich ohne diese Trennung nicht oder erst viel später hätte erreichen können.
Wir können mitten im Leben stehen, uns behaupten, selbstbewusste und starke Persönlichkeiten sein - und dabei dennoch menschlich bleiben. Und dazu gehört, auch mal abgeben zu können, anderen das Ruder zu übergeben, weil wir gerade nicht rudern können. Und die Erkenntnis, dass wir gerade nicht rudern können, zeigt, wie sehr wir im Leben stehen, denn wir erkennen unsere Grenzen und respektieren sie.
Finja
Ich bin ja eine unabhängige Frau mitten im Leben, die weiß, wie die Welt sich dreht.
Ach alles Mist.
Man muss sich auch mal fallen lassen und Hilfe oder Zuspruch, Trotz und natürlich auch Liebe annehmen !
Achja, ich stand ja so mitten im Leben, mich konnte nichts umhauen, ich war ja so "wunderbar" rational.
Und falls nicht, auch nicht schlimm, Gefühle ließen sich problemlos verdrängen, verstecken, verdenken.
Und während ich dachte, dass niemand weiß, was wirklich in mir vorgeht - und teilweise sogar noch stolz drauf war - habe ich nicht bemerkt, dass ich schon selbst nicht mehr richtig wusste, was und wer ich wirklich bin.
Ich kam mit allem klar, habe alles wegstecken können, ich war immer im Vorwärtsgang.
Und dann der Hammerschlag.
Und ich habe versucht, es wie immer zu machen - und das wäre mir auch irgendwie gelungen.
Nur ist mir in dieser Phase klar geworden, was ich mir selbst damit antun würde und dass ich da eine riesige Chance haben würde, mich selbst zu finden. Aber dazu gehörte das Zulassen, das Akzeptieren, dass ich "Opfer" war und die Lage nicht im Griff hatte.
Letztlich war es eine Befreiung, die ich ohne diese Trennung nicht oder erst viel später hätte erreichen können.
Wir können mitten im Leben stehen, uns behaupten, selbstbewusste und starke Persönlichkeiten sein - und dabei dennoch menschlich bleiben. Und dazu gehört, auch mal abgeben zu können, anderen das Ruder zu übergeben, weil wir gerade nicht rudern können. Und die Erkenntnis, dass wir gerade nicht rudern können, zeigt, wie sehr wir im Leben stehen, denn wir erkennen unsere Grenzen und respektieren sie.
Finja
Finja- Anzahl der Beiträge : 91
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Re: Es ist alles umsonst
mei, ihr habt ja wieder geschrieben wie die Weltmeister...ich hab die letzten 3-4 Posts jetzt mal uebersprungen,
aber Manu, klar geht es dir jetzt schlechter, du beschaeftigst dich auch jetzt (unter anderem durch das Treffen) viel intensiver mit ihm und du weisst nicht wo es hinfuehrt, bzw. hast du nicht unbedingt positive Entwicklungen in der Hinsicht zu erwarten...klar zieht dich das runter.
Ich habe meinen Echsi nach etwa 2 Monaten weitestgehend aus meinem Leben verbannt, mir ging's riesig...so gut wie schon seit Jahren nicht mehr, kleinere Rueckschlaege konnte ich schnell verkraften und ihn wieder wegschieben. Kontaktaufnahmen seinerseits kamen seit August (sein Auszugstag) nicht mehr. Ich versuchte es Ende September mal beilaeufig, als ich gerade total obenauf war und mich schwer in einen anderen Mann verguckt hatte. Ich hatte einfach Lust drauf ihn spueren zu lassen, wie gut ich drauf bin...wir hatten auch per Skype ein paar Worte gewechselt und es war gar nicht mal so unentspannt.
Im November hat es mich dann geflashed. Schwerer Rueckfall!
Ich bin mir sehr sicher, dass ich mich ohne Weiteres auch aus diesem Tief wieder haette rausziehen koennen, aber ich wollte nicht so recht. Stattdessen klammerte ich mich immer mehr an der bevorstehenden Kontaktaufnahme fest. Ich fing an wieder WoW zu spielen und textete ihn ueber das Spiel an. Zwar antwortete er, aber insgesamt war's halt sehr ernuechternd. Es kam nicht wirklich viel von ihm rueber. Und in der Zeit, wo er und dieser Kontaktaufnahmekram fuer mich so wichtig waren, ging's mir echt besch...
Als ich wiedermal am Tiefpunkt angelangt bin, beschloss ich fuer mich, das Thema erstmal wieder ad acta zu legen und seitdem geht's mir insgesamt wieder viel besser.
Manu, du wirst sehen, ob das Treffen stattfindet oder nicht. Findet es nicht statt oder laeuft es schlecht, dann entscheide fuer dich, es sein zu lassen. Das hilft wirklich. Es tut zwar auch erstmal weh, aber mit der Zeit geht es wieder aufwaerts...wirst sehen!
aber Manu, klar geht es dir jetzt schlechter, du beschaeftigst dich auch jetzt (unter anderem durch das Treffen) viel intensiver mit ihm und du weisst nicht wo es hinfuehrt, bzw. hast du nicht unbedingt positive Entwicklungen in der Hinsicht zu erwarten...klar zieht dich das runter.
Ich habe meinen Echsi nach etwa 2 Monaten weitestgehend aus meinem Leben verbannt, mir ging's riesig...so gut wie schon seit Jahren nicht mehr, kleinere Rueckschlaege konnte ich schnell verkraften und ihn wieder wegschieben. Kontaktaufnahmen seinerseits kamen seit August (sein Auszugstag) nicht mehr. Ich versuchte es Ende September mal beilaeufig, als ich gerade total obenauf war und mich schwer in einen anderen Mann verguckt hatte. Ich hatte einfach Lust drauf ihn spueren zu lassen, wie gut ich drauf bin...wir hatten auch per Skype ein paar Worte gewechselt und es war gar nicht mal so unentspannt.
Im November hat es mich dann geflashed. Schwerer Rueckfall!
Ich bin mir sehr sicher, dass ich mich ohne Weiteres auch aus diesem Tief wieder haette rausziehen koennen, aber ich wollte nicht so recht. Stattdessen klammerte ich mich immer mehr an der bevorstehenden Kontaktaufnahme fest. Ich fing an wieder WoW zu spielen und textete ihn ueber das Spiel an. Zwar antwortete er, aber insgesamt war's halt sehr ernuechternd. Es kam nicht wirklich viel von ihm rueber. Und in der Zeit, wo er und dieser Kontaktaufnahmekram fuer mich so wichtig waren, ging's mir echt besch...
Als ich wiedermal am Tiefpunkt angelangt bin, beschloss ich fuer mich, das Thema erstmal wieder ad acta zu legen und seitdem geht's mir insgesamt wieder viel besser.
Manu, du wirst sehen, ob das Treffen stattfindet oder nicht. Findet es nicht statt oder laeuft es schlecht, dann entscheide fuer dich, es sein zu lassen. Das hilft wirklich. Es tut zwar auch erstmal weh, aber mit der Zeit geht es wieder aufwaerts...wirst sehen!
Gast- Gast
Re: Es ist alles umsonst
Danke Rosa, Danke Finja.
Es ist gut für mich, dass ihr mich etwas versteht und mir auch Unterstützung durch eure Beiträge gebt.
Dadurch habe ich auch das Gefühl, nicht völlig "irre" oder verkorkst zu sein.
Ja, ich will so sehr, dass es aufhört. Und ich dachte auch schon teilweise, dass ich es schon ein bißchen besser kann, das Loslassen.
Alles in meinem Leben habe ich gepackt, mit Elan und Schwung jedes Problem angefasst und irgendwie gelöst.
Meistens war ich immer diejenige, die anderen eine Stütze war und mit meinen Ideen und Gedanken wieder auf die Füße half. Mein ganzer Freundeskreis und Bekannte, Kollegen, selbst die Familie kennen mich als Steh-auf-Männchen, das -egal, was kommt- immer mit nem blauen Auge oder ner Schramme, aber auch mit nem Lächeln, wieder in die Spur kommt. Selbst er hat mich immer dafür bewundert.
Nur das jetzt hier, hat mein ganzes Leben auf dem Kopf gestellt. Nichts ist mehr so wie es mal war. Alle meine bisherigen festen Glaubenssätze sind infrage gestellt und das, was ich als "Firlefanz" abtat, ist mir jetzt so wichtig.
Ja, das Treffen nä. Woche wird die Beerdigung meiner großen Liebe sein. Ich weiß es. Und ich habe einerseits Angst, ihm zu begegnen und andererseits sehne ich diesen Abend herbei.
Ich bin überhaupt nicht mehr ich selbst. Und ich wünsche mir doch so sehr, dass ich wieder stark und selbstbestimmt werde.
Das Tief, in dem ich jetzt festsitze, empfinde ich als ausgesprochen beunruhigend und ich werde am Montag zu meiner Ärztin gehen. Leider hat sie jetzt auch Urlaub wegen der Winterferien.
Ich schaffe es nicht mehr aus eigener Kraft, das merke ich. Ich habe mir lange selbst etwas vorgemacht und meine Kinder haben mich zum Durchhalten und Weitermachen "gezwungen". Doch jetzt ist der Punkt erreicht, wo ich erkenne, dass das Verdrängen und das Ich-muss-funktionieren eigentlich alles schlimmer macht und jetzt ist etwas aufgebrochen, in dem ich versinke.
Bei mir wurde ja eine Form von Depression diagnostiziert -vor 4 Wochen !- und die Tropfen, die ich bekam, haben ja auch erst geholfen. Nun aber nicht mehr so wie anfangs. Ich habe Angst, dass ich mich noch mehr verliere.
Es ist gut für mich, dass ihr mich etwas versteht und mir auch Unterstützung durch eure Beiträge gebt.
Dadurch habe ich auch das Gefühl, nicht völlig "irre" oder verkorkst zu sein.
Ja, ich will so sehr, dass es aufhört. Und ich dachte auch schon teilweise, dass ich es schon ein bißchen besser kann, das Loslassen.
Alles in meinem Leben habe ich gepackt, mit Elan und Schwung jedes Problem angefasst und irgendwie gelöst.
Meistens war ich immer diejenige, die anderen eine Stütze war und mit meinen Ideen und Gedanken wieder auf die Füße half. Mein ganzer Freundeskreis und Bekannte, Kollegen, selbst die Familie kennen mich als Steh-auf-Männchen, das -egal, was kommt- immer mit nem blauen Auge oder ner Schramme, aber auch mit nem Lächeln, wieder in die Spur kommt. Selbst er hat mich immer dafür bewundert.
Nur das jetzt hier, hat mein ganzes Leben auf dem Kopf gestellt. Nichts ist mehr so wie es mal war. Alle meine bisherigen festen Glaubenssätze sind infrage gestellt und das, was ich als "Firlefanz" abtat, ist mir jetzt so wichtig.
Ja, das Treffen nä. Woche wird die Beerdigung meiner großen Liebe sein. Ich weiß es. Und ich habe einerseits Angst, ihm zu begegnen und andererseits sehne ich diesen Abend herbei.
Ich bin überhaupt nicht mehr ich selbst. Und ich wünsche mir doch so sehr, dass ich wieder stark und selbstbestimmt werde.
Das Tief, in dem ich jetzt festsitze, empfinde ich als ausgesprochen beunruhigend und ich werde am Montag zu meiner Ärztin gehen. Leider hat sie jetzt auch Urlaub wegen der Winterferien.
Ich schaffe es nicht mehr aus eigener Kraft, das merke ich. Ich habe mir lange selbst etwas vorgemacht und meine Kinder haben mich zum Durchhalten und Weitermachen "gezwungen". Doch jetzt ist der Punkt erreicht, wo ich erkenne, dass das Verdrängen und das Ich-muss-funktionieren eigentlich alles schlimmer macht und jetzt ist etwas aufgebrochen, in dem ich versinke.
Bei mir wurde ja eine Form von Depression diagnostiziert -vor 4 Wochen !- und die Tropfen, die ich bekam, haben ja auch erst geholfen. Nun aber nicht mehr so wie anfangs. Ich habe Angst, dass ich mich noch mehr verliere.
ManuW- Anzahl der Beiträge : 1573
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Re: Es ist alles umsonst
*handreich* ... jepp, genauso ist/war es bei mir auch immer. Aber all die Kraft, die man in andere investiert, fehlt einem dann selbst irgendwann!Meistens war ich immer diejenige, die anderen eine Stütze war und mit meinen Ideen und Gedanken wieder auf die Füße half. Mein ganzer Freundeskreis und Bekannte, Kollegen, selbst die Familie kennen mich als Steh-auf-Männchen, das -egal, was kommt- immer mit nem blauen Auge oder ner Schramme, aber auch mit nem Lächeln, wieder in die Spur kommt.
Zumindest hast Du es nicht nur erkannt, sondern willst es auch ändern und Dir helfen lassen! Das ist schon mal ein sehr guter Ansatz und so wie ich Dich einschätze, wirst Du es mit Deiner "Steh-auf-Männchen" Mentalität auch schaffen, Hilfe zuzulassen, um wieder aus diesem "Loch" heraus zu kommen!Doch jetzt ist der Punkt erreicht, wo ich erkenne, dass das Verdrängen und das Ich-muss-funktionieren eigentlich alles schlimmer macht und jetzt ist etwas aufgebrochen, in dem ich versinke.
RosaPhoenix- Anzahl der Beiträge : 443
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Re: Es ist alles umsonst
brumm schrieb:mei, ihr habt ja wieder geschrieben wie die Weltmeister...ich hab die letzten 3-4 Posts jetzt mal uebersprungen,
aber Manu, klar geht es dir jetzt schlechter, du beschaeftigst dich auch jetzt (unter anderem durch das Treffen) viel intensiver mit ihm und du weisst nicht wo es hinfuehrt, bzw. hast du nicht unbedingt positive Entwicklungen in der Hinsicht zu erwarten...klar zieht dich das runter.
Das ist ja eigentlich das Unfassbare ! Nein, Brummi, mir ist völlig bewusst, dass er in keinster Weise positive Gedanken an meine Person hat und ich "weiß", dass nach so langer Zeit er auch eine andere Frau hat. Ich will ihn ja gar nicht überzeugen, zu mir zu finden. Nein, dass ist es ja nicht. Ich komme mit dem Verlust seiner Person nicht (mehr) klar. Das erschreckt mich zutiefst.
Ich habe meinen Echsi nach etwa 2 Monaten weitestgehend aus meinem Leben verbannt, mir ging's riesig...so gut wie schon seit Jahren nicht mehr, kleinere Rueckschlaege konnte ich schnell verkraften und ihn wieder wegschieben. Kontaktaufnahmen seinerseits kamen seit August (sein Auszugstag) nicht mehr. Ich versuchte es Ende September mal beilaeufig, als ich gerade total obenauf war und mich schwer in einen anderen Mann verguckt hatte. Ich hatte einfach Lust drauf ihn spueren zu lassen, wie gut ich drauf bin...wir hatten auch per Skype ein paar Worte gewechselt und es war gar nicht mal so unentspannt.
Im November hat es mich dann geflashed. Schwerer Rueckfall!
Ich bin mir sehr sicher, dass ich mich ohne Weiteres auch aus diesem Tief wieder haette rausziehen koennen, aber ich wollte nicht so recht. Stattdessen klammerte ich mich immer mehr an der bevorstehenden Kontaktaufnahme fest. Ich fing an wieder WoW zu spielen und textete ihn ueber das Spiel an. Zwar antwortete er, aber insgesamt war's halt sehr ernuechternd. Es kam nicht wirklich viel von ihm rueber. Und in der Zeit, wo er und dieser Kontaktaufnahmekram fuer mich so wichtig waren, ging's mir echt besch...
Als ich wiedermal am Tiefpunkt angelangt bin, beschloss ich fuer mich, das Thema erstmal wieder ad acta zu legen und seitdem geht's mir insgesamt wieder viel besser.
Ich habe gar kein Bedürfnis, den Kontakt zu intensivieren. Ich will einfach nur noch, dass es aufhört. Sicher freue ich mich, wenn ich ihn sehen kann, sprechen kann, aber irgendwie will ich es eigentlich nicht, um ihn zurückzugewinnen oder mir wünsche, mehr und engeren Kontakt zu haben. Ich weiß mittlerweile ja auch gar nicht, ob ich eine Beziehung zu ihm weider herstellen möchte. Er ist mir fast fremd geworden. Ich WEIß, dass ich nur von Erinnerungen zehre und die Gegenwart etwas anderes ist.
Manu, du wirst sehen, ob das Treffen stattfindet oder nicht. Findet es nicht statt oder laeuft es schlecht, dann entscheide fuer dich, es sein zu lassen. Das hilft wirklich. Es tut zwar auch erstmal weh, aber mit der Zeit geht es wieder aufwaerts...wirst sehen!
Momentan wäre ich gar nicht sooooooo unglücklich, wenn es nicht stattfinden würde....
Ich will nur nicht mehr in diesem Tief hocken.
ManuW- Anzahl der Beiträge : 1573
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Re: Es ist alles umsonst
Liebe Manu,
was ich so lese, ich habe das Gefühl, du bist noch nicht bereit für ein Treffen. Ich denke, wenn er merkt, wie es dir geht wird es nicht so gut laufen...hmm aber ist nur meine Meinung
was ich so lese, ich habe das Gefühl, du bist noch nicht bereit für ein Treffen. Ich denke, wenn er merkt, wie es dir geht wird es nicht so gut laufen...hmm aber ist nur meine Meinung
anki- Anzahl der Beiträge : 830
Anmeldedatum : 15.09.09
Re: Es ist alles umsonst
Wenn Du das ja schon erkannt hast, dann denke ich, bist Du schon ein gutes Stück weiter gekommen und solltest genau DA auch weitermachen.Ich weiß mittlerweile ja auch gar nicht, ob ich eine Beziehung zu ihm weider herstellen möchte. Er ist mir fast fremd geworden. Ich WEIß, dass ich nur von Erinnerungen zehre und die Gegenwart etwas anderes ist.
RosaPhoenix- Anzahl der Beiträge : 443
Anmeldedatum : 26.08.09
Re: Es ist alles umsonst
War in der Apotheke und habe mir Globuli bestellt. Kann ich nachher abholen.
Ich heule zwar jetzt zur Zeit gerade nicht mehr, aber so richtig gefangen habe ich mich immer noch nicht.
Ich weiß echt nicht, was los ist. Wieso bin ich nur so down under....
Auch WENN er die sms nur wegen Töchterchen schrieb,wieso eigentlich?
Sie hat garantiert nicht gesagt, Los Alter, Du triffst Dich jetzt mit ihr, sonst....
Er schrieb: Wir sollten uns nächste Woche treffen, Am 10.02. am Abend? So ab 20.30 h! Gruß, xxx
Aus welchem Grunde ist er der Ansicht, wir SOLLTEN uns treffen ? Und dann noch mit einem Vorlauf von 10 Tagen ? Wenn nur Tochter dahinter steht, dann hätte er es ja auch schnell hinter sich bringen wollen, oder ?
Die Uhrzeit empfinde ich auch als sehr merkwürdig, hatte ich ja auch schon mal gesagt.
Auch dass er den Ort so völlig offen lässt, ist rätselhaft.
Habe mir nämlich überlegt, dass Essen gehen um diese Uhrzeit weder sein Ding noch ich irgendwie prickelnd finde. Vor halb 10 haben wir nie was vor der Nase.
Ich weiß, ich weiß, habe ich alles schon 5 x überlegt und gegrübelt. Aber wieso in Gottes Namen sehe ich eigentlich alles so negativ. Was daran IST eigentlich negativ ?
Ich sehe förmlich Brumm auf die Tastatur schlagen, hihi. Rosa will am liebsten auf ihrem Pferd davon reiten.
Kara prüft noch mal meine Tageskarte, ob sie sich nicht verguckt hat und mir aus Versehen Wahnsinn prophezeit hat.
Lynnie dreht sich weg und sucht hinter sich nach irgendwelchen Elchen, die ihr bestätigen, dass ich irre bin.
Cherie verdreht die Augen, Isa schüttelt den Kopf, Finja versteht mich gar nicht mehr und der Rest unserer Gemeinschaft fängt an zu gähnen...
ICH BIN JA AUCH LEICHT BEHÄMMERT.
Ja, sagt es nur - mich haut jetzt nix mehr weiter um. Ich liege schon flach.
Dennoch, kann ich denn nicht auch mal gelassen und positiv an diese Nachricht rangehen?
Er möchte mich einfach sehen. Auch zu dieser Uhrzeit, an diesem Tag. Und er überlegt noch, wo wir uns treffen, damit es ein angenehmes Gespräch wird. Vorher hat er keine Zeit und er denkt auch, dass ich nicht so kurzfristig verfügbar bin.
Warum rede ich eigentlich ALLES, was passiert gleich schlecht und verzweifel an meinen eigenen düsteren Gedanken ???? Theoretisch könnte es doch anders sein.
Früher hatte ich mal einen Spruch gelesen, der mir immer sehr gut gefallen hat:
Bewerte nichts, was Du nicht verstehst. Nimm es einfach nur auf ohne es zu beurteilen.
Ich glaube, ich sollte mal wieder ein paar Seiten C.Tipping lesen - Die radikale Manifestation.... oder ?
Ich heule zwar jetzt zur Zeit gerade nicht mehr, aber so richtig gefangen habe ich mich immer noch nicht.
Ich weiß echt nicht, was los ist. Wieso bin ich nur so down under....
Auch WENN er die sms nur wegen Töchterchen schrieb,wieso eigentlich?
Sie hat garantiert nicht gesagt, Los Alter, Du triffst Dich jetzt mit ihr, sonst....
Er schrieb: Wir sollten uns nächste Woche treffen, Am 10.02. am Abend? So ab 20.30 h! Gruß, xxx
Aus welchem Grunde ist er der Ansicht, wir SOLLTEN uns treffen ? Und dann noch mit einem Vorlauf von 10 Tagen ? Wenn nur Tochter dahinter steht, dann hätte er es ja auch schnell hinter sich bringen wollen, oder ?
Die Uhrzeit empfinde ich auch als sehr merkwürdig, hatte ich ja auch schon mal gesagt.
Auch dass er den Ort so völlig offen lässt, ist rätselhaft.
Habe mir nämlich überlegt, dass Essen gehen um diese Uhrzeit weder sein Ding noch ich irgendwie prickelnd finde. Vor halb 10 haben wir nie was vor der Nase.
Ich weiß, ich weiß, habe ich alles schon 5 x überlegt und gegrübelt. Aber wieso in Gottes Namen sehe ich eigentlich alles so negativ. Was daran IST eigentlich negativ ?
Ich sehe förmlich Brumm auf die Tastatur schlagen, hihi. Rosa will am liebsten auf ihrem Pferd davon reiten.
Kara prüft noch mal meine Tageskarte, ob sie sich nicht verguckt hat und mir aus Versehen Wahnsinn prophezeit hat.
Lynnie dreht sich weg und sucht hinter sich nach irgendwelchen Elchen, die ihr bestätigen, dass ich irre bin.
Cherie verdreht die Augen, Isa schüttelt den Kopf, Finja versteht mich gar nicht mehr und der Rest unserer Gemeinschaft fängt an zu gähnen...
ICH BIN JA AUCH LEICHT BEHÄMMERT.
Ja, sagt es nur - mich haut jetzt nix mehr weiter um. Ich liege schon flach.
Dennoch, kann ich denn nicht auch mal gelassen und positiv an diese Nachricht rangehen?
Er möchte mich einfach sehen. Auch zu dieser Uhrzeit, an diesem Tag. Und er überlegt noch, wo wir uns treffen, damit es ein angenehmes Gespräch wird. Vorher hat er keine Zeit und er denkt auch, dass ich nicht so kurzfristig verfügbar bin.
Warum rede ich eigentlich ALLES, was passiert gleich schlecht und verzweifel an meinen eigenen düsteren Gedanken ???? Theoretisch könnte es doch anders sein.
Früher hatte ich mal einen Spruch gelesen, der mir immer sehr gut gefallen hat:
Bewerte nichts, was Du nicht verstehst. Nimm es einfach nur auf ohne es zu beurteilen.
Ich glaube, ich sollte mal wieder ein paar Seiten C.Tipping lesen - Die radikale Manifestation.... oder ?
ManuW- Anzahl der Beiträge : 1573
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Re: Es ist alles umsonst
Was mich noch viel mehr wundert ist, dass er sich immernoch nicht gemeldet hat. Die Sms kam schließlich vor einigen Tagen, da hätte er wenigstens einen Ort nennen können oder bescheid sagen können, dass er sich darüber Gedanken macht. Aber nein, er antwortet einfach gar nicht.
Wenn ich so an die SMS denke klingt die für mich auch immer wie eine SMS die eher von einem Verlassenen kommt, kurz gebunden, etwas distanziert, klare Ansage, neutral und der Zeitpunkt nicht zu knapp bemessen, da man ja viel beschäftigt ist.
Ich mach dir übrigens keine Vorwürfe, dass du alles so negativ siehst. Ich glaube, gerade wenn man schon einige Enttäuschungen erlebt hat, sieht man solche Nachrichten viel kritischer und man macht sich auch über die negativen Folgen Gedanken. Das ist doch eigentlich ein reiner Schutz-Mechanismus, weil man nicht weiterhin verletzt werden möchte, auch wenn es eigentlich stimmt, dass man die Aussagen nicht werten, sondern einfach nur hinnehmen soll. Aber das ist nunmal leichter gesagt als getan.
Wenn ich so an die SMS denke klingt die für mich auch immer wie eine SMS die eher von einem Verlassenen kommt, kurz gebunden, etwas distanziert, klare Ansage, neutral und der Zeitpunkt nicht zu knapp bemessen, da man ja viel beschäftigt ist.
Ich mach dir übrigens keine Vorwürfe, dass du alles so negativ siehst. Ich glaube, gerade wenn man schon einige Enttäuschungen erlebt hat, sieht man solche Nachrichten viel kritischer und man macht sich auch über die negativen Folgen Gedanken. Das ist doch eigentlich ein reiner Schutz-Mechanismus, weil man nicht weiterhin verletzt werden möchte, auch wenn es eigentlich stimmt, dass man die Aussagen nicht werten, sondern einfach nur hinnehmen soll. Aber das ist nunmal leichter gesagt als getan.
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